Uihhhhh ein BDSM/Fetisch/Sexskandal den die Bild aufdeckt :D

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      So ich bin mal raus aus dem Thread.

      Ich finde es schade, dass es sich hier immer mehr von der Fragestellung wegentwickelt hat. In welchen Hotels ich schlafe und was ich denke was in den Betten in der Zeit passiert ist bevor ich Gast war geht hier eigentlich niemanden etwas an. Daher habe ich derzeit auch keine Lust hier weiter zu schreiben, mir ist es zu weit entfernt von dem Thema was mich eigentlich interessiert hat als ich den Thread eröffnet habe.

      Dass hier so gut wie niemand die Sicht des Eigentümers (Staat und damit wir alle) und von NichtBDSMlern einnehmen kann und es vorwiegend aus der BDSM Perspektive gesehen wird finde ich durchaus schade. Die gleiche Diskussion gibt es auch in der SZ. Zu meiner Verwunderung war die Einnahme einer anderen Perspektive dort vielen möglich. Ich hätte es durchaus genau anders herum vermutet.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Aalso ich hätte das bei einer Objektanmietung auch anders gemacht und mit recht offenen Karten gespielt...damit hat man meiner Meinung nach mehr Erfolg und weniger Ärger.
      Bin aber nach wie vor der Meinung, dass die Geschichte hier einfach medial hochgepuscht wurde und so ziemlich pharisäerhaft und kleinkariert rüberkommt.
      Ich denke als Vermieter würde ich es auch nicht toll finden, wenn ich "so" hintergangen bzw einige Infos mir nicht gegeben wurden. So "lustig" wie ich das beim ersten lesen fand, so mit was Nachdenkzeit denke ich da ist ein kleiner Rattenschwanz der da ran hängt. Alleine das "ansehen" des Gebäudes, hmmmm ist schwer. Ich denke der Hype der da nun drum gemacht wird, ist schlimmer als die Sache ansich.
      Na da freuen sich dann wieder die Schossbesitzer, die oft sehr gerne an die Perversen vermieten. Wer will da schon nach Bad Reichenhall, wenn man in einem Echten Schloss feiern kann, aber wenn die so ein Problem mit Latexträgern haben, wir Österreicher können ihnen für nächstes Jahr gerne den "Akademiker Ball" hinschicken, :evildevil: dann laden die sicher wieder gerne die Perversen ein. :D
      Ich denke man sollte beide Seiten in die Betrachtung einbeziehen.

      Von Seiten des Vermieters sicher nicht angenehm, doch so richtig an die Öffentlichkeit kam das wohl gerade durch die Medien und wie dort häufig etwas aus dem Kontext gerissen wird, sollte im Jahre 2014 doch mehr als eine Handvoll wissen. Irgendjemand muss damit auch an die Presse gegangen sein, um wieder mal Quote zu machen, das finde ich den eigentlichen Skandal daran.
      Die Gefahr einer Rufschädigung kann ich schon verstehen, doch ob sich davon entsprechende Gäste abhalten, dauerhaft, wage ich sehr zu bezweifeln, als Beispiel hier, es gab das Torture Ship am Bodensee, das jährlich seine Veranstaltung wiederholte, es war bekannt, dennoch fuhren normale Gäste zu genüge damit, sonst hätte der Besitzer dieses sicher nicht mehr dafür vermietet.
      Es war sicher eine Veranstaltung die im Stil würdig gewesen ist, auch wenn die Bewohner von BR eher an Sodom und Gomorra denken dabei.

      Aus der Sicht des Eigentümers, des Staates und damit auch "wir", sollte man lieber die Kommunikation miteinander direkt suchen als durch die Presse. Grundsätzlich sollte man doch auch im 21Jh. in der Lage sein Dinge zu akzeptieren, auch wenn sei einem selbst nicht entsprechen.
      Wir reden immer von Toleranz gegenüber bestimmten "Randgruppen" doch alles was unpopulär ist, wird dennoch gemieden und aus dem Bild geschoben. (ohne jetzt zu sehr politisch zu werden).
      Solange man sich darum kümmert, das niemand direkten Anstoß daran findet, sollte das aus gesellschaftlicher Sicht im Rahmen bleiben können und was hinter den Mauern passiert, geht niemand etwas an.

      Und nun jedoch meine Sicht als BDSMler, wir haben sicher schon genügen Schwierigkeiten Räumlichkeiten zu finden für Veranstaltungen, sofern die Inhaber nicht direkt an die Szene angelehnt sind.
      Wir haben in einem anderen Thread schon gelesen, dass es schwierig genug ist, einen Örtlichkeit für einen Bondageabend zu finden, was ja eher ein Workshop ist als ein Spielabend.
      Wenn es keine billig wirkende Veranstaltung werden soll, wird die Auswahlmöglichkeit der Veranstaltungsorte doch sehr gering. Aus dieser Sicht, kann ich den Veranstalter verstehen, dass er einen "Maskenball" angegeben hatte.

      Was ich etwas verwunderlich finde (ich nutze Zitate aus der Bild):
      - Auf der Bühne malten sich nackte Frauen gegenseitig an --> auf jeder Messe inzwischen "normal" auch häufig Bodypainting genannt, oder ist nun auch eine Motorradmesse eine BDSM Veranstaltung?
      - Liebesspiele hinter Vorhängen --> Aha, waren diese durchsichtig oder durchleuchtet? Ich kenne auch Tänzerinnen, die nackt hinter weißen Laken tanzen und indirekt beleuchtet werden, sodass nur ihr Schatten zu sehen ist und das in ganz normalen Clubs wo Menschen Tanzen und etwas trinken, auch gleich BDSM??
      - Dominas in Strapse --> und was ist mit der Geschäftsfrau, die Strapse unter ihrem Kostüm trägt? Oder Abends unter dem Abendkleid? Was machen Strapse zu BDSM?
      - der Titel: Maskenball für Erwachsene, da würde ich sagen, 1:0 für den Veranstalter, unsere Ach so elitäre Führungsriege zerlegt doch sonst jedes Wort, warum nicht hier? Bei dem Gespräch wäre ich sicher gerne Mäuschen gewesen.
      - CSU-Landtagsabgeordnete Michaela Kaniber (36) schimpft: „Es handelt sich um eine Entweihung der Gemäuer --> "Entweiht" kann nur etwas werden, was "Geweiht" wurde. Wäre mir neu bei den Räumlichkeiten.

      Das Kurhaus wurde um 1900 erbaut, seitdem hat in der Geschichte von BR sicher so einiges einen Beigeschmack erwirken könnte ereignet, über die spricht man jedoch heute nicht mehr, und es gibt auch keinen negativen Nachhall.
      Also warum kann eben nicht die immer geforderte Toleranz nicht wahren, sich mit dem Thematiken mit den Personen direkt auseinandersetzen und nicht mit der Pressekeule um sich schwingen?
      Wäre für mich als Bürger des Landes ein großer Wunsch und als BDSMler noch viel mehr.

      Achtung, spitzer Humor:
      Ich tu doch nix, ich will auch nur spielen....

      In diesem Sinne
      PA
      - Folge nicht einem Pfad, hinterlasse selbst einen -
      Als Besitzer, wäre ich nicht begeistert und kann mir schon den Finanziellen Schaden ausrechnen.
      Viele werden sich in nächster Zeit, dem Kurhaus fernhalten.
      Ich würde da keine Hochzeit feiern wollen, wie sollte ich das den Gästen und vor allem der Familie beibringen? Mal ganz abgesehen davon, dass auch ich ein unwohles Gefühl hätte. Eine Hochzeit möchte man an einem besonderen Ort feiern und nicht an einem, der Schlagzeilen macht, als Treffpunkt für Sex Partys.
      Auch Gäste des Kurortes, werden Veranstaltungen fern bleiben. Da im ganzen Ort nur ein Thema die Runde machen wird. Wer möchte dort gesehen werden?
      Politische Veranstaltungen werden wohl auch kaum, dort abgehalten werden. Die Presse würde sofort dumme Fragen stellen.

      Es wird Folgen für den Besitzer haben! Er wird den Mieter tatsächlich auf Schadensersatz verklagen müssen, um die Finanziellen Ausfälle rein zu holen. Und wie lange es dauern wird, bis der Ruf des Hauses wieder hergestellt ist, möchte ich nicht schätzen.

      Andere Frage, wenn es doch so in Ordnung war einen solchen "Maskenball" dort zu Veranstalten, warum hat der Mieter nicht ganz offen gesagt worum es geht? Weil er nie seine Party dort hätte feiern können, man hätte ihm die Räumlichkeiten nicht vermietet. Diese Täuschung war von dem Mieter voll beabsichtigt.

      Und ganz Ehrlich, die Party hätte man auch woanders feiern können und nicht ausgerechnet in einem Kurhaus.
      Da dieses Gebäude zum Teil dem Staat gehört, finde ich es noch schlimmer, es ist allgemein Gut. Der Schaden ist doch jetzt schon passiert und die Auswirkungen werden nicht lange auf sich warten lassen.

      Ich finde es gut, dass es solche Partys heute offen gemacht werden können. Aber dadurch, dass sie unter falschen Vorspiegelungen gemacht wurde, wirft es wieder ein schlechtes Bild auf die Szene.

      Denkt mal darüber nach.

      LG
      k-s-B
      ganz ehrlich, leute, was an einer "sexparty" (ähm... WAS genau ist das? ein party, auf welcher die gäste in latex kommen, wo menschen einen gewissen fetisch ausleben, und wo evtl. auch gef...ckt wird? wo kondome auf den nachtschränkchen bereit liegen?) - also, was genau an einer sog. "sexparty" ist nun sooo dramatisch, dass man da an DEM ort, wo diese party stattfand, nicht mehr heiraten will?

      sex ist noch immer etwas, das einfach nicht stattzufinden hat, nicht wahr? nicht öffentlich. nicht in einem "geweihten" haus (das durch den da stattgefundenen sex nun "entweiht" ist... ) und nicht auf einer privaten veranstaltung, über die anschliessend geredet wird. sex - darüber redet man nicht. das tut man nicht. da guckt man nicht hin, und das will man in keinem anständigen haus sehen oder wahrnehmen oder dulden.

      jeder macht es - jeder kennt es - jeder will es. sex gehört zum leben von vermutlich jedem erwachsenen menschen dazu wie die luft zum atmen. und wir machen noch immer ein riesen theater darüber, wenn wir dazu stehen, dass wir sex haben. im kurhaus zum bad reichenhall!

      ähm.. sorry, aber in welchem zeitalter leben wir eigentlich?
      Also als Beamtin bin ich jemand, der i.d.R. die Dinge eher pro Fiskus bzw. aus Sicht des Fiskus betrachtet.
      Und ja , es ist nicht richtig, dass die Veranstalter sich durch eine m.M.n. irreführende Bezeichnung die Durchführung
      "erschlichen" haben.
      Aber ehrlich, dass ein (nachhaltiger) (Image-)Schaden durch einen einmaligen Event für ein alteingesessenes Kurhaus entstanden ist,
      kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
      Selbst wenn sich kurzfristig ein paar potenzielle Gäste fernhalten, langfristig würde ich keine wesentlichen Änderungen vermuten.
      Und der Bild - Bericht dient m.M.n. nur um mal wieder künstlich ein Sommerloch zu füllen.
      In spätestens einer Woche kräht kein Hahn auf dem Misthaufen mehr danach ...
      If you don't live for something - you'll die for nothing. (Jamey Jasta)
      Was mir noch aufstößt, ist die Tatsache dass man sich über bereitliegende Kondome ärgert. Im Zeitalter von HIV doch eher ein Zeichen von Vernunft und verantwortlichem Verhalten? Von herumliegenden gebrauchten Gummis war ja nicht die Rede- DAS fände ich ekelig. Aber bei Katholiken ist wohl am ehesten die Tatsache, dass überhaupt außerehelicher Sex stattfindet ein Dorn im Auge...
      Generell ist es mir möglich die andere Perspektive einzunehmen, nur was ich dort sehe gefällt mir nicht besonders.

      Als erstes gerade aus Sicht des Staates ist die freie Persönlichkeitsentwicklung das höchste Gut was ich überhaupt als gegeben ansehe - natürlich nur solange die Entwicklung des Einen die des anderen nicht schadet. Dies kann ich bei einer geschlossenen Veranstaltung nicht erkennen.

      Um meine eigene Argumentation aufzugreifen, es kann natürlich sein das ich zu sehr Berliner bin um diese Bedenken ernstlich nachvollziehen zu können. Seit Jahrzehnten weiß jeder was für Exzesse in den 5-Sterne-Örtlichkeiten möglich sind und was manchmal bei den Feiern der Reichen und Schönen so zu Bruch geht. Da sind durchaus nicht nur die dafür bekannten Berliner und Hamburger Society sondern auch unsere Gäste aus Süddeutschland gut dran beteiligt. Wir machen uns da also nichts vor, warum sollte ich mit meiner Familie also nicht irgendwo essen gehen wo am Abend davor z.B. eine DragQueen auftrat? Wenn ich also aber die Perspektive des Staates einnehmen möchte, so schreit bei mir das Recht auf freie Entfaltung und der Minderheitenschutz massiv auf und ich frage: Warum, aus welchem Grunde sollte man es verwehren, wer hat einen Grund sich daran zu stören wenn es doch geschlossen ist?

      Kulturerhalt ist sicher ein hehres Gut, aber wo die Freiheit sich in die Löcher versenken muss um sich auszuleben zu dürfen, ist ein Status Quos der erstickt nicht mehr weit. Diese Gefahr sehe ich heute mindestens genauso sehr wie etwa die der berühmten "spätrömischen Dekadenz" eines Guido Westerwelle. Wenn denn es also eine geschlossene Veranstaltung gab an einem Ort an dem niemanden etwas aufgezwungen wurde unter Umständen die einer geschlossenen Gruppe bekannt waren und unter dem Thema Maskenball durchgeführt wurden, wieso regt sich darüber jemand auf?

      Ich frage mich vielmehr wieso sich heute ein Veranstalter gezwungen fühlen muss seine wahren Absichten zu kaschieren - die Argumentation sonst wäre es nie dazu gekommen zeigt ja das er mit der Maskierung der Maskierung recht hatte. Wenn mich die Informationslage recht erreicht hat der Staat dafür seine Einnahmen bekommen und nichts ging kaputt. Wo genau liegt das Problem - abgesehen von einem diffusen Unwohlsein welches sich mir nicht so recht erschließen will.
      Styx- man wollte es dort einfach nicht. Und jeder Hausherr kann sich seine Gäste nunmal selber aussuchen. Sei es, dass er keine rechtsradikalen Treffen möchte oder eine Fetischveranstaltung. Andere wollen keine Kinder in ihren Räumlichkeiten...oder whatever...
      Nur-wenn der Veranstalter nicht nachfragt oder Auflagen vertraglich regelt...was soll dann die Aufregung? Zumal kein nachweisbarer Schaden entstand, keine Anzeigen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, Ruhestörung oder ähnlichem erfolgten...Dann muss er sich doch auch an die eigene Nase packen...und wenn er das will zukünftig anders reagieren. Das es ein Maskenball war stimmte ja wohl...

      Herbstblume schrieb:

      Styx- man wollte es dort einfach nicht.


      Ob man es da nicht wollte ist dabei letztendlich noch gar nicht raus. Das man im Nachhinein schockiert ist (angeblich) sagt nicht soviel, denn das man schockiert ist wenn etwas in der Öffentlichkeit steht heißt letztendlich nicht das man es zuvor nicht stillschweigend in Kauf genommen hat. Ob der Schock nun vor der Veröffentlichung kam oder im Nachgang eingesetzt hat würde mich wirklich interessieren in diesem Zusammenhang.
      BILD war dabei 8o

      Ich finde es schade und denke, es wirft kein gutes Licht auf die Szene, wenn BDSMler sich solch eine Location erschwindeln.
      Ein Maskenball ist nun doch ein bisschen etwas anderes :).

      Für mich hat es auch ein bisschen was mit Achtung vor den anderen zu tun. Ich wünsche mir Achtung und Akzeptanz den BDSMlern gegenüber - dann sollten "wir" doch bitte auch die "anderen" achten.

      Vielleicht ticken hier in Bayern die Uhren in manchen Dingen anders, aber so ist es nun mal hier. Leute vor den Kopf zu stoßen hat noch kein Anliegen weitergebracht.
      Von "Entweihung" zu reden mag übertrieben sein, aber viele hier empfinden es eben so.
      Wenn einer einen Bild Reporter zu unserer Party anschleppt, wird er am nächsten Tag mit Mühe in der Lage sein seine Zähne mit seinen gebrochenen Fingern vom Boden wieder aufzuheben ....
      Ließt sich wie ne Drohung .... Ist auch eine ;)

      ansonsten, find es es unfair den Betreiber einer Location nicht reinen Wein einzuschenken. Schließlich lebt der normalerweise von der Vermietung und entsprechend ist es sehr unnett mit einer Existenz so fahrlässig umzugehen ..
      Ich kann den Vermieter absolut verstehen. Und ICH wäre auch sauer..
      darf ich dran erinnern dass es noch xxx andere (randständige) Gruppierungen gibt die sich mit Falschangaben eine Location unter den Nagel reissen wollen... und ich versteh den Vermieter dass er sauer ist wenn er verarscht wird.
      Und eines ist ja klar... Förderlich ist das nicht, und das Misstrauen wird ja nicht kleiner bei solchen Anfragen.
      Ganz abgesehen davon dass ich auch wahnsinnig Freude hätte meine Location als Hort der Perversion in der Zeitung zu finden..
      sehr Föderlich für andere Vereine...
      Gruss A
      Nachtrag:
      All diejenigen die den Vermieter kleinkarriert und die Gesellschaft verlogen finden was BDSM angeht... ich frage mich einfach immer ob die auch so grosszügig und offen sind bei Leuten die eine andere Neigung als BDSM haben......??

      Alle Lesenden und Anwesenden natürlich ausgeschlossen..:-)
      Das Argument, dass man als Vermieter ungern verarscht wird kann ich gut nachvollziehen. Nur na ja wie soll ich sagen, wir haben uns auch schon als Koch- und Backclub angemeldet. Wenn der Vermieter nicht ganz blind war, war ihm klar das das nicht stimmt.
      Danke redcat,

      Ich war schon etwas verwundert, dass dieser Punkt noch gar nicht zur Sprache gekommen ist. Mir fiel das auch direkt ein, wobei ich da schon noch Unterschiede sehe, wie geschrieben hätte der Veranstalter auf Diskretion geachtet hätte der Vermieter auch keinen Schaden gehabt. Bei den Forumstreffen hat, soweit mir bekannt, niemand in einsehbaren Bereichen gespielt, wenn dann nur in den Räumlichkeiten mit Sichtschutz vor den Fenstern.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      hmmm... ich kann verstehen, dass ein Vermieter sich von dieser Party distanzieren will... und vom Wahrheitsgehalt sämtlicher Medien bin ich generell nicht überzeugt (aber das ist ein anderes Thema), insofern stellt sich die Frage, was und wie das alles wirklich abgelaufen ist... Alles was man wirklich daraus ziehen kann ist die Feststellung: da war eine Party. Alles andere ist Spekulation... weder der Vermieter würde sich in der Öffentlichkeit trauen zu sagen, dass er von allen Details wusste (denn vielleicht wusste er es ja sogar, gell?) und wer von der Bildzeitung die Betten gesehen hat, würde ich auch gern mal sehen... gerade die Bild... ich kenne genug Interviews, bei denen eiskalt Inhalte erfunden wurden, insofern geb ich auf die sowieso Bildzeitung nix...

      Und seien wir ehrlich, in jeder öffentlichen Lokalität kommt es zu Sex... auf Toiletten in Restaurants, im Flugzeug, in aller Öffentlichkeit... einfach überall...

      Wer damit ein Problem hat sollte es tunlichst vermeiden das Haus zu verlassen...

      Nicht ernst gemeint: Aber das mit der Entweihung gefällt mir... so eine Party, bei der entweiht wird (Subs zum Beispiel) wär ich gern dabei...