Einer dieser Steine.....

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      Einer dieser Steine.....

      Mein Stein
      Ich bin Juno. Ich habe lange Zeit in der dritten Person über die Abenteuer von Juno und Armando geschrieben. Wir kennen uns jetzt knapp zwei Jahre und dieses Forum hat uns zusammengebracht. Zwei Jahre, die turbulenter nicht hätten sein können. Klar, das ist subjektiv, aber Leben, das sich derart schnell, intensiv, nachhaltig und insgesamt verändert bezeichne ich als turbulent. Ich habe vor zwei Jahren meine Sub-Welt entdeckt und seit dem ist nichts mehr, wie es war. Mein Leben ist bunter, tiefsinniger und chaotischer, seit ich meinen Herrn gefunden habe. Mit ihm teile ich mein Leben, meine Liebe gilt ihm. Ich bin nicht nur seine Sklavin, seine Sub. Ich bin für ihn alles, was das Leben bringt und ich teile jeden Moment mit ihm. 24/7 war sein Begriff dafür und darunter konnte ich mir nicht mehr vorstellen, als ein gemeinsames Leben zu führen, wie ich es seinerzeit kannte. Mir war nicht bewusst, dass sich mit meiner Unterwerfung und meinen Anerkennen seiner Dominanz, meine Sichtweisen auf die Welt sich verändern werden. Irgendwie glaubte ich, dass ich ich bin und auch immer sein werde. Das Anerkennen meines Bedürfnisses, mich zu unterwerfen und mich dominieren zu lassen, haben mich verändert. Juno und ich sind inzwischen eins geworden. Juno hat seinerzeit in Lima einen Stein gefunden, genau wie Sido es in seinem Lied beschreibt. Ich habe diesen Stein mitgenommen, hab ihm mein Herz geschenkt. Ich dachte, nach Lima ins Unbekannte und zu einem Unbekannten zu fliegen, sei der größte Sprung, den ich ich schaffen kann. Aber das stimmt nicht - der größte Sprung ist das Leben mit Armando, meinem Mann. Er treibt mich an, er fordert mich, er quält mich, er demütigt mich, er schlägt mich, er bereitet sich Freude mit mir, er zwingt mich, er hält mich, er fängt mich auf, er lebt mit mir, er achtet mich, er behütet mich, er ist mein Fels in der Brandung. Ich trage sein Eisen und bin stolz darauf. Ich kann ihm heute zu den höchsten Gipfeln und in die tiefsten Tiefen folgen, ohne Worte und ohne Fragen, denn ich habe ihn erkannt. Klar- wir reden den ganzen Tag miteinander, vor allem er redet :rolleyes: aber die besten Momente sind die unseres gemeinsamen Schweigens. Sie sagen alles und nichts muss mehr gesagt werden. Ich kenne meinen Stein. Ich bin sein Fundament.
      «Ich halte es nicht für das größte Glück, einen Menschen ganz enträtselt zu haben. Ein größeres ist, bei dem, den wir lieben, immer neue Tiefen zu entdecken, die uns die Unergründlichkeit seiner Natur offenbaren.»