50 Shades of Grey, kritische Reflexion

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      SoG ist und bleibt ein Roman und ist keine Fachliteratur mit Anleitungen zu BDSM. Dass da evtl. manches den SSC-Grundsätzen nicht entspricht, kann möglich sein, kommt aber auch in anderen BDSM-Romanen vor. Nur regt sich da niemand drüber auf.
      Ich kann mich erinnern, dass in "Brennende Fesseln" die Frau bei ihrem 1. Treffen mit dem Dom mumifiziert wieder aufgewacht ist, nachdem sie Schlafmittel in ihrem Getränk hatte.

      Wir sollten vielleicht lieber versuchen, dass das Buch in die Kategorie "Fantasy" verschoben wird.
      Denn wer sich nach dem Lesen ernsthaft mit BDSM beschäftigt, wird merken, dass es nicht so läuft.

      Bei Krimis könnten die echten Kommissare bestimmt auch viele Ermittlermethoden als unrealistisch überführen.
      Ist halt mal in Romanen so, da werden wir nichts ändern können.
      Feel free to say no, be brave to say yes.
      Und für die unter uns die nicht selbst lesen möchten , man könnte ja seine/n Sub zum vorlesen bringen und kann gleich um kritische Anmerkungen bitten?

      :)

      @gentle Wenn ich es richtig verstehe willst du deine eigene Art von BDSM nicht verfälschen? Das wäre natürlich auch ein Grund weder solche Bücher zu lesen noch Filme zu gucken.
      Ok ich oute mich dann mal...ich habe alle Bücher gelesen.
      Mein Problem mit sog ist das gleiche, das ich auch mit twillight habe...es ist die enorme Ungleichheit in der Beziehung, die zu etwas führt was durchaus als Missbrauch gewertet werden kann.
      Ich kann mich zwar an keine Szene erinnern, in der das safeword gebraucht und missachtet wird, aber auch nur an eine, in der sie es überhaupt nutzt...und an mehrere, in denen es ihr eigenes viel zu viel ist.

      Der Alkohol ist wirklich sehr stark vertreten...andauernd sozusagen.

      Ich finde einfach, dass man die ganze bdsm beziehungskiste schwierig bis garnicht als einvernehmlich einstufen kann...sie lässt sich dafür einfach zu sehr unter Druck setzen.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      @Gentledom

      Ich hab mal meine Erinnerung durchkämmt und die Seiten gesucht wo ich meine das es das sein könnte.

      Buch 1 Kapitel 26 Seite 590-592
      Buch 3 Kapitel 11 Seite 264-265

      Ich Denke das mitunter diese Stellen gemeint sind.

      Ich sollte doch wohl nicht den Text Abtippen oder ,nicht das ich hier Spoiler falls das jemand noch nicht Gelesen hat X/
      @Gentledom ich finde die im Link genannten Punkte völlig überzogen.

      es ist zwar auch schon etwas her, doch die Szenen, die hier wohl gemeint waren, glaube ich richtig zu interpretieren, leider ein Fluch des Erinnerungsvermögens. Zwar kann ich keine Seiten nennen, doch ungefähr die Positionen, bis auf eine Szene.

      - Sie war auf einer Party betrunken und ihr bester Freund macht sich an sie ran, als Christian Grey dazwischen ging, sie ins Hotel mitnimmt, aber nicht anfasst. Sie wacht alleine am nächsten Morgen auf ohne das etwas passierte.
      - Nach ihrer ersten Erfahrung der Bestrafung von Schlägen auf das Hinterteil, bleibt sie völlig aufgelöst zurück und kommt mit ihren Gefühlen nicht klar, da kommt Christian Grey zurück und kümmert sich um sie, sagt sogar noch "es wäre seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht!" Ergo, Nachsorge passiert, kümmert sich.
      - Alkohol ist sonst nur in Form von Wein in Form von Genuss, nicht in Form von berauschen vorhanden, ab und an ins Spiel mit eingebaut.
      All das spielt in der erste Hälfte des ersten Buches
      - Am Ende des ersten Buches stellt sie die Frage, wie schlimm es kommen kann und er es ihr zeigen soll, sie gehen ins Spielzimmer und er nennt ihr sechs Schläge mit dem Gürtel auf den Hintern. Danach geht sie.
      Später erwähnt er, dass sie nicht ihr Safeword angwandt hatte, was die Aktion sofort beendete.
      - Das Safeword wurde von ihr im dritten Buch verwendet, als er sich mit der Verweigerung zum Orgasmus bestrafte und zu weit ging, doch die Aktion wurde umgehend eingestellt.

      Ich persönlich weiß nicht, was hier wieder verdreht und aus dem Kontext gerissen wird nur um Leser auf die Seite zu bringen oder Stimmung für oder gegen etwas zu verbreiten. Schade eigentlich.
      Man sollte die Bücher so sehen, wie sie sind, als erotische Literatur. Nicht unbedingt hohe Schreibkunst, doch ich oute mich mal, das ich sie so schlecht nun nicht gefunden habe, aber wohl auch deswegen, weil ich sie alleine als erotisches Schriftstück betrachte, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

      Doch meine Meinung tut hierzu ja nichts zur Sache.
      Ich denke die genannten Szenen sind die, auf die sich berufen wird, sofern ich alles soweit richtig in Zusammenhang bringe.
      Grüße
      PA
      - Folge nicht einem Pfad, hinterlasse selbst einen -
      Wenn man die Bücher aufmerksam liest, und gerade das empfinde ich eine wahre Herausforderung, entdeckt man immer wieder Elemente, die zumindest mir aufstoßen. Alleine die Tatsache, dass er ihr Schmerzmittel nach einer Abstrafung verabreicht, empfinde ich als gefährlich.
      Es gibt noch einige Punkte in dem Buch, die ich für gefährlich halte, weil sie ein Bild vermitteln (besonders von TPE), was manche Leute durchaus für ernst nehmen könnten.
      Klar....es ist ein Roman, jedoch der erfolgreichste dieser Art und nicht wenige Menschen haben dadurch ihre Neigung entdeckt.

      Und nein...ich werde es nicht nochmal lesen und genaue Passagen benennen :D .
      Die einen kamen durch "Die Gesichte der O" zu BDSM :rolleyes:

      Die anderen durch "9 1/2 Wochen"

      Wieder andere durch "Secretary - womit kann ich dienen" :love:

      Manch-andere durch "Die Venus im Pelz"

      Weitere durch "24/7 - The Passion of Life" und dem Fragwürdigen zweiten Teil :D

      Ganz andere durch den sehr kritischen Film "Verfolgt"

      Dann kamen sicher welche dazu durch "The Submission Of Emma Marx" :whistling:

      Und die nächsten werden durch den sehr interessanten Film "My Mistress" dazukommen 8o (Mal sehn wie Lange es Dauert bis er es ins Netz schaft)

      Diese Medien und auch andere Bücher die einen Blick aus der Realität einfach (z.B.: A. Hoffmann und so) haben oder hatten wirklich einen Kontext.
      Leider ist es aber so, das sich die ver..... SoG Leserinnen und das sind mir einige begegnet, die dann meinten sie wollen jetzt "BDSM machen" mit dem Wortlaut, sich dann genau diese Wixxer aussuchen, die den Normalen BDSMler dann in den Deck ziehen, da diese der Pathologischen Kategorie angehören und eben keine BDSMler sind. Die haben eben nur einen Dachschaden oder wie man in Wien sagt "Scheiße in der Marille" und haben somit freie Auswahl an hörigen Opfern die sie sich einfangen. Auch wenn SoG ein Roman ist, dürfte das nicht GROß GENUG :golly: auf das Buch gedruckt worden sein. Die Geschichte der O ist auch ein Roman, der entstand aber ohne das die Werke von "De sade" davor der Schieberin Anne Desclos bekannt waren. Oder so wie heute das man Tante Google fragt, wobei die Autorin von SoG das auch nicht gemacht haben dürfte, die war sicher auch mal Under Cover bei RTL unterwegs. :rofl: Anne Desclos hatte es vor genau 60 Jahren schon geschafft einen Weltweiten Hype auszulösen mit einem Buch, das mit BDSM mehr zu tun hat als SoG.

      Ich krieche mal wieder unter die Decke und sperr die Sonne aus. ;)
      Wenn du dich kritisch mit dem Thema SOGauseinandersetzen möchtest würde ich sagen, Ja. Ansonsten gibt es wesentlich bessere Bücher in diesem Metier z.B. und ich weiß ich wiederhole mich, Panic Snap von Nala Martin.

      Lg Lil
      Ich hab nur das erste gelesen bzw. gehört (daher keine Seitenzahlen, sorry) und nicht aus Interesse am Buch sondern am Medienhype. Die Sprache war echt irre anstrengend, die Hauptdarsteller aber auch!

      So, ab hier wieder Spoiler:

      PA1976 schrieb:

      - Nach ihrer ersten Erfahrung der Bestrafung von Schlägen auf das Hinterteil, bleibt sie völlig aufgelöst zurück und kommt mit ihren Gefühlen nicht klar, da kommt Christian Grey zurück und kümmert sich um sie, sagt sogar noch "es wäre seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht!" Ergo, Nachsorge passiert, kümmert sich.

      Das hab ich ganz anders im Kopf: Ich bild mir ein, sie war angetrunken. Er kommt überraschend zu Besuch und schlägt sie, weil sie die Augen verdreht hat. Die Ankündigung lautet in etwa "Ich werde dir jetzt den Hintern versohlen." (Das Ganze geschieht vor dem Vertrag und ohne sie ans Safeword zu erinnern oder sowas zu sagen wie "Du musst das nicht zulassen.") Danach geht er, als er hört, dass es ihr schlecht geht, kommt er zurück und sagt, er wäre nie auf die Idee gekommen, dass es sich so auswirken könnte.

      Ansonsten erinner ich mich was die Sicherheit angeht z.B. an die Kabelbinder in der ersten Spielzimmerszene.

      In der zweiten Spielzimmerszene erinnert er sie mehrmals ans Safeword. In der dritten (die beschriebene "Was ist das schlimmste..") ist davon wieder gar nicht die Rede, (obwohl es da meiner Empfingung nach deutlich angebrachter gewesen wäre, aber das könnte jetzt meine Vorstellung von BDSM sein).

      Mein Eindruck war, dass sie kann es als Spiel auffassen, wenn sie freiwillig zusammen ins Zimmer gehen, aber nicht, wenn er sie bestrafen will. Das wären die Szenen mit dem Zusammenbruch (siehe oben) und die am Ende (nach der sie dann geht). Vor der am Ende sagt sie sehr deutlich, dass sie nicht geschlagen werden möchte und fünf Minuten später fragt sie ihn eben, was das schlimmste wäre...

      Aladine schrieb:

      Mein Problem mit sog ist das gleiche, das ich auch mit twillight habe...es ist die enorme Ungleichheit in der Beziehung, die zu etwas führt was durchaus als Missbrauch gewertet werden kann.

      Kein Zufall wenn man bedenkt, dass SoG zuerst ein Twillight-Fanfiction war und dann zum Buch umgeschrieben wurde. Und wenn man es weiß, sieht man es überall. :)
      Nur meine Meinung!:
      Bucher und Filme gehören in den Bereich der Fiktion und stellen, auf Grund mangelhafter Recherchen
      werde hier immer wieder Sequenzen eingebracht die im wirklichen Leben unrealistisch sind.

      Was mir jedoch viel mehr zu denken gibt, das es seit dieser Zeit einen Sprunghaften anstieg von Männern gibt
      die sich Dominant nennen, aber nicht wissen was und wie Sie es tun.

      Viele dieser "Herrn" leben nur ihren Gewalt Phantasieren aus ohne zu beachten das ihr devotes Gegenüber ein Mensch ist.
      Weder wissen sie:
      Mit Schlagwerkzeugen verantwortungsvoll umzugehen
      Wie man ggf ein Sub/Sklavin auffängt
      Wie man echten seelischen/körperlichen Schaden von ihr fernhält.
      Wie man im Ernstfall, wenn Sub /Sklavin ein Problem bekommt reagieren und handeln muss.

      Ich bin ein Dominanter Her, der alten Schule, für den die erforderliche Höflichkeit, Freundlichkeit und Verantwortung
      genauso dazugehören, wie Strenge, Konsequenz und Strafe.
      Ich prügele nicht auf eine devote Person eine weil ich einen schlechten Tag hatte.
      Ich behandle meine Sub um zu sehen wie ich ihre Lust am Schmerz ausbaue und erlebe wie sie in ihrer Aufgabe wächst
      zu dem was ich von ihr erwarte.
      ____________________________________________________________________________
      Wer Domianz und Gewalt verwechselt, ist weder dominant noch Herr über sich selber.
      Nur Dummheit ignoriert die Gefahr

      Also ich habe alle 3 Bücher gelesen und fand sie nicht schlecht. Ich hab schon bessere Bücher aus diesem Bereich gelesen, aber auch schon schlechtere.

      Und ich denke einfach, wenn man den unterschied zwischen einem Roman und einem Sachbuch nicht versteht und erkennt, dann weis ich auch nicht. Dann gehören auch alle vampirerotikbücher kritisiert. Denn dass man dem (Sex)partner nicht in den Hals oder wohin auch immer beisst und nen guten Schluck Blut nimmt wird da ja auch anderst dargestellt.

      Und nur weil die Bücher nen Hype ausgelöst haben, muss man ja jetzt nicht kranpfhaft versuchen sie schlecht zumachen. Denn egal wie berühmt und was auch immer, es sind nur Romane.
      Meiner Ansicht nach geht es in 50 Shades of Grey gar nicht um BDSM an sich der Roman ist vielmehr ein Symptom der zunehmenden Liberalisierung zwischenmenschlicher Beziehungen in der heutigen Zeit. Geht man nur 60 Jahre zurück findet man klar geregelte Beziehungsmuster und Strukturen deren Aufweichung in den vergangenen Jahrzehnten massiv vorangetrieben wurde. Zusammen mit den immer größeren und unterschiedlicheren Möglichkeiten sich beruflich persönlich und gesellschaftlich zu entfalten ergibt sich nicht nur eine schier unvorstellbar Anzahl von Möglichkeiten sondern auch ein großes Maß an Unsicherheit. Wo es so viele Möglichkeiten gibt gibt es viel zu verpassen vieles macht unsicher und ängstlich denn all die Freiheit hat auch viel Sicherheit gekostet.Und das zeigt sich sehr symptomatisch in den Beziehungsmustern der heutigen Zeit. während ein Vertrag - klare zwischenmenschliche Regeln, Rechte und Pflichten - Sicherheit und Stabilität suggerieren. Eine Leine hat ja auch zwei Enden und auch der, der die Leine vermeintlich nur hält, hängt mit Haut und Haaren dran und drin. Dies ist die Seite die dieses Buch bei vielen Menschen zum klingen bringt.Dann mischt man noch ein bisschen Aschenputtel oder wenn man mag auch "Die schöne und das Biest" und, weil wir ja wissen dass Sex sich gut verkauft, noch einen ordentlichen Schuss verstörenden aufregenden Sex und zack ist ein echter Best Seller fertig, der sicher nie den Anspruch erheben wollte ein authentisches BDSM Beziehungsbild wieder zu geben.Aber wer hat in einem Liebesroman schon mal ein authentisches Bild einer Beziehung lesen dürfen?
      Als ich die Bücher gelesen habe ist mir eher das absolut irrationale Verhalten der Protagonisten aufgestoßen. Die Dame hat letztendlich anhaltende verbale Schelte für Dinge erhalten die im Alltag normal sind und für die die beiden keine Regelungen getroffen haben. Hinzu kamen Manipulation, Kontrolle und das Verheimlichen von Informationen die für eine Beziehung wichtig sind. Zusammengefasst alles Eigenschafften die ich bei einem Dom nicht möchte.

      BlackVelvet schrieb:

      Und nur weil die Bücher nen Hype ausgelöst haben, muss man ja jetzt nicht krampfhaft versuchen sie schlecht zumachen. Denn egal wie berühmt und was auch immer, es sind nur Romane.

      Ich habe den Eindruck, das bezieht sich auf mich, daher möchte ich hierzu kurz Stellung nehmen:

      Gentledom hat in seinem Eingangspost nach Szenen gefragt, die kritisch sind und ich hab versucht mich an jene zu erinnern, die mir einfallen. Ich weiß daher auch gar nicht, was das mit der Frage zu tun haben soll, ob man Realität von Fiktion unterscheiden kann.
      Dein Beispiel überzeugt mich auch nicht:
      Erotische Romane als Anregung zum Aufpeppen des eigenen Liebeslebens zu nehmen ist sicher keine Seltenheit. Sie werden doch auch bevorzugt, weil sie angenehmer (weil unterhaltsamer) zu lesen sind oder weil der Kauf eines Ratgeber die Botschaft "Schatz, du bringst es nicht!" beinhalten könnte. Auch hier im Forum und auf der zugehörigen Website werden viele Romane und Kurzgeschichten empfohlen, durchaus auch zur Weiterbildung!
      Und selbst wenn man dann erwarten könnte, dass die LeserInnen wissen, dass die ständigen (multiplen) Orgasmen übertrieben sind, heißt das noch lange nicht, dass sie auch abschätzen können welche Gefahren gewisse Gegenstände oder Praktiken mit sich bringen. Ich jedenfalls finde es durchaus sinnvoll das zu thematisieren!
      Dafür muss man das Buch ja nicht mal schlecht finden. Ich hab mal nach Stellungnahmen der Szene zum Buch gegooglet, und außer Ablehnung „weil zu soft“ oder „weil zu hart“/“Missbrauch verherrlichend“ war da nicht viel zu finden. Ich hätte gern genaueres gelesen, darum schreib ich jetzt halt wenigstens meine Meinung.

      samsam schrieb:

      während
      ein Vertrag - klare zwischenmenschliche Regeln, Rechte und Pflichten -
      Sicherheit und Stabilität suggerieren.

      Soweit ich weiß ist das eine der Argumentationen der Soziologin Illouz, die dazu ein Buch veröffentlicht hat. (Also in Bezug auf SoG). Sie sagt auch, dort würde gezeigt, wie positiv sich Gespräche auswirken und meint, mit Hilfe von SoG könne man seine Beziehung retten und verbessern.

      Aber selbst, wenn für dich was anderes im Vordergrund steht, darf man MmN auf einer BDSM-Seite trotzdem über das dargestellte BDSM und die Gefahren/Probleme sprechen.

      JamieLyn schrieb:

      BlackVelvet schrieb:

      Und nur weil die Bücher nen Hype ausgelöst haben, muss man ja jetzt nicht krampfhaft versuchen sie schlecht zumachen. Denn egal wie berühmt und was auch immer, es sind nur Romane.

      Ich habe den Eindruck, das bezieht sich auf mich, daher möchte ich hierzu kurz Stellung nehmen:


      Nein, das bezog sich nicht auf dich, dann hätte ich das schon auch direkt geschrieben =)
      Ich finde nur, dass manche, also eigetnlich bis jetzt noch kein Post hier, aber viel im sonstigen internet, krampfhaft versuchen, die Bücher schlecht zu machen, nur weil sie einen Hype auslösen. Und das finde ich nicht gut.
      Also ich habe die Shades of grey Reihe nie gelesen! Ich würde es Auch nicht tun.
      Auch wenn ich BDSM interessiert bin, heisst das noch lange nicht, dass ich diese Bücher lesen muss, oder?

      Meiner Ansicht nach, sind das Bücher, die man als Roman, und nicht als Sachbücher betrachten soll. Obwohl ich sie nicht gelesen habe, bekomm ich trotzdem rundherum mit, was andere dazu sagen, und kurz gesagt: - Die beiden scheinen weder eine richtige, "normal"-Beziehung zu führen, noch eine BDSM-Beziehung. Reden tun sie anscheinent fast gar nicht und Grenzen setzen sie Auch nicht fest.
      Ich kritisiere niemals ein Buch, Auch wenn's was zu kritisieren gäbe. Jeder Autor, hat das Recht seine Geschichte den lauf zu geben, wie er es für Richtig hält und dazu kommt noch, dass eben dieser Autor seine Geschichte so gesponnen hat, dass es eine zwielichte Beziehung zwischen zwei nicht-kommunikativ-fähigen Menschen ist, die dazu noch aus einer in die BDSM-richtung gehenden perspektive gesehen werden kann.
      Andererseits kucke ich in den meisten Büchern, die ich lese, auf den schreibstil, eher noch als auf den Inhalt. Wenn der Stil mir nicht passt, dann lass ich das Buch an der Theke liegen, egal um welchen Inhalt es sich handelt.
      Nur meine Perspektive der Dinge :)

      LG Sky