Storming, Norming, Performing und D/s

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Hey Giz,

      ach Menno, du Spielverderber ;)

      Nein, ernsthaft. Irgendwo stimme ich dir da zu. Anwenden kann man das Modell aus deinen aufgezählten Gründen nicht wirklich.

      Trotzdem finde ich, kann man die Findungs- und Entwicklungsphasen durch dieses Modell plastischer darstellen. Also mir zumindest ist es so ergangen.

      Das einzige worüber ich stolpere, ist das diese Phasen sich wiederholen könnten.
      Sind die Rollen klar verteilt, kann es aus meiner Sicht keine neue "Stormingphase" mehr geben.
      Mir geht es jedenfalls so, mit der Entscheidung, ihm zu folgen, ist das Modell für mich abgeschlossen.
      Ach Ihr Lieben,

      endlich gibt es mal mehr als eine Meinungsrichtung.

      Ich werde Giz im Folgenden noch mehr oder weniger entschieden wiedersprechen, aber ich muss jetzt erst mal nachlesen, damit ich nix Falsches schreibe.

      Liebe Grüße
      Jules
      @Der_Giz

      Ich habe drei Phasen aus diesem Modell gewählt, weil es schön einfach ist und da es Einigen aus einem nicht erzieherischen Umfeld bekannt sein kann. Es kann auf Paarbeziehungen angewendet werden und wird es in der Praxis auch teilweise.

      1.
      "freie Spiel der Kräfte": das hieße im Umkehrschluss, dass in Gruppen mit klaren Hierarchien Vorgesetzter/Mitarbeiter das Modell nicht anwendbar wäre.
      M.E. ist das Machtgefälle in D/s Kleingruppen, also einem Paar, und z.B. Unternehmens Gruppen durchaus, zumindest unbewusst, aber meist mehr oder weniger bewusst gewünscht.

      2.
      Phase 1 und 5 des Modells habe ich nicht einbezogen, da diese (Findung und Trennung) ja wirklich nicht in Paarbeziehungen regelmäßig vorkommen sollten wie in anderen Gruppen und tatsächlich nicht so leicht übertragbar sind.

      3.
      Der Ansicht, dass 2er Teams keine Gruppenprozesse durchlaufen widerspreche ich, so wie sich die Teilnehmer individuell außerhalb entwickeln werden sie Veränderungs-Prozesse in die Gruppe tragen.

      4.
      Der Ansicht zum Aufbegehren stimme ich zu, es dient beiden zur Festigung der bestehenden Struktur und nicht dem Ziel der Veränderung.

      Liebe Grüße
      Jules