Mein erster Stammi -Peitschen und Milchmädchen-
Ich war sehr aufgeregt und habe mir tausend Gedanken gemacht. Nun war es soweit. Wir schritten durch die Biermeile und kamen zum Restaurant. Ich stand plötzlich gut 20 Leuten gegenüber und wusste nicht was ich tun sollte. Alle einzeln begrüßen? Schluck. Ich…die es nicht mag Hände zu schütteln, sagt also nur ein „Hallo“ und setzt sich in die Ecke. Da war ich nun eingesperrt und aufgewühlt. Flucht aussichtslos. Ein paar Getränke später war ich nur noch am Grinsen und freute mich wie ein Honigkuchenpferd, dass neben mir Milchmädchen eingesaugt wurde. Pervers oder? Ich find es toll und es kommt bei mir auf keine Tabuliste, ich werde nun immer dran denken, wenn ich mich diesem perversen Vergnügen hingebe. Mein kleiner Zauberstab aus dem Peitschenhandel liegt vergnügt in der Tasche und das Wort SM-Fee geistert durch meinen Kopf als gewisse Sportarten diskutiert werden. Ich erinnere mich wie Peitschen getestet wurden und Kleidungsstücke begutachtet und bekomme nur die Hälfte vom Gesagten mit, bis ein kleiner Bär, die Babette, vor mir steht. Dann will ich Babette eine kleine Spende reichen und die zickt fies rum. Aber El schafft es mit ihr umzugehen und mit ein paar Schlägen auf den Rücken ist die Spende versengt. An diesem Abend umarme ich so viele Menschen wie vorher noch nie in meinem Leben. Sie können alle nicht wissen, dass es was Besonderes ist. Wo ich mich so schwer damit tue, aber ich habe mich noch nie so wohl in einer Gruppe gefühlt. Es ist als wäre ich angekommen. Als wäre das passende Puzzelteil nun eingesetzt und das ich starten kann. Es breitet sich in mir so ein Wohlgefühl aus. Ich fühle mich angenommen als genau das was ich bin. Nun gehöre ich also doch zu den Bärwersen. Ich muss grinsen bei dem Gedanken, so wie dauernd an diesem Abend. Sie sind mitten unter uns, denke ich als ein Minion-Luftballon draußen vorbei schwebt.
Später am Abend darf ich noch meiner Vorliebe für Kerzenwachs, natürlich in ganz gesitteten Rahmen, nachgehen. Ich lausche immer wieder Geschichten und höre weitestgehend still zu und freu mich innerlich das ich mich überwunden habe. Die Euphorie lässt mich die halbe Nacht wach bleiben und im Zug nach Hause huscht immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht. Ein Abend der mir sehr gut getan hat.
Das Jahr der Veränderungen... kann weiter gehen
(p.S. Ich weiß nicht ob es hier rein passt. Aber ich musste es einfach aufschreiben :ups: )
Ich war sehr aufgeregt und habe mir tausend Gedanken gemacht. Nun war es soweit. Wir schritten durch die Biermeile und kamen zum Restaurant. Ich stand plötzlich gut 20 Leuten gegenüber und wusste nicht was ich tun sollte. Alle einzeln begrüßen? Schluck. Ich…die es nicht mag Hände zu schütteln, sagt also nur ein „Hallo“ und setzt sich in die Ecke. Da war ich nun eingesperrt und aufgewühlt. Flucht aussichtslos. Ein paar Getränke später war ich nur noch am Grinsen und freute mich wie ein Honigkuchenpferd, dass neben mir Milchmädchen eingesaugt wurde. Pervers oder? Ich find es toll und es kommt bei mir auf keine Tabuliste, ich werde nun immer dran denken, wenn ich mich diesem perversen Vergnügen hingebe. Mein kleiner Zauberstab aus dem Peitschenhandel liegt vergnügt in der Tasche und das Wort SM-Fee geistert durch meinen Kopf als gewisse Sportarten diskutiert werden. Ich erinnere mich wie Peitschen getestet wurden und Kleidungsstücke begutachtet und bekomme nur die Hälfte vom Gesagten mit, bis ein kleiner Bär, die Babette, vor mir steht. Dann will ich Babette eine kleine Spende reichen und die zickt fies rum. Aber El schafft es mit ihr umzugehen und mit ein paar Schlägen auf den Rücken ist die Spende versengt. An diesem Abend umarme ich so viele Menschen wie vorher noch nie in meinem Leben. Sie können alle nicht wissen, dass es was Besonderes ist. Wo ich mich so schwer damit tue, aber ich habe mich noch nie so wohl in einer Gruppe gefühlt. Es ist als wäre ich angekommen. Als wäre das passende Puzzelteil nun eingesetzt und das ich starten kann. Es breitet sich in mir so ein Wohlgefühl aus. Ich fühle mich angenommen als genau das was ich bin. Nun gehöre ich also doch zu den Bärwersen. Ich muss grinsen bei dem Gedanken, so wie dauernd an diesem Abend. Sie sind mitten unter uns, denke ich als ein Minion-Luftballon draußen vorbei schwebt.
Später am Abend darf ich noch meiner Vorliebe für Kerzenwachs, natürlich in ganz gesitteten Rahmen, nachgehen. Ich lausche immer wieder Geschichten und höre weitestgehend still zu und freu mich innerlich das ich mich überwunden habe. Die Euphorie lässt mich die halbe Nacht wach bleiben und im Zug nach Hause huscht immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht. Ein Abend der mir sehr gut getan hat.
Das Jahr der Veränderungen... kann weiter gehen
(p.S. Ich weiß nicht ob es hier rein passt. Aber ich musste es einfach aufschreiben :ups: )
Denn gestern ging es mir ähnlich. Es war nicht mein erster Stammtisch, aber auch ich war zeitweise so überwältigt von dieser Gruppe, dass ich einfach still da saß und einfach nur zuhörte. Besonders dein Erscheinen hat mir persönlich sehr viel bedeutet. Es freut mich, dass du dich wohlgefühlt hast. 
)