Wann hattet ihr das erste mal mit BDSM zu tun?

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      Ich musste etwas darüber nachdenken, denn natürlich hatte ich zwar schon als Jugendliche (11/ 12Jahre?) eindeutige Fantasien (Entführung und dominiert werden ... sowas "normales" halt @_@) und meine devote Ader hat es mir in meiner Schulzeit schwer gemacht,
      aber so richtig realisiert hab ich es erst mit 24, nach einer Vermutung einer damaligen Freundin.
      Nachdem ich 2Jahre sexuell Abstinent und von Männern nix wissen wollte, sie mein Verhalten aber relativ gut im Blick hatte, meinte sie, sie kenne genau den richtigen Typen für mich ... zwei Monate später wurde er mein erster Herr und jaaaaa .... noch bin ich zufrieden ^^
      Das war mit 24 ... das warn noch Zeiten *g*

      Xtina2014 schrieb:

      Ich fragte ihn, wozu der stabile Hacken in der Decke seines Schlafzimmers da ist und er antwortete für einen Sandsack.

      :D Genau diese Situation hatte ich auch mal! Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben noch ein zweites Mal so enttäuscht geguckt hab. ;)

      Das war ein geschätzte drei Jahre, nachdem der besagte Herr erzählt hat, dass er grad beim Duschen solche Schmerzen hat, weil sein Rücken so zerkratzt sei. Mich beschlich damals so eine undefinierbare Eifersucht, die sich weder auf ihn noch auf seine Freundin bezog.^^
      Und genau diesen Moment würde ich heute als den ersten sinnvollen Hinweis deuten. Fesselspiele in der Kindheit gabs bei mir auch, davon hat sich aber nichts soweit eingebrannt, dass ich dem noch Beachtung schenken würde.
      Interessant fand ich BDSM eigentlich immer, ich war bis vor kurzem trotzdem der Meinung, dass das für mich nichts ist. auch wenn ich mir dabei immer langweilig und spießig vorkam. :)
      Das erste mal mit BDSM zutun hatte ich mit 13, mein erster Freund war devot und masochistisch und ich völlig überfordert, ist ja verständlich mit 13 Jahren. Darauf habe ich die Beziehung auch beendet.
      Dann mit 16 war der Partner meiner besten Freundin dominant und sadistisch.
      Mit 19 habe ich dann angefangen BDSM mit meiner Partnerin auszuleben, wirklich den wunsch dazu hat nie jemand von uns geäußert, es kam einfach mit der Zeit.
      Aktiv erst dieses Jahr, nachdem mal wieder eine Stino Beziehung in die Brüche ging, die eigentlich schon lange "kaputt" war. Bin zufällig über "shades of grey" gestossen und habe mich gefragt, was mich daran so extrem angemacht hat. Habe viel gelesen, mich aber nie getraut etwas zu ändern, schon gar nicht meinen zukünftigen Ex zu betrügen. Dass er mir das nicht geben konnte war klar. Er kam ja nicht mal mit leichten Fesselspielen zurecht weil "er mir nicht wehtun" wollte... geschweige denn, mal den Po versohlen? Um Himmels willen. Es fehlte halt immer was. Inzwischen ist mir klar, dass ich total auf dominante Männer stehe und mir Aufgaben Spass machen, Hintern versohlt bekommen, mich total auf Touren bringt und wenn Mann mich mit Bitch oder Schlampe bezeichnet, juchze ich innerlich. Ist es doch ein Zeichen, dass mein Verhalten ihm gefällt. Leider kann ich es derzeit nicht so wirklich ausleben und habe noch Probleme, zu wissen, wie ich mich richtig verhalte, zu wissen, was erwartet wird.
      Dass ich "anders" bin und mit dem obligatorischen Mädchen-Junge / Frau-Mann - Konstrukt nicht wirklich etwas anzufangen weiß, zeigte sich bereits in der Pubertät. Doch in einer Kleinstadt, vor allem in Ossiland, kannte wirklich Jeder Jeden und man war darauf bedacht, möglichst nicht aufzufallen; schon gar nicht "perversen Fantasien" nachzuhängen.
      Also verleugnete ich all das und ertrug eine Vanilla-Beziehung nach der Anderen ohne den Hauch von wirklicher körperlicher und seelischer Befriedigung. Der Spruch "Es liegt nicht an Dir, sondern an mir" wurde bei den Trennungen wie ein Motto für mich und doch war es die Wahrheit.

      Erst mit Mitte Dreißig, also vor gut 10 Jahren und Dank zweier Menschen, die sich mir gegenüber nicht nur "geoutet", sondern mich auf "dem Pfad der Erkenntnis" begleitet haben, bekam meine Neigung für mich etwas Begreifbares und vor allem Normales. Ich lebe sie mit Pausen seit nunmehr 7 Jahren aus und möchte nicht eine Minute davon missen, denn erst seither kann ich behaupten, auch sexuell zu leben.
      Meine erste Freundin hatte ich mit 17. Die verliess mich mit den Worten: "Du bist nicht dominant genug." Da konnten wir beide noch gar nicht viel mit diesem Begriff anfangen.
      Wir blieben allerdings in Kontakt und irgendwann erklaerte Sie mir wie sie es damals gemeint hatte. Wir hatten von da an viele spannende und offene Gespraeche ueber BDSM und mit Ihr hatte ich auch meine erste Session. Dann lief ich mit Mitte 20 meiner aktuellen Ex-Freundin ueber den Weg. Schon in der ersten Nacht fragte Sie mich: "Hast du vielleicht bestimmt Vorlieben *g*" Und sie gestand mir, eine gewissen dominante Ausstrahlung bei mir wahrgenommen zu haben. Mittlerweile lebe ich BDSM seit etwa 4 Jahren.
      Anders war ich schon immer, in so ziemlich jeglicher Hinsicht.

      Ein echtes Bewusst-Machen meiner Neigung und damit einhergehend auch das Ausleben ist erst nach dem Scheitern meiner ersten Ehe erfolgt. Da war ich 29.

      Phantasien, die eher "unnormal" sind, hatte ich jedoch schon deutlich früher. Damals hatte ich keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt. Und mit jemanden darüber reden ging nicht. Ich habe deutlich gespürt, dass es "nicht normal" ist.
      Jetzt, im Rückblick, kann ich vieles erst einordnen.
      Erste Phantasien von Provokation und Strafe und auch schon von Fesseln hatte ich bereits mit 4 oder 5 Jahren. Es war meine ganz eigene Traumwelt.
      Meine Neugierde und mein extremes Interesse an BDSM zeigte sich schon im zarten Alter von 17 Jahren;-)
      Habe mich zwar dann immer sehr viel mit dem Thema befasst, aber war immer zu schüchtern und feige, es ins reale umzusetzen!
      Dieses Jahr war es dann soweit, ich habe meinen ehemaligen Dom kennenlernt, der mich in die BDSM Welt eingeführt hat....jetzt kann ich nicht mehr aufhören damit:-)
      Beim mir ging das mit Sicherheit schon als junges Mädchen los. Ich habe viel Fantasie, und sowohl Geschichten als auch Filme, in denen irgendwas mit fesseln, Marterpfahl oder asuspeitschen (Piratenfilme) usw. vorkamen, haben mich ungeheuer beschäftigt. Mir war das aber so peinlich, dass ich Spiele, die in eine solche Richtung gingen, nie mitgemacht habe. Ich dachte, die anderen Kinder merken dann, dass es bei mir eine heimliche Bedeutung dabei gibt, und die war mir ja selber in ihrer Intensität überhaupt nicht geheuer! Im Buch "Wahl der Qual" ist eine tolle Beschreibung, dass bestimmte Wörter wegen ihrer verwirrenden und geheimen Bedeutung tabu waren (Qual - in dem Fall) - das finde ich toll, weil es mir immer so ging - mit vielen Wörtern! Ich habe mir ab ca. 12/13 Jahren (aber das ist nicht sicher, kann sogar noch früher gewesen sein) endlose Fantasien ausgedacht, von denen ich viele noch heute weiß. Offenbar war ich zu der Zeit schon nicht genau festgelegt, denn wer da wen "behandelt" hat, das wechselte ständig. Stoff für Träume gab es auch aus den Pardon-Heften meines Vaters, da gab es einschlägige Comics, soweit ich mich erinnere. Gelebt habe ich es ab 17 mit meinem ersten richtigen Freund. Das Wort "BDSM" gabs erst viel viel später - und meine Wortwählerischkeit ist geblieben: ich finde den Begriff nicht angenehm. Aber muss ja jeder selbst wissen!
      Mir meine Neigung eingestanden habe ich erst, nach langem Kampf mit mir selbst ;-), in diesem Sommer.
      Phantasien gab´es auch schon im Jugendalter, aber die habe ich als "Perversion" abgetan und auch dagegen angekämpft...das führte nicht unbedingt zu sexueller Frustration, aber es wurde immer schnell langweilg.
      Jetzt nicht mehr! :D :popo:
      Ja ne vodim, ja pustim da me vode!
      Hallo,

      So genau kann ich das gar nicht sagen. Ich weiß nur das ich immer Schwierigkeiten mit Männern hatte die nach meiner Pfeife tanzen. So nach dem Motto "Ja Schatzimausibärchen." Nach so einem Satz kann ich keinen Mann mehr ernst nehmen. Meinen erster Freund war fast 10 Jahre älter als ich,ich hoffte das da noch mehr kommt, er war ja schon verheiratet gewesen, ich hoffte auf mehr Erfahrungen, naja Dinge die man mit 15 glaubt... Aber nach ein paar Wochen war der mir einfach zu blöd. Danach hatte ich noch ein paar Freunde, nach dem gleichen Schema, ich teste ob mir einer von denen was entgegen setzen könnte. Naja nicht wirklich, es lief immer ähnlich ab, nach einer Weile machten die was ich wollte, ich war die Starke bestimmte die Beziehung etc... (Das das was mit meiner sexuellen Neigung zu tun haben könnte darauf bin ich nie gekommen.) Mit 20 lernte ich meinen Ex Mann kennen, nach 3 Wochen, Hochzet, 17 Jahre verheiratet. (Vanilla eben, naja es kam mal vor das er mich Schlampe oder Hure beim Sex nannte, das war auch das Maximum)Vor einem halben Jahr lernte ich meinen Ex Freund kennen, wir haben viel geredet vor allem auch über Sex was ich gern mag, was er mag und ich merkte das ist genau das was ich wollte. Mit BDSM brachte ich das immer noch nicht in Beziehung, ich hatte eben jemanden gefunden der meinen Neigungen entsprach. Naja dann kam dieser Hype um "50 Shada.... " auf und ich las alle drei Teile und wartete jedesmal das was schlimmes passierte oder eine schlimme Szene beschreiben wurde, aber es passierte nichts... Aber ich stellte fest ok die Art wie Sex haben möchte nennt sich BDSM, ja gut nun hatte das Kind auch einen Namen. Aber mich in eine Schublade zu stecken ich sei anormal dagegen wehre ich mich, ich fühle mich sehr normal. Meine Beziehung zerbrach und ich dachte mir hmmm ob ich so einen nochmal wieder finde mit dem ich sexuell so konform bin? Wir werden sehen....

      LIebe Grüße Amanda
      "... der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist,und
      e r i s t n u r d a g a n z M e n s c h, w o e r s p i e l t"

      (Friedrich Schiller)
      Hallo,
      das ist ja ein Thema wo ich auch mal was zu antworten kann. Also zunächst einmal habe ich die Neigung seit meines Bewusstseins, das heißt das es selbst im Kindergarten Auswirkungen auf mein Verhalten hatte, näturlich nicht in Bezug auf das andere Geschlecht, aber z.B. habe ich mich immer wenn ich draßen gespielt habe mich gerne mit dicken Wintersachen zugeschnürt, ich mochte generell auch das Gefühl mich nicht bewegen zu können, was heißt mochte... :D ... und im übrigen machten Spiele wie Polizei oder Indianer mit bestimmten Utensilien Spaß!
      Auf den Begriff BDSM bin ich dann übers Internet gestoßen als ich mit 12 bei Wikipedia einen Artikel über bestimmte Fesselwerkzeuge gelesen hatte und da noch stand das es eben diese Spielart gibt... von da an wusste ich das das ganze was mir seit einigen Jahren durch den Kopf geht nennt sich also BDSM.
      Das hat mich keineswegs gestört, eher fande ich es angenehm genauere Informationen zu dem Thema gefunden zu haben. Gestört habe ich mich an der Neigung nie. Ich bin allerdings auch vor niemanden geoutet. Ich bin der Meinung das das ganze halt was privates ist, andere erzählen ja auch nicht was sie im Bett so machen wollen...
      Im übrigen habe ich ja auch noch keinen Partner, weshalb das wohl noch eine Weile so bleiben wird. Ich finds immer ganz witzig wenn mal wieder die Diskussion von Mädchen über SOG im Raume steht und alle denken ich hätte davon überhaupt keine Ahnung, da ich eher das Gegenteil der Klischeevorstellung eines Sadomasochisten entspreche. Wenn dann solche Klischees wieder mal angesprochen werden muss ich mir oft verkneifen mal was zu sagen, aber ich nehme das ganze eh mit Humor und denke mir wenn du wüsstest...
      Ich bin übrigens 16, ich will aber nicht zu viele Daten im Internet hinterlassen, deshalb spare ich mir auch Namen mal...
      MfG

      Das war gerade das erste mal das ich darüber aktiv geschrieben habe... interessnant... bin ja mal auf Reaktionen gespannt sofern es welche gibt.
      Die erste einschlägige Beziehung hatte ich vor 6 Jahren, aber auch eher aus eigenem Antrieb und ohne Background-Infos, beziehungsweise How-to-BDSM. Davor war das eher immer wieder mal ein Ausreizen der Grenzen in Beziehungen, hier ein Klaps, da mal Fesselspiele, aber erziehungsbedingt zurückhaltend, ich kam mir zwischendurch einfach immer wieder vor wie ein Freak. In meiner letzten Beziehung wurde es schon konkreter, leider auch ein totales Chaos. Ich denke heute sie war entgegen ihrer eigenen Meinung ein Switcher, ich leider nicht, da halfen dann auch die großen Gefühle nichts. Verbiegen bringt es einfach nicht!
      Jaja, die Triebe ^^
      Ich befasse mich seit etwa 10 Jahren mit dem Thema. Gemeinsam mit meinem Partner habe ich den Bereich erkundet und wir haben beide unseren Platz so ungefähr gefunden. Natürlich probieren wir weiterhin und experimentieren herum, was es noch schönes ,neues zu entdecken gibt.^^

      Ich bin froh das wir dieses Spielart des miteinander integriert haben , denn es ist für uns beide ein unterhaltsamer und erfüllender Weg, den wir gemeinsam gehen.
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Fesselspiele, falls man das zum BDSM zählen möchte, gehörten seit einigen Jahren zu meinem Ex und mir. So richtig angefangen hat es im Sommer 2013, als ich die Leiter zur zweiten Ebene meiner Wohnung ansah und sagte: "Die könnte man auch mal anders nutzen!" und ich dann innerhalb von 5 Minuten nackt, mit der Hundeleine gefesselt, an der Leiter hing und er sich an und mit mir vergnügt hat. :whistling:

      Es folgten dann diverse, liebevoll hergestellte, Fixier- und Spreizinstrumente, Schlagwerkzeuge usw... Und die Holzbalken meiner Wohnung waren schon mit praktischen Haken versehen. ;)
      1995 outete sich mein Bruder als jemand der seine Freundin schlägt...
      Ich konnte das nicht fassen und fragte nur, wie er jemanden schlagen kann, den er liebt...

      Im Jahre 2000 kam ich mit einer Freundin auf das Thema Sex zu sprechen.
      Sie meinte dann irgenwann während des Gespräches, das sie nicht nur auf Blümchensex stehen würde.
      Ich frage neugierig nach und wir quatschten ein paar Stunden über SM und was damit zusammenhängt.

      Verwirrt war ich später als ich mir das Gespräch nochmal durch den Kopf gehen lassen habe.
      Die Gedanken gingen mir die kommenden Wochen nicht mehr aus dem Kopf und auch die Bilder....
      Naja, ich nutzte dann die weite des Internets um mich weiter schlau zu machen.
      Ende 2000 habe ich dann eine Partnerin gefunden, mit der ich meine aktive Seite weiter verstanden habe.

      ... und ich bin noch lange nicht am Ende meiner Reise...