Für Demütige gibt es keine Demütigungen!?

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      Für Demütige gibt es keine Demütigungen!?

      Im Kontext BDSM lesen sich Worte wie "demütigen" und "erniedrigen" meines Erachtens sehr häufig und ich verweile jedes mal einen Moment bei ihnen und sinniere darüber...
      Macht man es von der Außenperspektive abhängig, könnte bereits das Knien als solches als demütigend betrachtet werden, wobei ich es statt dessen viel eher als demütig bezeichenen würde.
      Ist es nicht eigentlich so, dass Demut wahre Offenheit und wirkliches Ausleben innerhalb der Neigung erst möglich macht, weil sie mit einem tatsächlichen Einlassen einhergeht?
      Ich kann für mich die Überschrift weitestgehend so gelten lassen...
      Was bedeuten euch diese Begriffe und welche Rolle spielen sie für euch in diesem Umfeld hier?
      Hallo dorabella,
      was genau verstehst du unter Außenperspektive? Wie eine bestimmte Geste oder Handlung für Außenstehende wirkt?
      Grundsätzlich denke ich, dass die Antwort auf die Frage, ob etwas demütigend ist, nur individuell beantwortet werden kann. Für den einen Menschen ist eine bestimmte Sache demütigend, für einen anderen dagegen vielleicht einfach nur schön. Von daher würde ich sagen, "demütigend" definiert sich durch die Wirkung einer Handlung, Geste etc auf einen Menschen. Demut als Einstellung kommt dagegen aus dem Inneren eines Menschen. Diese beiden Dinge sind für mich daher aber auch unabhängig voneinander, sodass ich deine These aus dem Titel eher verneinen würde.
      Bezüglich deines Gedanken, dass erst Demut wirkliches Ausleben zulässt, würde ich noch anmerken, dass es ja auch die "Kampfsubs" gibt. Auch wenn diese letztendlich demütig sind, sie würden erstmal nach deinen Worten nicht wahrhaftig offen sein. Dabei gehört das dagegen ankämpfen für sie ja zum Essentiellen.
      Hm, soweit erstmal meine Gedanken, keine Ahnung, ob sie nachvollziehbar sind. :D

      Kleine Anmerkung, die mir gerade noch eingefallen ist: ich denke, Demut kann grundsätzlich das Ertragen von Demütigungen abmildern (im Extremfall so weit, dass es gar nicht mehr als Demütigung emfunden wird). Der Rest kann aber so stehen bleiben aus meiner Sicht.
      Ich musste erstmal drüber nachdenken.

      Erste Reaktion...erinnert mich zu sehr an die Kirche der Satz. Von wegen wenn dir einer auf die Wange schlägt halt noch die andere hin.

      Zweiter Gedanke...ich glaube ich bin zu Stolz um Sub zu sein.

      Dritter Gedanke, ne das ist bei mir einfach nur zu vorbelastet. Dienen, Dienen ist das richtige Wort für mich.
      Ich diene meinen Dom gerne und von Herzen und beim Dienen kann ich auch Stolz sein, den es ist etwas das ich schenken kann. Demut und Stolz vertragen sich aber nicht. Demut kommt zwar auch von innen, aber der/die Stolze kann nie wahrhaft Demütig sein. Insofern kann man den/die Stolze auch demütigen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Demut und demütigen sind 2 Paar Schuhe. Apfel und Birnen sind beides Obst und dennoch nicht das selbe.

      Demut ist etwas das man für sich selbst erträgt oder dankend entgegennimmt, auch wenn man es nicht unbedingt will. Man macht das nur für sich, um eben seinem Herrn/Herrin zu zeigen für dich ertage ich das.

      Demütigen heißt jemanden (mit Absicht) Bloß stellen, jemanden dazu bringen sich für etwas zu schämen, sich eben gedemütigt fühlen, weil man etwas gemacht hat oder machen musste (erleiden musste) was man nicht wollte.

      Der Rest ist natürlich Subjektiv und für jeden anders, da kann man keine klare Antwort darauf geben.
      Grüß dich Dorabelly,

      Im Kontext BDSM lesen sich Worte wie "demütigen" und "erniedrigen" meines Erachtens sehr häufig und ich verweile jedes mal einen Moment bei ihnen und sinniere darüber...


      Ich auch und ich falle immer wieder drüber wie lachs Menschen mit Worten umgehen ohne sich mal einen Begriff zu machen was sie bedeuten. Selber war mir das auch nicht von Anfang an bewusst, weil ich sie benutzt habe wie es jemand tut der dem Wort keinen Inhalt zuordnen kann. Das hat sich dann bald verändert.

      Macht man es von der Außenperspektive abhängig, könnte bereits das Knien als solches als demütigend betrachtet werden, wobei ich es statt dessen viel eher als demütig bezeichenen würde.


      Zunächst - meine ich - müsste man sich mit den oft als lästig empfundenen Definitionen vertraut machen. Für mich sähe das so aus:

      Erniedrigung ist bewusstes klein machen über einen Zeitraum X. Dies ermöglicht Wachstum und vor allem erhöhrt es
      das Bewusstsein sein Wachstum intensiv mitzuerleben. Erniedrigung ist aktiv nicht möglich, es braucht einen Mitler.

      Demütigung ist eine Platzverweisung, Aufzeigen eines niederen Status im Vergleich zur höher gestellt akzeptierten Position eines anderen. Demut widerum ist das eigenständige Zurücknehmen des Selbst und Einnahme eines untergeordneten Status.
      Demut/Demütigung kann sowohl aktiv wie auch passiv geschehen, braucht keinen Mitler, ist damit breiter gefächert hängt aber oft sehr eng mit Erniedrigung zusammen warum viele das nicht trennen können oder vermischen.

      Ohne entsprechende Veranlagung sich demütigen zu lassen oder auf Übermacht basierendem längerem Hebel wie ihn Chefs haben ist das zweckloses Abstrampeln. Wer nicht bereit ist sich zu unterwerfen wird sich im Regelfall auch nicht demütigen lassen. Warum sollte er?

      Macht man es von der Außenperspektive abhängig, könnte bereits das Knien als solches als demütigend betrachtet werden, wobei ich es statt dessen viel eher als demütig bezeichenen würde.


      Knien ist ein super Beispiel. Es kann alles drei sein und ist Paradebeispiel für die Durchmischung beider Bereiche.
      Die Außenperspektive hat mit der möglich gemachten Wahrnehmung zu tun. Wird Dominanz subtil ausgeübt kann für den Außenstehenden Demut erkennbar sein, dabei wird vielleicht mit sehr viel Machtfluss gedemütigt oder aber es wird als Machtmittel Erniedrigung eingesetzt und das Knien ist nicht Symbol, sondern Aktion. Sehr schwierig das von außen zu beurteilen.

      Ist es nicht eigentlich so, dass Demut wahre Offenheit und wirkliches Ausleben innerhalb der Neigung erst möglich macht, weil sie mit einem tatsächlichen Einlassen einhergeht?


      Es geht zumindest mit dem Anerkennen unterschiedlicher Stati zu tun und das wieder ermöglicht Bewegungen innerhalb der Verbindung, die ohne das unangetastet bleiben.

      Ich kann für mich die Überschrift so gelten lassen...


      Ich für mich nicht (mehr). Denn die Frage ist nicht ob, sondern wie und wann und womit. Ein Punkt in dem ich meine einstmalige Meinung völlug über den Haufen werfen musste oder konnte.


      welche Rolle spielen sie für euch in diesem Umfeld hier?


      In welchem Umfeld? Hier im Forum? Keine. Wenn man mal davon absieht, dass ich hier nicht anders als anderswo meinen
      Status gegenüber meinem Herrn umschreibe, anerkenne und einnehme wenns passt.

      Viele Grüße
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Servus CS-Ruby,

      Demütigen heißt jemanden (mit Absicht) Bloß stellen, jemanden dazu bringen sich für etwas zu schämen, sich eben gedemütigt fühlen, weil man etwas gemacht hat oder machen musste (erleiden musste) was man nicht wollte.


      Ich würde deine Umschreibung so in der Art hernehmen, aber in Zusammenhang mit Erniedrigung.

      Viele Grüße :)
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Kleiner Edit zur Definitionsfrage (eine Auslegung nach erich Fromm die mir gefallen hat): Demut ist die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus.

      Würde diese Auslegung nicht auch zu deiner Vorstellung vom Dienen passen, Silbermond? (Leider komme ich mit der Zitierfunktion noch noch zurecht... ;-))

      Wie Stolz im Ganzen damit zu vereinbaren ist, finde ich ebenfalls eine sehr spannende Frage. Ich glaube ob sich Demut und Stolz wirklich ausschließen müssen, hängt davon ab, was Demut und Stolz für die jeweilige Person bedeuten...Wobei ich darüber selbst nochmal eine weile grübeln werde, so ganz unwahr finde ich es bei ersten darüber Nachdenken nicht.

      Die Frage nach der Vereinbarkeit können wir an dieser Stelle noch integrieren finde ich :)
      Demütigen ist für mich ein NoGo! Wobei ganz sicher die Frage ist, was der Einzelne als demütigend empfindet.

      Ich hab hier schon mal darüber gelesen, das Sub auf dem Boden aus einem Napf essen, oder nicht im Bett sondern vor dem Bett schlafen muss! Das wäre für mich demütigend und könnte ich mir (zur Zeit) nicht vorstellen.

      Meinem Herrn demütig zu dienen ist meiner Meinung nach etwas total Anderes. Da gefällt mir @Dorabella Definition schon recht gut!
      Na toll, ich habe gerade eine Länge Antwort geschrieben und jetzt ist Sie weg, doofes Handy :(

      Ich versuche es nochmal. Definitionen gab es ja schon genug, dennoch möchte ich noch auf einen anderen Blickwinkel verweisen. Auf meiner Profil Seite steht meine Sicht zu dieser Überschrift eigentlich schon. Das Wort Demut beinhaltet das Wort Mut und das aus dem Lateinischen stammende De (von, von...her, über) Mut muss eine Demütige Person meines Erachtens besitzen um einer demütigenden Person gegenübervzu treten. Ist nun die Demut der einen Person, größer oder gleich der demütigenden Handlung bzw. der emotionalen Auswirkung auf die zu demütigende Person, wird die Demut die Demütigung in dieser Situation ausgleichen. In diesem Fall ist eine Demütigung also nicht möglich. Meiner Meinung nach kann der Stolz der einen Person auf ihre eigene demütige Haltung durchaus dieseverstärken und dadurch dann eine noch größere Demütigung aushalten. Also kann auch Stolz etwas mit Demut zu tun haben. Viel lustiger wird es aber, wenn man Demut mithilfe des Lateinischen Wortes de zu dem Wort übermut macht. Das Tu ich euch aber jetzt nicht auch noch an. Lg
      Ich mag lange Ausführungen ja nicht so, daher kurz und Giz knapp :)

      Diese Überschrift kann ich mal gar nicht so stehen lassen, obwohl die Argumentation schon nachvollziehbar ist.

      Demut kommt von Innen....Demütigung kommt von außen.

      Egal welche innere Einstellung bei Sub vorliegt, kann die ( der ) jenige sich nicht im geringsten ausmalen welche Demütigungen von außen auf ihn einprasseln können und wie sie (er) diese verarbeiten kann.

      Das hat mit der "philosophischen Perspektive" hierzu nicht viel zu tun. Aber wenn ich missbräuchlich zu hart demütige, dann fahre ich auch die demütigste Sub vor die Wand.

      Daher...No.. kann ich so nicht stehen lassen.

      Cheers

      Der Giz
      @nur d du kannst dir was aussuchen aus der Liste, hat alles die selbe Bedeutung: :D

      1 Bedeutung: erniedrigen [v]
      beschämen, kränken, herabsetzen,herabwürdigen, jemanden herunterputzen,Schimpf zufügen, den Nacken beugen,jemandem die Ehre abschneiden, mit Schmutz bewerfen, demütigen

      2 Bedeutung: herabsetzen [v]
      erniedrigen, demütigen, degradieren

      3 Bedeutung: denunzieren [v]
      verleumden, verunglimpfen, angreifen,anschuldigen, anzeigen, beschuldigen,unterstellen, verdächtigen, verraten,demütigen, erniedrigen, anschwärzen

      4 Bedeutung: in ein schlechtes Licht rücken [v]
      abwerten, abqualifizieren, diffamieren,diskreditieren, gering schätzen, herabsetzen,herabwürdigen, verunglimpfen, demütigen,erniedrigen, den Wert herabsetzen, in den Dreck ziehen, entwerten

      5 Bedeutung: schlecht machen[v]
      demütigen, kritisieren, sich hermachen über,sich stürzen auf, klatschen über, herfallen über

      6 Bedeutung: tadeln [v]
      demütigen, schimpfen, ausschelten, fertig machen, heruntermachen, herunterputzen

      7 Bedeutung: unterdrücken [v]
      knechten, demütigen, erniedrigen, unterwerfen,zähmen, bändigen, versklaven, ducken

      8 Bedeutung: aussondern [v]
      benachteiligen, beschämen, demütigen,erniedrigen, herabsetzen, missachten, ungerecht behandeln, herabwürdigen, unterschiedlich behandeln, zurücksetzen, übergehen,diskriminieren

      9 Bedeutung: verletzen [v]
      beleidigen, brüskieren, verbittern, ärgern,bloßstellen, demütigen, verstimmen, weh tun,verwunden, schmerzen, schmähen, angreifen,aufbringen, einen Hieb versetzen, einen Stich versetzen, kränken

      10 Bedeutung: verleumden [v]
      demütigen, entwerten, erniedrigen,herabsetzen, lästern, schlecht machen,schmähen, abqualifizieren, abwerten, angreifen,verdächtigen, diffamieren

      11 Bedeutung: kränken [v]
      beleidigen, beschädigen, demütigen, anfahren,angreifen, bloßstellen, brüskieren, erniedrigen,ärgern, verstimmen, schmähen, nicht achten,nicht respektieren, verletzen

      12 Bedeutung: abqualifizieren [v]
      beschämen, degradieren, demütigen,diffamieren, diskriminieren, entwerten,erniedrigen, herabmindern, herabwürdigen,herabziehen, heruntermachen, schmähen,abwerten, anhängen, herabsetzen

      13 Bedeutung: schmähen [v]
      demütigen, verleumden, abwerten, entwerten,erniedrigen, lästern, schlecht machen,schänden, beleidigen, angreifen, anhängen,herziehen, verunglimpfen

      14 Bedeutung: beleidigen [v]
      beschimpfen, demütigen, diffamieren,herabsetzen, höhnen, schlecht machen,verletzen, verleumden, bloßstellen, kränken,lästern, tadeln, abqualifizieren, entwürdigen,schmähen

      15 Bedeutung: herabwürdigen [v]
      demütigen, herabsetzen, schlechtmachen,verletzen, verleumden, bloßstellen,abqualifizieren, anschwärzen, beschämen,degradieren, entwerten, entwürdigen, lästern,verunglimpfen, beleidigen, erniedrigen

      Da kann man sich jetzt aussuchen wie man das Demütigen nennen möchte.

      Und @gizmo :thumbsup: stimme ich voll und ganz zu. Selbst mit der "An die Wand gefahrenen demütigen Sub" :rofl: *Kopfkino* :thumbsup:
      ich überlege schon eine ganze Weile, was ich dazu sagen soll. Giz hat es meiner Meinung nach am besten auf den Punkt gebracht:

      "Demut kommt von innen - Demütigung von außen"

      Demut
      ist für mich die Gewissheit, dass man nicht so wichtig ist. Das beinhaltet auch die Vorahnung, dass man nicht alle Wünsche erfüllt bekommen wird. Von daher stünde vielen Doms auch eine Portion Demut gut zu Gesicht.

      Demütigung
      Mit der Demütigung verhält es sich wie mit dem klugen Spruch der alten Lateiner, die uns schon vor langer Zeit gesagt haben, dass, wenn man auf jemanden zeigt, immer 3 Finger in die eigene Richtung zurück weisen. Es kann also nicht schaden, sich vorher einige Gedanken zu machen, welche Sorte von Demütigung man jetzt grad austeilen möchte...

      Freundliche Grüße,
      Christoph
      @giz, genau das hab ich auch erst gedacht. Demut kommt von innen und wirkt nach außen aber tut das eine Demütigung nicht auch ?

      Im Grunde kann man es vielleicht so sehen, dass die Überschrift in einem bestimmten Definitionsbereich stimmig ist, nämlich dann, wenn Demut und Demütigung sich die Waage halten. Ansonsten, also ohne definierten Bereich gilt die Überschrift nicht?
      Es gibt einfach keine allgemein Gültige Definition sondern sehr viele Unterschiedliche und je nach dem Verständnis des einzelnen ändert sich die Gültigkeit dieses Satzes.

      Heut zutage benutzen viele die Worte Kompetenz und Fähigkeiten als seien sie ein und dasselbe und auch hier gibt es verschiedene Definitionen und Ansichten etwas allgemein gültiges zu finden ist nicht möglich. Man kann sich aber auch hierrüber austauschen, wenn man sich auf die Definition einigt . Darum geht es eben. Definition angleichen und austauschen oder eben verschiedene Definitionen vorstellen. Insofern wollte ich niemanden angreifen Gast 125 .
      Demut empfinde ich gegenüber meinem Dom und ich lasse es zu das er mich demütigt. Dieses Recht räume ich nur ihm ein und keinem anderen. Im Gegenzug passt er auf, dass er nicht zu weit geht, mit der Demütigung. Es ist nicht immer leicht Demütigung zu ertragen und manchmal ist es ein innerer Kampf. Dom bemerkt sehr wohl meinen inneren Kampf und lobt mich wenn ich es schaffe die Demütigung zu dulden, sie auszuhalten. Das macht mich Stolz und macht mich stärker.
      Dom kann Sub "zerbrechen" wenn er zu weit geht. Deshalb muss er sehr viel Fingerspitzengefühl haben, damit das nicht passiert.
      Es brauch sehr viel Vertrauen von Sub, sich zu unterwerfen, Demütigungen zuzulassen.
      Alles einvernehmlich und im Kontext des BDSM.

      So sehe ich das Ganze und lebe es mit meinem Mann zum Teil. Mal abgesehen vom Alltag, da sind wir gleichberechtigte Partner.
      Servus CS-Ruby,

      merci dir für die Mühe, wobei ich das Gespräch mit dir und nicht Zitate aus Wiki und Konsorten vorziehen würde.Ich bin halt mehr an Menschen, dem Miteinander im Austausch und nicht an Inhalten von Wissensdatenbanken interessiert, ;)

      Liebe Grüße
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Kurz und knapp:
      Demütigen: Das Spiel mit dem Stolz einer Person
      Erniedrigen: Das Spiel mit der Position einer Person zu einer anderen
      Da meine Sub die beiden Sachen extrem "liebt" und ausserdem auf Spiele mit: Glück, Schmerzen, Angst, Verzweiflung und Wut steht
      hab ich da immer was zu tun in meinem Köpfchen um mir schön gemeine Sachen auszudenken...
      Und wenn jemand meint meine Sub könne man demütigen indem sie aus einem Hundenapf isst würde das höchstens Ihre Bauchmuskeln stärken... vor lachen....:-)