Die Folgen von zu niedrigem Blutdruck - Hilfe ...

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      Das mit dem Gewicht kann ich soweit bestätigen als das es mir mit 2-3 Kilo mehr auch besser ging vom Kreislauf und eben das Fahrradfahren hat mir geholfen.

      Wegen dem Eisen, weiss nicht inwieweit das Stimmt aber da hab ich mal einen Bericht gelesen, das der Wert der Medizinisch noch durchgeht als ausreichend eigentlich schon Untergrenze ist. Aber da mag ich mich nicht festlegen, das wissen die Fachleute besser.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Also der BMI sagt am Ende rein gar nichts aus, ist einfach ein Wert, der Gewicht ins Verhältnis von Größe bringt, nicht mehr, nicht weniger.
      Versicherungen oder die WHO nimmt diesen immer sehr gerne her um irgendwelche Studien heran zu ziehen um den Menschen das Gewissen schlecht zu reden bzw. die Beitragszuschläge erheben zu können für ihre sog. "Risiko-Kunden".
      Wenn ich Masse im Verhältnis ohne Berücksichtigung der Dichte und Beschaffenheit ins Verhältnis zur Größe bringe, sagt schon der Gesunde Menschenverstand mit Grundkenntnissen in Physik das es, außer im 08/15 Mittelwert-Menschen, nicht immer viel aussagt.
      Oder behauptet auch jemand, das ein m³ Blei genauso viel wiegt wie m³ Federn?
      Im übrigen ist der BMI Index (Zeit kann ich mich um ein paar Jahre irren) in den späten 90ern zum Nachteil vieler angepasst worden, womit auf einmal die ganze Weltbevölkerung auf einmal viel stärker von der krankhaften Fettleibigkeit gefährdet war.

      Ich habe in meiner aktiven Footballzeit einen BMI, bei einer Körpergröße von 185cm, Alter 27, Gewicht 110kg von 32 gehabt, das wäre Adipositas Grad I, ergo, lt. BMI sehr schlecht
      Eine Körperanalyse hat dann die komplette Wahrheit gegeben, ich hatte ca. 10ltr. zu viel Wasser, hatte auch rund 7kg zu viel Fett im Körper, aber dafür auch 15kg zu viel Muskelmasse im Verhältnis zum Durchschnitt, allerdings hatte ich auch einen Grundverbrauch von 2.400 Kalorien am Tag, ohne Aktivität, dass ich einen perfekten Blutzucker hatte, alle anderen Werte im Top-Bereich waren, ich 120kg auf der Bank drückte, 400kg in der Beinpresse und auch die 5km Marke kein Hindernis darstellte und auch hier meine Sauerstoffsättigung wie alle anderen Werte auch während max. Belastung in einem sehr guten Bereich lagen, war egal, denn ich hatte einen BMI von 32!

      Ich würde neben dem großen Blutbild auch alles andere checken lassen, was kann dein Herz pumpen, wie hoch ist die Sauerstoffsättigung, Lungenvolumen (bekommst Du nicht genügen Sauerstoff in die Lungen, wirkt sich das auch schnell auf den Kreislauf aus, insbesondere bei Aktivität, da hier alle Muskeln maximale Versorgung einfordern). Hier sollte allerdings zu einem Sportarzt gegangen werden, da diese ein wenig anders an solche Werte und Tests ran gehen.
      Sollten alle Tests im Normbereich liegen, dann bleibt Dir nur den Kreislauf anzukurbeln durch gezielte Training, hier empfehle ich dir ein Power Workout, entweder Tabata oder Cross-Fit, beides regt den Kreislauf so heftig an, dass sich Deine Probleme in den ersten drei Monaten bessern sollten. (2-3 mal die Woche sollte das jedoch gemacht werden).

      Alles gute, auf das Du schnelle Besserung findest.
      PA
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      PA1976 ich als ernährungs- und sportmedizinisch geschulte Fachärztin arbeite täglich mit dem BMI er spiegelt die Realitäten die man vor sich hat normalerweise gut wieder und muss natürlich wie jeder andere Messwert auch im Zusammenhang mit der Fragestellung und Problematik die die Konsultation bedingt berücksichtigt werden.
      Messwerte wie die Sauerstoffsättigung und ein Lungenfunktionstest sind in dem Zusammenhang ohne Hinweis auf weitere Herz- oder Lungenprobleme erstmal unnütz.
      Sowas empfehlen gerne pauschal Fittnessbuden die ihren Leuten ohne Rücksicht auf Verhältnissmäßigkeit und Kosten Verträge andrehen wollen aber ein Arzt schaut sich einen Patienten einmal an und weiss wenn er nicht blind per Blick dass die Sauerstoffsättigung nicht das Problem ist. Zum Glück schliesst man nicht alle Diagnosen mit Maschinen oder Laborwerten aus..

      Empfehle an dieser Stelle, die weitere Diagnostik und Therapie dem Arzt, der das Mädel gesehen hat zu überlassen.
      @Herbstblume, ich entschuldige mich vorab, sollte ich den Berufsstand der Ärzteschaft in irgendeiner Art und Weise in Zweifel gezogen haben, das wäre nicht meine Absicht gewesen. Ich schätze Menschen die dies ausüben sehr und sie haben nicht nur mir sondern auch vielen meiner Mitmenschen sehr geholfen. Zum glück für mich musste mir noch nicht häufig geholfen werden und meine Verletzungen hatten nie etwas mit meinem BMI zu tun, denn selbst die stärkste Kapsel im Knöchel reißt, wenn 200kg Kampfgewicht aus vollem lauf unterhalb der Knie einschlagen und die Stollen fest im Rasen stehen.
      Zudem wirst du sicher auch zustimmen, dass jemand bei 110kg Körpermasse mit geringem Muskelanteil ein völlig anderes Bild und Risiko abgibt als jemand der austrainiert ist. Beide hätten den gleichen BMI.
      Als Indikator jedoch, da stimme ich Dir natürlich sofort zu, dafür mag dieser Wert nützlich sein.

      Wir hatten in der Jugend einen Sportler, der ähnliches Problem hatte, für seine 16 Jahre hatte er einen unglaublichen Körper mit sehr gut ausgeprägter Museklmasse, doch beim 100m Sprint ist ihm immer schwindelig geworden, manchmal sogar knippste es ihm die Lichter aus, ähnliches passierte ihm auch, wenn er schnell aufstand, als sich der Doc diesen ansah, fand er nichts, alles in Ordnung, er hatte keine Erklärung, dürfte ihm bei seinem Fitness-Stand eigentlich nicht passieren. Er überwies ihn an einen Kollegen, der sich mit Tauchern sehr intensiv beschäftigte und dieser war der Meinung, nach Lungentests, das er es nicht schaffen würde genügend Sauerstoff in den Körper zu bringen und ihm deswegen dies alles passiert. Danach hat eine Art Reha begonnen, wie er es immer nannte, machte Atemübungen und gute 9 Monate später konnte er sogar 200m im Sprint nehmen, ohne das ihm schwindelig wurde, auch das Aufstehen hatte keine Folgen mehr für ihn.

      Das Ferndiagnosen selten eine direkte Lösung bieten dürfte uns allen klar sein, dass man dazu immer mehr wissen muss als nur das erzählte, auch klar.
      Mein Beitrag sollte lediglich eine andere Blickweise geben, denn Betroffene sind sicher für jede noch so kleine Idee dankbar, die ggf. mit einem Arzt besprochen werden könnten.
      Hier weiß ich jedoch, wovon ich rede, da ich selbst über 5 Jahre von einem Arzt zum anderen gerannt bin und nichts gefunden wurde, woher mein Problem kam und durch puren Zufall fanden wir die Ursache.

      Daher mein Rat, denn mehr kann ich auch nicht geben, ab zum Doc, alles was möglich ist zu prüfen und nicht aufgeben bis die Ursache gefunden wurde, auch wenn der Weg lange sein mag.
      Keine Idee ist so verrückt, das es nicht lohnt darüber zu sprechen, denn am Ende gibt der Erfolg jedem Recht ;)

      Und Herbstblume, nochmals nichts für ungut, mit keinem Wort sollte ein schlechter Eindruck gegenüber der Ärzteschaft erweckt werden.
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      Oh, da sind ja ganz schön viele Antworten zusammen gekommen... Danke :)

      Also zur Sicherheit lasse ich wahrscheinlich wieder ein neues Blutbild machen... Dass daraus nicht ersichtlich ist, wenn Zellen unterversorgt sind, bzw. Calcim etc. aus den Knochen gezogen wird ist mir klar, aber vielleicht zeigt sich ja doch was.

      Wobei rein vom logischen Menschenverstand kann ich keine Mangelversorgung haben- ich esse ausgewogen( 3mal pro Woche Fleisch, 2 mal pro Woche Fisch... viele Käse und Milchprodukte, x mal am Tag Obst und Gemüse. Also alles Querbeet, außer Karotten, wegen einer Allergie- für das Vitamin A kommen deshalb morgens ins Müsli ungeschwefelte Trockenpflaumen, sodass der Bedarf auch gedeckt ist. ) Meine Haare sind 80 cm lang, wenn Nährstoffe fehlen würden, müsste ich das eigentlich direkt merken...

      @Nina48: Wenn ich mich vegetarisch ernähren würde, dann würde gar nichts mehr gehen, ich brauche regelmäßig Fleisch... Und rein evolutionär gesehen, sind Menschen Jäger und Sammler, von daher finde ich es persönlich sinnfrei auf Fleisch zu verzichten, tut ein Löwe ja auch nicht... Aber das ist jeden seine eigene Entscheidung, da möchte ich auch niemandem auf den Schlips treten, nur für mich persönlich wäre das gar nichts... :)

      @PA1976: der Aspekt mit der Lunge werde ich nachprüfen, in die Richtung habe ich auch schonmal gedacht.. Hatte letztes Jahr einen gemacht, allerdings nicht beim Arzt, sondern nur als Versuchsobjekt- ich studiere Humanbiologie, von daher ist von meiner Seite aus einiges an Wissen vorhanden- natürlich nicht wie ein Arzt, aber man kennt schonmal das grobe Konzept vom Körper ...
      Auf jeden Fall hatte ich damals Probleme , als es um die forcierte Atmung ging- hatte gar nicht funktioniert, da wurde mir direkt schwarz vor Augen... Lungenvolumen und Atemfrequenz in Ruhe waren aber ok.

      Zum Thema BMI: ich persönlich bin der Meinung, Deutschland verfettet, und ursprünglich normale Leute heißen jetzt plötzlich dünn oder untergewichtig, obwohl sie einfach nur kein unnötiges Gewicht mit sich rumschleppen.
      Bei mir liegt viel in den Genen, meine Mama ist schlank, mein Papa auch- und alles was ich an Energie reinstecke in meinen Körper kommt als Wärme wieder bei mir raus, habe ich das Gefühl....

      Sport- eigentlich müssten Ausdauerarten wie Schwimmen oder Joggen doch ideal sein ? Beides hilft bei mir leider gar nicht.. Außer dass mein Ruhepuls noch niedriger wird, als er eh schon ist.

      Sport mache ich wenn Uni ist 2-3 mal pro Woche, wenn ich mehr zeit habe auch öfter... Also untrainiert bin ich nicht wirklich ..

      glg und Danke an alle, die sich die Mühe machen mir zu helfen
      So, über ein halbes Jahr ist vergangen, und ich wollte nochmal eine kurze Rückmeldung geben, es waren ja wirklich einige lieb Antworten und Anregungen gekommmen :)

      Meinem Kreislauf geht es bedeutend besser, im Endeffekt war wohl der Stress an/durch die Uni ausschlaggebend gewesen. Ich mache momentan auch fünf mal die Woche Ausdauersport, vielleicht tut auch das sein übriges.
      Mein Gewicht ist übrigens immer noch auf dem gleichen Niveau- lediglich ein Kilo ist mehr hat sich auf die Oberschenkel/den Po in Form von Muskeln verteilt.

      Alles in allem kann ich so wie es momentan ist gut leben- ab und an halt mal noch schwarz vor Augen, aber das passiert nur noch alle paar Wochen.
      :thumbsup:
      Schön, dass es Dir wieder besser geht!
      Ich habe mir den Thread jetzt einmal durchgelesen und wollte nur sagen, dass niedriger Blutdruck oft auch einfach genetisch bedingt ist. Meine Mutter zB hatte schon immer (egal, ob sie schlank war oder etwas mehr Gewicht hatte) einen extrem niedrigen Blutdruck. Besonders morgens hatte und hat sie deswegen immer wieder Probleme.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Also ich hab auch schon immer zu niedrigen Blutdruck, früher wurde ich regelmäßig Ohnmächtig, das war das letzte Mal allerding vor drei Jahren unter der Dusche nach ner langen Partynacht der Fall.. Mittlerweile wo ich mehr auf meine ernährung unf vor allem auf viel trinken achte gehts besser. Aber ganz ist es immer noch nicht weg, gerade auch morgens oder wenn ich mich überanstrengt hab (letztens lag ich nachm einkaufen mitm Fahrrad erstmal zehn Minuten aufm Küchenboden rum,hatte gegenwind und musste bergauf fahren :D) ist es noch sehr zu spüren, aber wie gesagt so über die Jahre und mit der besseren ernährung ist es besser geworden.

      Aber schön das es bei dir wieder besser ist, hab mir auch vorgenommen mehr Sport zu machen, der Sommer kommt ja nun bald und vlt hilft es ja bei mir auch noch n bißchen den Kreislauf zu stärken.
      <3 happiness is a state of mind <3
      ich habe seit Jahren auch zu niedriegen Blutdruck.
      Und mit Untergewicht hat es rein gar nichts zu tun.
      Ich habe das jetzt mit 49 Kilo und hatte das auch mit 58 Kilo.

      Im Moment ist es sogar eher nicht wirklich belastend, bin schon ewig nicht mehr triselig gewesen.

      Zu niedrieger Blutdruck ist ja nun auch erst mal nicht gefährlich, sondern nur unangenehm.