Wie steht ihr zu Raucher/innen und Nichtraucher/innen?

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      Hallo Jassy,

      ich selbst bin absoluter Nichtraucher. Ich habe es nie probiert, es hat mich nie interessiert, im Gegenteil sogar angewidert. Als ich jünger war, war ich sehr militant dagegen. Ich habe es gehasst, wenn jemand in meiner Gegenwart geraucht hat. Sehr sogar.

      Trotzdem war meine erste Freundin war Raucherin, so viel zum Thema ich würde nie, blabla, die Liebe ist ein unfairer Gegner. ;) Ich konnte dem aber gar nichts abgewinnen, jedoch habe ich es toleriert. Mir zuliebe hat sie nicht geraucht bevor sie bei mir war und wenn ich bei ihr war, hat sie meistens nur noch maximal zwei Stück geraucht. Dieser Kompromiss hat sehr gut funktioniert und damit konnte ich mich sehr gut arrangieren. Jedoch bei einer gemeinsamen Wohnung hätte sie draußen gestanden, wenn es sie überkommt. :D Da bin ich dann doch etwas zu intolerant, denn ich empfinde meine Vier-Wände als Schutz- und Rückzugbereich. Und da hat Zigarettenrauch nichts verloren. Außerdem empfinde ich es als extrem unattraktiv.

      Was ich aber wiederum genauso wenig mag, sind Missionare, die im Gutglauben den armen Raucher "retten" müssen. Es ist nun mal die Entscheidung eines jeden und ich kann damit gut leben, solange man mir den Rauch nicht ins Gesicht bläst oder mit unzähligen Raucherpausen nervt, denn diese Pausen nerven mich persönlich extrem. Nennt mich da ruhig intolerant, aber mehrere zehn Minuten Pausen pro Tag zum Luft holen bekomme ich als Nichtraucher nicht.

      Auf D/S Schiene würde ich nicht mit der Sucht eines Rauchers spielen, das finde ich nicht fair. Es freut mich, wenn man mir zuliebe den Abend oder Tag ohne die Dinger auskommt, aber ich versuche mir immer vor Augen zu halten, dass an der Abhängigkeit liegt, wenn es ihr nicht gelingt den Tag rauchfrei zu bleiben.

      Aber eines steht für mich fest. Heiraten darf mich nur eine Nichtraucherin. Da wird es mit mir zumindest bis jetzt und auch in mittelfristiger Zukunft keinen Kompromiss geben können.

      Lieben Gruß

      Patrator
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Also ich oute mich auch mal als Raucherin. Ich bin jedem Nichtraucher gegenüber sehr rücksichtsvoll und kann gut verstehen, das der Geruch nicht angenehm ist. Abgesehen von allen gesundheitlichen Nachteilen, die ja schon erwähnt wurden.
      Ich habe mal ein ganzes Jahr E-Zigarette geraucht - das war eine wunderbare Zeit - kein stinkender Qual, die Klamotten richen nicht - das Auto war clean - ich konnte sogar überall rauchen, selbst im Flieger, da es ja nicht unter dieses "wie heisst es" Rauchirgendwasgesetz fällt.
      Ich weiss gar nicht warum ich das damals wieder eingestellt habe.
      Vor ein paar Tagen hat mich jemand wieder auf die Idee gebracht meine E--Ziggi zu aktivieren - bin zwar noch 50/50 Raucher - aber ich fühl mich viel besser.

      Ja und wenn es jemanden geben sollte - der es mir verbieten wolle - würde ich es verstehen - aber die Umsetzung kann nur in meinem Kopf beginnen.
      Hallo Patrator,

      das kann ich absolut verstehen und wenn ich bei Freunden bin in dessen Wohnung nicht geraucht wird gehen ich selbstverständlich raus, natürlich dick eingepackt im Winter.
      Ich finde nicht das es was mit Intoleranz zu tun hast. Ein Raucher sollte schon Rücksicht auf einen Nichtraucher nehmen, meine Meinung.

      LG Jassy
      Irgendwie ein lustiges Thema, ohne das nun kritisch zu meinen, denn diese Diskussion wird schon sehr, sehr lange geführt.
      Ich selbst bin Nichtraucher und mag diesen Geruch auch nicht, vor allem der Geruch, der man mit sich zieht. Werde nie vergessen, als ich damals meine Freundin ( zu einer Zeit ohne BDSM) von hinten umarmte, ihr was nettes ins Ohr flüsterte, sie einen tiefen Atemzug (Luft, sie hatte ein paar Minuten vorher geraucht) nahm und mir der Rauchgeruch in die Nase zog. Jede Form der Lust, außer dem aufsteigenden Fluchtverhalten aus der Umarmung, war verfolgen.

      Jedoch jemanden es zu verbieten, geht einfach nicht.

      Es gab in den letzten Jahren viele Gespräche mit Rauchern, die nicht von mir initiiert wurden, da ich meine eigenen Entscheidungen treffe und niemanden meine Meinung dauern vorbabbeln muss, doch angeregt durch das Rauchverbot in Gaststätten in Bayern, war dies eben eine Zeit großes Thema.
      Zwei Dialogfolgen kamen immer und immer wieder zum gleichen Ergebnis:
      1.
      - Du rauchst also gerne und es "schmeckt also? - ja
      - Nach was schmeckt denn dieser Rauch? - na nach Rauch eben
      - Und Rauch schmeckt gut? - naja, irgendwie nicht
      - Heißt, du schmeckst Rauch, der nicht gut schmeckt und das tust du gerne? - öhm......---> stille

      2.
      - Als Raucher erwartest du also die Toleranz, dass dieser es akzeptiert, dass du überall rauchen kann und dies auch tust? - ja natürlich, diese Toleranz kann ich schon erwarten
      - Was ist, wenn ein Nichtraucher am gleichen Tisch, neben dir auf der Parkbank oder dir gegenüber auf einer kleinen privaten Party jedoch nicht möchte, dass du vor/neben ihm rauchst? - na das interessiert mich nicht, er könne ja wo anders dann hingehen
      - Auch wenn er an dem Tisch auf der Bank vor dir dort war? - natürlich, wenn ich rauchen möchte, dann tu ich das
      - Was ist dann mit der Toleranz der Nichtraucher gegenüber? - ähm, das ist was anderes
      - Und was ist daran anders? --------> stille

      Mir persönlich sprach dieses Nichtrauchergesetz sehr zu, da ich seitdem häufiger mit Freunden in Lokale gehen, dort auch sehr lange sitze. In den letzten Jahren davor wurde es immer weniger, da mich Zigarettenqualm sehr stört und ich ihn einfach nicht mag. Sollte dies wieder gekippt werden, würde ich das Aufsuchen der Lokale auch wieder einschränken, was ich zwar schade fände, jedoch eben meine eigene Entscheidung ist, denn eine Selbstregulierung der Gastronomie funktioniert langfristig nicht, wie die Vergangenheit zeigte.
      Wobei ich auch deutlich erwähnen möchte, dass ich die Form, wie sie in Bayern nun durchgesetzt wird, sehr pauschal und als radikale Umsetzung deklariere, aber wie es eben so ist, gibst du jemanden Schlupflöcher, wird er diese auch ausnutzen.

      Wird sich bei mir getroffen, wird in der Wohnung nicht geraucht, auch sollte bitte noch ein paar mal tief Luft geholt werden, nachdem der letzten Zug genommen wurde, damit die Lungen wieder frei von Rauch sind, da man diesen sonst zwangsläufig mit in die Wohnung zieht, was ich nicht leiden kann. (ja, da bin ich vielleicht etwas eigen).
      Sollte jemand bei mir in der Wohnung rauchen, gäbe es eine Warnung, bei Wiederholung fliegt die Person raus und sollte sich gut überlegen ob sie mich nochmals besuchen möchte.
      Bin ich bei Feiern eingeladen, so steht es mir ja selbst frei dort länger zu blieben, oder den Slalomlauf auf mich zu nehmen Lücken zu finden, die weitestgehend rauchfrei sind.
      Der Blick der Veranstalters, weil man seine Feier aufgrund der Rauchentwicklung verlässt ist auf alle Fälle sehr amüsant, auch wenn der Abend dadurch früher endet als gedacht.
      Was nun nicht heißt, dass ich immer das weite suche, wenn ich eine Zigarette irgendwo in Aktion entdecke, es kommt darauf an, wie intensiv dies auf mich wirkt.
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      @PA1976...sorry ich denke das nicht jeder Raucher/in so negativ Reagiert wie es deine Gespächtpartner es gemacht haben. Ich achte darauf das ein Nichtraucher/in meinen Qualm nicht abbekommt oder ich von einem Nichtraucher/in verlange für MICH die Raucherin den Platz zu räumen.
      Ich denke das ich da für viele andere Raucher/innen spreche/schreibe.
      Ich sehe es so: Ich als Raucher muss Rücksicht nehmen, denn ich darf anderen nichts aufdrängen was sie nicht möchten. Ich stell mich einfach etwas abseits. Das passiert aber automatisch und ich mach mir da keine Gedanken dazu, muss ich sagen. Wenn die Begebenheiten nicht passen, rauch ich eben nicht. Obwohl ich nicht wenig rauche, soviel Kontrolle habe ich trotzdem. Ich stelle meine blöde Sucht nicht über alles.... Meine Nichtraucher-Bekannten sind da aber auch sehr tolerant, manche gehen sogar zum rauchen mit raus, auch wenn sie nicht rauchen. Da schau ich genauso das ich die Person nicht zuqualme. Eine Freundin (Exraucherin) von mir stellt sich immer neben mich, weil sie meint so ab und zu riecht sie es noch gerne. Mein Drang Abstand zu halten, muss ich dann immer etwas zügeln ;)

      Lustig finde ich nur wie der Geruch von Rauch viele abstößt, bei mir kommen da noch einige mehr dazu. Ein Mann der zB. gerade ein Bier getrunken hat, bräuchte mir auch nichts ins Ohr flüstern :D
      ich habe vor 3 jahren aufgehört zu rauchen (knapp 3 schachteln/tag) und bin auf die e-zigi umgestiegen. mal agbesehen davon das du nur noch an gift das schädliche nikotin , sehr viel geld sparen tust ( bin mit knapp 15 euronen dabei), sowie nicht mehr nach kalten rauch stinken tust, geht es mir gesundheitlich viel besser.

      ich habe gemerkt, dass hier in D noch nicht soo bekannt ist und viel unwissen über das "dampfen" herrschen tut und so gut wie jedesmal komisch angeschaut werde, wenn ich meine "Dampfe" auspacke und diese benutze, sowie komische kommentare wie "der mann raucht drogen" :)

      ich würde meine im alltag sub nicht verbieten zu rauchen, dass geht mir zu weit. aber während einer session, wenn sie schmach nach einer kippe hat während ich am dampfen bin, sehe ich als eine nette gemeinheit an :evil:
      Ich hab leider auch sehr früh mit dem Rauchen angefangen. Immer schön heimlich vor dem Konfaunterricht im Kirchengarten :whistling: . Hatte es dann auch geschafft für ein paar Jahre mit dem Rauchen aufzuhören, hab dann aber leider im Rahmen einer Feier wieder angefangen :/ .

      im Sommer rauche ich nur draußen auf dem Balkon . Im Winter geht es dann mit einer Decke bewaffnet auf den Balkon.

      nichtrauchern gegenüber bin ich sehr rücksichtsvoll und rauche dann auch fast gar nicht.

      das Rauchverbot in Kneipen und Gaststätten finde ich super. Der Geruch nach Rauch ist ja nicht gerade angenehm :S .
      Demut, Stolz und Stärke, sind kein Widerspruch zueinander, ganz im Gegenteil.

      Jassy schrieb:

      @PA1976...sorry ich denke das nicht jeder Raucher/in so negativ Reagiert wie es deine Gespächtpartner es gemacht haben. Ich achte darauf das ein Nichtraucher/in meinen Qualm nicht abbekommt oder ich von einem Nichtraucher/in verlange für MICH die Raucherin den Platz zu räumen.


      Du hast Recht, nicht jeder, doch leider ein Großteil hat in diesen Gesprächen genau so reagiert. Aber ich stimme dir absolut auch dabei zu, dass es durchaus auch sehr tolerante Raucher gibt, die genau die gleiche Toleranz den Nichtrauchern entgegenbringen, die sie selbst auch erwarten und man sich dem gegebenen Raum auch anpassen. Da sind wir wieder bei einem Grundwert, den wir immer miteinander und voreinander haben sollten, Respekt.
      Ich möchte auch 3 Beispiele nennen, die, nicht nur beim Rauchen, ein kleines Beispiel von Toleranzverhalten zeigen sollen.
      - Als Nichtraucher versuche ich als Gastgeber den Rauchern einen Raum zu geben, ihrem Bedürfnis nachzukommen rauchen zu können. Bsp. Balkon, Aschenbecher und wenn ich einen hätte, würde ich sogar einen Heizpilz aufstellen, damit sie sich nicht der Arsch ab frieren. Doch als Nichtraucher habe ich es noch nie erlebt, dass ich einen ähnlichen Raum erhalten habe, wenn ich mich von dem Rauch fern halten möchte, noch nicht mal auf dem Balkon oder Terrasse ob nun mit oder ohne Heizpilz ;)
      - Lade ich aus dem Freundeskreis jemanden ein, der Vegetarier oder Veganer ist (ich halte zwar von letzterem z.B. überhaupt nichts (also der Ausrichtung, die Person die das tut liegt mir schon am Herzen)), dann kümmere ich mich darum, dass dieser Freund, mein Gast, auch nur das erhalten kann. Dafür ist häufig sogar ein zweiter Grill notwendig etc... - bin ich jedoch dort eingeladen, habe ich es noch nie erlebt, dass ich als einziger Allesfresser mir mein Steak grillen kann, würde das sogar selbst mitbringen, wenn es sein muss sogar noch einen mobilen Grill, aber nein, keine Chance. (Ich esse jedoch auch sehr gerne Fleischlose Gerichte, daher habe ich wohl nicht viel Probleme damit, finde aber das Verhalten interessant)
      - Ich habe viele Jahre Leistungskegeln betrieben (wehe es lacht nun einer am Bildschirm) nach dem Wettkampf wurden immer die Maßen bestellt, jedesmal als ich fragte, was mit denen sei, die kein Bier wollen wurde nur schroff gesagt "pah, der muss sich dann sein Gesöff eben selbst bestellen" was ich dann auch tat. Schade nur das ich dann der einzige war, dessen Maß nicht aus der Mannschaftskasse gezahlt wurde, muss wohl eine Bierkasse gewesen sein :whistling:
      So ein wenig des Gesellschaftsdenken ist hier, wie ich finde, doch zu sehen. Wobei das natürlich nur ein kleiner Querschnitt ist, das mag auch berücksichtigt werden. Ich habe deshalb diese drei Beispiele gewählt, weil ich damit zeigen möchte, dass gewissen Verhaltensstrukturen sich auch durch andere Themen ziehen.

      Herr Basti schrieb:

      aber während einer session, wenn sie schmach nach einer kippe hat während ich am dampfen bin, sehe ich als eine nette gemeinheit an

      Das ist aber schon sehr gemein :thumbup:

      nightbird1982 schrieb:

      Ein Mann der zB. gerade ein Bier getrunken hat, bräuchte mir auch nichts ins Ohr flüstern

      :beer: Da mag es sicher deutlich angenehmere Duftnoten geben, die eher nützlich sei mögen. :secret:
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      Oh meine Raucherbesuche müssen bei mir im Sommer auch auf den Balkon gehen, im Winter bekomme ich eh weniger Besuche...LACH ich habe auch keinen "Pilz"...Wenn es nicht zu kalt ist gehe ich im Winter auch auf den Balkon, sofern er nicht zugeschneit ist.

      @PA1976 Ich frage mich gerade was du für Leute kennst die nicht Rücksicht nehmen auf deine Vorlieben.
      Soll jetzt keine Diskussionsgrundlage werde und auch kein Angriff/Kritik oder ähnliches sein.
      @PA1976 ... also ich glaube das, was Du da schilderst hat für mich mit Etikette und gutem Benehmen zu tuen und weniger mit Rauchern, Vegetarier und andere Überzeugungen. Als Gastgeber nehme ich selbstverständlich auf die Bedürfnisse meiner Gäste Rücksicht, schliesslich sollen alle Spass haben und sich wohlfühlen - und wer das nicht zurückgeben kann/will - ist bei mir warscheinlich nicht mehr auf der nächsten Einladungsliste. Das Thema "Etikette" ist so ein Lieblingsthema von mir - leider stelle ich fest, dass dies immer mehr in unseren heutigen Gesellschaftform verliert
      Ja und was Du zur "Bierkasse" schreibst, das kenn ich in ähnlicher Form auch - ich hake sowas unter Dummschwätzer ab.

      againstallodds schrieb:

      @PA1976 ... also ich glaube das, was Du da schilderst hat für mich mit Etikette und gutem Benehmen zu tuen und weniger mit Rauchern, Vegetarier und andere Überzeugungen. Als Gastgeber nehme ich selbstverständlich auf die Bedürfnisse meiner Gäste Rücksicht, schliesslich sollen alle Spass haben und sich wohlfühlen - und wer das nicht zurückgeben kann/will - ist bei mir warscheinlich nicht mehr auf der nächsten Einladungsliste. Das Thema "Etikette" ist so ein Lieblingsthema von mir - leider stelle ich fest, dass dies immer mehr in unseren heutigen Gesellschaftform verliert
      Ja und was Du zur "Bierkasse" schreibst, das kenn ich in ähnlicher Form auch - ich hake sowas unter Dummschwätzer ab.



      Da reden wir von selbigem: :thumbup:
      Quelle:alumniportal (Das ist ein Akademiker-Netzwerk)
      „Gute Umgangsformen, Stil und Etikette sind heute beruflich und privat wieder sehr gefragt. Wer Kariere machen will braucht Sicherheit im Umgang mit seinen Mitmenschen. Moderne Spielregeln richtig verstanden bedeutet Wertschätzung, Respekt und Toleranz.
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      Eine Fragewiederholung ohne den Anfangstext von mir :D

      Welche positive oder negative Erfahrung habt ihr schon gemacht?????

      Was finden ihr Raucher/innen und Nichtraucher/innen am schlimmsten?????

      Was würdet Ihr machen wenn euer Dom von euch verlangt damit auf zu hören, ihr es aber nicht schafft????

      Jassy schrieb:

      Was würdet Ihr machen wenn euer Dom von euch verlangt damit auf zu hören, ihr es aber nicht schafft????
      Den Dom austauschen!

      Jassy schrieb:

      Was finden ihr Raucher/innen und Nichtraucher/innen am schlimmsten?????

      Bei beiden die Intoleranz! (bin selber Raucher)

      Jassy schrieb:

      Welche positive oder negative Erfahrung habt ihr schon gemacht?????

      Ich erinnere mich an einige Partys im Cafe Sittsam, wo mir als Raucher die Augen tränten, ... ich zum Sauerstoff tanken raus auf den Neugroßmarkt musste.
      Was finden ihr Raucher/innen und Nichtraucher/innen am schlimmsten?????

      was ich schlimm finde wenn ich in der Öffentlichkeit an der frischen Luft ohne ein höfliches Wort blöde angemacht werde, und dann werde ich sehr intolerant, bis bissig und schalte auf stur.
      ein Beispiel ich sitze im Sommer in der Mittagspause draußen in einem Cafe, ich sitze alleine an diesem Tisch, und in 3 Meter Enzfernung schiebt irgend eine Alte an mir vorbei, wedelt blöde mit der Hand und hüstelt gekünstelt dabei weil der Rauch meiner Zigarettte gegen die windrichtung zu ihr zieht.
      da kann dann von mir schon mal nen Spruch kommen das ich nur rauche um den unangenehmen Körperausdünstungen so manchen Mitmenschen zu entkommen.
      @bastet es ist zwar nicht zum lachen aber ich kann es verstehen...mein Lieblingsspruch ist: jetzt stellen sie sich mal vor wenn plötzlich alle aufhören würden zu rauchen.
      Was meinen sie welche Konsequenzen das zur Folge haben könnten?
      Werde meist dann doof fragend angeschaut.
      Meine Antwort ist nur: Steuereinnahmen fehlen! Wollen sie das Minus gerne ausgleichen?
      Zu 99,9 % kommt ein NEIN
      Ich bin Nichtraucherin und Rauchern gegenüber sehr tolerant, solange sie nicht meine Bude, mein Auto oder mich in einem Nichtraucherrestaurant einqualmen. In meiner Familie gab es einige Raucher, irgendwie war man damals den Dunst einfach gewohnt.

      Welche positive oder negative Erfahrung habt ihr schon gemacht?????

      Positive Erfahrung: Geknallt hat mir meine Schwester keine, als ich eine Kippe bei ihr probieren wollte. Aber sie hat mir eine Zigarette einer sehr starken Marke ohne Filter gereicht, nachdem sie sie für mich angezündet hatte. Und dann hat sie mir gezeigt, wie man das inhaliert (Lungenzüge). Nach so vier oder fünf Zügen hing ich aus dem Fenster, nach frischer Luft japsend, und ich wette, mein Gesicht war grün.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Grün geworden bin ich damals nicht, mein Onkel hat mich damals auch eine starke Filterlose rauchen lasse und dachte ich würde Bröckelchen lachen.
      Na da hat er leider Pech gehabt!
      Den ich hatte mit einer starken Marke angefangen und deswegen hatte es mir nix ausgemacht gehabt.
      Ich bin meiner Schwester bis heute dankbar dafür :love:

      Negative Erfahrung: Wir saßen mit Freunden in einem Steakhouse, das Essen war schon bestellt. Jedoch wurde dort so stark geraucht, dass man kaum die Augen offen halten, geschweige denn vernünftig atmen konnte (jaa, das war damals noch möglich und erlaubt). Ich war hochschwanger, unsere rauchenden Freunde verzichteten auf ihre Kippen, war so schon genug Rauch in der Luft. Da tippte mir jemand von hinten auf die Schulter. Ein Raucher, Kippe und Feuerzeug schon in der Hand. "Stört es Sie, wenn ich rauche?", fragte er höflich. Ich entgegnete "Ist die Frage ernst gemeint?!", und blickte ihn fassungslos an. Er wirkte irritiert, aber sagte "Ja, warum?" Da erklärte ich ihm: "Schauen sie sich um. Ja, der Rauch ist sehr störend für mich, aber hier ist schon überall Rauch. Rauchen Sie also ruhig. Ich kann nichts anderes dagegen tun, als beim nächsten Mal in einem anderen Restaurant essen zu gehen.", und wandte mich wieder meinen Freunden zu. Daraufhin brach am Nebentisch Gezeter los, wegen meiner Unverschämtheit...
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire: