Siezen

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      Hallo Zusammen,

      mich irritiert ein wenig das so viele Siezen mit Distanz gleichsetzen. Früher war es in jeder Ehe normal zu Siezen und sich gegebenfalls mit dem Nachnamen anzusprechen.

      Mir ist das relativ Latte, ob ich Sieze oder Duze. In meinem Umfeld Duze ich alle. Mein Herr wünscht das Sie. Respekt, Devotion, Demut, Unterwerfung drücken sich jedoch m.M.n. nicht über Sie oder Du aus.
      Alles nur meine subjektive Meinung :)

      nayeli schrieb:

      mich irritiert ein wenig das so viele Siezen mit Distanz gleichsetzen. Früher war es in jeder Ehe normal zu Siezen und sich gegebenfalls mit dem Nachnamen anzusprechen.
      Aber doch auch nur in besser gestellten Kreisen, wo man sich auch mal wochen- und monatelang nicht gesehen hat (mehrere Anwesen) und eine Ehe ohnehin häufig arrangiert war. Oder hab ich das falsch im Kopf? Da lerne ich gerne dazu.

      So oder so ist doch eigentlich recht egal, was früher normal war, wenn es heute anders ist, oder? Extremes Beispiel: Früher war es auch normal, sein Kind körperlich zu bestrafen - das wurde nicht als Ausdruck von Lieblosigkeit gesehen, sondern im Gegenteil als Ausdruck besonderer Fürsorge und Hinwendung, weil man ja die Erziehung so ernst genommen hat. Trotzdem kommt uns das heute brutal vor. Und da finde ich die heutige Wertung erheblich wichtiger. So geht es mir auch mit dem Siezen.

      Ich finde durchaus, dass es eine gewisse Distanz schafft. Aber eine Distanz, die einer Innigkeit nicht im Wege steht und sie je nach Art der Innigkeit sogar vertiefen kann. Es stellt nur, dass Grenzen existieren, die Sub bei Dom respektieren muss, Dom bei Sub aber nicht. Das erinnert mich an eine andere Regel, von der ich manchmal gelesen habe: Dass Sub nicht ohne Erlaubnis Dom berühren darf. Umgekehrt darf Dom natürlich jederzeit Sub berühren. Schafft das eine Distanz? Die Antwort ist meiner Meinung nach ein klares Jein. ;) Ein Stück weit ja durchaus, weil Sub eine bestimmte Grenze von Dom nicht ungefragt überschreitet. Andererseits vertieft es aber das Machtverhältnis und durch die geschaffene Asymmetrie auch die wahrgenommene Nähe, die von Doms Berührungen ausgehen.

      Dadurch, dass etwas Alltägliches und eigentlich Banales wie eine Anrede oder eine Berührung bestimmten Regeln unterworfen wird, wird es herausgestellt und schafft somit gerade durch die zunächst geschaffene Distanz eine besondere Nähe.

      So ist jedenfalls mein Empfinden. :)
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      nayeli schrieb:


      Respekt, Devotion, Demut, Unterwerfung drücken sich jedoch m.M.n. nicht über Sie oder Du aus.
      Es macht meiner Meinung nache einen Unterschied in unserer Sprache, der auch entsprechende Wirkungen zeigt. Das macht sich ja bereits im Arbeitsleben unter Kollegen bemerkbar. Es ist eine andere Distanz zum Kollegen der gesiezt wird - als zu dem Kollegen der geduzt wird.

      Das überträgt sich natürlich auch auf das private Umfeld. Dem gesiezten Nachbarn ruft man nicht mal eben "Hey Paul .. komm doch rüber und bring was zu trinken mit!" zu wie eben dem Nachbarn dem man duzt. Ganz egal ob man beide Personen gleich nett findet. Die Sprache macht hier schon feine Unterschiede.

      Diese Distanz, die die Sprache erzeugt - bei manchen sogar noch mal verschärft durch die Anrede in der dritten Person macht sich dann auch in der lustvollen Zweisamkeit bemerbar. Weil Sie m.E. Hierachien schafft.

      Aber wie so oft - Das empfindet jeder anders ... :)
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      Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
      Dominantseptakkord, ich habe keine Ahnung, ob das Siezen früher nur in gehobeneren Kreisen genutzt wurde :) Nichts desto trotz hat sich auch in arrangierten Ehen Zuneigung und sogar Liebe entwickeln können. In anderen Kulturen ist es nach wie vor so, dass Ehen arrangiert werden man sich in der Ehe respektvoll anspricht. Natürlich kann man jetzt argumentieren, andere Kulturen sind nicht meine, man sollte jedoch immer offenen Blickes durch die Welt gehen, oder nicht?

      OT, ganz subjektiv halte ich nichts von Antiautoritärer Erziehung, aber der Lehrer in der Schule hatte mich niemals schlagen dürfen.

      Grenzen die erst durch das Sie entwickelt werden erfühle ich für mich nicht, auch keine besondere Innigkeit. Grenzen an sich finde ich enorm wichtig und zwar für jedes Lebewesen, denn Grenzen bedeuten Sicherheit.

      Meinen Herrn darf ich jederzeit berühren. Ein Punkt der sehr wichtig für mich ist! Ich bin äußerst Oxytocin süchtig.



      Mic, ich denke, dass mein Herr ähnlich denkt.
      Alles nur meine subjektive Meinung :)

      MonsieurMic schrieb:

      Es macht meiner Meinung nache einen Unterschied in unserer Sprache, der auch entsprechende Wirkungen zeigt. Das macht sich ja bereits im Arbeitsleben unter Kollegen bemerkbar. Es ist eine andere Distanz zum Kollegen der gesiezt wird - als zu dem Kollegen der geduzt wird.
      Ja, da bin ich im Grundsatz bei Dir allerdings hat man in der Regel auch mehr Vertrauen und kann eher man selbst sein bei den Kollegen, die man duzt.
      Das sind alles recht unterschiedliche aber dennnoch interessante Ansichten. Bei mir war das aber alles viel komplizierter.
      Zu Beginnn unserer Beziehung meinte mein Partner, ich dürfe ihn mit seinem Namen anreden und natürlich duzen. Um seine Dominanz zu betonen, bräuchte er kein "Sie" oder sonstige permanent zu zeigende Förmlichkeiten von seiner Sub. Lediglich beim Sex und bei Sessions wollte er auch öfter mit "Herr" oder "Master" angesprochen werden.
      Im Laufe der Zeit verschwammen Alltag und Sessions mehr und mehr, wir wurden spontaner und das hierarchische Verhältnis war tatsächlich ständig spürbar. Wir wollten zwar beide keine strikte 24/7-Beziehung beginnen, waren uns aber einig, dass BDSM ein nicht mehr wegzudenkender Teil unseres Privatlebens geworden war. Mittlerweile nannte ich ihn auch sonst öfter "Herr", nur hin und wieder benutzte ich seinen Vornamen oder nannte ihn "Schatz". Er war damit sehr zufrieden und fand dies auch natürlicher als wenn ich ihn stets ausnahmslos ganz streng mit "Herr" betitelt hätte.
      Als wir einmal eine recht deutliche Meinungsverschiedenenheit hatten und ich seinen Wünschen nicht Folge leisten wollte, habe ich mich mehrfach im Ton vergriffen. Dies führte letztlich dazu, das er meinte, ich sei mir wohl meines Gegenübers nicht bewusst. Fürs erste solle ich ihn also künftig siezen, dies würde mir helfen, meinen Platz wieder zu finden. Anfangs war ich einfach nur schockiert und überrascht, hab mich auch öfter versprochen und ihn versehentlich wieder geduzt. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir wirklich half, meine Stellung wieder bewusster zu fassen. Mittelerweile kommt mir die Anrede "Herr" kombiniert mit dem "Du" ziemlich unpassend vor, sogar etwas lächerlich. Jetzt bin ich irgendwie hin und her gerissen...einerseits wünsche ich mir, dass er die Siez-Pflicht aufhebt, da ich ja meine Lektion gelernt habe und diesen Alltagszwang nicht wollte, andererseits geht mir das Siezen ihm gegenüber schon sehr leicht von der Lippen und kommt mir sehr angemessen vor.
      Ein sporadischer Spielpartner von mir verlangt im Spiel das "Sie" ebenso wie die Anrede "mein Herr". Und zu alledem hat er eine Vorliebe für Damenbekleidung, die wenig Geld kostet.
      Da steht also ein Mann mit Vollbart vor mir, im billigen Damenfähnchen, mit geschickt gepolstertem BH, und möchte mit "Sie" und "mein Herr" angeredet werden.
      Es fällt mir schwer, dabei ernst zu bleiben. Um das zu können, muss ich mir seine Aufmachung wegdenken. Dann gehe ich auf sein Spiel ein, er freut sich - und hinterher lachen wir gemeinsam darüber. Per du.
      In Machtgefällebeziehungen, in denen Asymmetrie ja nunmal angestrebt ist, bewirkt ein Sie durch die Distanzschaffung - wenn es so ausgedrückt sein soll - einen höheren Nähegrad. Es kann die Personen gar nicht von einander entfernen, wenn diese via Veranlagung genau dieses anstreben.

      Das ist so ein feines Pardoxon wie Erniedrigung zu Entfaltung und Größerwerden führen kann. Es ist nur eine von vielen in Umkehrung gebrachte Aktionen im BDSM.
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe

      fradom schrieb:

      SIe schafft Distanz, Du schafft Nähe...
      Ich stimme da @triangel zu.
      So euchze ich meinen Herrn (nicht das allgemein gebräuchliche Sie, sondern das andere Sie) und das schafft eine sehr intime Nähe, die ein Du so nicht schaffen könnte. Das "Euch" beinhaltet lediglich dazu noch einen immensen Respekt und das Machtgefälle, während sich ein "Du" flappsig für mich in diesem Zusammenhang anhören würde.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Meiner Meinung nach kann auch ein du mit der richtigen Betonung, gesenktem Kopf und einem Blick von unten, sehr respektvoll sein. Aber manchmal ist ein euch viel passender und drückt soviel mehr aus....wie ein verbaler Kniefall.
      dass siezen ist auch ohne ein ausgesprochenes "Sie" eine Geisteshaltung. Auch wenn ich es bevorzuge gesiezt zu werden .. Ohne diese innerliche Einstellung, die im gesamten bdsm Alltag zu bemerken ist , ist es nichts wert
      Im Berufsleben bin ich mehr fürs "Sie", wenn auch nicht um jeden Preis.
      Privat bin ich mehr fürs "Du", wenn auch ebenfalls nicht um jeden Preis.
      In meinem Intimleben sieze ich nicht, und selbst im BDSM-Spiel mach' ich's allenfalls dem Partner zuliebe und komme mir dabei doof vor.
      "Euchzen": ja, wenn ich doppelt sehe. :beer: Aber das passiert mir nicht.
      Versucht jemand im BDSM-Modus, mich zu siezen oder zu "euchzen", dann verbitte ich mir das.
      Fremde "Doms" zu siezen, nur weil sie "Doms" sind, fällt mir im Traum nicht ein.
      Obwohl: "Sie Vollhonk" klingt auf jeden Fall eleganter als "du Vollhonk". :sofa:

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      fradom schrieb:

      SIe schafft Distanz, Du schafft Nähe... Leute die ich nicht mag sieze ich grundsätzlich! Und von ner Sub würde ich gerne mit DU angeredet werden, sowas bedingt in meinen Augen Nähe.
      Im Netz sieze ich auch nur Menschen, die ich auf Distanz halten möchte , im RL sind es Vorgesetzte zu denen ich keinen nähren Bezug habe und auch mir vollkommen Fremde

      Bei meinem Herrn würde ich das als sehr befremdlich und unfreiwillig komisch empfinden ... ich glaube da könnten wir beiden nicht ernstbleiben in Situationen, in denen lachen eher unangebracht wäre :rot: ... weil wir das von Anfang an auch nicht so praktiziert haben
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Ich habe, wenn gleich ich über noch nicht allzu viel Erfahrung verfüge, von Anfang an das "Sie" im Kopf gehabt.
      Jeder potenzielle Sub (ich habe ja leider immer noch keinen passenden gefunden, was auch daran liegt, dass das gesamte Thema auf Eis lag), der auf meine Kontaktanzeige antwortet und mich duzt, ist gedanklich schon raus.

      Ich finde es grade im schriftlichen Austausch ungemein erotisch, die Konstellation "er siezt, ich duze" bei zu behalten.
      So bald es allerdings zum ersten persönlichen Kontakt kommt, wird auf komplett ohne Machtgefälle kommuniziert.

      Für mich ist es aus mehreren Gründen nicht vorstellbar, mich im Spiel duzen zu lassen:
      Ich bin wie gesagt noch recht unerfahren und sobald ich gesiezt vom Sub, ist es, als da ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wird. Es hilft mir ungemein, selbstsicherer und deutlicher aufzutreten.
      Zum anderen ist die Möglichkeit, Distanz zu wahren, durchaus überlegenswert, denn eine feste Partnerschaft mit einem devoten Mann könnte ich mir nicht vorstellen.
      Außerdem gefällt dem dominanten Part meiner Weiblichkeit die Würdigung, die ich beim siezen erfahre.

      Das Euchzen ist für mich eine Vertraulichkeit, die ich dem Sub anbieten würde, wenn sich herausstellt, dass unsere Spielbeziehung von Dauer ist. Das wäre für mich ein Zeichen von Intimität, ähnlich wie ein besonderes Halsband zu verschenken. Es passiert nur bei einem und es wird nicht leichtfertig verschleudert.
      Nicht im Genuß besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat. (Marquis de Sade)
      Ich war etliche Jahre in einer BDSM Interessengemeinschaft Mitglied in welcher Riten und Rituale ein Schwerpunkt war. Ich habe in dieser Interessengemeinschaft die Konversation in der 3. Form „Majestätis Puralis“ lieben gelernt.

      In meinem Haus ist sie seit dem Usus.

      Ich empfinde die 3. Form als sehr höflich, sie personifiziert und hebt das Machtgefälle hervor ohne zu distanzieren. (So meine Sicht)
      ich hatte bis dato noch keine Partnerin, welche sich dadurch in irgendeiner Form distanziert gefühlt hätte. Auch nicht in irgendeiner Form komisch oder lächerlich.

      Es mag vielleicht daran liegen, dass ich diese sprachliche Umgangsform sehr natürlich praktiziere und auch kein Mensch bin, der eine Distanz benötigt oder lebt um ein Machtgefälle zu erhalten oder zu publizieren. Im Gegenteil. ich mag die Nähe und bin durchaus in der Lage sie durch meine Stimmlage zu forcieren oder auch eine Distanz aufzubauen.

      Ein DU, finde ich im Kontext dessen was ich auslebe unpassend und ein SIE wäre mir einfach zu banal.

      Wobei ich bei mir im Hause die 3. Form auch nicht nur einseitig praktiziere, sondern auf Gegenseitigkeit.

      Zum Beispiel:
      Marquis, darf Eure Novizin sich vom Tisch entfernen? Ja meine Novizin, es ist ihr erlaubt, wenn sie mir zuvor noch einen Kaffee einschenkt. Gerne. Sie möchte jedoch bitte zuvor noch selbst ihren Kaffee austrinken. Ja natürlich.

      Ulkig die Reaktion, mancher nicht involvierter dritter, zum Beispiel im Restaurant, mit Freunden wenn sie nicht zu ordnen können, wer nun mit sie, ihre, Eure gemeint ist.
      Gruß Marquis le deuxième
      Immer bestrebt, auf sehr liebevolle Weise und meine ganz besondere Art, böse zu sein.

      Miss Madleen schrieb:

      Jeder potenzielle Sub (ich habe ja leider immer noch keinen passenden gefunden, was auch daran liegt, dass das gesamte Thema auf Eis lag), der auf meine Kontaktanzeige antwortet und mich duzt, ist gedanklich schon raus.
      Finde ich interessant.
      Steht denn auch in Deiner Kontaktanzeige, dass Du das wünschst?
      Denn üblich ist es nicht, im Internet auf Kontaktanzeigen beim ersten Kontakt zu siezen. Im Gegenteil, meist wird, jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, ein Kontakt auf Augenhöhe auf DU-Ebene gewünscht.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Feuerpferd schrieb:

      Steht denn auch in Deiner Kontaktanzeige, dass Du das wünschst?
      Denn üblich ist es nicht, im Internet auf Kontaktanzeigen beim ersten Kontakt zu siezen. Im Gegenteil, meist wird, jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, ein Kontakt auf Augenhöhe auf DU-Ebene gewünscht.

      Nicht wörtlich. Meine Anzeige ist sehr einfach gehalten, grade mal 4 Sätze. Unter anderem der Satz: Die Miss sucht für...
      Für mich sind die Anschreiben bzw in welchem Stil sie verfasst wurden, direkt die erste Form der Aussortierung.
      Ich denke, fast jede Frau, die im Internet schon mal auf einschlägigen Seiten inseriert hat. weiß, was frau so für Zuschriften bekommt. ^^

      Schreibt jemand respekt- und niveauvoll in der DU-Form, ist das ebenso ok für, aber das kommt eher selten vor.
      Schwer zu beschreiben, aber es ist für mich auch der 1. Schritt ins Spiel hinein. Beim ersten persönlichen Treffen wird auf Augenhöhe agiert, sonst wäre ein guter Austausch wohl gar nicht möglich. Obwohl ich da auch schon Kandidaten hatte, die damit ein wenig Schwierigkeiten hatten und diese Augenhöhe eigentlich nicht wollten.
      Nicht im Genuß besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat. (Marquis de Sade)