Ich habe ein Problem

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      Ich habe ein Problem

      Gestern saß ich mit meinem Mann gemuetlich auf der Couch und ertappte mich wieder einmal dabei, wie ich kommandierte - "Holst Du mir bitte mal....."

      Nachdenklich dadurch geworden sprach ich ihn an, wo er mich einordnen wuerde.

      Wie aus der Pistole geschossen kam DOMINANT!

      Das brachte mich noch mehr ans Gruebeln, ergo hinterfragte ich mein eigenes Verhalten.

      Im normalen Alltag gebe ich den Ton an - das war schon immer so, eigentlich seit ich denken kann. Ich lasse mir selten etwas sagen, ich entscheide und trage auch notfalls alle damit verbundenen Konsequenzen.

      Dies ist so stark ausgepraegt, das mein Mann sich als mein Lauf-und Versorgungssklave selbst vor Bekannten ausgibt. natuerlich dort im Scherz, aber sicherlich ist da was wahres dran.

      Auf sexueller Ebene suchte ich mir immer Partner die ich steuern konnte - dort wo es nicht funktionierte endete es meist in einem Fiasko.

      Bei meinem Mann ordne ich mich auch nicht wirklich unter - er hat es schwer mit mir und das gerade jetzt, wo er doch eingesehen hat das Val auch im Stinobereich BDSM will.

      Ich moechte ihn in seinen Versuchen als Dom zu agieren nicht ausbremsen, ertappe mich aber auch jetzt noch dabei, wie ich fast unbemerkt Vorgaben diktiere - dabei will ich das gar nicht.

      Bin ich jetzt so dominant das ich nicht aus meiner Haut komme oder fehlt mir das SUB-Gen gaenzlich?

      Als ich mich hier anmeldete hatte ich noch Sub im Profil - das habe ich raus genommen, da ich mir genau das selber nicht glauben kann, aber was bin ich dann?

      Und: muss ich "WAS" sein ?
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P
      Liebe Val,

      deine Frage kann dir wahrscheinlich keiner außer du selbst beantworten, denn in dich hineinschauen geht nicht. Dennoch möchte ich meine Gedanken zu deinem Post äußern.

      Ich bin im Alltagsleben auch eine eindeutig dominante Frau, arbeite nicht umsonst in einer Führungsposition und meine Autonomie in allen Belangen des Lebens ist mir (aus nachhaltigen Erfahrungen im Leben heraus) immens wichtig. Egal, ob es um finanzielle Fragen oder sonstige Dinge geht, ich lasse mir nicht reinreden. Zumal ich es einfach besser geregelt kriege als die meisten, die ich kenne - wenn einer ein Haus bauen will, Geld anlegen oder sonstige großen Pläne hat, fragen alle gerne mich mal um Rat, übrigens auch mein Mann ;) . Der hat Gott sei Dank überhaupt kein Problem damit, sondern findet es gut, eine Partnerin zu haben, die in diesen Dingen äußerst bewandert und selbständig ist.

      Allein die Dominanz im Alltag ist daher für mich kein zwingender Widerspruch zur devoten Neigung. Und auch mein Mann ist im Alltagsleben der fürsorglichste aller Männer und verwöhnt mich wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Die Frage "kann ich dir noch was Gutes tun?" kommt ganz oft von ihm, und er liebt es, mir etwas zum Essen oder Trinken zu holen, wenn ich gemütlich auf dem Sofa liege.

      Aber: wenn es "dran" ist, und wenn er bei irgendwas in den Dom-Modus schaltet, geht mir das tief verwurzelte Sub-Herz im Bruchteil einer Sekunde auf und alles in mir wird weich, hingebungsvoll und auf ihn ausgerichtet. Das kann beim Sex sein oder beim Einkaufen mit einer kleinen Geste passieren. Und im Rückblick auf mein Leben und frühere ernsthafte und jahrelange Beziehungen kann ich klar erkennen, dass immer schon die tiefe Sehnsucht danach in mir steckte, BEIDES sein zu dürfen, Dominant in Alltag und Job, und devot in der Beziehung.

      Ich habe auch oft und lange nachgedacht, ob ich vielleicht Neigung zum Switchen hätte, aber ich habe die klare Erkenntnis gewonnen, dass mich das niemals erfüllen würde und überhaupt nicht mein Ding ist.

      Kurz und gut, um den Bogen zu deinem Post zu spannen:

      ich glaube nicht, dass das eine das andere ausschließt, ich glaube auch nicht, dass man oder du etwas sein MUSS, und ich glaube, letztlich geht es nur darum, wie es sich für dich ANFÜHLT. Ist es stimmig und du spürst, wie etwas in dir sich im wahrsten Wortsinn ENT-FALTET, dann ist es richtig. Allerdings ist es sicher auch nicht verkehrt, sich eine Zeit des Probierens zu geben, wenn man unsicher ist, denn auch dieses innere Fühlen ist ja oft genug solange weggeschoben, dass es vielleicht nur zaghaft ans Tageslicht kommt.

      Liebe Grüße
      Das Weib

      DasWeib schrieb:

      .....Allerdings ist es sicher auch nicht verkehrt, sich eine Zeit des Probierens zu geben, wenn man unsicher ist, denn auch dieses innere Fühlen ist ja oft genug solange weggeschoben, dass es vielleicht nur zaghaft ans Tageslicht kommt.


      Genau da liegt ja mein Problem:

      ich will die Kontrolle abgeben, ertappe mich aber dabei wie ich genau das Gegenteil mache. Mir ist es erst dann moeglich abzugeben, wenn ich koeperlich am Limit angelangt und so erschoepft bin, das mir alles egal ist.
      Das ist dann der Punkt wo er muede ist, ich aber genau da weiter gefuehrt werden muesste - ich habe leider eine mords Energie und noch mehr Ausdauer und exakt das ist gekoppelt mit meiner Willensstaerke.

      Und da mein Schatz ja gerade mal erst anfaengt ueberhaupt zu probieren, will ich ihn nicht gleich von vorne herein bremsen.
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P

      Val schrieb:


      Genau da liegt ja mein Problem:

      ich will die Kontrolle abgeben, ertappe mich aber dabei wie ich genau das Gegenteil mache


      Als Problem muss man das aber nicht unbedingt sehen. Für den Dom kann es durchaus reizvoll sein dich da hinzubekommen wo beide dich hin haben wollen.

      Dazu kommt, dass die totale Hingabe einer Frau die ansonsten selbstbewusst und auf Augenhöhe mit ihrem Partner agiert - für mich zumindest - attraktiver ist als eine Frau die im täglichen Leben schon geführt werden muss.

      Lipper65 schrieb:

      Val schrieb:


      Genau da liegt ja mein Problem:

      ich will die Kontrolle abgeben, ertappe mich aber dabei wie ich genau das Gegenteil mache


      Als Problem muss man das aber nicht unbedingt sehen. Für den Dom kann es durchaus reizvoll sein dich da hinzubekommen wo beide dich hin haben wollen.

      Dazu kommt, dass die totale Hingabe einer Frau die ansonsten selbstbewusst und auf Augenhöhe mit ihrem Partner agiert - für mich zumindest - attraktiver ist als eine Frau die im täglichen Leben schon geführt werden muss.



      Hola Lipper,

      fuer mich ist das sogar ein zweifaches Problem:

      mein Mann ist der liebste, beste Mensch, den ich kenne - im Moment versuche ich ihm zu erklaere das diverse Praktiken nicht "boese" sind, diverse Worte nicht unschicklich usw. - er hat eben eine Hemmschwelle, ueber die er drueber muss.

      Das andere Problem bin dann ich: ich passe auf! Und genau das wollte ich eigentlich nicht.
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P
      Also Energie hatte und habe ich defintiv auch mehr als genug, und glaub nicht, dass ich mich von Anfang an freiwillig und brav untergeordnet hätte. Das Macht war stark in mir ... nämlich die Macht der Gewohnheit :D . Mein Mann war (und ist) da oft ganz schön gefordert, mich in meine von mir durchaus gewünschten Schranken zu weisen.

      Tja, so isses halt, da muss er durch. Wer ein braves Mäuschen will, wär bei mir definitiv an der falschen Adresse.
      Was genau meinst du mit deiner Frage?

      Mein Mann ist unglaublich fürsorglich, eher zurückhaltend wenn er Menschen nicht kennt, aber ganz klar in dem was er will. Ein starker Charakter, der sich von niemand ein X für ein U vormachen lässt.

      Ist das eine Antwort die dir hilft?
      Ach ja, und er ist auch einer, der es äußerst langweilig fände, eine Partnerin zu haben die immer nur "ja Schatz" sagt und keine eigene Meinung hat. Im Gegenteil, er findet es auch wesentlich reizvoller und befriedigender, der Herr einer Frau zu sein, die sich eben ansonsten keineswegs unterordnet und die ihm da durchaus einiges an Einsatz abverlangt :) .

      Val schrieb:



      im Moment versuche ich ihm zu erklaere das diverse Praktiken nicht "boese" sind, diverse Worte nicht unschicklich usw. - er hat eben eine Hemmschwelle, ueber die er drueber muss.


      Das macht doch nichts. Du hast doch keine Eile, oder? Ich finde alles muss immer wachsen, so bleibt auch immer Platz für neues und aufregendes.
      Es sieht so aus als wenn ihr offen über eure Vorstellungen sprechen könnt, damit ist doch eine Grundvoraussetzung gegeben und man muss das nur weiterführen.
      Es ist doch eigentlich nur perfekt wenn es nicht perfekt ist. So kann es immer besser werden...

      DasWeib schrieb:

      Was genau meinst du mit deiner Frage?

      Mein Mann ist unglaublich fürsorglich, eher zurückhaltend wenn er Menschen nicht kennt, aber ganz klar in dem was er will. Ein starker Charakter, der sich von niemand ein X für ein U vormachen lässt.

      Ist das eine Antwort die dir hilft?



      Jepp, hilft mir sogar sehr gut.

      Ich denke das mein Mann da etwas anders ist - ihm fehlt oftmals eine gewisse Selbstsicherheit -. wohlgemerkt unnoetigerweise.

      Und da auch ich kein Maeuschen bin, hat er es wirklich schwer......
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P

      Lipper65 schrieb:

      Val schrieb:



      im Moment versuche ich ihm zu erklaere das diverse Praktiken nicht "boese" sind, diverse Worte nicht unschicklich usw. - er hat eben eine Hemmschwelle, ueber die er drueber muss.


      Das macht doch nichts. Du hast doch keine Eile, oder? Ich finde alles muss immer wachsen, so bleibt auch immer Platz für neues und aufregendes.
      Es sieht so aus als wenn ihr offen über eure Vorstellungen sprechen könnt, damit ist doch eine Grundvoraussetzung gegeben und man muss das nur weiterführen.
      Es ist doch eigentlich nur perfekt wenn es nicht perfekt ist. So kann es immer besser werden...



      Klar haben wir Zeit!
      Offene Worte sind eher meins - ihm muss ich noch dann und wann alles aus der Nase ziehen, aber die Richtung stimmt schon mal.
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P
      Hola @Val,

      Bin ich jetzt so dominant das ich nicht aus meiner Haut komme oder fehlt mir das SUB-Gen gaenzlich?


      Kurz zu uns.... Meine Frau ist von Haus aus kein kleines Mäuschen (naja, irgendwie aber schon ;) und kann selbst den Alltag schaukeln. In der Erziehung unserer Kinder und Tiere ist sie immer konsequent gewesen und auch jetzt noch.

      Die Frage ob sie denn eine Sub ist hat sie sich schon oft gestellt. Eigentlich ja nicht, denn vom Fallen lassen oder unterordnen im Alltag ist sie weit entfernt. Sie hat meist die Kontrolle über Ereignisse, Arbeiten, Haushalt, etc.... Im Schlafzimmer gelingt es ihr aber immer mehr sich "Fallen zu lassen".

      Also das "Sub-Gen" fehlt ihr auch, wenn man es so ausdrücken möchte. Aber.... es ist auch eine Entwicklung in diese Richtung. Und ich nehme ihr auch Arbeiten ab wo es geht, oder sie "schafft" mir eine Arbeit an. Das ist Normalität bei uns, denn wir helfen überall zusammen. Uiii, bin ich jetzt kein richtiger Dom? Vielleicht fehlt mir dieses "Gen" ja auch....

      Was ich damit sagen möchte, das Eine schließt das Andere nicht aus! Das Ganze muss sich "einpendeln" auf ein Maß dass euch Beiden gefällt und das kann u.U. auch länger dauern!

      Wichtig, es muss euch Beiden Spaß machen.

      Liebe Grüße auf die Insel
      Mr.P
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Also mal von Dom Seite:

      Bei meiner Sub habe ich ein ähnliches Problem vor mir - im Alltag fällt es ihr sehr schwer loszulassen und sich fallen zu lassen. Sie hat schon einen gewissen Kontrollzwang und das obwohl sie in einigen Bereichen Rat bräuchte und sich öfter an ihre eigenen Regeln nicht hält, es aber von Anderen verlangt.
      Sie ist im Alltag durchaus eher dominant, also allein zu Hause, im Beruf sowieso ^^ Dazu kommt, dass wir uns darauf geeinigt habe, dass ich mich um die 3 Kinder, Tierchen, Haushalt etc. kümmere (da ich aufgrund einer Behinderung so meine Probleme habe)
      Also eine nicht ganz unähnliche Situation wie bei DasWeib.

      Als Dom habe ich Aufgrund ihres Verhaltens durchaus Probleme in meine Rolle reinzukommen, es ist halt schwierig Dom zu sein wenn man abblitzt und die Worte (richtige Befehle verwend ich selten) abgetan bzw. nicht befolgt werden. Wenn wir mal endlich im Spiel sind klappt es wunderbar aber das WENN ist die Sache da ich ihr den richtigen Dom nicht bieten kann wenn ich im Alltag nichts machen kann und dann fällt es mir im Spiel schwerer die Härte zu geben die sie gern hätte.

      Also es kann einen Dom schon ausbremsen. Aber es gibt ja auch Lösungen - etwas das für mich klappt ist, das BDSM eben nicht nur aufs Bett zu begrenzen sondern in kleinen Schritten auch in den Alltag einzubauen, also kein richtiges 24/7 sondern kleine Gesten die ich einfordern und Belohnen kann.
      Wenn sie auf mich hört kriegt sie eine Belohnung - das kann eine körperliche Geste sein wie ein Kuss, Streicheleinheiten oder was leckeres zu Essen, aber auch was Anderes wie zum Beispiel ein Spiel zusammen spielen das sie gerne hat oder ähnliches. Bestrafung für nicht hören gibt es nicht, es ist ja kein richtiges 24/7. Aber sowas hilft ihr im Alltag "subbiger" zu sein und ich fühle mich mehr wie ein Dom und komm leichter ins Spiel.
      Was kann man so einfordern? Das kann sein, dass sie einfach mal zu mir kommen soll um sich eine Umarmung abzuholen, wenn ich glaube dass ich sie mal aus ihrem selbstgemachten Stress ein wenig heraus holen muss.
      Es kann aber auch sein, dass sie vor mir Knien soll oder einen Kuss auf den Schwanz - und diese Gesten dann auch entsprechend belohnt werden.
      Natürlich kriegt sie auch Aufmerksamkeit und Zuwendung wenn sie das nicht macht, aber wenn sie es macht kommt die Belohnung halt sofort, so dass es sich schon "lohnt" also nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht ^^
      Und was ihr hilft ist auch ein Zeichen, dass sie im Alltag tragen kann - wir haben eine etwas abstrahierte Version eines Halsbandes mit Ring der O - es sieht schon ähnlich aus aber es ist nicht sofort erkennbar, so dass sie es auch im Beruf tragen kann und das Ganze mit Gravur (die man natürlich nur lesen kann wenn man wirklic ganz nah ran kommt und genau hinschaut zumal es auf der Innenseite des Ringes ist) - bei ihr steht einfach "Sklavin XY" also mit ihrem speziellen Namen. Da kann man reinschreiben was eben hilft.
      Für sie ist es eine stete Erinnerung und gibt auch etwas Kopfkino wenn ihr die gravur wieder einfällt und was damit verbunden ist was ihr hilft besser in ihre Subrolle reinzukommen.

      Was mir auch hilft, solltet ihr eure Sessions planen, ist davor mit ihr einen BDSM bezogenen Film zu gucken (oder Filmchen) und sie dabei ihren Kopf in meinen Schoß legen zu lassen, so kann ich sie kraulen, streicheln oder wenn wir dabei liegen auch schon mal etwas "vorglühen"

      Ist sicher Ausbaufähig - vielleicht ist ja was dabei was euch helfen könnte
      Moin Val

      erst einmal, so wie DU bist, bist DU goldrichtig. Es ist doch voellig egal ob Du in eine Schublade passt, wohl musst Du Dich.

      Viele Menschen die leiten und fuehren im Alltag moechten sich anderseits fallen lassen und Verantwortung abgeben.

      Wie in den vorherigen Beitraegen, Zeit ist der Schluesselfaktor. Lasst Euch Zeit heraus zufinden was und wie ihr euch einrichten koennt.

      Viele Gruesse

      Thunder
      Hallo Val,
      bei uns ist es genauso. Im Alltag bin ich der Boss. Ich war und bin für alles zuständig und in der Regel entscheide ich auch und Männe war und ist damit einverstanden. Selbst für unsere Kinder bin ich der Boss und meine Entscheidung gilt.
      Aber...
      im Schlafzimmer gebe ich die Kontrolle ab und geniesse es einfach das Männe die Entscheidung trifft und ich kann mich "fallen lassen".
      Bin ich dadurch Sub/Bottom und Männe Dom/Top? ehrlich gesagt ist mir das völlig schnuppe. Wir leben es so und so ist das für uns gut.
      Es braucht halt Zeit bis sich alles so eingependelt hat wie ihr euch das vorstellt. Und ich denke damit werdet ihr beiden dann auch glücklich.
      LG
      Aggies
      @Arphen:

      ich aergere mich gerade das mein Mann im Moment so wenig Zeit hat um hier zu lesen - Dein Beitrag wuerde ihm garantiert helfen - DANKE!

      @Thunderbolt_II

      Dir danke ich ebenso, zumal wir 2 ja von Anfang an prima kommunizieren - schoen das es Dich gibt!

      @Aggies

      Das mit dem fallen lassen ist fuer mich eine riesen Herausforderung - ich bin Kopfgesteuert, staendig in Obachtstellung und selten frei von allem - dies steht im krassen Gegensatz zu allem was ich will.
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P
      Hallo Val,
      ich glaube wer im Alltag alles wuppt, ist meist kopfgesteuert, achtet auf alles und jedes und steht ständig unter Strom. Aber das ist nur meine Meinung.
      Das hat etwas gedauert bis er meinen "Ausschaltknopf" gefunden hat, der mir das Hirn ausschaltet. Ich brauche das auch sonst würde ich nicht abschalten können.
      Bei manchen ist das eine Geste, ein Blick oder auch ein Geräusch. Bei uns ist es halt ein bestimmtes Geräusch. Vielleicht ist es bei Euch etwas anderes was dich dazu bringt aus der Alltagsdominanz auszusteigen. Probiert, lasst euch Zeit und redet.
      LG
      Aggies