Umfrage: Wer beendet eine BDSM-Beziehung häufiger, Dom oder Sub?

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      Umfrage: Wer beendet eine BDSM-Beziehung häufiger, Dom oder Sub?

      Von wem geht eine Trennung häufiger aus, von Dom oder von Sub? 73

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      Der parallele Thread "Wenn Dom den Absprung nicht schafft" hat mich an eine Frage erinnert, die dort off-topic wäre - die mich aber schon seit längerer Zeit sehr beschäftigt, und zu der ich noch keinen eigenen Thread finden konnte (steinigt mich, wenn dies doch der Fall ist) :stock:

      Ich habe jetzt hier im Forum schon mehrfach gehört, dass BDSM-Beziehungen offenbar schneller auseinandergehen als Vanilla-Beziehungen, was mich ehrlich gesagt wundert, da BDSM ja auf beiden Seiten üblicherweise eine sehr starke Bindung schafft, wenn auch im allgemeinen wohl noch mehr auf Sub-Seite. Ich habe schon häufiger die Erklärung gelesen, dass man sich im BDSM eben schneller auf "irgendjemanden" einläßt, einfach nur um seine Neigung endlich wieder ausleben zu können. Hm, tatsächlich? Oder würde man dies dann nicht eher in einer von Anfang an zeitlich begrenzten Spielbeziehung tun, in die man deshalb beiderseits ohnehin nicht so viel investiert?
      Diese von vornherein und von beiden Seiten bewußt als kurzzeitiges "Intermezzo" angelegten Zweckgemeinschaften möchte ich deshalb gerne von der Umfrage ausschließen, es geht mir um dauerhafte Spielbeziehungen und Liebesbeziehungen, bei denen beide Seiten nicht schon zu Beginn klar das Ende vor Augen haben.

      Wer beendet diese Beziehungen üblicherweise, Dom (wie meine Vermutung wäre), oder Sub?
      Trennt man sich im BDSM tatsächlich schneller und öfter, wie hier im Forum immer mal wieder zu lesen ist?
      Wie lange dauerten Eure BDSM-Beziehungen im allgemeinen?
      Und was mich ganz besonders interessiert, was waren die Gründe für die Trennung? Andere als in Vanilla-Beziehungen (wie meine Vermutung wäre)?

      Switcher bitte ich, so abzustimmen, wie es sich bisher am häufigsten ergeben hat (Beispiel 4 Beziehungen als Sub und zwei als Dom - hier bitte abstimmen als Sub. Bei switchen innerhalb der Beziehungen - ist das eben ein Sonderfall der mal wieder nicht mit abstimmen kann... :whistling: ).
      Gab es bisher erst eine Trennung, dann bitte das Wörtchen "häufiger" einfach streichen und dennoch abstimmen. Schon mal vielen Dank für den Input in meine Überlegungen...
      Wer beendet diese Beziehungen üblicherweise, Dom (wie meine Vermutung wäre), oder Sub?

      Ich hatte bisher zwei beendete D/s-Beziehungen (die beide *nicht* als Spielbeziehungen im genannten Sinn begonnen oder geführt wurden); in beiden ging die Trennung in der Tat von mir aus, aber ich mache das nicht an der Rollenverteilung fest, denn die Gründe hatten mit BDSM in beiden Fällen nichts zu tun, sondern mit der Erkenntnis, dass diese Beziehungen aufgrund zu großer Differenzen auf persönlicher Ebene bzw. wegen zu großer Unterschiede in der Weltsicht keine Zukunft hatten - also aus Gründen, aus denen auch Vanilla-Beziehungen letztlich nicht funktionieren.

      Trennt man sich im BDSM tatsächlich schneller und öfter, wie hier im Forum immer mal wieder zu lesen ist?
      Wie lange dauerten Eure BDSM-Beziehungen im allgemeinen?

      Meine einzige Vanilla-Beziehung (die ich begann, als ich meine Neigung noch nicht erkannt hatte), dauerte zwanzig Jahre. Meine zwei beendeten D/s-Beziehungen dauerten anderthalb Jahre respektive vier Monate. Ich erachte das jedoch nicht als repräsentative Werte, um eine Aussage dazu zu treffen, ob Vanilla- oder BDSM-Beziehungen länger dauern. Bei *mir* war es bisher so, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass die D/s-Beziehung, die ich derzeit führe, letztlich länger währt als meine Vanilla-Beziehung damals. Wer weiß?

      Und was mich ganz besonders interessiert, was waren die Gründe für die Trennung? Andere als in Vanilla-Beziehungen (wie meine Vermutung wäre)?

      s. oben ... Nein, es waren keine anderen Gründe als eben solche, aus denen auch Vanilla-Beziehungen enden.
      Liebe @Lernende, Wie kommst du zu der Vermutung, dass Doms eher Beziehungen beenden als subs?

      Also grundsätzlich, nachdem du ja SpielBeziehungen explizit ausgenommen hast ,gilt hier wie im anderen thread auch, dass das Thema Trennung eine reine Beziehungsfrage ist und daher kein Unterschied zwischen bdsm und vanilla besteht. Du fragst nach liebesBeziehungen, warum sollte eine bdsm-partnerschaft diesbezüglich anders ticken? Ich glaube nicht, dass es da ein allgemein gültiges Muster gibt.

      Vom Handy gesendet

      Für die Statistik: meine SpielBeziehungen beendete immer ich. Bdsm liebesBeziehung hab ich erst eine und die dauert hoffentlich noch lange an, aber falls es irgendwann nicht mehr geht, wird sie der beenden, der sich nicht mehr wohl fühlt, dass hat mit der Rolle nichts zu tun.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ok aber auch hier sehe ich keinen Unterschied zu vanilla Beziehungen. Meine SpielBeziehungen hatten kein bestimmtes AblaufDatum, ich beendete sie, weil es für mich nicht mehr passte, das hatte mit bdsm nichts zu tun.

      nicht böse sein @Lernende , aber ich glaube,dass deinen Vermutungen ein paar Klischees zugrunde liegen.

      Also eine Trennung gab's bei mir zb., weil Dom plötzlich mehr als nur SpielBeziehung wollte und dadurch sehr besitzergreifend, sprich klammernd wurde. Das wäre aber auch bei einer vanilla Affäre passiert. Also kein Zusammenhang mit bdsm. Und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, dass ich aufgrund meiner Rolle als sub eine Beziehung nicht beenden könnte oder dürfte.
      Wenn sich ein Part in der Beziehung nicht mehr wohl fühlt, spielt seine Rolle eben KEINE Rolle. Subs beenden solche wie auch Doms bzw auch wie es Männer als auch Frauen tun.
      Ich seh da keinen Unterschied.

      Vom Handy gesendet
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      @red -nein, nicht Klischeevorstellungen waren der Grund meiner Vermutung, sondern meine eigene Situation und Gefühlslage. Ich bin emotional nun mal schon deutlich involvierter als mein Dom und - ok, jetzt kommt womöglich doch eine Klischeevorstellung, aber ich dachte das ist womöglich bei vielen D/s-Beziehungen so, dass Sub auch emotional der abhängigere Part ist und deshalb auch seltener eine Trennung initiieren würde, weil Sub einfach mehr auf ihren Dom geprägt ist als umgekehrt. Bei mir ist es so, und dann ist ja immer eine gewisse Gefahr, erst mal von sich auf andere zu schließen...

      Aber eben weil n=1 generell eine verdammt schlechte statistische Grundlage für Schlußfolgerungen ist, wie man gerade auch mal wieder sieht, habe ich diese Umfrage gestartet, eben weil ich meine Vermutung objektivieren wollte, und das Ergebnis bisher überrascht mich durchaus ein wenig. Es hilft mir sehr beim Einsortieren und deshalb danke ich auch allen, die mitmachen - für mich ist BDSM ja immer noch relativ neu und meine aktuelle Spielbeziehung ist ja auch meine erste und einzige.

      Und es ist hier im Forum außerdem eben immer wieder mal zu lesen, dass man sich im BDSM-Bereich angeblich häufiger und schneller trennen würde als im Vanilla-Bereich, ist auch das nur ein Klischee? Hier habe ich eben gar keine Erfahrung, also n=0... noch schlechtere Ausgangslage für Spekulationen :huh:
      Darum bin ich wirklich über Rückmeldungen dankbar, weil sie mir beim Einsortieren sehr helfen.
      @Lernende
      ich dachte das ist womöglich bei vielen D/s-Beziehungen so, dass Sub auch emotional der abhängigere Part ist und deshalb auch seltener eine Trennung initiieren würde, weil Sub einfach mehr auf ihren Dom
      geprägt ist als umgekehrt.


      Ich habe auch zu wenig Informationen, um hier eine verlässliche Aussage zu machen - zumal sich die weitaus meisten BDSM-ler, die ich kenne, nicht in abhängigen Beziehungen zu befinden oder solche zu suchen scheinen. Im Gegenteil: Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass so etwas von vielen *prinzipiell* als problematisch oder gar krank eingestuft wird, und es dann bei ihnen auch wenig Verständnis und wenig Empathie dafür gibt, was es für jemanden bedeutet, sich aus einer abhängigen Beziehung lösen zu sollen/müssen ... Da heißt es dann oft wie aus der Hüfte geschossen: "Das muss man einfach schaffen. Wer das nicht hinkriegt (oder eben deutliche Schwierigkeiten dabei hat), ist für mich ein menschlicher Versager usw." Aber Abhängigkeit bedeutet eben Abhängigkeit. Notfalls - nämlich dann, wenn man es nicht schafft und selbst oder die Umwelt darunter leidet - muss man versuchen, sich von außen Hilfe zu holen, aber dass es eben echt *schwer* ist, eine Abhängigkeit zu brechen, ist nun einmal eine Tatsache, und Leute, die da einfach die Maßstäbe des "Normalen" anlegen und abhängige Menschen nach *diesen* Maßstäben richten wollen, wissen eben entweder nicht, was das wirklich bedeutet (und können natürlich froh sein, dass sie es nicht wissen), oder haben - sofern sie es *doch* wissen - schlichtweg eine kalte Schnauze.

      Aber zurück zum Thema: Wie gesagt ... ich kann leider auch keine verlässlichen Aussagen machen, aber sofern wir eben von der Sehnsucht nach Abhängigkeit innerhalb einer Beziehung sprechen, so kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die auf Sub- oder auf Dom-Seite prinzipiell oder tendenziell stärker ausgeprägt sein soll als andersherum. Wer's hat, der hat's ... und der braucht eben den anderen, um er selbst sein zu können ... und wenn er denjenigen gefunden hat, mit dem das gelingt, dann wird er ihn nicht leicht aufgeben können - ob nun Dom oder Sub.

      Lernende schrieb:

      Ich bin emotional nun mal schon deutlich involvierter als mein Dom und - ok, jetzt kommt womöglich doch eine Klischeevorstellung, aber ich dachte das ist womöglich bei vielen D/s-Beziehungen so, dass Sub auch emotional der abhängigere Part ist und deshalb auch seltener eine Trennung initiieren würde, weil Sub einfach mehr auf ihren Dom geprägt ist als umgekehrt.


      Ich glaube, dass Dom, der eine Sub gefunden hat, die "alles" für ihn tut, sich emotional auch schnell "verlieren" kann. Und zumindest für mich kann ich sagen, dass nur aufgrund einer D/s-geprägten Beziehung noch keine emotionale Abhängigkeit entsteht. Für mich müssen dadurch überhaupt keine tieferen Gefühle entstehen. Sympathie, Freundschaft, ja - aber viel mehr nicht, was Affären angeht. In einer Beziehung ist das natürlich anders, aber auch da glaube ich nicht, dass ich irgendwie mehr an meinem Partner hänge als umgekehrt. Wir lieben uns und wissen uns gegenseitig zu schätzen.
      Meine Sklavin hat sich von mir 4 Mal getrennt und kam immer wieder zurück.

      Ich bin, ein liebenswerter Mann und sie wollte mich ganz.
      Ich habe Familie und liebe meine Kinder, sie wusste von Anfang an, dass ich die nicht verlasse.

      Auch wenn sie die Erfahrung machen musste, dass der Mann ihrer Kinder sie verlies und die darüber hinweg kamen,
      war das kein Modell für mich, dem ich folgen wollte.

      Den Anstoß zu unserer endgültigen Trennung gab dann letztlich ich, weil ich sie leiden sah und ich ihr das nicht weiter
      zumuten wollte.
      Ich liebe sie noch heute und bin ihr für die Zeit und die Erfahrung mit ihr unendlich dankbar.

      Ich freue mich sehr, auch wenn es mir weh tut, dass sie jetzt jemanden in einem Forum gefunden hat,
      der sie ganz will, wie sie ihn und es ihr ermöglicht, ihre unglückliche Beziehung zu verlassen.
      Weh, weil damit endgültig ein Schlussstrich gezogen wurde und es keine unterschwellige Hofffnung mehr gibt,
      dass sie doch zurück kommt.
      Ich glaube zwar, dass es keinen großen Unterschied zu Vanillas gibt, jedoch die Art und Weise der Entscheidungsfindung dürfte jedoch schon anders sein.

      Meiner Meinung nach, ist eine BDSM Beziehung, gleich ob "nur" zum Spielen oder eine festes Partnerschaft mit BDSM, hat nochmal eine ganz andere Bindung, die man zum einen nicht so einfach bricht, zum anderen auch sehr konsequent ist.
      So dürfte die Grauzone der Überlegung deutlich geringer sein, da man nicht so lange um den Brei herum redet.
      Zumindest war es bei mir bisher so, früh genug das Gespräch suchen und im Falle des Falles auch den Schlussstrich suchen, dass man sich im Idealfall auch noch danach respektvoll in die Augen sehen kann. Immerhin teilte man etwas sehr besonderes miteinander.

      Aber ob dies häufer von Dom, dem die Sub nicht mehr genügt, oder von Sub, die ihren Dom langeweilig findet mehr oder weniger ausgeht.....Glaube nicht das es statistisch hier Unterschiede gibt.

      Meine erste Sub, mit der auch ich meine ersten richtigen Erfahrungen sammelte, auch für sie war alles neu, hatte richtig fiese Stalkereigenschaften, war ein harter Kampf sich hier wieder auf eine Normalität zu bringen. Heute würde ich, rückblickend, in der gleichen Situation deutlich früher und stringenter handeln.
      - Folge nicht einem Pfad, hinterlasse selbst einen -
      Ich hab mal illegalerweise mit abgestimmt obwohl ich Switcherin bin und auch innerhalb der Beziehung switche und keine BDSM-Liebesbeziehung hatte und keine richtig lange Spielbeziehung. Aber immerhin eine, bei der es kein Ablaufdatum gab und wo es schon um mehr ging als um reines spielen und da ich in dieser Spielbeziehung überwiegend in der Sub Rolle war hab ich dort abgestimmt.
      Ich habe die Spielbeziehung beendet und daher "die Initiative ging (häufiger) von mir aus" ausgewählt.

      Ich weiß nicht ob Subs im Allgemeinen (also so im Durchschnitt) eine Tendenz dazu haben auf der Gefühlsebene mehr rein zu stecken als Doms.
      Was ich weiß, bei der oben erwähnten Spielbeziehung waren von meiner Seite aus mehr Gefühle im Spiel als von seiner, und gerade deswegen hab ich es beendet. Ich war nicht bereit es zu akzeptieren dass er sich ne ganze Woche lang nicht meldet, selbst wenns stressig ist, mal ne kurze Nachricht zwischendurch sollte drin sein in meinen Augen. Weil das aber nicht kam und ich eingesehen hab dass ich es auch nicht erzwingen kann (ein erzwungenes sich-melden ist in meinen Augen nichts wert) hab ich es dann beendet um mich selbst zu schützen. Dazu war ich mir einfach zu schade.

      Warum BDSM Beziehungen schneller scheitern als Vanilla-Beziehungen? Meine Theorie ist, dass wir es einfach nur schneller herausfinden und einsehen wenn es nicht passt und nicht noch Ewigkeiten versuchen eine Beziehung die längst keinen mehr glücklich macht aufrecht zu erhalten.
      Aber das rede ich mir vielleicht auch nur ein weil ich es gerne glauben will, wer weiß.
      Hm,

      wenn du da wirklich eine Statistik zu machen wollen würdest, musst du dir aber auch die Grundgesamtheit derer angucken die im Forum angemeldet sind und es gelesen haben und deren Orientierung. Mit einer Größenordnung unter n=30 ist nicht wirklich eine Aussage zu basteln. Schwierig, schwierig - da müsst man wenn eine Langzeitstudie zu überlegen. Ist aber eine durchaus spannende Frage - dummerweise wirft die dann automatisch die weitere Frage auf: Warum, ist es so?

      Ob dies wirklich weiterhilft. Immerhin haben sich 6 Doms und 22 Subs beteiligt. Also haben wir ein n=28. Wenn man die Dom/Sub-Neigung als Subset gewichtet (also 6 Dom/15 Sub mit einer verwertbaren Meinung) kommen wir darauf das 66 % beider Gruppen der Überzeugung sind sie wären es die eine Beziehung öfter beenden würden.

      Dummerweise verfälscht die direkte Frage hier, denn kaum jemand gibt gern zu das er abserviert wurden, nichtmal sich selbst gegenüber. Ich fürchte also die bisherige Verwertbarkeit ist lediglich das die Meinungen zwischen den Ausrichtung dahingehend differieren dass sich jede die jeweils größere Wirkmacht haben. Das Instrument der Umfrage ist dann also bisher eher ergbenislos....bedauerlicherweise. Jeder hält sich für die stärkste Kraft...(Gruppensozial gesehen)

      Frechdächsin schrieb:

      Ich denke Sub denkt länger drüber nach, gibt Dom den Anstoß und Dom macht Schluss...


      Könnte zu treffen. Wirft die Frage auf, wie handelt Sub wenn sie einen Dom loswerden möchte?
      Sie verhält sich so unmöglich, so dass Dom für sich selbst gezwungen wurde Schluss zu machen.
      Anders herum geht natürlich auch.
      Ergo, kann man "das Schluss machen" egal auf welcher Seite manipulieren, oder nicht? Unabhängig von den Gründen des nicht mehr kompatiblen , nicht mehr Lieben, nicht mehr genügen......
      Ich glaube es ist sehr schwierig ein absolut zu treffendes Ergebnis zu finden , welcher Part auf welcher Seite Schluss macht oder nicht, egal welche Beziehung ob BDSM oder Vanillabeziehung.
      Danke an alle, die bislang mitgemacht oder kommentiert haben. Hier noch eine kurze Sammelantwort (falls ich Eure Beiträge nicht ohnehin schon spontan geliked habe):

      @red - na dann gibt es ja noch Hoffnung für mich :thumbup: Deine Antworten haben mir bereits geholfen, mein "Anfänger-Gedankenmuster" etwas aufzuweichen. Danke!
      @kleines-sub-Biest - Du bist zu beneiden, weißt Du das? :)
      @Hebitsukai - wie immer sehr hilfreiche und gedankenanregende Antworten von Deiner Seite, ich schätze Deine Postings auch diesmal sehr.
      @Xtina2014 - wir sind in der gleichen Situation und auch ich hoffe sehr dass meine Spielbeziehung noch lange hält.
      @La Traviata - hm, ich könnte ohne tiefe Gefühle keine D/s-Beziehung eingehen. Vielleicht kommt das ja irgendwann, aber so wie ich mich kenne glaube ich das eher nicht und will das auch gar nicht. Ich will tiefe Gefühle empfinden, und D/s ist für mich eine Autobahn genau da hin...
      @Duktus - sehr berührendes Posting, wie Dir auch die vielen Likes zeigen.
      @Frechdächsin , @Elenore - das habe ich mit Anfang/Mitte 20 in einer Vanilla-Beziehung mal so gemacht, weil ich nicht den Mut hatte, es selbst zu beenden. Also habe ich mich eine zeitlang unmöglich benommen, mit der Hoffnung, dass dann er derjenige wäre der es beendet. Es war grauenhaft für uns beide, auch für mich, ich würde das nie wieder auf diese Weise tun. Ja, es hat etwas Manipulatives, Unwürdiges - und fühlt sich nicht wirklich gut an. Für beide nicht. :nein:
      @PA1976 - ja, das könnte wohl sein dass die "Grauzone" der Überlegung in einer BDSM-Beziehung schneller durchschritten wird. Vielleicht gerade auch, weil eigentlich Offenheit eine sehr große Rolle gerade im BDSM spielt/ spielen sollte? Und weil man sich bald sehr intensiv kennt, so dass man sehr schnell ein Gespür dafür bekommt, wie es dem anderen gerade geht und einfach bemerken würde, wenn der andere sich insgeheim mit Trennungsgedanken beschäftigt? Aber wahrscheinlich generalisiere/pauschalisiere ich auch einfach wieder nur unberechtigterweise ?(
      @BlueDiamond - auch Deine Antwort hat mich zum Nachdenken gebracht und mir deshalb geholfen, meine Sicht zu objektivieren. Ich denke nach all Euren Antworten nun nicht mehr, dass Sub sich emotional zwangsläufig mehr einbringt als Dom. Eine ganze Woche lang sich nicht melden wäre im übrigen auch für mich ein Punkt, bei dem ich sagen würde: Es reicht. Ich liebe es, der Besitz meines Herrn zu sein, aber wenn er mich achtlos in der Ecke verstauben lassen würde, hätte er sein Besitzrecht verwirkt :vertrag:
      @Styx - n=30 ist aber zur groben Orientierung schonmal besser als n=1... hat jedenfalls durchaus ausgereicht um meine Sichtweise deutlich zu erweitern und dafür bin ich allen Beteiligten wirklich dankbar. Wie oft hier im Forum sind es dann einzelne Sätze oder Formuliereungen, die mich zum Denken angeregt haben und manchmal auch zu einem Aha-Erlebnis geführt haben. Die direkte Frage nahm ich übrigens in Kauf mit der (zugegebenmaßen gewagten) Unterstellung, dass sich diejenigen, die nicht gerne zugeben würden, abserviert worden zu sein, an der Umfrage einfach nicht beteiligen würden. Tatsächlich ist es aber auch so, dass mir vor allem auch die Kommentare und Postings weitergeholfen haben. Und interessant finde ich auch, dass mehr als doppelt soviele Subs abgestimmt haben wie Doms... Jaja, ohne das Dom/Sub Verhältnis in der Grundgesamtheit zu kennen natürlich auch nicht verwertbar, aber interessant darf ich es ja dennoch finden ;)
      @Lernende Bei mir war es in der letzten Beziehung so. Ich würde nicht sagen, dass ich manipulativ war, aber ich hab halt ständig nachgedacht und schon allein deswegen hat sich unser verhältnis zueinander verändert und als ich endlich drüber reden wollte, machte er dann schluss.