Also ,ich bin zwar kein Top ,aber versuche dir mal eine Antwort aus meiner Sicht zu geben .
Ich wehre mich auch oft beim Spielen ,aber nicht weil ich es soll
Mein Dom freut es immer sehr wenn er mich letztendlich dahin bekommt ,das ich dann noch tue was er möchte . Wir mögen diese kleine Kämpfchen .
Er sagte mir ,das es ihn anmacht wenn ich rumzicke :ups:
Aber letztendlich mußt du das mit deinem Dom absprechen oder ausprobieren .

Eine sub / Sklavin,
die sich nicht wehrt, nicht frech ist oder keinen Fehler macht?
Wie fade ist das den dann?

Soll ich sie dann Strafen für's atmen oder laufen

Das ist wohl eher was für den möchte gern Dom der nicht mit Frauen umgehen kann.
Ich liebe es frech, so habe ich immer was zu tun und werde gefordert. :troesten:

Hallo Juliette,
also aus meiner Sicht und Erfahrung, wenn eine sub sich einfach so hingibt und keine Gegenwehr bietet fände ich das nur langweilig.
Dass viele sub auch Vergewaltigungsfantasien haben kann ich nur bestätigen.
ich finde sowohl prychische Gegenwehr dass eine sub protestiert, frech und unartig ist wie auch pysische Gegenwehr gehört immer dazu.
was macht eine Fesselung für einen Sinn ausser dass sie die sub dem Dom gegenüber wehrlos macht.

Ich wehre mich auch ab und an.
Es ist ein schönes Gefühl für mich, wenn er mich überwältigen muss und mir seinen Willen aufzwingt.
Allerdings gehorche ich anschließend auch wieder ganz lieb...
Ab und an findet es mein Dom sehr anregend, aber jedes Mal dürfte ich, das auch nicht machen.
Er will schließlich nicht jedes Mal, um meine Unterwürfigkeit kämpfen.
Aber ab und an...

Sprich es mit deinem Dom ab oder versuche es einfach, nur wie er Reagiert, kann ich dir nicht sagen.
Jeder Dom sieht es anders! Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, sprich vorher mit ihm darüber.
Er könnte es sonst auch falsch verstehen.

Hi Juliette,

vielleicht findest du hier auch ein paar Anregungen oder Antworten.


Kampf Sub und die Auswirkung auf eine Session

Letztlich hängt es davon ab, was ihr beide mögt. Viel Spaß beim Herausfinden.

LG
beloved

Also, Gegenwehr als solche ist ja durchaus unterhaltsam, und im Rollenspiel mache ich das auch gerne - aber da wäre ich als Rigger, Top und Gelegenheitsdom doch sehr dankbar, wenn das "mit all meinem Kräften" Verhandlungssache ist, sprich: sich im abgesprochenen Rahmen bewegt und die Begünstigte beim Wehren nicht alle Bremsen rausnimmt.

Echte Gegenwehr birgt selbst bei einer freundschaftlich gestimmten Rangelei ein gewisses Verletzungsrisiko. Und mal so als Beispiel: Eine langjährige Partnerin von mir war größer als ich und Kampfsportlerin (Karate und Taekwondo, jeweils 1. Dan) - wenn die sich bei einer Session wirklich gewehrt hätte, bevor die Seile saßen, wäre ich binnen Sekunden platt gewesen.

Deshalb: Bei Kidnapping- und Rape-Games solltet Ihr vorher ein paar Punkte festlegen, wie weit es jeweils gehen darf, und zumindest am Anfang mit Ampel spielen, bis Ihr Euch in dem Zusammenhang einander sicher seid. Eine auch nur gespielte Kampfsituation kann schließlich auch beim "Opfer" unschöne Reaktionen triggern, von echter Panik über Absturz bis zur Überreaktion, die Dom zum Arzt bringt.

Was du da beschreibst ist nicht die "standard Gegenwehr" die eventuell in einer Session mit schwingt.
Sondern eher eine Fantasie in Richtung Rapegame wie Jester es schon ganz treffend beschreiben hat.
Ihr müsst da sehr ausführlich drüber reden und genau absprechen wie ihr das machen wollt.. auch wenn es dann letztendlich plötzlich und
überraschend von Deinem Dom eingeleitet werden kann.

Die Hauptgefahr liegt darin, dass deine Phantasie sich komplett anders anfühlt als die Wirklichkeit...und du aus der Situation nicht oder nicht rechtzeitig raus kommst. Nicht weil er nicht auf Dein Safeword hört, sonder weil du es auf Grund der Situation nicht raus bekommst.

Was dann folgt ist wahrscheinlich nur ein seichter Vorgeschmack dessen was ohne der Spielsituation wäre, aber trotzdem eventuell viel zu viel für Dich in dem Moment.

Daher.... genau absprechen was wie ..und ein zusätzliches Sicherheitszeichen einbauen.... weils besser ist

Ach ja und sonst...viel Spaß ..ich mag diese Phantasien auch sehr

Cheers

Der Giz.

Liebe Juliette,

ich schließe mich (bzgl. notwendiger Absprache) vollkommen den vorherigen Ausführungen an. Wenn ich mir selbst (meiner Dom-Seite) allerdings so etwas vorzustellen versuche, dann geht das fast überhaupt nicht: :pinch:

Ein richtiges "Überfallen" würde sich mir immer "gestellt" anfühlen, weil ich das Gefühl (was dem zu Grunde läge) absolut nicht nachvollziehen kann: Es wäre eine (meiner) Grenzen. Bei der Vorstellung, daß es an mich "als Wunsch" herangetragen wird, käme es aber mindestens zu einer Auseinandersetzung damit und auch der Überlegung nach einem (mit mir) gangbaren Weg (eventl. Rollenspiel, s.o.).

Meiner devoten Seite liegt deine Phantasie schon wesentlich näher, allerdings eher im Sinne einer unvorhergesehenen "Überwältigung". Aber nicht jede Vorstellung ist mit jeder Person verwirklichbar, was es ja zu ergründen gälte: Vielleicht ergibt sich sogar eine ganz andere "Lust", als zuvor (in der nur eigenen Vorstellung) vorhanden war. Ich sehe Phantasien halt eher als Anregung, denn als 1:1-Umsetzungen.

Wenn du ungewöhnliche Gegenwehr, sei sie körperlich oder geistig, im Vorfeld abklärst, verringerst du das Risiko. Gleichzeitig gibst du den Überraschungsmoment auf und nimmst der Gegenwehr und seiner Antwort die Spontanität. Wenn du ihn hingegen mit unerwarteten Verhaltensweisen herausforderst, wird er in genau diesem Moment eine Antwort darauf finden und geben müssen. Das kann ihn kalt erwischen und aus dem Konzept bringen, oder ihn dazu bewegen, über deine oder seine Grenzen hinauszugehen, um deine Gegenwehr zu brechen. Besonders schwierig wird es, wenn er deine Gegenwehr zur Rechtfertigung seiner Antwort nimmt, dabei aber eben Grenzen und andere Ziele aus den Augen verliert. Dann wird aus Spiel schnell Ernst, du wehrst dich wirklich, er legt das ein oder andere Prinzip zur Seite. Im Ergebnis lernst du dich selbst, ihn und wozu er fähig ist, möglicherweise besser kennen als dir lieb war. D.h. dein Vertrauen in ihn ist zerstört, weil er sich zu sehr hat gehen lassen, ggf. auch sein Selbstvertrauen, weil er sich nicht mehr als Herr der Lage sah. Oder er bricht ab, kommt mit der Situation nicht zurecht und enttäuscht damit deine Erwartungen an ihn. Ohne Absprache ist es also ein Drahtseilakt. Der kann gelingen, wenn du dich nur langsam vorantastest, keine vollständige Verweigerung, eher hier und da spielerischer Widerstand. Du siehst dann, ob er damit grundsätzlich umgehen kann. Wenn es ihm nicht gefällt, wird er dich (hoffentlich) darauf aufmerksam machen.

Doch auch mit Absprache bedeuten extremere Szenarien wie von dir angeschnitten eine erhebliche Verletzungsgefahr für euch beide, wieder sowohl geistig als auch körperlich. Wer nicht gerade geübt ist im Überwältigen, wird dafür übermäßig viel Gewalt anwenden müssen, wenn Gegenwehr gebrochen werden muss. Eine Schulter ist manchmal schneller ausgerenkt als gedacht und so ein Arm bricht auch recht leicht. Und wie hier schon gesagt wurde: Phantasie ist nicht vergleichbar mit Wirklichkeit, in deiner Phantasie bist du immer diejenige, die alles kontrolliert und bestimmt. Der Kontrast ist dann schon recht krass. I.d.R. lassen sich aber einzelne entscheidende Elemente einer Phantasie auch abgetrennt vom äußeren Szenario von der Phantasie in die Wirklichkeit bringen. Aber das wäre ein anderes Thema.

Ach ja, die abschließende Sicht des Sadisten: Gegenwehr ist toll, sie zu brechen ist toll, die Intensität dabei ist toll. Die verwüstete Wohnung danach... ist weniger toll.

Ich bin zwar kein Dom sondern Switch, aber trotzdem: Klar, davor mal absprechen, was ihr machen wollt, und was/welches Wehren okay ist. Ich hätt z.B. nen Problem damit, wenn du mich kräftig beißen würdest - für andere Leute wär das normal.

Ich kabble gerne mit ner Spielpartnerin, da ist es langweilig, wenn die keine Kraft hat, oder ihre Kraft und Gemeinheiten nicht einsetzen will. Von daher bei mir: Klar Gegenwehr

Sotela, hab mir noch ein wenig überlegt, wie so eine Rangelei bei uns ausschaut:

1. Um der Verwüstung des Zimmers vorzubeugen, wird vorab eine Rangelfläche freigeräumt und mit einem Teppich zumindest ein wenig weicher gemacht...
   Wir schlagen und treten uns nicht mit irgendwelchen Kunstgriffen aus Kampfsportarten, Schläge mit zufällig erwischten Gerten, Peitschen, Händen usw. auf die erlaubten Stellen sind aber möglich, wie eben in einer normalen bis etwas heftigeren Session auch
2. Würfe und Hebelgriffe aus irgendwelchen Kampfsportarten sind beiden nicht gestattet. Polizeigriff ist erlaubt, darf aber nicht bis zum Brechen des Armes oder Auskugeln des Schultergelenks ausgeführt werden... hier ist der oder die Unterlegene verpflichtet, beizeit (vorerst) nachzugeben.
3. Mädels zwicken. Das war schon immer so
4. Verunsicherung des Sparringpartners durch verbale Aktionen ist erlaubt.
5. Liebesbisse sind auch erlaubt, beißen bis aufs Blut ist tabu.
6. Sind wir auf dem Boden angekommen, versucht einer den anderen niederzuringen und am Boden festzuhalten. Gibt der oder die Unterlegene auf und es fehlt die Puste für das Stoppwort, dann wird durch Klopfen mit der flachen Hand auf den Boden die Kapitulation angezeigt.
7. Auskitzeln geht immer , solange die Erregung noch nicht zu groß ist.
8. In die Haare fassen zum Festhalten ist auch erlaubt. Leider sind seine dafür zu kurz...
9. Wir lieben uns. Wir kämpfen nicht wirklich gegeneinander.
   Wir rangeln miteinander und messen unsere Kräfte, wobei eigentlich schon von Anfang an der Gewinner feststeht

Liebe Leute, Subs die sich wehren, egal ob körperlich, verbal oder durch trickreiches "Dom Regeln im Eulenspiegel Sinn umdeuten" machen einem selbstsicheren oder ehrgeizigen Dom durchaus viel Freude. Mir hat das auch lange gefallen und zwischendurch finde ich es auch immer mal wieder nett.

Vergesst aber vor lauter einstimmigen Kampfsub Hymnen singen nicht, dass das genaue Gegenteil der absolute Kick und eine tiefgehende Erfüllung für viele von uns ist.
Und dass der fast völlige Verzicht auf jegliche Kämpfe tiefste Erfüllung und absolutes Wohlfühlen auslösen kann.

Ich liebe es (inzwischen), eine Sub zu haben, die auf die kleinste Geste von mir reagiert und mir bedingungslos folgen kann. Ich liebe es völlige Macht, Besitz und Verantwortung zu fühlen.
Ich investiere Zeit und Aufmerksamkeit kleine Fehltritte zu korrigieren und Fortschritte mit Lob, Zuneigung und Fürsorge zu verstärken.

Meine Sub - so hoffe ich (fragt sie ruhig) - liebt es zu wissen, dass Ihr Kampf gerade im "Spiel" sinnlos ist und weder sie noch mich in unserem D/s Machtgefälle voran bringt.

Wir brauchen seltenst Kämpfe, ich führe sie liebend gern gefühltermaßen "mit einer Feder und einer Stecknadel" über ihre Grenzen hinweg und stets in meine Richtung.

Und Leute: das ist unendlich geil!
Ja, ich wiederhole: unendlich geil!

Vergesst das nicht, falls Ihr des Kampfes überdrüssig werdet

zunächst mal sollte doch jeder das "spielen" was allen beteiligten gefällt...wenn es dir gefällt dich zu wehren und ihm dich zu überwältigen: viel spaß!

aber bedenkt dabei bitte reale verletzungsgefahren, ganz besonders wenn der "panic switch" rumgeht, weil dich irgendwas triggert und du nicht mehr in der lage bist das zu verbalisieren. ich denke, das sind "spiele" bei denen auch dom das safeword bewusst nutzen darf und sollte, wenn er merkt da eskaliert was. beide beteiligten sollten sich selbst und ihre vorerfahrungen sehr, sehr gut reflektiert haben, was zum nächsten führt:
nicht alles was im kopf geil ist, ist es auch real ich hätte vor 2 monaten gewettet zu den kampfsubs zu gehören und bin ganz gegenteilig extrem feinfühlig und harmoniebedürftig geworden... das maß an druck das mich früher im kopf gekickt hat, wäre bei mir real tatsächlich viel zu viel. aber so sind wir eben alle unterschiedlich, manche freuen sich an nahezu wortloser harmonie und einer sub die für positive verstärkung quasi alles macht und entsprechend leicht und vergleichsweise druckfrei zu führen ist (auch wenn sie sonst das absolute gegenteil ist, weil der mensch allgemein dazu neigt mehr druck zu machen, wenn was nicht funktioniert, statt druck rauszunehmen und das eben jene sub auf abwehr und gegendruck bringt - ein spiel das sie zielstrebig und sicher gewinnt ;)), andere brauchen das gefühl, einen "gegnger" bezwungen zu haben, je wehriger die sub, desto größer der sieg, quasi.

@Jules Stern Ja so ist das, es muss nicht immer gekämpft werden. Wenn immer gekämpft werden müsste, ginge wohl auch hier der Reiz verloren

@Juliette Zuschauen? :ups: Na Du fragst ja Sachen, Du...!
Da muss ich zuerst meinen Herrn fragen (Ich liebe diesen Spruch! :thumbsup:)

Scherz beiseite, wir haben dieses Rangeln auch schon so weit getrieben, dass er versuchen sollte mich zu nehmen und ich versuchen sollte, das zu verhindern. Näheres gerne per PN

Hey
Ich denke gerade am Anfang ist Gegenwehr allgemein seitens der sub sehr produktiv.
Zumindest geht es mir so... Ich kann meine grenzen ausloten und mein Dom seine Wirkung auf mich sehen.
Letzt endlich wird es Geschmackssache sein und von Beziehung zu Beziehung und von Zeit zu Zeit variieren.

Jules Stern schrieb:

DarkSide schrieb:

Eine sub / Sklavin,
die sich nicht wehrt, nicht frech ist oder keinen Fehler macht?
Wie fade ist das den dann?

Soll ich sie dann Strafen für's atmen oder laufen

Das ist wohl eher was für den möchte gern Dom der nicht mit Frauen umgehen kann.
Ich liebe es frech, so habe ich immer was zu tun und werde gefordert. :troesten:

Liebe Leute, Subs die sich wehren, egal ob körperlich, verbal oder durch trickreiches "Dom Regeln im Eulenspiegel Sinn umdeuten" machen einem selbstsicheren oder ehrgeizigen Dom durchaus viel Freude. Mir hat das auch lange gefallen und zwischendurch finde ich es auch immer mal wieder nett.

Vergesst aber vor lauter einstimmigen Kampfsub Hymnen singen nicht, dass das genaue Gegenteil der absolute Kick und eine tiefgehende Erfüllung für viele von uns ist.
Und dass der fast völlige Verzicht auf jegliche Kämpfe tiefste Erfüllung und absolutes Wohlfühlen auslösen kann.

Ich liebe es (inzwischen), eine Sub zu haben, die auf die kleinste Geste von mir reagiert und mir bedingungslos folgen kann. Ich liebe es völlige Macht, Besitz und Verantwortung zu fühlen.
Ich investiere Zeit und Aufmerksamkeit kleine Fehltritte zu korrigieren und Fortschritte mit Lob, Zuneigung und Fürsorge zu verstärken.

Meine Sub - so hoffe ich (fragt sie ruhig) - liebt es zu wissen, dass Ihr Kampf gerade im "Spiel" sinnlos ist und weder sie noch mich in unserem D/s Machtgefälle voran bringt.

Wir brauchen seltenst Kämpfe, ich führe sie liebend gern gefühltermaßen "mit einer Feder und einer Stecknadel" über ihre Grenzen hinweg und stets in meine Richtung.

Und Leute: das ist unendlich geil!
Ja, ich wiederhole: unendlich geil!

Vergesst das nicht, falls Ihr des Kampfes überdrüssig werdet

Ich meine keine "Kampfsub", den auch bei mir reicht ggf. ein Blick oder Geste und sie weiss genau
das sie das Ende der Fahnenstange erreicht hat.
Aber kleine Frechheit weiss ich sehr wohl zu schätzen,
dabei achtet sie selber sehr genau das sie nicht überzieht.
Aber hier gibt es sicher zurecht unterschiedliche ansetzte
Aber ein gute folgende sub hat diese kleinen Freiheiten,
den mir ist bewusst das sie mich nie in Frage stellt.
Den ich kämpfe nicht mit meiner sub, das wäre unproduktiv.
Insoweit liegen wir nicht auseinander.