Devotes und dominantes Empfinden

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      Devotes und dominantes Empfinden

      Über dominates und devotes Verhalten kann man unendlich viel lesen.
      Man ist sich einig, dass das Knien von Sub eine devote Geste ist, ebenso ist das "Aufgaben geben" von Seiten des Doms eine typischer Ausdruck von Dominanz.
      Das sind nur zwei Beispiele und man könnte sicher eine endlose Liste damit erstellen.
      Wie sieht es aber mit dem Empfinden aus und zwar jenseit von Handlungen und Gesten?
      Die Empfindungen, die uns dazu veranlassen überhaupt uns mit der Thematik zu beschäftigen.
      Wir reden von Neigung, wie aber erkennt ihr diese?
      Welche Gefühle und Gedanken lösen das devote/dominate Empfinden aus?
      Als Dom. geniese ich es und es erregt mich zu sehen wie meine sub/Partnerin ihren Lustschmerz geniest.
      Dabei bereite mir ihre gewollte/genossene Devotheit und Zuneigung das Gefühl, ihr so nahe zu sein wie
      man es in einer Stino Beziehung nie erfahren wir.
      Bei ihr ist es die Kraft zu spüren und die Sicherheit zu haben sich fallen lassen zu können einfach abzuschalten
      und zu empfinden und zu spüren in der Gewissheit aufgefangen zu werdne und nicht permanent überfodert.
      Was mir ihr Liebe und Zuneigung bringt und unsere Bindung immer wieder stärkt.
      Sie geniest das ich von ihr Besitz ergreife und ich das ich von Ihr besitz ergreife und das imemr wieder aufs neue
      in immer andern Situationen.
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      Wer Domianz und Gewalt verwechselt, ist weder dominant noch Herr über sich selber.
      Nur Dummheit ignoriert die Gefahr

      das ist nun wirklich schwer in Worte zu fassen.
      Bei mir lösen keine Gedanken das devote Empfinden aus, sondern es ist halt einfach da.
      Und daraus resoltieren dann eher die Gefühle.
      mhmm und diese Gefühle sind so facettenreich dass ich sie wirklich nicht richtig beschreiben kann.
      Das ist wirklich nicht gut zu beschreiben , es ergibt sich aus dem Gegenüber . Wenn er mich mit Stimme und Blicken trifft ,dann trifft es mich sofort . Das Gefühl der Demut .
      Festzustellen ,das ich gerne auf die Knie sinke und seine Hand an meine Wange lege und küsse ,zeigt mir wie sehr dieses Gefühl von innen heraus entsteht . Es ist in mir ,das steht fest ,jedoch nicht für jeden zu haben ,das steht auch fest .

      Máire schrieb:


      Welche Gefühle und Gedanken lösen das devote/dominate Empfinden aus?


      Es sind eher reale "Bilder" die dieses dominante Empfinden auslösen z.B. wenn "sie" fixiert vor mir liegt oder auch Kopfkinobilder welche man dann in die Tat umsetzen möchte...

      Das ist eine Seite des Empfindens welches aber erst für mich erst durch den devoten Part komplettiert wird. Das ist dann aber kein "Gefühl oder Gedanken" sondern das Wissen um die Bereitschaft des anderen zu dienen und sich bedingungslos unter zu ordnen.

      Wirklich schwierig zu beschreiben...:-)
      So sehr ich auch Sub und wirklich sehr, sehr devot bin, ich reagiere nicht schlechthin auf Dominanz, ein devotes Gefühl in mir auszulösen ist bislang nur zwei Doms überhaupt gelungen.

      Es muß offenbar eine ganz bestimmte Art von Dominanz sein, eine Ausstrahlung von innen heraus, von immenser Stärke, Fähigkeit zur kompromißlosen Übernahme von Verantwortung, und dann eine zwingende, sachliche Bestimmtheit, mit der Anweisungen an mich gestellt werden, und zwar in einer fast spielerischen Beiläufigkeit, die mir einfach keine Wahl läßt, eben weil sie so klar voraussetzt dass ich selbstverständlich gehorchen werde - was ich dann auch von tief innen heraus muß und was mir unglaubliche Erfüllung gibt.

      Woran sich mein Devotsein dann für mich selbst zeigt, ist der innere und dann auch kaum zu beherrschende Impuls, auf die Knie fallen zu wollen, es ist wie ein innerer Drang, wie ein Instinkt, und bei starker Dominanz wird sogar der Drang daraus, mich nicht nur hinzuknien, sondern niederzuwerfen und der dominanten Person zu Füßen zu liegen. Diese muß dafür noch nicht einmal anwesend sein - wenn ich an meinen Herrn denke oder eine Mail von ihm bekomme, oder wenn es mir gerade nicht gut geht und ich seinen Beistand bräuchte, dann werfe ich mich ihm innerlich zu Füßen und fühle mich dadurch sofort beschützt und geborgen. Es ist nun mal mein Platz - zu seinen Füßen - und es ist der "sichere Ort", an dem mir nichts passieren kann, an dem ich Erfüllung finde, Schutz, Sicherheit und Geborgenheit empfinde, der Ort, an den ich einfach hingehöre. Mein Platz.

      Sehr schwer zu erklären, dieses Gefühl, aber unglaublich stark und ausgeprägt. Aber es macht mir sowas von deutlich klar, dass ich eine Sub bin... nur wie gesagt keinesfalls grundsätzlich als Reaktion auf Dominanz schlechthin, was genau mein Subsein triggert, das habe ich noch nicht wirklich herausgefunden. Vielleicht bekomme ich ja durch diesen sehr spannenden Thread noch ein paar weitere Einsichten :thumbup:
      Für mich fühlen sich beide Seiten an wie eine ganz tiefe Loyalität gegenüber der anderen Person.

      Auf der devoten Seite spüre ich, wie etwas in mir weit und durchlässig und nachgiebig wird. Es fühlt es sich an wie ein Loslassen, aber ein gewolltes und gewähltes. Ich bin stark und souverän und selbstbestimmt und ich lege diese Stärke vor jemandem nieder. Als Kind hab ich mir oft gedacht, vielleicht fühlt sich so ein ehrlicher, tiefer Treueschwur zwischen einem guten und weisen König und seinem vertrautesten Ritter an. Eine tiefe Gewissheit, dass mir mit Wohlwollen und Achtsamkeit begegnet wird. Dass jemand meine besten Interessen im Blick hat. Dass sich der nicht daran stört diese Verantwortung zu tragen, dass er sie sogar gerne trägt - für eine Zeit. Der Gedanke, dass jemand tun kann was er will (in einem abgesprochenen Rahmen) impliziert sehr stark dass der andere das auch tatsächlich will. Das heißt, ich muss mich nicht lästig oder aufdringlich fühlen. Ich muss mir keine Gedanken darüber machen, was ich richtig oder falsch mache. Meine lauten Gedanken, meine Unsicherheiten werden leise und unwichtig. Ich kann mich treiben lassen und darauf vertrauen, dass der andere liebevoll mit mir umgeht. Dass er sich schon genau das nimmt, was er möchte, ohne mir das als Schwäche auszulegen. Ich kann meinen Kopf gegen ein Knie lehnen, und einfach nur sein. Das genügt.

      Auf der dominanten Seite das Gefühl, für jemanden stark zu sein. Ein Fels in der Brandung, ein Ort der Sicherheit. Ein großes und wildes Gefühl der Zärtlichkeit für meinen Partner, für die Verletzlichkeit die mir da anvertraut wird und die innere Stärke die dafür notwendig ist. Diese Verantwortung, die Erlaubnis sie für ein Stück zu tragen, macht mich selbst ruhig und stark und bringt mich in meine Mitte. Das ist ein ganz starker Beschützerinstinkt und der tiefe Wunsch, dieses Vertrauen niemals zu missbrauchen. Das klingt ausgeschrieben jetzt ziemlich doof und schwülstig, aber ich fühle mich tatsächlich sehr geehrt und berührt davon. Und dann sind da natürlich die ganz basalen Dinge: ich darf mich satt sehen, ich darf berühren wie ich will, ich darf fordern was ich möchte (innerhalb davon, was abgesprochen ist) mit der Gewissheit, dass das ein erwünschtes Verhalten ist das den anderen erregt, nicht verletzt. Das gewollt ist, nicht geduldet. Diese Selbstaufgabe zu beobachten, oder dass jemand an seine Grenze geht und mir erlaubt, ihn dahin zu bringen, zu begleiten, zu beobachten, finde ich ausgesprochen schön anzusehen.

      Aus meiner Switcher-Sicht heraus (die selbstverständlich auch nur eine subjektive ist), sind sich die Gefühle also in ihrer Wurzel nicht so unähnlich.
      Mein Herr hat meine Neigung eher erkannt als ich selber. ich weiß noch genau wie wir beim Kennnemlernfrühstück gesessen haben und ich gesagt habe, Kontrolle ja gerne in der Zeit, wenn wir uns sehen, MEHR auf keinen Fall, ob ich devot bin, ob DAS alles überhaupt was für mich ist, könnte ich ihm nicht beantworten, da ist etwas was mich innerlich daran reizt, aber ggf ist es im Kopf toller als in Wirklichkeit, daher WENN wir es versuchen, dann nur als Spiel!!

      Er hat das damals alles abgenickt, weil er merkte, ich bin es, nur in weiß es noch nicht so richtig. Am Anfang war z.B. knien für mich ein "muss so sein" und ich hab es es getan, ich merkte aber damals beim ersten mal, dass mich in dem Moment eine Ruhe erfasste, die ich aber nicht so zuordnen konnte. Irgendwann berührte ER etwas in mir und ich tat vieles einfach ohne zu denke,ich kniete, weil ich es wollte, weil es mir ein Bedürfnis war. Dieses Gefühl habe ich aber NUR bei ihm, jeden anderen Dom den ich kenne, würde mich nicht freiwillig, weil ich es so will, dazu bekommen. Ich merke, dass ich innerlich zufrieden und ruhig werde, ich fühle mich in den Moment" Echt", meine Alltagsich, dass alles schaffen muss, kann ich ablegen und nur noch mich ihm hingeben und ihm anvertrauen. Es ist ein Gefühl was ich schwer in Worte fassen kann.

      Elsa schrieb:



      ...eine ganz tiefe Loyalität gegenüber der anderen Person.

      ... Eine tiefe Gewissheit, dass mir mit Wohlwollen und Achtsamkeit begegnet wird. Dass jemand meine besten Interessen im Blick hat.

      ... Ein großes und wildes Gefühl der Zärtlichkeit für meinen Partner, für die Verletzlichkeit die mir da anvertraut wird und die innere Stärke die dafür notwendig ist.

      . Das ist ein ganz starker Beschützerinstinkt und der tiefe Wunsch, dieses Vertrauen niemals zu missbrauchen. ...aber ich fühle mich tatsächlich sehr geehrt und berührt davon.

      ...ich darf mich satt sehen, ich darf berühren wie ich will, ich darf fordern was ich möchte mit der Gewissheit, dass das ein erwünschtes Verhalten ist das den anderen erregt, nicht verletzt. Das gewollt ist, nicht geduldet. Diese Selbstaufgabe zu beobachten, oder dass jemand an seine Grenze geht und mir erlaubt, ihn dahin zu bringen, zu begleiten, zu beobachten...



      Eine tolle Beschreibung @Elsa

      Was ich zitiert habe finde ich einerseits besonders ansprechend und andererseits bestätigt es für mich auch warum "mein Ds" nur funktioniert wenn eine emotionale Bindung zwischen dem "Paar" (oder wie auch immer man die Handelnden bezeichnet) besteht.

      Hier besteht ein deutlicher Unterschied zu einem ONS oder so...
      Hallo,

      also ich kann nur mal versuchen, was ich in meiner bescheidenen Laufbahn als Sub schon so über mich weiß. Also das devot sein scheint nicht selbstverständlich, sondern ist an eine bestimmte Art von Verhalten gekoppelt. Dies scheint das äußert bestimmte Verhalten zu sein aber auch das Kopfkino, das bedient werden will. Hierbei spielt das Vertrauen können eine große Rolle, das Gefühl für den Moment dem Herrn zu gehören und das Wissen, dass er auf mich aufpasst (ganz wichtig), ist das gegeben, dann kann die Reise losgehen. Ein absolut herrliches Gefühl.
      Mir geht es auch so, dass ich nicht auf jeden dominanten Menschen reagiere.
      Gut ich weiß, ich habe ohnehin Scheuklappen an, weil ich nur (zu) einem gehöre und nur Augen für ihn habe.

      Devot war ich anscheinend schon immer. Ich sagte mal zu einer Freundin, wenn da ein Mann kommt, der mich richtig behandelt, kann er den Himmel auf Erden von mir haben. Was ich damit meinte, war mir damals nicht bewusst, heute schon.
      Tja, was ist der Auslöser? Jemand, der mir Sicherheit gibt, der mir Grenzen setzt, mich achtet und von dem ich weiß, er ist für mich da. Jemand der mir auch mit sachlicher Konsequenz begegnen kann.
      Na ja und nach all den Jahren bin ich meinem Mann unglaublich dankbar, weil er Großartiges für mich und an mir geleistet hat, mich zu mir selbst geführt hat und meine wahre (sexuelle) Identität freigelegt hat.
      Neben meiner devoten Ader spüre ich eine intensive Dankbarkeit, die meine Hingabe und Leidenschaft definitiv intensiviert hat.
      Natürlich reagiere auch ich nicht auf jeden dominanten Mann, das wäre ja fatal.
      Es kann sein das ich die Dominanz warnehme aber dennoch entsteht dann nicht sofort und automatisch der Wunsch in mir mich nun zu unterwerfen.
      da gehört noch mehr dazu,nähmlich Sympathie, Zuneigung und ja auch äußerliche Anziehungskraft.

      die Devotheit ist in mir drin schlägt in meinem Subbyherz, verlangt in gewissen Lebenslagen nach Führung, wenn der richtige da ist

      Es tut dann einfach so gut sich fallen zu lassen, nicht agieren sondern nur reagieren zu dürfen, gesagt zu bekommen was gewünscht wird, erwartet wird um dann zu merken ich darf ich sein muß nichts mehr spielen muß nicht taff sein wie so oft in meinem Alltag.

      von daher überschneidet sich für mich dieses Thema auch ein klein wenig mit dem warum DS kein Spiel ist.

      In dem Moment wo ich meine devot sein ausleben darf bin ich echt, dann spiele ich nicht mehr sondern lebe das was in mir drin ist.
      es ist bei mir aber auch nur auf meine Sexuallität bezogen und da bin ich halt durch und durch devot, alles andere wäre dann für mich ein Spiel .
      Ich bin eine äußerst selbstbestimmte Frau, die nach Unabhängigkeit, Freiheit und eben Selbstbestimmtheit strebt. Jedoch: ich lasse mich gerne führen. Nicht in jeder Hinsicht, sondern zB beim Tanzen, wenn ich keine Lust habe, Verantwortung zu übernehmen, und eben beim Sex. Es macht mich unheimlich heiß, belohnt zu werden für eine gute Ausführung von Anweisungen. Wenn ich Wünsche erfüllen kann und dafür belohnt oder begehrt werde. Ein Stöhnen, ein Seufzen oder als Lob ausgesprochen, ist Befriedigung für mich. Ich glaube, das sind für mich die wichtigsten Indikatoren gewesen um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass ich devot bin. Wie sehr das bei mir ausgeprägt ist, muss ich allerdings noch durch praktische Erfahrung herausfinden. Ich befinde mich noch in der Entwicklung :D
      Wie fühlt sich devot sein an? Ich glaube genau kann ich es gar nicht beschreiben, es fühlt sich einfach richtig an für mich.
      Vlt fang ich einfach mal an Anfang meines Weges an. BDSM beschäftigt mich gedanklich schon seit meiner Jugend, ich habe es aber nie ausgelebt, daher konnte ich auch nicht einordnen ob ich devot oder dominant bin. Eher zufällig kam dann die Erkenntnis, als ich einen devoten Mann kennenlernte. Online fiel es mir nicht schwer aus der dominanten Sicht mit ihm zu schreiben, aber real fühlte es sich einfach falsch an. Ich habe kaum ein Wort heraus gebracht, habe einfach das getan was er von mir wollte und mich dabei wie eine Marionette gefühlt. Da war mir klar, dass ich nicht dominant bin; aber devot? Mich schlagen lassen, und das wo ich doch eigentlich so schmerzempfindlich und anfällig für blaue Flecken bin?
      Ich hab's trotzdem probiert, und es hat mir echt gut getan und gefallen die Kontrolle abzugeben. Nach und nach hab ich angefangen meine Grenzen zu erkunden, und herausgefunden, dass ich doch gut mit Schmerz umgehen kann, und dass er mich bis zu einem gewissen Grad sogar erregt. Verstärkt hat sich das Gefühl nochmal, als ich den für mich richtigen Herren getroffen habe. Im Alltag bin ich keinesfalls devot, aber sobald ich bei ihm bin, bin ich ein anderer Mensch. Ich kann für einige Zeit die Verantwortung abgeben, denn er wird auf mich aufpassen. Ich will ihm gehorchen, für ihn leiden,ihm gefallen, ihm gehören... da ist noch viel mehr, aber genauer kann ich es nicht beschreiben, es fühlt sich eben einfach richtig an.

      Liebe Grüße
      Moya
      Manchmal haut die Realität der Hoffnung gnadenlos auf's Maul.
      Ich kann aus der dominanten Perspektive berichten. In meinem "Fall" ist es das Hochgefühl, die Partnerin zu dominieren, sie wehrlos zu sehen. Problematischerweise fühlt sich dies mit reinen "Spielgefährtinnen" deutlich reiner und einfacher an als mit einer Lebenspartnerin, bei der eben das Gefühl Liebe/Verliebtheit im Spiel ist. Daher konnte ich das Gefühl, meine Partnerin in devoten Posen zu sehen, eigentlich immer nur außerhalb einer "richtigen" Beziehung ausleben.

      Ich sehe es aber auch als wirklich schwierig an, dies mit Worten zu beschreiben.
      Ich versuche noch mal eine Erklärung für devotes Empfinden, was sich jetzt nur auf meine sexualität beschränkt.

      Ich bin an und für sich ein eher kopfgesteuerter Mensch, denke viel nach, bin manchmal wenig spontan, habe auch an mich selbst recht hohe Erwartungen, will oft perfekt sein in dem was ich tue, keine Fehler machen habe mich auch in meinem Alltagsleben in meinem Job und auch in meiner Lebensführung sehr unter Kontrolle.
      Ich führe ein sehr diszipliniertes Leben, in dem ich die Kontrolle haben muß, Verantwortung trage.
      Warum und weshalb ist hierbei egal, diese Verantwortung will ich auch selbst tragen, die kann und will ich auch nicht abgeben

      Und wenn mich ein Mann sexuell dominiert mir Dinge vorgibt , ich machen muss was er will, dann kann ich endlich mal diese Kontrolle abgeben, mich komplett fallen lassen , gewollt einen Kontrollverlust zulassen und nur noch fühlen genießen ohne darüber nachdenken zu müssen denn ich bin dann nicht mehr Verantwortlich für dass was da mit mir passiert und dann fühle ich mich leicht und frei und es fühlt sich so wunderbar an.

      Ich kann durch diesen gewollten Kontrollverlust Dinge zulassen die mir normalerweise mein Stolz verbieten, ich kann betteln, weinen weil es so überwältigend ist

      Dieses wehrlos sein, ausgeliefert sein, gepart mit dem Wissen darum das mir nichts Schlimmes passieren wird das da jemand ist der in diesem Moment alles im Griff hat, der genau auch daraus seine Lust zieht,mich wehrlos zu sehen ist einfach nur schön
      In meiner Devotion erlebe ich ein tiefes öffnen, zeigen meiner selbst. Absolute Loyalität, Liebe, Zärtlichkeit, Beschützerinstinkt und den absoluten Willen Ihn glücklich zu machen. Ich gebe mich Ihm hin mit allem was ich bin ohne jedwede Maske oder Mauer, ohne jede Abgrenzung aus unbedingten Vertrauen zu Ihm.
      Alles nur meine subjektive Meinung :)