Wann hattet ihr das erste mal mit BDSM zu tun?

      Fantasien hatte ich schon so lange, wie ich in die erotische Richtung denken konnte. Meine Eltern hatten damals Kassetten mit Lehrer/Schülerin Geschichten usw, die haben mich wohl bis heute nachhaltig geprägt

      Ich hab erste Schritte in Richtung Knutschen und mehr gemacht, da war ich schon in der Ausbildung. Mit 17 beim ersten Mal hatte gleich den Richtigen erwischt, und habe Mini Schritte in die für mich richtige Richtung gemacht.
      Dann hab ich immer mal rumexperimentiert mit 19-20 und mit 21 dann ganz damit aufgehört (hab meinen Mann kennengelernt und geheiratetet usw).

      Nun starte ich vielleicht wieder durch.
      Mal sehen, immerhin lässt mich das Thema nicht los.
      Meine erste Session hatte ich im Kindergarten :/ , ich weiß nicht mehr warum, aber ich kann mich erinnern das ich meinen Gürtel aus der Hose gezogen hab und damit jemandem den Hintern versohlt habe, die Kindergärtnerin hat mich wohl gestoppt und mich von meiner Mutter abholen lassen :lol:
      Als das dann in der Pubertät mit den Mädchen weiterging waren immer Seile oder andere Fesselutensilien im spiel, natürlich ohne zu wissen was ich da tue. Und ja damals gab es noch kein Internet :golly: zum informieren.

      Naja und seit dem ist BDSM ein teil von mir und meinem Leben.
      Da mussten dann auch alle Freundinnen durch bis ich bei meiner Frau angekommen bin.

      LG
      In der Theorie seit ich lesen kann und in der Stadtbücherei in einem Buch über Psychologie oder sowas über sado-masochismus gestolpert bin. Fand ich interessant.

      Später, so mit vielleicht 10, wieder durch ein Buch, ging mir ein Licht auf, dass mein Wunsch, das eine oder andere Mädchen in meinem Umfeld nicht nur küssen oder befummeln, sondern auch nach Strich und Fäden schlagen und anderweitig quälen zu wollen zumindest nicht abwegig, wohl aber abseitig war.

      Mit vielleicht 14 hatte mich dann mal eine auf einer Fete beim Knutschen gebeten zuzukneifen, als meine Hand gerade ihren Weg unter ihren Pullover gefunden hatte. Ich war also nicht allein!

      Mit 16, mein 'erstes Mal'. Eine Urlaubsbekanntschaft, mit der ich mich drei Wochen lang jeden Tag so früh und lang wie möglich vom Camp abgesetzt habe und alles ausprobiert habe, was man sich ohne Sachkenntnis und ohne Hilfsmittel einfallen lassen kann.

      Danach war mir klar, 'was' ich bin. Damit mussten fortan ich und der Rest der Welt klar kommen...
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      So richtig und bewusst BDSM gelebt und erlebt habe ich Ende 2014 das erste Mal, als die Stimme in meinem Kopf und in meinem Herzen nicht mehr verstummen wollte.

      Devot und submissiv, denke ich, bin ich schon mein Leben lang, den Menschen die ich liebe dienlich zu sein ohne Gegenleistung erzeugte schon immer ein ganz warmes und tiefes Gefühl in mir.

      Und auch in meinen Beziehungen war es, wenn ich es rückblickend betrachte immer schon BDSM, nur halt ohne den Stempel bewusst drauf gesetzt zu haben. Wobei mir meine erste Beziehung ohne psychische Dominanz (wie die Zweite) wesentlich besser getan hat.
      Ich konnte es das erste mal benennen im Sommer 2003.
      Meine ersten richtigen Erfahrungen habe ich dann erst im Mai 2011 gesammelt mit meinem Mann.
      Aber das hier

      Mrs. Agapitos schrieb:

      Devot und submissiv, denke ich, bin ich schon mein Leben lang, den Menschen die ich liebe dienlich zu sein ohne Gegenleistung erzeugte schon immer ein ganz warmes und tiefes Gefühl in mir.
      ist unfassbar schön geschrieben ( @Mrs. Agapitos :blumen: :love: ) und ich kann das genauso unterschreiben.
      Hmmm....das ist eigentlich nicht genau zu sagen wann man seine ersten BDSM Erfahrungen hatte. Ich habe jetzt schon einige hier schreiben sehen die im Kindsalter solch eine Erahrung gemacht hatten.
      BDSM dürfte wenn meines erachtens erst mit dem ersten mal Sex anfangen. Weil BDSM eine Sexuelle Vorliebe ist. Ich glaube es gibt keinen DOM oder eine SUB die sagen kann wann man das erste mal gemerkt hat das man entweder Dominant oder eben Devot ist. Mit 4 Jahren?
      Also...ich bin schon einige Jährchen auf dieser Welt. Ich kann mit Sicherheit sagen es war bei mir in der Teenie Zeit...den ersten Sex. Aber dann auch macht man sich nicht die Gedanken ob man eben Dominant oder Devot ist.
      Man kann nur zurück denken wie man als Kind so war. Ok...der erste Sex. Meistens Ruppig..wenn man drüber nachdenkt..ja da kann man schon schmunzeln.
      ××× Edit Mod3: FSK18
      So führte es sich weiter...mein ganzes Leben. Bis meine Kinder auf die Welt kamen. Dann war Sense. Nach 10 Jahren Ehe zerbrach diese dann aber auch. Das hatte aber einen anderen Grund.
      Also ich kann mit 100%tiger Sicherheit Sagen es war bei meinem ersten Sex! Mit 14 oder 15. Da entdeckte ich meine sehr Dominante Art. Ok in dem Alter hat man diesen Begriff eigentlich noch nicht im Kopf und deshalb kein BDSM... :D .

      Meine BDSM-Arder ist aber erst seid 3 Jahren...da wo ich eben wieder Single war, angefangen. Und meine beste Quälmethode bleibt die Gerte und DIE ZEIT !

      Wenn man aber direkt an SM denkt dann kann es klar ins Kindesalter passieren. Bei mir war es wo ich 7 oder 8 Jahre alt war. Und das werde ich nie vergessen! :twisted:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mod3 () aus folgendem Grund: Edit wegen FSK-Problem.

      Mein "Kopfkino" ging schon los, bevor ich überhaupt Interesse an Sex hatte. Das war dann eher eine Faszination, als eine sexuelle Neigung. Ging dann auch direkt um Vergewaltigung und Missbrauch, also durchaus sexueller Kontext.

      Als ich dann meine Sexualität entdeckt/erforscht habe, ging das Kopfkino direkt weiter. Es ging zwar nicht immer in diese Richtung, aber gelegntlich und immer häufiger.

      Mit meinem ersten Freund habe ich dann auch die ersten Erfahrungen in Form erster Bondage-Versuche gesammelt. Allerdings ohne "richtigen" Sex, sondern nur Petting. Zum Sex mit ihm kam es nie, wir haben uns vorher getrennt.

      SM war mir zu der Zeit schon ein Begriff, aber ich habe das damals schon dem reinen Lustschmerz zugeordnet und zu der Zeit war das noch nichts für mich.

      Den Begriff "BDSM" habe ich dann erst später gehört. Ich wusste, dass das "B" für "Bondage" steht, mehr nicht. Also ging ich davon aus, dass BDSM wohl BonDage&SM bedeutet :icon_lol: Aber SM war ja immer noch nichts für mich, deswegen habe ich mich nicht dazu gezählt. Hat dann eigentlich erschreckend lange gedauert, bis ich gewusst habe, was sich hinter den Buchstaben tatsächlich verbirgt.

      Und dann habe ich es ewig unterdrückt und verdrängt. Mit 28 Jahren konnte ich dann das erste mal richtige Erfahrungen machen, mit meinem jetzigen Freund.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Daran denke ich immer wieder gern zurück...

      ich war 17 und meine damalige Partnerin 22, hatte rote Haare und war wunderschön, ich war verliebt über beide Ohren und bin ihr wohin auch immer nachgelaufen.
      Am Anfang war alles normal, ich war sexuell noch recht unerfahren und hab einiges an Grundlagen von ihr gelernt.
      Doch irgendwann verlangte sie mehr, ein Klaps hier, festhalten da... ich hab mir schon gedacht in welche Richtung das geht aber was dann alles kam hat mich wohl
      eindringlichst geprägt.
      Das erste mal als sie wirklich gefesselt werden wollte hat sie mir eine Rolle schwarzes Panzertape in die Hand gedrückt und gesagt ich solle sie an den Händen
      fesseln und streckte mir ihre Handgelenke hin. Nachdem ich das erledigt hatte wollte sie das ich ihr den Hintern versohle. Man ich war Spitz bis dort hinaus.
      Danach hat sie ihn in den Mund genommen und mich innerhalb von Minuten ausgesaugt... war ne ganz Schwache Leistung :D
      Ab diesem Tag hat sich alles gesteigert, sie hat erzählt wie sie es haben will und ich habe es umgesetzt... mal mehr mal weniger begeistert, vor allem weil es
      immer extremer wurde. Irgendwann habe ich auch angefangen eigene Ideen zu entwickeln und wir konnten toll miteinander spielen.
      Leider ging besagte Beziehung wohl auch wegen des Alters und Erfahrungsunterschiedes bald in die Brüche. Doch meine Eindrücke kann mir ja keiner mehr
      nehmen. :)

      Im großen und ganzen bin ich von der Nummer ganz schön überrumpelt worden aber habe Blut geleckt und bin dabei geblieben.
      Mein Schlüsselerlebnis war im Kindergartenalter.. Sailor Moon - Prinz Diamond wie er versucht sie zu einem Kuss zu zwingen und bei sich einsperrt.
      Ich hab es damals überhaupt nicht verstanden, aber ich wusste das will ich auch mal. Verwirrt hat mich damals aber viel mehr, dass ich sowohl Bunny als auch Diamond sein wollte.

      Edit: Erste vorsichtige Erfahrungen aktiv in die Richtung kamen aber erst mit dem ersten Freund
      wow hier gehen die ersten berührungspunkte ja auch wieder weit auseinander....schön.
      also von bdsm gehöhrt habe ich auch schon mal in vor-pubertärer zeit, aber ich muss eingestehen, dass ich leider sehr voruteilsbehafter war durch meine umgebung/gesellschaft. ich knnte mir erst in den letzten monaten mir eingestehen ein teil dieser welt werden zu wollen. im sinner verantwortlich dafür ist mein freund, der gerne immer härteren sex haben wollte und ich mehr und mehr merkte wie sehr es mir gefällt ja erfüllt, für ihn da zu sein. somit bin ich/wir da sicher noch recht am anfang.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Mit ca 14 entdeckte ich, dass andere Mädchen anscheinend von ganz anderen Dingen träumen als ich, was Jungs betrifft. Ich war wild, nach aussen hin eher ein Tomboy, mochte Rangeleien etc - und fand auch ab und an Gelegenheit dazu. Genau einen Moment zu lange umklammert zu werden, und beide wissen warum, so ungefähr.

      Mit knapp 17 war ich allerdings noch immer ungeküsst, weil mir der Richtige noch nicht über den Weg gelaufen war, und ich sehr behütet aufwuchs. Das änderte sich im Laufe einer Urlaubsbekanntschaft, meine erste Reise allein mit einer Jugendgruppe. Im Nachhinein und jetzt als Mutter stehen mir die Haare zu Berge, aber damals dachte ich, dass sei normal, dass man sich mit einem fremden französischen jungen Mann einfach aus dem Camp entfernen kann, ohne Handy, ohne Kontrolle, jeden Abend und die halbe Nacht. Wir waren alle Jugendliche, aber er schon irgendwie erwachsen, auch im Hochsommer in langer Hose und Lederjacke. Mit geputzten Schuhen. Ganz in schwarz. So in etwa.
      Es war von Anfang an keine "Beziehung" auf Augenhöhe, ich war verliebt und komplett unerfahren, er dachte so Mädchen wie mich gibt's gar nicht. Es war irgendwie aufregend und etwas gefährlich. In den Kneipen bestellte er mir Orangina und alle Kumpel fragten ihn, was er denn mit dem Kind wolle. Er stellte mich seinen Eltern vor und fuhr mit mir auf Konzerte/Parties, wo Leute mit Blut Dinge an Wände schrieben (?!?). Er brachte mir vieles bei und faszinierte und ängstigte mich gleichzeitig. Es fühlte sich länger an als 2 Wochen. Am Ende wurde unser Camp überfallen und viele Jugendliche mit Tränengas verletzt, ich kam mit ihm erst später dazu, die Betreuer sind fast verrückt gewesen vor Sorge. Berechtigt. Es war ein sehr komischer Sommer.

      Letztendlich wollte er aber mehr als ich damals geben konnte, und das ganze endete "als Ausgleich dafür" mit einem quasi erzwungenen Deepthroat.

      Dieses alte Gefühl von Gefahr und Sex jetzt innerlich zusammen zu bekommen mit der unglaublichen Ruhe und Geborgenheit, die unsere Spielart in die Richtung mit meinem Mann zusammen bei mir auslöst, ist nicht so ganz einfach.

      Falls jemand versteht was ich meine ... :pardon:
      Komischerweise erst vor einem halben Jahr.
      Das Kopfkino war zwar immer schon irgendwie da, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass es in der Realität auch genau so möglich ist.
      Kleine pinke Plüschhandschellen hatte ich schon verwendet, aber das war ja nichts im Vergleich zu dem was möglich ist.
      Und vor einem halben Jahr sagte meine Freundin zu mir (obwohl wir schon zwei Jahre zusammen waren):" Vor dir hatte ich BDSM Sex und es hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte Angst dich damit abzuschrecken, wenn ich es dir sage." Seit diesem Tag hab ich 24h am Tag nur dieses Thema im Kopf. Meine Befürchtung, dass die Realität mit dem Kopfkino nicht mithalten könnte, habe ich widerlegt. Also bin ich circa. seit einem halben Jahr aktiv :sabber::
      als ich 19 war, hatte ich diverse Chatkontakte, meist Männer ab 30.. (jaaa aber welcher Gleichaltrige interessiert sich für pummelig Mädchen, keiner).
      Und einer davon fragte nach ner Weile chatten, und schon locker angeachtem Treffen, ob ich eigentlich Phantasien hätte, die ich gern mal erleben würde. Öhm ja ich schickte ihm eine recht krasse Kopfkinostory aus dem Netz, wo Sub gefesselt jnd dann an jedem qcm ihres Körpers geschlagen wird.
      Ich rechnete damit, nie wieder was von ihm zu hören, aber es kam als Antwort nur ein: ich hab so was schon mal gemacht, du kannst was ähnliches gerne mal probieren.
      Da war ich dann erst mal baff, ging aber dann trotzdem zur Essensverabredung. Und bin dann später auch mit zu ihm. Er war zwar nicht so ganz mein Typ, aber die Verlockung war zu groß :D
      Hat sich auch gelohnt, er hat das ganz toll gemacht, mir erst mal alles an Werkzeugen gezeigt, wie man es benutzt etc. Da hätte ich es nicht besser treffen können und wir haben uns eine ganze Weile sehr regelmäßig getroffen und viel rumexperimentiert.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      (erlaubt mir, diesen Thread hoch zu holen. Er war ein echtes Lesevergnügen, welches ich nur empfehlen kann :) )

      Genau aus zu machen wann der erste Berührungspunkt mit BDSM war fällt mir sehr schwer, weil das anders als bei vielen Schilderungen hier kein Moment war, wo irgendwas "Klick" gemacht hat.

      Ich besuche seit vielen Jahren das WGT. Da im Rahmen des Programms auch eine Fetischparty eingebunden ist und es da menschlich gewisse Überschneidungen zu geben scheint begegnet man dort immer wieder den Thema BDSM.

      Sei es auf einen Konzert in Form eines Mannes, der wahrscheinlich sub war - ohne dass ich das damals hätte so definieren können. Ich weiß noch, dass er mich sehr sympathisch angelächelt hat, aber von den 2 Begleiterinnen nicht nett behandelt wurde. Er wurde zum Wein holen geschickt, und ich fand die beiden Damen schrecklich arrogant (vielleicht waren sie einfach nur dominant und ich wusste es nicht besser).
      Oder es gab eine kleine privat wirkende Bondage Vorführung auf dem großen Mittelaltermarkt-Gelände des Festivals. Einfach ein Paar auf einer Decke, und sie wurde komplett verschnürt. Natürlich mit Kleidung, denn es war mitten am Tag und Kinder anwesend. Das ganze hatte etwas ruhiges, künstlerisches, und es bildete sich schnell eine zuschauende Menschentraube um die beiden.

      Aus purer Neugier habe ich mich recht breit belesen und über die Jahre im Bekanntenkreis hier und da BDSMler entdeckt, die auch phantastische Gespräche und Einblicke boten.
      Es gab also keinen Schlüsselmoment.. viel mehr ein schleichendes Verweben und Annähern, bis das Thema ein sehr vertrautes wurde.

      Das erste Mal.

      hoffentlich passt das thematisch hier in die Kategorie, ansonsten bitte verschieben. Danke.


      Das erste Mal.
      Wer vergisst schon ,,das erste Mal‘‘
      Als pubertierende Jugendliche nahm ich zum ersten Mal bewusst wahr, wenn anderen Schmerzen oder Demütigungen zugefügt wurden.
      In der sogenannter Selbst-Findung-Phase war es auch das erste Mal, wie diese Symptome in mir erotische Gefühle auslösten und sogleich zeitweilig Kontrolle über meinem Körper übernahmen.
      Es war auch das erste Mal, dass ich für eine andere Person (Weiblich) vorausschauende Empathie empfand. Heute weiß ich das es schon damals eine vorausschauende, sadistische
      Empathie war, die es mir ermöglichte eine Manipulation an einer anderen Person, vorzunehmen. Diese Art Empathie empfand ich als sehr angenehm, unabhängig davon ob es der andere Person „gefiel“, oder nicht.
      Es war auch die Zeit als ich bei meiner Nachbarin masochistisches Verhalten entdeckte und wir uns im Keller täglich zu einvernehmlichen sadomasochististischen Praktiken, trafen.

      Mich würde interessieren: Wie war es bei euch.
      Das erste Mal.
      Hab den Thread jetzt seit ner Weile als Lesezeichen weil ich auch drüber nachgedacht hab, wie es eigentlich bei mir war.
      Generell Offenheit beim Thema BDSM ist noch so eine Sache für mich und mein Weg zum BDSM ist wahrscheinlich nicht der typischste und vielleicht ein bissel weird.
      Aber ich wage es mal, Leuten davon zu erzählen und bis auf ein paar Stammibekanntschaften kennt mich ja hier keiner persönlich ^^

      Generell beim Thema "1. Freundin" war ich ein absoluter Spätzünder (mit 23 wars dann soweit) und auch sonst war ich sehr verschlossen und unbeholfen was Sexualität anging. Dementsprechend kanns schonmal nicht über mein Umfeld gekommen sein. Das Interesse an BDSM besteht aber schon vorher, also musste es woanders herkommen. Und wo sollte ein Computerspiel-Nerd sonst irgendwelche Eindrücke herbekommen als von dem einen Medienstück überhaupt. Skyrim.
      Für die, die es nicht kennen: Skyrim ist ein (kurzer Realitätscheck: 14 Jahre altes) Computerspiel mit einer der größten und aktivsten Moddingcommunities überhaupt. Dementsprechend gibts auch allerhand Sex- und BDSM-Mods an die ich damals durch den Youtube-Kanal "MxR Mods" rangeführt wurde (Hab zu Recherche-Zwecken nochmal nach seinen Videos geschaut, der Kanal wurde aber inzwischen leider gebannt. Rest in Peace ;( ). Ich hab mich also phasenweise sehr intensiv durch eine gewisse Modseite gesucht (Kenner wissen wahrscheinlich welche ich meine) und geschaut, was mir so gefällt und darüber meine Interessen ausgelotet.
      Danach nahm dann alles so seinen Lauf was dann schlussendlich vor einem halben Jahr dazu geführt hat, mich auch in der "echten Welt" stärker mit BDSM zu beschäftigen und mich hier im Forum anzumelden.
      See the line where the sky meets the sea? - It calls me
      Ich glaube tatsächlich, das erste mal als das Gefühl aufkam, war auch als Kind als ich einer anderen im Spiel eine Faschingpistole auf den Bauchnabel drückte und sie plötzlich auch in einen "Modus" kam (zumindest aus meinem Gefühl) und sich hat fallen lassen... tatsächlich ins Bett fallen lassen (ist natürlich nichts passiert)....

      Und die "Macht" dabei... das hat damals Eindruck hinterlassen. Ich musste immer wieder an diese Situation denken.

      Drehte sich aber ins Devote, obwohl es als Kind nie so war bei mir... spannend.