Steht die "Kampfsub" sich selbst im Weg?

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      Steht die "Kampfsub" sich selbst im Weg?

      Hallo,

      ich wollte das andere Thema "Devotheit - Dominanz *Verhalten, welches durchs Gefühle hervorgerufen und geleitet werden -" nicht durch OOT zerstören, aber da von einem User der Spruch losgelassen wurde das eine Kampfsub sich selbst im Weg steht, wollte ich diese Frage vertiefen "Inwiefern steht sie sich selbst im Weg im Bereich D/S?"

      Falls das doch nicht OOT wäre zum andern Thema oder so ein Thema schon besteht, dann sorry fürs neu aufmachen solch eines Themas.

      Da mich das selbst gerade ein wenig betrifft bzw. beschäftigt ist mir diese Frage schon wichtig und ich hoffe da einige Denkanstöße durch andere Meinungen zu erhalten.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Das kommt, wie so oft, darauf an...

      Liebt sie den Kampf steht sie sich ja nicht im Wege, dann braucht sie nur einen Dom der mit ihr klarkommt...

      Liebt sie es devot zu sein und der Kampf ist keine Lust sondern ein Laster dann hat sie ein Problem.

      Der Begriff Kampfsub wird aber teilweise auch recht schnell gebraucht. Persönlich reizt mich eine Frau nicht die ich ständig in ihre Schranken weisen muss und sie wird auch mit mir nicht glücklich werden. Ich bestrafe, wenn mir etwas nicht passt und sie es dennoch mutwillig/extra macht, recht hart und mit der Zeit noch härter... Bei einer Kampfsub würde daher, so wie ich spiele, die Gefahr einer Gewaltspirale bestehen. Tja und das wäre alles andere als gesund. Bisher hatte ich aber erst eine Sub die dahingehend nicht zu mir passte. Sie musste sich immer behaupten und gegenhalten, das war mir zu anstrengend denn ich will eine Eroberung/Unterwerfung auch mal genießen und nicht nach 5 Minuten alles von vorn erleben und es wäre eben auch zu gefährlich... Hätte ich mein BDSM durchgezogen (konsequente Strafe für Fehlverhalten welches bei wiederholten Verstößen gesteigert wird) wäre es irgendwann nur noch Strafe für sie gewesen... ungesund und zudem belohne ich viel lieber... wenn es nicht passt muss man es eben beenden, ich hatte zwei Sessions mit ihr und dann stand für mich fest, das wird nichts mit uns. Wir sehen uns noch immer ab und an aber ich würde mit ihr kein BDSM mehr haben wollen ;)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Als Verständnisfrage: Wenn eine Sub auf Kampf steht hat sie theoretisch doch auch ein Problem, da ich bei noch keinen Dom gelesen habe das er das gern hat auf dauer. Also wird es für sich ja unglaublich schwer das passende Gegenstück zu finden in dem Moment oder?
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      Silbermond schrieb:

      Wenn eine Sub auf Kampf steht hat sie theoretisch doch auch ein Problem, da ich bei noch keinen Dom gelesen habe das er das gern hat auf dauer. Also wird es für sich ja unglaublich schwer das passende Gegenstück zu finden in dem Moment oder?


      Es ist immer schwerer jemanden zu finden wenn man etwas in einer extremen Art auslebt... An den Rändern bewegen sich weniger Menschen als in der normalen Mitte ;) Aber keine Sorge es gibt Doms die mögen diesen ständigen Kampf, es sind aber wohl nur wenige... also muss Kampfsub eben einen der wenigen finden und ihn überzeugen, denn ich denke auf eine Kampfsub kommt weniger als ein Dom der das mag ;) Angebot und Nachfrage eben :D

      Ich habe nichts gegen einen Kamp mit meiner Sub, solange sie danach eine Zeit lang das Ergebnis akzeptieren kann...
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Interessante Frage, wie ich finde und sicher mag es da einige geben, die sich ähnliche stellen.

      Ich finde dazu Gentle´s Post schon recht treffend.

      Wenn auf Konfrontation, Provokation und damit primär den Kampf gesetzt wird und das "besiegt werden", so mag es auch hier sicher Dom´s geben, die genau dieses Spiel auch wollen.
      Ich für meinen Teil bin auch jemand, der lieber belohnt, als bestraft, wobei letzteres eben auch dazu gehört und nicht immer unangenehm ist. Zumindest für mich. :D
      Doch eine Sub, die ständige nur den Kampf sucht, wäre mir auch auf Dauer zu anstrengend und sicher wäre die Konsequenz die gleiche, wie bei Gentle, hier am Ende einen Schlussstrich zu ziehen, da es nicht ein Weg ist, den sie beschreiten will.

      Vor kurzen hatten ich ein Erlebnis dieser Art, was auch für mich sehr neu war, doch an einem Punkt musste ich sie und auch mich schützen, da härtere Bestrafungen oder größere Einschränkungen sicherlich Spuren an Körper und Seele hinterlassen hätte, mehr für sie als für mich. Und in dem Fall hätte wäre sie sich selbst im Weg gestanden, wie ich finde, hätte sie dies so weiter geführt, wie es begonnen hatte.

      Die Gefahr, die sich daraus ergeben kann, ist eben genau die Spriale, in die man sich begibt. Irgendwann sind die Sinne so berauscht, aber eher im gefährliche Sinn, die Grenze dadurch so schwammig wird, das zu weit darüber gegangen wird, nicht aus dem Willen des "erleben wollen" heraus, sondern man aus der Fahrspur nicht mehr heraus kommt, obwohl man nicht weiter gehen möchte. (ähnliches Erlebnisse wurden hier im Forum schon erzählt, man habe das Safeword nicht mehr angewandt, da man in einem regelrechten Strudel war).

      Am Ende soll es ein Spiel bleiben, das beiden dient und kein Wettkampf, an dem am Ende nur ein Sieger hervor geht.

      Hoffe damit die Frage, zumindest zum Teil, beantwortet zu haben.
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      So wie ich BDSM bisher kennengelernt habe, ist die Bandbreite einfach riesig, und es gibt für jeden das passende Gegenstück, bei dem man das Gefühl hat, ja, das passt absolut, genau so und nicht anders.

      Ich könnte mir vorstellen, für einen Dom, der gerade das Unterwerfen seiner Sub genießt, die Herausforderung, die das mit sich bringt, dieses ungewisse Gefühl "schaff ich es auch diesmal und wie schaff ich es diesmal", der womöglich sogar an ausgefeilten psychologischen Strategien tüftelt und genau da Spaß dran hat, und dann das Gefühl, wenn er seine Kampfsub am Ende "hat" - für solch einen Dom ist eine Kampfsub wohl das ideale Gegenstück.

      Ich persönlich bin eher eine Anti-Kampfsub, sehr stark darauf aus, meinem Dom zu gefallen, niemals gäbe es Widerspruch oder Trotz von mir, alle Befehle werden sofort und ohne nachzufragen unterwürfig ausgeführt, so dass viele Doms vermutlich auf Dauer einfach nur fürchterlich gelangweilt von mir wären, weil ich so gar keine Herausforderung bin. Aber jedem das seine - meinem gefällt's.

      Für die meisten macht's wahrscheinlich die Mischung, aber wie meistens im Leben gibt es hier nun mal eben auch die extremeren Positionen, und für diese gibt es auch das passende Gegenstück, es ist nur etwas schwieriger dieses zu finden, da das ganze statistisch wohl einer Normalverteilung entsprechen dürfte.

      Somit, nein, meiner Meinung nach steht sich eine Kampfsub nicht im Weg, sie muss einfach nur den entsprechenden Dom finden, der damit umzugehen weiß und genau ihre Art sogar ganz besonders schätzt. Sich verbiegen zu müssen ist wie auch im Vanilla Bereich einfach auf Dauer unbefriedigend - und mit dem richtigen Gegenstück auch nicht nötig.
      Insofern schließe ich mich inhaltlich voll und ganz dem Beitrag von @Gentledom weiter oben an.
      hmmm... ich kenne keine Sub, die sich selbst als Kampf-Sub bezeichnet... das mal zum einen... Die Namensgebung kommt doch eher von Seiten des Doms, der überfordert ist...

      Bei mir kommt ein Aufbegehren, eine Widerspenstigkeit immer dann zum Vorschein, wenn ICH Unsicherheit beim Dom spüre... wenn ich das Gefühl habe, man hat mich nicht im Griff...

      Ich denke in einer solchen Situation, wo ein Titel wie dieser vergeben wird, stehen sich beide im Weg... der Dom, der die Aufforderung nach Konsequenz nicht verstanden hat und die Sub, die aus ihrer Widerspenstigkeit nicht mehr herauskommt und NICHT handzahm niederknien kann und sagt, dass sie doch eigentlich nur seine Überlegenheit spüren will...
      da frag ich mich, ab wann ist sub denn kampfsub?

      sich grenzen deutlichst und wiederholt einzufordern ist letzlich doch auch nur eine deutlichere suche nach sicherheit, mit dem passenden gegenstück (das selbige -wie auch immer- vermittelt) kann kampfsub vermutlich außerordentlich zahm werden... da kommt mir grad der fishermens friend spruch in den sinn :D
      Sorry, aber da machen es sich meiner Meinung nach einige Herren der Schöpfung hier schon etwas einfach. Sicher ist eine ständig renitente Sub auf Dauer lästig. Aber mir fehlt hier die Frage nach dem "warum".

      Ich kenne ein paar solcher beständig aufbegehrenden Subs. Und wenn man sich mal näher mit ihnen beschäftigt, findet man schnell heraus, dass ihr Verhalten meist daraus resultiert, dass entweder Dom nicht wirklich ernst genommen wird oder dass Sub sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und schlicht unterbewusst Angst hat.

      Im ersteren Fall ist eine Trennung sicher das Sinnvollste. Im zweiten Fall ist sie meiner Ansicht nach die schlechteste aller Lösungen. - Zumindest dann, wenn die Beziehung über reines Spielen hinausgehen soll.

      Mir ist jedenfalls noch keine Sub über den Weg gelaufen, die Spaß daran gehabt hätte, ständig renitent zu sein und Krawall zu machen. Im Gegenteil: Gerade die Subs, die dieses Verhalten selbst nicht einordnen können, weil es aus ihrem Unterbewusstsein gesteuert wird, leiden enorm darunter. Eben weil sie sich in diesem Fall wirklich im Weg steht, ohne es zu wollen.

      Die ist-Dom-zu-schwach-ist-sub-zu-stark-Subs stehen sich nicht im Weg und haben allenfalls das Problem, einen passenden Partner zu finden. Das wissen sie aber in der Regel auch. Und zumindest die Vertreterinnen dieser Sorte, die mir bislang über den Weg gelaufen sind, waren sich darüber auch bewusst.
      das WARUM beantwortet doch schon das selbst reflektieren des TE im EP.

      es ist alleine ihre Gefühlswelt, ihr Kampf und somit auch ggf. Problem.

      denn niemand will auf Dauer Don Quijote spielen.

      aber der Weg zu sich selbst und seinen Gefühlen zu stehen, steht oft unsere Erziehung im Weg.
      man könnte z.B. ein Gesicht verlieren. was genau genommen gar nicht geht, oder es wäre ein
      Gesicht, was man für die Gesellschaft als Maske trägt.

      ansonsten, was wollte man dominieren, wenn nichts zum dominieren da ist.

      Reibung erzeugt Wärme *grins
      Was, rein theoretisch, ist, wenn ein(e) Sub schlicht ein häufiges Erspüren der Grenzen sucht oder benötigt, weil es schlussendlich ja auch die Grenzen sind, die den weiten bunten Weg rechts und links einzäunen und somit Richtung vorgeben und eigentlich ja auch Halt geben? Ist das bereits ein(e) Kampfsub?

      Was, wenn ein(e) Sub sich nicht einfach so einem/einer Dom vor die Füsse wirft, schlicht aus dem Benennen heraus, die Person sei dominant? Ist der Stolz und der eigene Wert ein Falsches und macht bereits zum Kampfsub, da sich nicht freiwillig unterworfen und möglicherweise auch hingegeben wird?


      Der Gedanke an ständiges Aufbegehren kickt mich so gar nicht, ebensowenig wie der Gedanke daran, regelrecht auf einen schwachen, unaufmerksamen Moment des Doms zu lauern (wobei ich grade bemerke: ich glaube, das käme tatsächlich auf die Person oder viel mehr ihr Verhalten an- da muss ich nochmal grübeln...), andererseits bin ich eben auch der Meinung, den oder die Sub zu Füssen muss der dominante Part sich verdienen- ich jedenfalls habe das nicht bunt und wahllos in der Welt zu verschenken.

      Gut möglich, dass ein(e) Kampfsub sich die eine oder andere Situation selbst zerstört, aber ich halte es ebenso möglich, dass aus dieser ständigen Herausforderung andere Dinge als Gewaltspiralen entstehen können (und ich behaupte ganz vorsichtig, dass auch ein/e sub wenig Interesse an einer Gewaltspirale haben wird)- anstrengend für den dominaten Part ist es aber wohl auf alle Fälle. Ob sie sich selbst im Wege steht ist schwer zu sagen- ich denke eher, dass es wohl der Weg ist, der von der Person gegangen werden möchte.
      Entweder man/frau bzw. dom/dev passt zueinander oder eben nicht, ich fürchte dann doch, das lässt sich letztlich auf diese Gleichung bringen. Entweder Erwartungshaltungen werden erfüllt oder eben nicht, da hilft alles Diskutieren wenig. Niemals werden beide Erwartungen zu 100% deckungsgleich sein können, es geht alleine darum, den Umfang der Schnittmenge festzustellen. Ist diese nicht allzu groß, kann es nur problematisch werden, sage ich aus eigener Erfahrung.

      Ich kenne solche "Kampf-Subs" oder welche Bezeichnung auch immer besser passen mag. Es gibt sie, und wie ich finde, gar nicht so wenig. Aber sei es drum. Die Wege müssen sich ja nicht kreuzen, und wieso sollte ich jemanden erziehen wollen, der sich partout nicht erziehen lassen will (von mir)? Schade um meine Lust, die Zeit, all die Leidenschaft und das Engagement. Ich sage nur, sollen sie kämpfen, wenn es ihnen wichtig ist, selbstverständlch doch. Ich hoffe nur, sie sind sich der Reaktionen bewusst, die dieses Renitentsein auslösen kann, und vor allem dass der Grund für den Kampf den Kampf selbst auch wirklich wert ist, und nicht der Kampf alleine um des Kampfeswillen geführt wird. Meine Sache ist es jedenfalls nicht. Ich möchte mich lieber mit den schönen Dingen des Lebens befassen und dem Positiven. Ich kämpfe gerne und jederzeit und mit Leidenschaft FÜR etwas, aber nicht gegen etwas. Zusammen, nicht gegeneinander. Wie gesagt, eine Frage der Schnittmenge.
      CARPE DIEM . CARPE NOCTEM

      Max vom Tal schrieb:

      Ich kämpfe gerne und jederzeit und mit Leidenschaft FÜR etwas, aber nicht gegen etwas. Zusammen, nicht gegeneinander.


      Ein wunderschöner Satz- da bin ich vollends bei dir.

      Ich bezog mich in meinem Posting, das möchte ich an dieser Stelle sicherheitshalber 'klarstellen', nicht auf 'Kampfsubs', die aus Prinzip dagegen sind.
      Ich danke euch allen für eure Antworten. Ja ich denke das Problem ist wirklich schonmal rauszufinden wieso Sub bockt. Wenn es nicht passt z.B. dann macht das wenig Sinn mit dieser Konstellation.

      Ich kann mir auch schwer vorstellen das eine Sub wirklich ständig aufs neue "Unterworfen" werden möchte. Da steht wohl meist etwas anderen Hintendran, was nicht kommuniziert werden konnte.

      Ich denke aber weniger das es gesellschaftliche und anerzogene Gründe sind wie es MagicMind meinte. Ich glaube solche Schwierigkeiten werden anders Kommuniziert von Sub. Ganz ausschließen kann man es zwar nie, aber ich denke dass das eher seltens der Grund ist.

      Wenn ich von mir ausgehe ist auch das Bocken eine art der Kommunikation die zeigt, da fehlt gerade was.
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      ups, da muss ich meine Worte abgrenzen, Kampfsub hat für mich nichts mit zicken oder bocken zu tun.
      das sehe ich als völlig normal an, hier heißt es die Arme hochkrämpeln und das Thema "eindrucksvoll"
      ausdiskutieren, bis sich Bottom liebevoll bedankt.

      das ein Bottom herausfordert und klare Grenzen gesetzt bekommen möchte, oder auch gefordert werden
      möchte, halte ich für normal.

      alles andere kennt auch vanilla zumindest würde ich keine Abgrenzung sehen.
      permanent, ich könnte da auch ein paar Narben bei mir Namen vergeben,
      den Knackpunkt sehe ich im fallen lassen, nachdem die Wutphase durchlebt ist

      manche trauen sich nicht, die Kontrolle abzugeben und in *Ohnmacht zu gehen.

      *Ohnmacht hier versus Macht verstanden.
      Das kann aber auch ein Problem sein das Sub sich nicht fallen lassen kann, wenn die Wut verebbt ist, weil der Dom sie nicht gegriffen bekam.

      Das schrieb ich vor dem Nacheditieren. aber auch das nicht fallen lassen können kann ein Problem sein das Dom Sub nicht erreicht und ihr vertrauen nicht hat.
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      Silbermond schrieb:


      Wenn ich von mir ausgehe ist auch das Bocken eine art der Kommunikation die zeigt, da fehlt gerade was.


      Genau so sehe ich das auch... WAS nun fehlt muss halt von Situation zu Situation geklärt werden...

      Ich kann nur von mir sprechen: wenn ich gebockt habe, dann wollte ich testen, ob er die Souveränität hat mich in die Knie zu zwingen... und zwar ohne Strafe... sondern charmant... am liebsten mit einem zuckersüssen Ton... ich wollte spüren, dass ihn meine Bockigkeit keinen Millimeter aus der Fassung bringt...

      Eine besonders schöne Reaktionen fand ich: ein amüsiertes Grinsen und die Frage, ob ich mir sicher sei, dass ich das Machtspiel denn wirklich gewinnen will... ;)