Tut das weh, oder zählst du schon? Kopf oder Zahl?

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      :gruebel: ich überlege grade, ob bereits das Mitzählen an sich eine Strafe sein kann... ❓
      Mein Hirn ist nicht zahlenaffin ,da ist man mit "Fördereinheiten" definitiv fehl am Platz -also es besteht null Lerneffekt durch solche Lektion ❗

      Irgendwie zähle ich gefühlt ganz oft mit ohne dass wir
      "Strafschläge"definiert haben.
      Einfach so ,aber auch weil ER das Ende sometimes damit einläutet:
      "Die letzten 20 ...zählst Du für mich mit!".

      Da hab ich dann oftmals ein sehr ambivalentes Gefühl mitschwingen :yes:
      Soll ich mich jetzt freuen ?
      Jetzt ginge auch noch mehr!
      Schon zu Ende X/
      Gott sei Dank .
      Verzähl Dich jetzt bloß nicht! :sofa:
      ---
      Grundsätzlich würde ich aber sagen ,dass Zählen noch mehr Würze und auch Reibung ins Spiel bringt,
      vielleicht weil ich auch da hautnah spüre ,das ich da defizitäre Strukturen habe...
      und er mir in dieser Situation haushoch überlegen ist.
      (Thema:Aufmerksamkeitsteilung)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noctua ()

      Ich kenne durchaus das durchs Trauma ausgelöste Dissoziieren gekoppelt mit Ängsten und Rückzug.
      Das ist etwas ,was sich minimieren lässt,wenn man die Konfrontation sucht und positiv überschreibt(Nur MEINe Erfahrung❗)

      Es gibt aber durchaus auch ein solches Erleben ,was sich zeigt in einem für mich positiv bestimmten Setting ... :yes:

      Meine "Draufsicht" auf mich und den Aktiven ist gegeben und ich erlebe den Schmerz wie in Watte gehüllt ,auf Wolke 7 ,kann dabei Lächeln und sehr entspannt verweilen,obwohl es definitiv anhand der Handlung anders sein müsste...
      Eine bewusste Steuerung von Reaktion und Körperfunktionen ,sowie Gliedmaßen ist mir dann nicht mehr möglich.
      Fragen dringen noch zu mir durch und ich kann sogar beantworten,was mir sonst in Settings,die ich als grenzig empfinde ,nicht möglich ist.
      In der Botenstoffausschüttung sehe ich es eher wie ein "Runner's High..."

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      Ich glaube ,dass die Einflussnahme auf dieses Erleben durch den Top sehr gering ist,denn es lassen sich sehr selten gleich geartete Settings /Wahrnehmungserleben reproduzieren,in dem beide dann bewusst an der gleichen "Stellschraube " drehen können...

      Der Geist ist definitiv,wenn er sich beugt ,in dem wie er reagiert, unberechenbar.
      Eine Kontrolle darüber meiner Meinung nach nicht möglich,da zu viele Variablen das Erleben beeinflussen.
      Das Erleben war trotz mancher Bruchlandung immer ein sehr inniges und hat die Bindung zwischen mir und meinem Geleit damals sehr ge- und bestärkt hat.
      .
      Zählen im Sinne von Luststeigerung halte ich für wenig zielführend (mit Ausnahme bei Zahlenfetischisten :D ).

      Hingegen liebe ich den, nennen wir es mal: akustischen, Austausch mit sub. Das KANN Zählen sein, aber auch das Sich Bedanken, die Bitte nach mehr, oder auch nur ein gurgelndes Irgendwas. Mir geht es ums Monitoring des Zustands von sub, der ist mir genauso wichtig wie die visuelle Überwachung. Erst recht, wenn es etwas deftiger wird.

      Und auch das sub-aus-dem-Takt-bringen kann ganz schön fies sein. Ein paar Treffer in akkurat gleichem Rhythmus und dann bleibt der Kommende einfach aus... Oder wird nur angedeutet... Das kann das Spiel ganz elegant auflockern.

      Und wenn ich ganz böse sein will, darf sub das Zählen in mehreren Sprachen ausführen: Ten - nove - åtta - sept - sechs - five - quattro - tre - deux - eins - Danke, mein Herr! Aber in diesem Modus kommt bestimmt keine erotische Freude auf. Das ist dann mehr so eine Art strafendes Training. Kann man auch noch schwieriger gestalten, in dem sub zusätzlich noch körperlich gefordert wird, z.B. durch Fitnessübungen, das Halten von Gewichten, Balanceübungen, etc. Da braucht es nicht sehr viel, und sub ist für das Aftercare sehr dankbar.