Zärtlichkeiten und BDSM.

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      Ich finde auch, Kuscheln, Zärtlichkeit etc. Ist ja auch irgendwie wie das Yin/Yang, das eine ist sehr einsam ohne das andere.

      Was wäre der nächste klatschende Schlag auf die Pobacke, ohne die folgende Liebkosung der brennenden Stelle (zumindest mit der Hand geschlagene).
      Ohne dieses Wechselspiel, würde es doch langfristig auch etwas eintönig, wenn nicht sogar langweilig werden. Wobei das nicht immer in Parität enden muss, Verschiebungen in die eine oder andere Richtung sind ja immer drin, mal ist es zärtlicher, mal härter, kommt ja auch ein wenig darauf an wie brav die Dame war :saint: und natürlich wie einem die Lust steht (ohne Doppeldeutigkeit)

      Ich finde auch, dass die BDSMler, nicht immer, aber sehr häufig, viel sensibler und zärtlicher miteinander umgehen, könnte daran liegen, das man sich nicht nur innerhalb der Grenzen, sondern auch auf der Grenze manchmal bewegt und man sich dessen sehr bewusst ist.

      Greetz
      PA
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      Mir geht es auch so wie den meisten anderen hier; für mich gehören Zärtlichkeiten genauso dazu, ganz egal wie "heftig" die Session mal werden kann. Ohne würde mir da einfach was fehlen. Klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich empfinde auch eine Session bei uns als eine Art sich Liebe zu zeigen. Vielleicht habe ich ja auch schon eine verschobene Ansicht? :gruebel:

      Ich glaube es ist einfach noch viel zu oft das Klischeedenken dabei nach dem Motto: Wer BDSM mag kann nicht richtig lieben, kuschelt nicht etc.
      Ich habe mal eine Doku gesehen (nein, es war nicht RTL ;) ), in der ein Bondagekünstler zu Hause besucht wurde und das Reporterteam ganz verblüfft davon war, wie liebevoll er doch mit seiner Frau umging und wie sehr man doch sehen würde, dass beide sich lieben. Das war scheinbar nicht das, was sie erwartet haben. Da braucht man sich wirklich nicht wundern, wenn manchmal so eine Ansicht entsteht.

      Ich finde es auch besonders schön, wenn man danach einfach zusammen auf der Couch liegen kann...

      Also, es schließt sich ganz und gar nicht aus. ;)

      LG, Kitty
      Ich sehe das genauso wie die meisten von Euch.

      Generell habe ich den Grundsatz im Leben, dass wenn ich mich "nicht traue" oder "es nicht mag" mit der anderen zu kuscheln, dass dann der Schritt mit ihr Sex zu haben (oder gar Sessions abzuhalten) verkehrt wäre. Zärtlichkeit und Nähe ist Grundvoraussetzung, egal wobei. Es ist ja kein stumpfes heute bin ich alles, du nix und wenn wir fertig sind, bin ich sofort weg. Egal, ob Beziehung oder Freundschaft plus oder was auch immer. Wenn ich nicht zärtliche körperliche Nähe spüren kann, egal ob davor, mittendrin oder danach, werde ich schnell unglücklich und fühle mich unwohl oder gar ausgenutzt. Ich habe von Anfang an die Zärtlichkeit mitten in der Session kennen und lieben gelernt (war für mich aber auch immer selbstverständlich dabei ne zärtliche Komponente zu haben). Und wie schon die einige von Euch gesagt haben, es gibt nichts schöneres als einen Kontrast zu erzeugen. - Wenn plötzlich aus einem sanften Streicheln am Rippenbogen ein kräftiges Reiben werden kann, was dann wieder zu sanftem Nackenkraulen wird. Es gibt in meinen Augen nichts schöneres als ein solcher Wechsel.

      Genauso möchte ich auch, dass man mit mir kuschelt. Es ist für mich einfach die schönste Form der körperlichen Nähe und strahlt unheimlich viel Vertrauen und Ruhe aus. Ich möchte von meinem Alltag wieder runterkommen können, abschalten können. Und nichts mehr hilft mir dabei, als schlichtweg mit jemandem im Vertrauen den Abend zu verbringen.

      Von daher kann ich mich da Gizmo anschließen. Ich bin gerne ein "Kuscheldom" und werde das auch niemals unterdrücken. Und wenn die andere das nicht erfüllen kann, dann wird es mit mir auch nicht funktionieren können.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Kuscheldom - ohne Frage.

      Ich wollte aber mal "Danke" sagen, dass ihr mit diesem Thema aus der Sub-Ecke heraus gekommen seid und uns auch alle daran teilhaben lasst. Tolle Gedanken mit dabei!

      Und jetzt, Achtung - kommt nicht oft: :knien:
      Die meisten Empfindungen, die hier beschrieben wurden (Danke dafür), teile ich voll und ganz.
      Ich bin ein sehr gefühlsbetonter, liebevoller und zärtlicher Mensch. Ich denke genau deshalb würde es nicht zu mir passen, nur Schläge oder ähnliches einzustecken ohne Zärtlichkeit zu empfangen.

      Was ich mich aber jetzt frage ist, woher kommt dieses Denken.
      Liegt es dadran, dass oft die Öffentlichkeit mit dem Begriff BDSM nicht viel anfangen kann? Es ist in ihrer Wahrnehmung dann gleich SM und das ist ja was böses?
      Oder kommt es daher, weil man Strafen bekommt bzw verteilt? Obwohl das ja nur ein kleiner Teil von BDSM ist wird es aber als sehr groß wahrgenommen.
      Ich glaube, es ist ein Teil der öffentlichen Meinung, der uns solche Fragen stellen lässt aber nur zum Teil.
      Der andere Teil liegt in uns selber, die Werte die man uns schon als Kind vermittelt hat (zu Hause, in der Schule, bei Freunden usw.). Da kommt fast automatisch, ab und an Mal die Frage danach auf. Wenn ich mir aber in solchen Momenten, meine Gefühle in Erinnerung hole... Was ich erlebt habe... Löst sich die Frage fast von selbst auf.
      Den BDSM ohne Zärtlichkeit ist für mich undenkbar und habe ich mit meinem Mann auch noch nie erlebt.
      Das ist für mich die Antwort auf "solche" Fragen.
      Ich glaube schon, dass die öffentliche Meinung da eine große Rolle spielt. Als junges Mädchen hätte ich meine Sehnsüchte niemals dem zugeordnet, was ich von SM gehört hatte. Internet kam gerade erst, die "Informationen", die ich zum Thema hatte, hatten mit mir irgendwie nichts zu tun. Aus den Medien kannte ich auch nur das vermittelte Bild von SM, D/s kannte ich nicht. Als ich dann das Internet entdeckte, zum ersten Mal von BDSM hörte, erfuhr, welch große Bandbreite das Thema hat, wurde mir vieles klarer. Und ich habe zum Glück schnell gemerkt, dass es in keinem Gegensatz zu meiner liebes- bzw. zärtlichkeitsbedürftigen Seite steht.
      Dieses Denken, dass BDSM und Zärtlichkeit nichts miteinander zu tun haben, liegt glaube ich vor allem in der einseitigen und unvollständigen Information, die die Allgemeinheit über BDSM hat.
      Im Vordergrund steht für sie wohl in erster Linie das Schmerzen zufügen, z. B. in Form von Schlägen, das sie mit ihren allgemeinen gesellschaftlichen Erfahrungen vergleichen. Damit wird ein liebloses Elternhaus verbunden, ein brutaler Ehemann etc. All das ist verständlicherweise negativ besetzt und in diesen Konstellationen gibt es keinen Platz für Zärtlichkeiten. Sie können sich also nicht vorstellen, welche Intimität, welche Nähe und welches Vertrauen zwischen den Agierenden in einer BDSM-Beziehung bestehen und dass in dieser Beziehung auch Raum für viel Zärtlichkeit ist.
      Es ist für sie wohl auch schwer nachzuvollziehen, dass Schmerz in Lust umgewandelt werden kann. Darüber nachzudenken, ist für viele vielleicht auch angstbesetzt. Es könnte ja sein, dass man, wenn man sich näher damit beschäftigt, das alles versteht. Dann ist man ja nicht mehr gesellschaftskonform und unsicher, wie man damit umgehen soll.
      Feel free to say no, be brave to say yes.
      Ich Denke das das leider immer noch das Bild der meisten ist,die es auch immer noch als nicht Normal bezeichnen,und nur das Versohlen und Bestrafen sehen oder sehen wollen.
      Ich bin der Meinung das gerade der Gegensatz Schmerz und Zärtlichkeit die gute Mischung ausmacht.

      Der Lust Schmerz der sich seinen weg sucht und verschiedene stufen der Empfindungen freisetzt.
      Und kurz darauf eine kleine Zarte Berührung die eine ganz eigene neue Welle der Empfindungen freisetzt.
      Beides trifft aufeinander und man kann sich völlig den unterschiedlichen Gefühlen hingeben und sich fallen lassen.
      Auch gerade nach dem ganzen ist es für mich immer sehr wichtig danach die nähe zu meinem Partner zu fühlen,Kuscheln und wir reden dann auch noch teilweise über die verschieden Emotionen die das ganze in mir und ihm hervorgerufen hat.
      Mag sein das es an dem Anfängen liegt wo wir uns noch befinden,aber Reden gehört für uns schon immer dazu.

      Ich hoffe das die Gesellschaft bald mal die Augen wirklich öffnet und beide Seiten der Münze versteht und nicht immer nur das Dunkle sieht statt auch das Licht was gleich daneben ist.

      Hoffentlich war das nicht zu wirr geschrieben :ups:
      Kuscheln!!! Mein Lebenselexier ^^

      Ich mag es zu berührn und zu spüren, kuscheln, streicheln, krauln.
      Schon bei Freundinnen, bei meinen Bruder und mit Kumpels wird immer gekuschelt und gekrault, da will ich auch im BDSM und erst recht nicht in einer Beziehung darauf verzichten. Ich bin sehr nähe bedürftig und brauch das einfach.
      Ich habe noch nie soviel Zährtlichkeiten oder Achtsamkeit Erfahren wie im BDSM vill. auch weil ich es nie zugelassen hatte seid ich mich ausleben kann, seid ich sein kann wie ich bin, fühl ich mich einfach wohl.

      Ich denk in der Öffentlichkeit kann das oft nicht mit BDSM in einklang gebracht werden weil eben durch so "super" Dokus es anders rüber kommt. Bevor ich mich in dem Thema wiedergefunden und darüber informiert habe, hätte ich bei SM auch immer an eine Domina im Studio mit einem Sklaven im Schweinskostüm gedacht, das es dabei nur um Schläge Erniedrigung geht etc. Dieses Bild mit kuscheln und zärtlichkeit in Einklang zu bringen ist eher schwierig.
      Das Thema passt ja zu dieser Stunde perfekt!

      Gerade (jetzt) nach einem kurzem aber hefitgen Intermezzo, fragte sie ob das Kuscheln danach anders ist als nach "normalem" Sex....

      Ja, ist es, (für uns!) intensiver, intimer. Wir kuscheln ausnahmslos danach (ja, ich gebe es zu, auch beim DVD schauen kuscheln wir).

      Ja, ich denke das Denken deiner Freundin ist Klischeehaft, aber was solls.... sie kennt es (wahrscheinlich) nicht besser. Die allgemeine Vorstellung von BDSM ist halt "hart" auch meiner Erfahrung nach.

      P.
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Ich frage nun vielmehr umgekehrt:

      Geht BDSM denn überhaupt ohne Zärtlichkeiten?


      Wenn man nun einerseits 'Zärtlichkeit' definiert als Kuscheln etc. (ohne Aua), dann liest sich bisher heraus, dass diese Art von Zärtlichkeit i.a. nicht nur vorhanden ist, sondern durch Hinzunahme von BDSM noch intensiviert wird.


      Andererseits: Auch Dinge, die wehtun, können Zärtlichkeiten sein! Sind die Herren und Damen Doms/Tops hier denn nicht zärtlich, wenn sie sub/bottom kneifen, pieksen, hauen... liebevoll foltern?

      Im reinen D/s mag es eventuell Ausnahmen geben - wenn Dom nicht sadistisch ist, sub nicht masochistisch - und letztere(r) sich eine echte Strafe verdient hat... könnte es dann vollkommen frei sein von Zärtlichkeit?


      Und wäre ein komplettes Fehlen an Zärtlichkeit nicht eher als (häusliche) Gewalt einzustufen?
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Eine schöne Frage, Alecto.

      Ohne Zärtlichkeit entsteht bei mir kein Vertrauen und ohne Vertrauen läuft bei mir gar nichts.

      Von daher geht es für mich nicht ohne.

      Ob man aber bei einem "kompletten Fehlen" von Zärtlichkeit von häuslicher Gewalt reden sollte, ist aus meiner Sicht Definitionssache. Es wird sicher einige geben, für die genau das Grobe, was für viele vielleicht nichts mehr mit Zärtlichkeit zu tun hat, eben genau das ist: Zärtlichkeit. Von daher würde ich sagen richtig ist, was beiden gefällt.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Gerade das Wechselspiel von Hart und Zart macht es für mich aus. Ich könnte nicht NUR mit dem einen oder anderen.
      Beides zeugt von Leidenschaft und da verschwimmen die Grenzen, was man als Hart oder Zart empfindet.

      Kuscheln, Küssen und "normaler Sex" sind für mich ebenso Bestandteile die ihren Platz und auch Stellenwert haben.
      Letztendlich machts für mich die Mischung aus. Ein Zusammenspiel von kleinen Gesten, Zärtlichkeiten, Harten Schlägen, animalischen Instinkten usw.
      Am Ende sind wir auch alle nur Menschen die Bedürfnisse haben, welche befriedigt werden wollen.
      Leidenschaft, Hingabe und Passion geht nun mal in alle Richtungen.
      In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst! :evilfire:
      (Augustinus)
      Hallo ihr Lieben.
      @Angua
      Ich denke deine Freundin sitzt nicht unbedingt einem Klischee,oder Vorurteil allgemein auf,sondern mehr einer Wissenslücke oder Unwissen aus Desinteresse.
      Sie hat sich bisher nicht damit befasst und sich deshalb ein Bild darüber ´zusammengeschustert´.
      Wenn sie bereit ist dir zuzuhören und ihren Horrizont etwas erweitern möchte,dann macht sie sich ein neues Bild darüber,das ihrem neuen Wissensstand besser entspricht.

      Jemand mit Vorurteilen hingegen,dem kannst du ein Ohr abkauen,und er beharrt dennoch auf seiner(nicht unbedingt ansprechenden) Weltsicht.

      Ich persönlich bin sehr gerne zährtlich und genemige mir und meinem Partner selbst in den härtesten sessions ein langes Vor und Nachspiel zum Kuscheln und Wohlfühlen.Wobei es am Anfang eher dem Zweck der Erregung und der geistigen Vorbereitung auf das baldige geschehen dient,und hinterher einfach nur zur entspannung und zum loslassen...

      Alles andere wäre für mich(in einer Partnerschaft!)einfach zu krass!Liebe und gegenseitige Emphatie sind ganz wichtige Faktoren,grade bei SM/DS!
      Ich lebe ja nicht in der Realseifenoper`Die 120 Tage von Sodom` ;)

      LG
      Anne.
      Don´t worry,be happy
      Ich denke nicht, daß es ohne Zärtlichkeiten geht, @Angua und ich halte diese unsere Weltsicht auch nicht für "verschoben", sondern eher für "erweitert" hinsichtlich des Spektrums der Gefühle.

      Wenn Deine Freundin begreift, daß es an beiden Enden der Skala, die ihr Vorstellungsvermögen als Ende definiert, einfach weitergeht, dann hat sie vielleicht eine Chance, das eines Tages zu verstehen.

      Das eine Ende...
      ... da, wo andere weinend "laß mich" sagen und sich in ihr Schneckenhaus zurückziehen, gibt es dann jemanden, der das Vertrauen genießt, denjenigen aufzufangen und zu halten.

      Das andere Ende ...
      ... ist das unbeschreibliche Gefühl, daß jemand für mich leidet oder sogar für mich weint.

      Härte und Zärtlichkeit gehören also für mich untrennbar zusammen.
      Ich steh total auf Zärtlichkeiten und Kuscheln und alles drum herum. Und ich habe den Eindruck, dass ist bei den meisten BDSM'lern so. Ich habe noch nirgendwo sonst so viele Leute an einem Fleck gesehen die total kuschelsüchtig und dazu offen stehen wie in der BDSM Szene. Ich habe da schon etwas erlebt was in Richtung Kuschelorgie ging, ohne dass es zum Spiel oder Verkehr oder Ausziehen kam.
      Zärtlichkeiten gehören zum Spiel auf jeden Fall dazu und machen es überhaupt erst interessant.
      Ich glaube der Vergleich mit Ying und Yang passt ganz gut. Immer nur kuscheln ohne ein bisschen hauen und Machtungleichgewicht finde ich auf Dauer langweilig, aber ohne kuscheln und streicheln gehts definitiv nicht. Das Wechselspiel ist wahnsinnig spannend.
      Und ich würde auch die Aussage von @Misses S unterschreiben, dass Zärtlichkeiten in einer Session oder vielleicht auch allgemein in einer Beziehung in der BDSM eine Rolle spielt viel ehrlicher sind oder mir zumindest so erscheinen.

      Woher es kommt dass Außenstehende oft denken, BDSM und Zärtlichkeit würden sich ausschließen weiß ich nicht. Ich hatte da selbst früher ein ganz falsches Bild und hab mich deswegen bis ich die Seite von Gentledom und das Forum hier gefunden hab nicht getraut mich weiter damit zu befassen. Hier hab ich gemerkt dass es noch mehr Leute gibt die gar nicht unbedingt so hartes Zeug machen und sich trotzdem als BDSMler sehen. Erst dadurch wurde es mir möglich zu sagen (vorallem auch zu mir selbst) "Ja, ich stehe auf BDSM (und nicht nur auf fesseln, ab und zu bissel hauen und klare Absprachen/Regeln)."
      Vermutlich hat es viel mit Klischees zu tun.