Ich finde mich auch in vielen Beiträgen hier wieder und kann dem Stichwort "Zeit" eigentlich nur zustimmen.
Ich bin auch eher dominant im Alltag und trage wohl auch nicht das Subgen in mir. In unseren Anfängen habe ich auch einige Schwierigkeiten gehabt das so zu akzeptieren und mich gefragt ob ich dann überhaupt ein Recht darauf habe BDSM in dieser Art und Weise für mich zu beanspruchen. Ich kam mir immer vor wie als würde ich vor einem Club stehen zu dem ich keinen Zutritt habe, weil ich ja eigentlich im Alltag ganz anders bin.
Zudem hat mein Mann dann auch nicht wirklich das Domgen, ich empfinde ihn auch als den liebevollsten Mann und Vater.
Ich habe mich lange gefragt wie das zusammen passen soll und ich hatte auch das Gefühl ich würde ihm Dinge vorschreiben, die er dann zwar ausführt in unserem Spiel, aber ich habe dann ja sozusagen den Anstoss gegeben. Das hat sich für mich nicht richtig angefühlt.
Und hier kam dann wieder das Stichwort Zeit zum tragen.
Je öfter wir gesprochen haben und gespielt haben, desto lockerer und sicherer wurde er auch.
Gerade was das Thema Schmerz anbelangt, da hatte er zu Beginn doch eine große Hemmschwelle, bis er wahrgenommen hat wie ich darauf reagiere. Ich überlasse ihm jetzt komplett das Steuer und er hat sichtlich Spaß daran. Inzwischen funktioniert es auch im Alltag mit gewissen Dingen die mein Sub-Ich zum Vorschein bringen und die uns ganz schön an machen.
Bis hier hin war es ein langer Prozess und hundert 100%ig angekommen sind wir auch noch nicht. Wir haben auch lange Phasen dazwischen wo wir überhaupt gar nicht das Bedürfniss nach BDSM haben, wo wir einfach ein ganz normales vanilla Paar sind, Eltern und beste Freunde.
Ich hatte lange auch viel zu große Erwartungen in der Hinsicht, viele Sachen die man im Internet ließt, die man selbst nicht erleben kann weil man einfach einen ganz andere Art der Beziehung führt. Seit ich das für mich akzeptiert habe, kann ich mich auch besser fallen lassen und freue mich einfach an uns und dem was wir haben.
Du hast doch auch schon gute Vorraussetzungen, indem dein Mann diesen Weg mit dir gehen möchte. Alles andere ergibt sich mit der Zeit
Vielleicht auch noch der Tip mit dem persönlichen Tagebuch das er lesen darf, dort kannst du auch nochmal versuchen Dinge die dir gefallen festzuhalten. Ich habe dort sehr auf die Art und Weise geachtet wie ich mich ausdrücke, habe versucht Wünsche und Erwartungen so zu fomulieren, dass er sich nicht bevormundet vorkommt und selber entscheiden kann.
Ich bin auch eher dominant im Alltag und trage wohl auch nicht das Subgen in mir. In unseren Anfängen habe ich auch einige Schwierigkeiten gehabt das so zu akzeptieren und mich gefragt ob ich dann überhaupt ein Recht darauf habe BDSM in dieser Art und Weise für mich zu beanspruchen. Ich kam mir immer vor wie als würde ich vor einem Club stehen zu dem ich keinen Zutritt habe, weil ich ja eigentlich im Alltag ganz anders bin.
Zudem hat mein Mann dann auch nicht wirklich das Domgen, ich empfinde ihn auch als den liebevollsten Mann und Vater.
Ich habe mich lange gefragt wie das zusammen passen soll und ich hatte auch das Gefühl ich würde ihm Dinge vorschreiben, die er dann zwar ausführt in unserem Spiel, aber ich habe dann ja sozusagen den Anstoss gegeben. Das hat sich für mich nicht richtig angefühlt.
Und hier kam dann wieder das Stichwort Zeit zum tragen.
Je öfter wir gesprochen haben und gespielt haben, desto lockerer und sicherer wurde er auch.
Gerade was das Thema Schmerz anbelangt, da hatte er zu Beginn doch eine große Hemmschwelle, bis er wahrgenommen hat wie ich darauf reagiere. Ich überlasse ihm jetzt komplett das Steuer und er hat sichtlich Spaß daran. Inzwischen funktioniert es auch im Alltag mit gewissen Dingen die mein Sub-Ich zum Vorschein bringen und die uns ganz schön an machen.
Bis hier hin war es ein langer Prozess und hundert 100%ig angekommen sind wir auch noch nicht. Wir haben auch lange Phasen dazwischen wo wir überhaupt gar nicht das Bedürfniss nach BDSM haben, wo wir einfach ein ganz normales vanilla Paar sind, Eltern und beste Freunde.
Ich hatte lange auch viel zu große Erwartungen in der Hinsicht, viele Sachen die man im Internet ließt, die man selbst nicht erleben kann weil man einfach einen ganz andere Art der Beziehung führt. Seit ich das für mich akzeptiert habe, kann ich mich auch besser fallen lassen und freue mich einfach an uns und dem was wir haben.
Du hast doch auch schon gute Vorraussetzungen, indem dein Mann diesen Weg mit dir gehen möchte. Alles andere ergibt sich mit der Zeit
Vielleicht auch noch der Tip mit dem persönlichen Tagebuch das er lesen darf, dort kannst du auch nochmal versuchen Dinge die dir gefallen festzuhalten. Ich habe dort sehr auf die Art und Weise geachtet wie ich mich ausdrücke, habe versucht Wünsche und Erwartungen so zu fomulieren, dass er sich nicht bevormundet vorkommt und selber entscheiden kann.