50 Shades of Grey - Der Filmtread

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      habs grad mit dem im Trailer verglichen ist der selbe Song, also wenn des als mp3 haben willst, kein ding, kanns dir ja extrahieren *g* dann hast es nur als song ohne video ...
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      Persönlich finde ich das Buch gut.

      Ich denke es geht darum, wie zwei Menschen sich helfen, sich auf den anderen einzulassen und beide sich damit weiter entwickeln.
      Er lies sich immer mehr auf den Wunsch nach Nähe und Berührung ein und sie sich auf seine BDSM Lust.

      Habe das Buch aber auch nicht auf dem BDSM Hintergrund gelesen.

      Nebenbei ist es auch hier so, der Mann ist ein Adonis, langer, fetter Schwanz und natürlich Milliardär.
      Ein Traum für jede Frau.

      Gebe zu, ich bin neidisch.

      Bin weder ein Adonis, noch kann ich mich in Schwanzlängen und -breiten mit ihm messen.
      Und das mit dem Milliardär: da fehlen mir ein paar tausend Hunderttausender.
      Und das wird sich bis zu meinem Lebensende auch nicht mehr ändern.

      Aber für uns arme Schlucker, die trotzdem von der Sub geliebt werden:

      zum Hype fällt mir immer Audra Morgan:

      BDSM for a Buck: Fun and Inexpensive BDSM Play for the Absolute Beginner

      Auch eine Antwort.
      @Misses S, ja die Original-Version wirds erst geben wenn der Film rauskommt, aber ich kann dich verstehen, ich find sie auch toll! ;)

      Ich habe den ersten Teil gelesen und muss sagen, dass er gar nicht soooo schlecht war, wie viele ihn betiteln. Habe sogar zwischendurch herzhaft gelacht, gerade was die "innere Göttin" angeht. Wenn meine Freundin von ihrer inneren Göttin spricht, muss ich regelmäßig losprusten.
      Und selbst wenn es nur das ist, dass mich das Buch zum lachen bringt, dann ist es doch schon seinen Preis wert gewesen :tanzen1:

      Duktus schrieb:

      Nebenbei ist es auch hier so, der Mann ist ein Adonis, langer, fetter Schwanz und natürlich Milliardär.
      Ein Traum für jede Frau.

      Joa, Stimmt, gebe ich Dir Recht! :tanzen2: Haha Oberflächlichkeit lässt grüßen!
      ~ If my master is lost, I'll find him. I'll lead him back to himself,
      because to serve doesn't always mean to follow.~

      Wir waren vor kurzem, in den universal studios in los angeles und was soll ich sagen?????

      An einer der filmhallen ein riesen plakat mit mr. grey und der ankündigung "valentinesday 2015"

      da sind wir doch mal alle gespannt.

      Das wird vermutlich wieder ein McDonalds-Phänomen werden. Keiner geht ins Kino und doch sind alle Vorstellungen vollbesetzt!
      Immer wieder herrlich zu sehen, mit was sich so manche beschäftigen.

      Ich hab eh schon nen Knacks, da macht einer mehr oder weniger nichts :thumbsup:
      Falls mich jemand sucht, ich bin vor dem Fernseher und schaue mir Baby tv an, da kann mir nichts passieren. Hoffe ich zumindest, oder gibt es da auch schon Studien drüber? oO
      Frei sein heißt wählen können, wessen Sklave man sein will.
      (Jeanne Moreau)

      Lucinda schrieb:

      focus.de/kultur/kino_tv/sm-thr…us-online&ts=201501061244

      :pillepalle: :rofl:
      Oh ja, und wie gefährlich SoG ist..! Nicht zu unterschätzen. :D

      Wen's interessiert: Hier ist die offizielle Pressemeldung zu dieser Studie, und hier ist die Studie (Volltext als PDF).

      Die Studie beschäftigt sich mit den grundsätzlich problematischen Botschaften der Romanserie - eben jene, die auch in der BDSM-Szene kritisiert werden, wonach 50SOG eben keine Geschichte einer BDSM-Beziehung, sondern die Geschichte einer missbräuchlichen Beziehung ist: "depicts pervasive violence against women, perpetuating a broader social narrative that normalizes these types of risks and behaviors in women's lives" - es geht hier also weniger um BDSM als Lebensstil, als um die Darstellung von Gewalt gegen Frauen als normal. Dass BDSM dabei unter die Räder kommt, ist ein anderes Thema, und da kann man den Büchern durchaus Mitschuld geben.

      Der Studie zufolge haben Menschen Frauen, die in einer missbräuchlichen Beziehung ("abusive relationship") leben, ein erhöhtes Risiko für Komasaufen ("binge drinking") und häufig wechselnde Sexpartner (Achtung: Das bedeutet im Rahmen der Studie "five or more intercourse partners during their lifetime", also fünf oder mehr unterschiedliche Partner über das ganze Leben hinweg.), außerdem weitere Probleme wie Essstörungen.

      Das Problem, dass die sechs Studienautorinnen sehen, ist, dass Personen, die ohnehin schon zu den entsprechenden Risikogruppen gehören, durch die Lektüre in ihrem Verhalten bekräftigt werden, statt sich Hilfe zu suchen.

      Einen Unterton auf der Andrea-Dworkin- und Alice-Schwarzer-Linie sehe ich darin, dass die Autorinnen grundsätzlich davon ausgehen, dass Bücher wie "Fifty Shades of Grey" oder Pornographie (gerade Online-Pornographie) nicht nur unrealistische Erwartungen an realen Sex wecken, sondern auch grundsätzlich dazu dienen, Gewalt gegen Frauen sozial akzeptabel zu machen. Die These würde ich ja nun nicht unbedingt unterschreiben.

      Und die These, dass "andere Werke der populären Kultur" auf der gleichen Schiene fahren, ausgerechnet mit "Twilight" zu begründen, wo 50SOG doch als Twilight-Fanfic begonnen hat und genau die Schwächen und Probleme des Originals übernommen und verstärkt hat ... *hust*

      BTW: "Fifty Shades of Grey" gilt ja als "Mommy Porn", untersucht wurden allerdings Frauen der Altersgruppe 18-24, weil da die Bereitschaft größer ist, in Sachen Sex auf Erkundung zu gehen (Soso ...).

      Aus der Pressemitteilung geht die Aufteilung der Probandinnen nicht hervor, die Studie ist da aussagekräftiger: "219 who read at least the first Fifty Shades novel and 436 who did not read any part of Fifty Shades". Außerdem waren die Befragten ausschließlich Studentinnen der Ohio State University, und wie einige unschöne Skandale der letzten Zeit gezeigt haben, ist aufgrund der Strukturen des US-Bildungswesens und der typischen Erziehungstraditionen (Prüderie, Konformitätsdruck, "Jock Culture" etc.) die Wahrscheinlichkeit an US-Unis recht hoch, als Studentin sexuell belästigt oder missbraucht zu werden, wobei die Betroffenen aus Angst vor Repressalien schweigen.

      Die Studie mal genauer lesen und nicht als allgemeingültig wahrnehmen ...