Wie steht ihr zu Raucher/innen und Nichtraucher/innen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Ich hab nie geraucht und auch keinerlei Interesse daran. Mein Ex(-Dom) hat eine Zeit lang geraucht, hat aber für mich aufgehört, das fand ich sehr toll. Hätte ich aber nicht verlangt.
      Grundsätzlich ist für mich Rauchen mittlerweile ein No-Go-Kriterium bei Spiel- und Sexualpartner*innen. Wer raucht, ist für mich nicht attraktiv, da bin ich instant abgetörnt.
      Und ich bin da auch so dankbar für's Nichtraucherschutzgesetz, ich finde das sehr großartig.

      Wenn ich rauchen würde und Monsieur würde es verbieten, fände ich das schon heiß irgendwie. Also, dass er etwas, was mir wohl wichtig wäre, wegnimmt, der Gedanke daran spricht mich schon an.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Ich bin überzeugte Nichtraucherin. Als Jugendliche habe ich es probiert und mit einer Freundin auf ihre Initiative hin genau eine Zigarette getestet - sie hat danach mit dem Mist angefangen, ich nicht.

      Prinzipiell darf jeder sich gerne umbringen, wie er möchte - nur sollte er bitte die anderen dabei nicht in Mitleidenschaft ziehen. Genau dort endet nämlich meine Toleranz. Besonders schlimm finde ich es, wenn rauchende Eltern ihren Kinden Passivrauchen zumuten.
      (Ja, das Auftreten von Krebs ist i.a. eine statistische Angelegenheit und wird durch viele Faktoren bedingt - hierzulande ist allerdings die Statistik, dass Rauchen an ~75% aller Krebsfälle beteiligt ist. Und andere gesundheitliche Einschränkungen bringt es nun auch noch mit sich...)

      [Nachtrag: Aber da ich denke, das wissen die meisten Raucher auch ohne, dass ich ihnen das zum 100. Mal erzähle. ;) ]

      Ich bin sehr dankbar, dass in Lokalen und bei Veranstaltungen i.a. nicht mehr geraucht werden darf, auch auf öffentlichen Bahnhöfen (leider hält sich nicht jeder dran, und da bin ich schon manchmal versucht, denjenigen auf die Gleise zu schubsen X( ).
      Ich finde es grauenhaft, wenn man ein Gebäude verlässt, um an die 'frische Luft' zu kommen - und sich plötzlich in einer Rauchwolke wiederfindet, weil eben drinnen nicht geraucht werden darf. <X Ich mag es nicht nur nicht, sondern bekomme auch sehr schlecht Luft, stattdessen Kopf- und Halsschmerzen.

      Raucher erhalten von mir erstmal '10 Sympathiepunkte' Malus (der kann aber schnell negiert werden, u.a. durch Rücksichtnahme ;) ). Dass man schwer davon loskommt, ist mir bewusst - und jemand der aufhört (auch, der es aufrichtig versucht) hat meinen vollen Respekt.

      [Nachtrag: Hm... die '10 Minuspunkte' sind's eher dann, wenn das erste Attribut, das ich von der Person mitbekomme, eben das Rauchen ist. Nicht dann, wenn ich die Person vorher schon anderweitig kannte.]

      Ein rauchender Partner wäre für mich nie in Frage gekommen. :fie:
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alecto ()

      Mir ist das gleich. Ich rauche, mein Partner nicht, in der Wohnung keiner und wem es nicht passt...naja. Platt gehabt, würde ich mal behaupten, nicht wahr?
      Und auch bei gut gemeinten Sachen wie: " Du RAUCHST!!? Ja, weisst du denn nicht wie SCHÄDLICH (!!!!!!) das ist..."
      Pfff...bitte!
      An solchen Sätzen nehme ich humorvoll Anlauf und plätte den Fragesteller elastisch mit einer verbalen Arschbombe.
      Selber schuld. :D
      ich hab bis zum 27.03.2003 sehr stark geraucht.
      (so 40 - 50 Zigaretten am Tag)

      Dann mußte ich mich einer Operation unterziehen,
      welche mir das rauchen 2 Wochen lang verbot.

      Da ich den festen willen hatte, wieder mit dem Rauchen anzufangen
      hab ich mir am 08.04.2003 wieder die erste Kippe angemacht.
      Nun... die schmeckte.. als ob ich einen vollen kalten Aschenbecher verspeisen würde... <X

      Ich hab die Zigarette zuende geraucht hab sie dann ausgemacht
      und hab mich entschieden keine weitere mehr anzumachen.
      Ich möchte noch 2 Sachen hinzufügen.

      1. Ich kann den Spruch bestätigen, das ehemalige Raucher die schlimmsten Nichtraucher sind.
      Ich bin nämlich das beste Beispiel dafür.

      2. Nachdem ich mich entschieden habe, das Rauchen aufzugeben hab ich meine Frau über meine Entscheidung informiert.
      Da sie selbst auch sehr stark dem Zigarettenkonsum fröhnte mußte sie sich nach meiner Entscheidung anhören, das auch sie wie ein kalter Aschenbecher schmeckte. Daraufhin hat auch sie die Kippen nicht mehr angefasst.
      Abgesehen davon, dass ich noch nie irgendwelchen Sinn in grundsätzlichen Unterhaltungen zu dem Thema zw. Rauchern und Nichtrauchern gesehen habe (oder gibt es auch nur einen einzigen Raucher, der die Fakten von wegen gesundheitsschädlich und so tatsä:chlich zum ersten Mal hört? na also), gebe ich meinen (rauchfreien) Senf zu einem anderen Punkt der Ursprungsfrage:

      als Jugendliche wollte ich dem Gruppendruck folgen und cool sein, ich war aber zu meinem eigenen Glück nicht in der Lage dazu. Irgendeine Kopfblockade machte es mir schlicht unmöglich, Rauch einzuatmen, und dabei blieb es. Daher bin ich Zeit meines Lebens Nichtraucherin und froh darüber. Ebenso Zeit meines Lebens hab ich gesagt, mir kommt kein Raucher als Beziehungspartner ins Haus, igitt bäh pfui.

      Tja, zu meinem Glück las mein Mann diesen letzten Satz in meinem Profil damals nicht, er war von allem anderen offenbar so angetan, dass er ohne fertig zu lesen beschloss, mich anzuschreiben. Und ich habe erst nach ein paar Stunden des Kennenlernens gemerkt, was ich mir da im wahrsten Sinne des Wortes angelacht habe :D .

      Ergebnis: seit Jahren eine überaus glückliche Beziehung zw. Nichtraucherin und Raucher, und es war nie auch nur einen Moment ein Streitthema. Es gibt ein paar wenige Absprachen, die von beiden Seiten selbstverständlich gesehen wurden: im Haus wird nicht geraucht, im Auto nicht (in meinem generell nicht, in seinem nur, wenn ich nicht mitfahre), vor dem Schlafengehen oder Spielen wird dafür gesorgt, dass kein Rauch mehr da ist :thumbup: .
      Ich selbst habe nichts gegen Raucher. Auch meine damaligen Partnerinnen waren raucher. Sie mussten halt damit leben, dass wenn sie gerade eine geraucht haben, dass ich sie nicht geküsst habe. Erst so 1-2 Stunden nach der Zigarette, da ging es dann für mich.

      In meiner Wohnung wird nur auf dem Balkon geraucht.
      Wenn es zu kalt draußen ist, tjo ne ^^ Warm anziehen ;)
      [IMG:http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_aufsitzrasenmaeher.gif]
      Sämtliche Schreibfehler sind volle Absicht.
      Addiert ergeben sie eine unterschwellige Botschaft, mit der wir die Weltherrschaft an uns reißen werden.
      Es ist jedem Raucher und Raucherin bewusst was sie sich bzw. ihrer Gesundheit antun!

      Ich kenne viele Raucher und Nichtraucher aber es haben in meinem Umfeld Personen Krebs bekommen die nie geraucht haben oder in dessen Familie nie geraucht wurde.

      Bezüglich des Krebses, gibt es so viele Ursachen die ihn auslösen könnten und die heutige Ernährung trägt maßgeblich dazu bei.
      Statistiken kann man glauben oder auch nicht.
      Laut Statistik sind die Raucher runter gegangen.
      Nun frage ich mich warum die Krebserkrankungen gestiegen sind auch bei den Nichtrauchern?

      Ich rauche, nehme Rücksicht auf Kind und Kegel, auf Freunde und Fremde.

      Ich bin der Meinung dass man von keinem Toleranz erwarten soll, wenn man selbst nicht tolerant sein kann.
      Hm... ich vermute mal, ich hätte diplomatischer sein können ^^' - naja, obiges war meine persönliche (sicherlich nicht sonderlich tolerante Ansicht) zum Thema.

      Hierzu nur kurz noch:

      Jassy schrieb:

      Bezüglich des Krebses, gibt es so viele Ursachen die ihn auslösen könnten und die heutige Ernährung trägt maßgeblich dazu bei.
      Statistiken kann man glauben oder auch nicht.
      Laut Statistik sind die Raucher runter gegangen.
      Nun frage ich mich warum die Krebserkrankungen gestiegen sind auch bei den Nichtrauchern?

      Ja, insbesondere in der Medizin sind Studien leider schwierig und haben i.a. geringe Statistik.

      Gestiegene Anzahl Krebserkrankungen: Höhere Lebenserwartung, bessere Diagnostik, ungesündere Ernährung, weniger Sport... uvm.
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      @Alecto es sollte keine Kritik sein, nur eine kleiner Hinweiß das rauchen alleine kein Grund ist.
      Eine Freundin von mir, mega sportlich, mehr als gute Ernährung liegt im Sterben wegen Krebs. Sie hat nie geraucht, ihre Eltern nicht und sie hat sich nie in Restaurant begeben, hatte aber was mit ihrer eigenen Ernährung zu tun.

      Bitte ENTSCHULDIGUNG fals es falsch rüber kam :blumen: .
      @Jassy: Braucht keinerlei Entschuldigung! Ich fragte mich an der Stelle vielmehr, ob ich zu unfreundlich war... ^^'

      Nein, Rauchen allein ist definitiv nicht die Ursache jeder (Krebs-)Erkrankung. Es gibt genügend andere Auslöser - und manchmal ist das Leben auch einfach nur unfair. :(
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      @Alecto Unfeundlich nein zumindest empfinde ich es nicht so...etwas zu hart zu uns armen Rauchern/inne passt eher ;) aber ich denke mal das es keiner übel nimmt und wenn doch dann sollen diese Personen tolerant sein üben :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jassy ()

      @'Alecto ich finds weit hergeholt weil wovon stirbt man heute nicht? In Lebensmitteln stecken Pestizide, ungesund! Das kannst endlos so weiter führen.
      meine Sub raucht auch aber wir gehen grundsätzlich auf die Terrasse zum Rauchen. Wir mögen den Gestank auch nicht in der Wohnung.
      Im Hotel buchen wir grundsätzlich Nichtraucherzimmer.
      Leben und leben lassen. Und dass Zigaretten ungesund sind, das weiß jeder, der raucht und die Gefahren sind auch bekannt. ;)
      Wieder etwas was ich noch nicht probiert habe aber bisher auch noch nie den Drang, Lust verspürt habe, es je zu tun. Meine Freunde sind Genussraucher. Also, sie rauchen gerne nach dem Essen oder einem Glas Wein, aber niiie hintereinander. Ich bin immer etwas verblüfft über Raucher, die am Bahnhof gerade eine angesteckt haben, obwohl die Bahn gleich einfährt, dann nehmen sie hektisch zwei Züge und steigen in die Bahn. Entspannt sieht anders aus. Ich habe nichts gegen Raucher. Ich bin für einen respektvollen und mit Rücksicht gespickten Umgang beiderseits. ;))
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      Corina es lohnt sich auch nicht es zu "erleben" es verschafft keinen besonderen Kick...außer bei dem ersten Lungenzug und dieser Kick ist eher unangenehm, schwarz vor Augen und Übelkeit. Frag mich nur warum es mich damals nicht danach abgehalten hat weiter zu rauchen.
      Ich habe ziemlich genau 15 Jahre lang "geraucht" . Ich setz das deshalb in Gänsefüsschen, weil ich eigentlich meistens nur eine sog. Gesellschaftraucherin war, d.h. ich hab halt überwiegend in der Disko, Partys, wenn ich nicht lernen wollte, etc. geraucht.
      Vor 10 Jahren hab ich dann irgendwie keinen Sinn mehr darin gesehen und zum Glück problemlos aufgehört.
      Rauchen stört mich zwischenzeitlich eigentlich nur dann wenn jemand ohne Rücksicht auf Verluste raucht. Also wenn Kinder daneben stehen, dauerqualmen in geschlossenen Räumen ohne zwischenzeitlich mal ein Fenster aufzumachen, ...
      Persönlich würde ich einen Nichtraucher als Partner auf jeden Fall bevorzugen, da ich überspitzt gesagt, keinen Aschenbecher küssen will. Obwohl das Argument, das ich weiter vorne gelesen habe, mit der Bierfahne auch nicht wirklich von der Hand zu weisen ist.
      Wie sehr ich mich an die Nichtraucher-Umgebung lt. Gesetz gewöhnt habe, habe ich Ende letzten Jahres festgestellt. Da bin ich in Österreich auf ner Ü30 Party gewesen und war echt überrascht, wie grässlich die Klamotten auch noch am nächsten Tag nach Rauch gestunken haben.
      If you don't live for something - you'll die for nothing. (Jamey Jasta)
      Ich bin Nichtraucherin. Ich habe noch nie in meinem Leben geraucht, und ich glaube, eine sehr tolerante Nichtraucherin zu sein. Fast alle meine Partner waren Raucher.

      Und ganz ehrlich, das, was mich am meisten gestört hat, dass war nicht der Qualm, die stinkenden Klamotten, oder dass sie ständig draussen waren, nein, es war ganz einfach der Geschmack des Spermas....
      An sich ist nichts entweder gut oder böse, sondern das Denken erst macht es dazu. (Shakespeare "Hamlet")