Piercings - allgemeines

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      Früher hatte ich ein paar Piercings:
      Zunge
      Nippelpiercing beidseitig
      Klitorisvorhaut horizontal

      Bei allen gab es nach vielen Jahren Probleme, so dass ich sie rausgenommen habe oder rausnehmen musste

      inzwischen ist es nur noch der Ohrknorpel Tragus, obwohl ich ja „war es“ sagen muss

      Ich hatte immer mal wieder mit einem „neuen“ Nippelpiercing geliebäugelt und es dann aber immer wieder verworfen.

      Nach dem tauschen meines Ohrpiercings hat es mich dann doch vor ein paar Wochen in den Fingern gejuckt und ich habe getestet ob einer der Nippel nach so vielen Jahren noch durchgängig ist...

      Und siehe da ich bin stolze Wiederbesitzerin eines Nippelpiercings...

      Bestimmt nicht so schlimm wie neu stechen, aber auch nicht ohne...
      Mal sehen wie es damit weitergeht...
      @BottomBonnie
      Also, ...ich rasiere in der Regel problemlos drum herum.
      Die Ringe sind ja beweglich und die Klinge auch..
      Kannst aber auch Enthaarungscreme nehmen,wenn dir normales Rasieren nicht clean genug ist oder der Herr hilft beim entringen 8)
      Allerdings sind Kontrollen und nicht genaue Ausführungen auch manchmal Argumentr für Zuwendungen des Dom's... :saint: ...wäre ja auch ein Denkansatz.
      Ich habe derzeit nurnoch mein Septum und mag es optisch sehr gerne.

      Beim stechen war es schon ziemlich unangenehm, im Gegensatz zu Lippen, Bauchnabel und Oberflächen Divern.
      Laufen halt viele Nerven durch die Nase was einem schlagartig die ;( in die Augen treibt.

      Leider habe ich relativ schnell ein "Unwohlsein" entwickelt, da es wie die meisten anderen Piercings, Talg absondert.
      Was bei Ohringen und Co nicht so sonderlich stört, ist bei der Nase etwas anderes.. Da ich trotz regelmäßigen reinigen (2mal am Tag) oft diesen Talg Geruch wahrnehme und auch wenn andere Septumträger sagen das er für andere nicht wahrnehmbar ist, hemmt es mich teilweise :|

      NilaRope schrieb:

      Ich habe derzeit nurnoch mein Septum und mag es optisch sehr gerne.

      Beim stechen war es schon ziemlich unangenehm, im Gegensatz zu Lippen, Bauchnabel und Oberflächen Divern.
      Laufen halt viele Nerven durch die Nase was einem schlagartig die ;( in die Augen treibt.

      Leider habe ich relativ schnell ein "Unwohlsein" entwickelt, da es wie die meisten anderen Piercings, Talg absondert.
      Was bei Ohringen und Co nicht so sonderlich stört, ist bei der Nase etwas anderes.. Da ich trotz regelmäßigen reinigen (2mal am Tag) oft diesen Talg Geruch wahrnehme und auch wenn andere Septumträger sagen das er für andere nicht wahrnehmbar ist, hemmt es mich teilweise :|

      Schon? Ich habe meines seit mittlerweile 8 Jahren (1,6mm, also nicht gedehnt oder so). Muss sagen finde nicht wirklich das es riecht. Außer alle paar Monate mal, dann kaufe ich mir meist neuen Schmuck.

      Wobei das lustige ist, das ich Lippe viel schlimmer fand beim Stechen, als das Septum.
      Mit 16 habe ich mir ein Septum stechen lassen. (War mein erstes Piercing.)
      Ich kann mich NilaRope da nur anschließen.. Das war wirklich unangenehm und für mich äußerst schmerzhaft.
      Das Piercing hab ich aber nur 2 Jahre getragen, weil es mich irgendwann einfach nur noch beim Naseputzen gestört hat. Besonders im Winter.
      Mit Absonderungen / Gerüchen hatte ich keine Probleme gehabt.

      Ansonsten hab ich mir mit 18 ein Bauchnabelpiercing stechen lassen. Tat überhaupt nicht weh, nur ein kleines ziehen.
      Das hat mich irgendwann aber auch total gestört, sodass ich es wieder rausgenommen hab.


      Nun trage ich nur noch meine Tunnel (8mm).
      Ich überlege derzeit aber, ob ich mich wieder piercen lasse, oder ob es vielleicht doch ein Tattoo wird.. :yes:
      Ich kann auf folgende Piercinghistorie zurückblicken (alle Piercings trage ich bis heute und gedenke auch, dies weiterhin zu tun und noch zu erweitern):

      • 1x Industrial
      • 2x Helix
      • 1x Rook
      • 1x Septum
      • 1x Zunge
      • 2x Nippel
      • (meine Ohrlöcher halte ich bisher – berufsbedingt – ungedehnt und trage Fake-Plugs… aber das ist wohl mehr nur noch eine Frage der Zeit)


      Das Stechen verlief bei mir in allen Fällen unproblematisch und nicht übermäßig schmerzhaft; eine kleine Unerfreulichkeit war ein starkes Bluten bei einem der beiden Industrial-Löcher (zudem mein erstes Piercing) mit dem Wachstum von wildem Fleisch im Anschluss, welches sich jedoch bei ausreichender Pflege schnell wieder legte (dazu später mehr). Und offenbar hielt mich das auch nicht von weiteren Piercings ab :D

      Der Heilungsprozess verlief insgesamt sehr verschieden: Nahezu alle Piercings am Ohr brauchten recht lange in der Heilung – dies steht wohl im direkten Zusammenhang damit, dass man doch öfter dagegen kommt, als man denkt oder auch nachts einfach mal darauf liegt. Auch hier war das Industrial wohl das komplizierteste – hier vermute ich die Stichrichtung und die Tatsache, dass es zwei „zusammenhängende“ (sprich: durch das Piercing verbundene) Stichkanäle sind (bei zwei Helixen sind diese dahingehend unabhängig). Aber auch alle Piercings am Ohr verheilten insgesamt gut und vollständig – das Rook (welches ja durch einen vergleichsweise langen Stichkanal durch den Knorpel auffällt) war das Piercing, welches am längsten bei der Heilung brauchte.

      Das Septum und die Zunge verheilten sehr schnell – in beiden Fällen schwoll die Stelle um den Stichkanal für ein paar Tage an, aber darauf war ich vorbereitet und eingestellt. Beim Septum tat es ein paar Wochen weh, von vorn auf die Nase zu drücken (z. B. beim Gesicht waschen), aber auch dies legte sich schnell.

      Die Nippelpiercings heilten ebenfalls sehr schnell und problemlos.

      Die Pflege der Piercings ist dabei wohl das A&O – und da scheint jeder Piercer eine andere Philosophie zu verfolgen. Welche nun die Beste ist möchte ich gar nicht mutmaßen – ich denke, es hängt von jedem selbst ab; der eine reagiert gut auf Jod, der nächste auf handelsübliche Wunddesinfektion und und und – der nächste sagt, man solle bloß kein Jod nehmen, der übernächste verteufelt die Wunddesinfektion. Ich habe mit beiden Varianten gute Erfahrungen gemacht. Auch rät jeder Piercer zu einer anderen Dauer und Intensität der Pflege – ich persönlich desinfiziere neue Piercings lieber länger (jeweils morgens und abends, zu häufiges desinfizieren schadet dann ja auch mehr als es hilft, z. B. Austrocknung der Haut).

      Im Falle leichter Entzündungen nutze ich gerne ein Wundheilgel (der Name ist recht bekannt – ist es Werbung, ihn hier zu nennen? :gruebel: ) – auch hier hörte ich schon, dass davon abgeraten würde (die Haut/Wunde könne darunter nicht atmen), jedoch half es bei mir sehr gut. Ich hatte es jedoch auch nur selten angewandt (es wirkt bei mir auch sehr gut) und nach ca. 1-2h die Stelle vorsichtig abgewaschen. Dies half insbesondere beim Wildwuchs meines Industrials.

      Bei der Zunge bekam ich eine desinfizierende Mundspülung – in der Hinsicht unterschied sich die Pflege dieses Piercings von allen anderen. Ebenso hielt ich mich an den Rat des Piercers, in der ersten Zeit auf z. B. Zitrusfrüchte zu verzichten. Geschmacks- oder Sensitivitätsverlust (oder Lispeln), wie bei diesem Piercing häufig berichtet wird, habe ich weder erlebt noch aus meinem Umfeld gehört; es scheint wohl ein (zum Glück) sehr seltenes Phänomen zu sein.


      Keines der Piercings stört mich – das Septum weder beim Naseputzen noch das Zungenpiercing beim Essen (gut… in der Anfangszeit habe ich auch mal draufgebissen… unangenehm, schmerzhaft – ich habe schnell gelernt, das nicht mehr zu tun :D Vom Zahnarzt hörte ich bisher auch keine Klagen und ich komme selbst auch nur sehr selten mit dem Piercing an die Zähne).


      Und zum Abschluss noch zwei kleine Anmerkungen:
      1. Die Pflege erschien mir teils unangenehmer als das Stechen an sich - gerade wenn sich Wundkrusten bilden zwickt es teils sehr unangenehm - da waren bei mir beispielsweise die Nippel bedeutend empfindlicher als die Ohren :D
      2. Das Septum hat einen entscheidenden Vorteil: Durch die Möglichkeit, das Piercing „einzuklappen“ kann ich sehr frei entscheiden, wer das Piercing sieht und wer nicht :yes:
      Quod erat demonstrandum - Andernfalls möge der geneigte Leser den Nachweis selbst erbringen.
      wo wir gerade so schön dabei sind, gebe ich auch mal meinen senf dazu:
      prinzipiell schließe ich mich mal @Psycho_the_ROPEist an und ergänze lediglich.

      Im Angebot derzeit: 3 inner Conch, 3 normale Ohrlöcher, ein Tunnel, Nasenpiercing, Lippenband, BNP, 4 Dermal Anchor
      Vergangen: Zungenband, Christina

      Zum Stechen ergänzend:
      Das setzen von Dermal Anchors kann definitiv eine der entspanntesten Erfahrungen sein. Zumindest empfand ich das Dehnen des Tunnels unangenehmer. Allerdings kann es auch hier vorkommen, dass nichht alles auf Anhieb funktioniert. Es kommt sehr auf die Stelle sowie die Beschaffenheit der Haut an. In 3 von 4 Fällen, lief bei mir aber alles gut.

      Zur Pflege ergänzend:
      Wenn man sich dazu entscheidet Piercings nahe beieinander zu platzieren, sollte man gegebenenfalls auch alle nahegelegenen Piercings pflegen. Auch wenn diese bereits abgeheilt sind. Gleiches gilt, wenn nur eins entzündet ist. Meistens zieht das andere solidarisch mit. Das war bei mir zumindest jedes mal bei zweien der Conch der Fall. Sie sind genau untereinander platziert und dauerten daher fast 2 Jahre, bis nun alles soweit abgeheilt ist.
      Ähnlich verhielt es sich auch bei zweien der DA direkt unterhalb des BNP. Diese heilten dennoch schnell ab.
      Generell kann ich Behaupten, dass die DA mit die angenehmsten Piercings waren bis jetzt.
      Die Pflege ist simpel: Die erste Woche ein Pflaster drauf, täglich wechseln und nicht viel Wasser. Das wars.

      Tatsächlich muss ich zugeben, dass mich die Piercings am Bauch durchaus stören. Leider sitzen sie genau auf Höhe der Hose und verhaken deshalb gerne mal.
      Das Christina musste ebenfalls weichen, weil es einfach nicht abheilen wollte und dann auf der Arbeit zu sehr gestört hat. Die Überlegung steht allerdings im Raum, es noch einmal zu versuchen.

      Eine letzte kurze Anmerkung:Theoretisch sollte natürlich gar keine Enthaarungscreme für den Intimbereich genutzt werden, da sie einfach viel zu aggressiv ist. Egal welche.
      Hart Gesottene konnte ich auf der Arbeit aber schon öfter beim Kauf beobachten :secret:
      "Let's just call it an artifact of a misspend youth"

      Psycho_the_ROPEist schrieb:





      Und zum Abschluss noch zwei kleine Anmerkungen:
      1. Die Pflege erschien mir teils unangenehmer als das Stechen an sich - gerade wenn sich Wundkrusten bilden zwickt es teils sehr unangenehm - da waren bei mir beispielsweise die Nippel bedeutend empfindlicher als die Ohren :D
      2. Das Septum hat einen entscheidenden Vorteil: Durch die Möglichkeit, das Piercing „einzuklappen“ kann ich sehr frei entscheiden, wer das Piercing sieht und wer nicht :yes:

      zu 1...absolute Zustimmung.
      Ich musste jetzt meine Piercings für ein MRT raus nehmen, das klappte super, das wieder reinmachen war aber mehr als ekelig :monster: und auch sehr schwierig, dagegen war das Stechen ein Kinderspiel

      zu 2.....dahingehend überlege ich noch :gruebel:

      ohne_name schrieb:

      @LaermMachtSpass je nach stelle des piercings und der abzubildenden stelle dürfen piercings aus den richtigen (gängigen) materialien bleiben :whistling: sonst hätte ich wohl ein problemchen
      Die Teile sind alle aus Titan und Brust und Ohren.........in die Röhre musste mein Fuß und ich steckt quasi halb dadrin .
      Die Titan-Schraube in meiner Hand ist auch ja drin geblieben :D

      @Annimax
      JA, meine Liebe das dachte ich auch in meinem jugendlichen Leichtsinn :old: An den Ohren fluppte das ganz gut, die Gewinde der Stäbchen durch die Nippel zu friemeln war aber ekelig <X
      Der Stichkanal ist viel länger und auch nicht so stabil ;( Außerdem kannst du ja mal in einem Feldversuch testen was deine Nippel machen wenn du Antisept dadrauf sprühst ;)