Wie steht ihr zu Raucher/innen und Nichtraucher/innen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Ich bin mittlerweile seit bald 18 Jahren Nichtraucherin und auch ganz froh drum.
      Ich habe kein Problem damit ,wenn in meiner Umgebung geraucht wird, ohne wäre schöner, aber ist jetzt auch nicht kriegsentscheidend für meine Befindlichkeit.
      Grundsätzlich schliesse ich Raucher als zukünftige Partner aus, aber ganz ehrlich, wenn ich mich richtig verknalle ist das dann wahrscheinlich auch eher sekundär :D

      Mein Zuhause ist eigentlich rauchfrei, aber ich sehe es als meine Gastgeberpflicht an Rauchern das Rauchen drinnen zu erlauben, für mich gehört das komischerweise zum guten Ton ( ich freu mich natürlich trotzdem, wenn sie von sich aus dann auf den Balkon gehen, oder zumindest an der Tür rauchen).
      Ich bin seit ein paar Tagen mal wieder am Aufhören, und krabbel hier gerade auf dem Zahnfleisch..
      Obwohl ich seit gut 24 Jahren dabei bin, hatte es für mich eigentlich nie etwas mit Genuss zu tun.
      Jetzt nach ein paar Tagen kann ich schon wieder riechen, wie erbärmlich es stinkt. Es macht mich müde und unfit. Den finanziellen Aspekt brauche ich wohl gar nicht anführen. Ich lebe jetzt als Alleinerziehende mit sehr knappen Mitteln und trotzdem kauft man sich mit den letzten Euronen noch Kippen.
      Mein Dom ist Nichtraucher und auch wenn es ihn persönlich nicht stört, rauche ich nicht in seiner Anwesenheit. Einfach weil ich nicht nach Aschenbecher schmecken will.
      Komischerweise halte ich das mitunter bis zu 2 Tage problemlos aus.
      Aber kaum wieder zu Hause werde ich schwach und erfinde Ausreden, warum ich doch weiter mache, wenigstens für den Moment.
      Ist schon echt traurig, wenn man drüber nachdenkt.
      Praktischerweise beherrschen ja die meisten Raucher die Vogel-Strauß-Technik..
      Ob andere rauchen interessiert mich selbst wenig. Aber ich empfinde Hochachtung für alle, die es geschafft haben, damit aufzuhören.
      Ich bin leider so gar nicht willensstark, wenn es um mich geht..

      Viva schrieb:

      Ich habe kein Problem damit ,wenn in meiner Umgebung geraucht wird...
      Mein Zuhause ist eigentlich rauchfrei, aber ich sehe es als meine Gastgeberpflicht an Rauchern das Rauchen drinnen zu erlauben, für mich gehört das komischerweise zum guten Ton.
      Sehe ich genau so. In gewisser Weise fühle ich mich von den fundamentalistischen Nichtrauchern sogar abgestoßen.

      Ich habe vor beinahe 30 Jahren aufgehört. Ein wesentlicher Grund war, dass ich etwas schaffen wollte an dem so viele Leute scheitern. Das schützt mich auch davor wieder anzufangen.

      Mit Raucherinnen habe ich keine Probleme gehabt.

      Horst
      Ich empfinde mich nicht fundamentalistisch, wenn ich nicht möchte, dass in meiner Wohnung geraucht wird. Wenn meine 7 Spielfreunde zu Besuch sind die alle rauchen und wir ca. 10-12 Stunden spielen, dann ist der Geruch überall und hält sich tagelang.

      Unter uns ist es selbstverständlich, dass dann zum Rauchen auf den Balkon gegangen wird. Da stelle ich mich dann gern dazu falls da nicht zwischenzeitlich die Nachbarn stehen (ich wohne im Hochparterre) um geifernd durch die Balkontür zu starren und dann festzustellen wie lustig Phase 10 und Risiko sein kann.

      Wenn es bitter kalt ist, und es nur eine oder zwei Personen sind, die sich auch nicht alle 20 min. eine Zigarette anzünden, dann darf durchaus auch in meiner Wohnung geraucht werden.
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von The Lady Blue () aus folgendem Grund: Evtl. missverständlicher Inhalt bzgl. der Art der Spiele ;-)

      Rehlein schrieb:

      Nächster Punkt ist das Raucher (huh, ich muss wahrscheinlich gleich in Deckung gehen) bzw. andere Abhängige häufig unheimlich gut die Realität leugnen können. Und das nervt unheimlich, wenn die dann mit "das liegt aber nicht am Rauchen" kommen. Naja, jedenfalls gibt es da halt so Charakterzüge die typisch Raucher sind...
      (erschlagt mich jetzt bitte nicht, ihr seid ja auch von typischen Nicht-Raucher-Charakterzügen genervt
      hmmm, erschlagen will ich hier keinen @Rehlein aber ich finde es schon arg Rauchern bestimmte Charakterüge zuzuschreiben.
      Welchen wären denn dass?
      alle Raucher sind Willenschwach?
      alle Raucher sind Rücksichtslos?
      typisch , alle Raucher rechtfertigen sich reden immer alles schön, natürlich nur weil sie eben diesen Rauchercgarakterzug haben.

      sorry mich triggert dass gerade etwas, denn mein Ex Mann argumentierte ähnlich, in Bezug auf meine Alkohlsucht.

      inkonsequent, Lügen auch Lügen gehört zu den typischen Charaktereigenschaften eines Suchtmenschen, klar macht er immer weil er eben diesen Charkterzug hat,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bastet ()

      ich fände es einfach schön .....

      ....... wenn wir einerseits alle erkennen das wir schwach sind oder zumindest werden können
      ....... wenn wir alle auch noch so oft wiederkehrende Beobachtungen oder Erkenntnisse nicht verallgemeinern
      ....... bitte niemals etwas im Bereich "menschlicher Schwächen" mit "das ist so" beschreiben

      ein mehr erkennender als denn bekennender "Suchtmensch" der immer wieder seinen Alkoholkonsum beobachten muss und weiß das die nächste Zigarette Wiedereinstieg bedeutet .....
      Ich bin seit einiger Zeit Nichtraucher und muss gestehen, dass ich meinen Partner, der auch mein Dom ist, regelrecht die Pistole auf die Brust gesetz habe, damit er aufhört. Als wir uns kennenlernten sagte ich, dass er entweder aufhören muss oder es keine Beziehung gibt. Das war sehr hart von mir und risikobehaftet, aber es hat geklappt. Er ist rauchfrei bis auf wenige Ausnahmen und ich auch. Es war nicht gerade die feine Art von mir, aber wenn er damit ein wenig Lebensqualität und ein paar Jahre mehr geschenkt bekommen hat, bin ich gerne das Miststück.
      Wenn Freunde und Bekannte Raucher sind, stört mich das überhaupt nicht. Ich habe damit kein Problem bei Parties, öffentlichen Veranstaltungen etc. Im Gegenteil, da stehe ich oft mit dabei und unterhalte mich.

      Aber ich muss zugeben, dass es mich mittlerweile mehr stört als früher. Zu Hause jedoch ein No-Go. Ich hasse Rauch in meinen privaten Räumen, ich finde es schon unangenehm, wenn es an meinen Klamotten festsitzt. Im Pkw ganz zu schweigen. Dementsprechend sollte meine Partnerin Nichtraucher sein. Und wenn doch, dann nicht in meiner direkten Gegenwart. Meine erste Freundin war (leichte) Raucherin. Damit hatte ich eigentlich wenig Probleme und es hat mir trotzdem zunehmend missfallen. Für mich ist es ein bisschen der Stimmungskiller. Spaziergänge gehen nicht ohne, irgendwo ins Kino gehen geht nicht davor oder danach ohne "Pause", man sitzt im Restaurant immer mal wieder allein... - kurz gesagt für mich als Nichtraucher einfach nervig, da man ständig ausgebremst oder alleine sitzen gelassen wird. - Klar, kann ich mitkommen. Aber ich verliere die Lust bei einem schönen Restaurantbesuch. Besonders bei fünf Grad Nieselregen.

      Von daher sind für mich Raucher natürlich kein No-Go... aber wesentlich attraktiver ist für mich rauchfrei.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ich habe mit 13, 16 und 20 jeweils für eine Woche mein Geld in Zigaretten investiert. Das war es aber auch. Zu teuer, stinkt und schmeckt mir nicht wirklich. Ich bin mit lauter Nichtrauchern aufgewachsen. In meiner Familie ist wirklich kein einziger Raucher, ich glaube das macht es erheblich einfacher gar nicht ernsthaft zu beginnen.

      Ich hatte schon mehrfach rauchende Partner, das hat mich grundsätzlich nie gestört. Ich bin allerdings nicht bereit mir Jammereien über die Kosten anzuhören bzw. was man sich deswegen alles nicht leisten kann.

      Da ich auch in meinem Wohnzimmer schlafe bestehe ich darauf das auf dem Balkon geraucht wird. Der ist überdacht und windgeschützt, ich denke das ist durchaus zumutbar.
      Der @Schiffsarzt geht bei sich zu Hause ans offene Fenster oder auf den Balkon wenn wir bei ihm sind.

      Das einzige das mich auch richtig nervt ist diese Warterei alleine auf einer Party oder im Restaurant während einer Raucherpause. Es bleibt ja nicht bei der Zigarette, es wird gequatscht und zieht sich. Mir geht es wie @Patrator ich möchte weder alleine irgendwo rumsitzen noch im Nieselregen Gesellschaft leisten.

      Jescha schrieb:

      Mir geht es wie @Patrator ich möchte weder alleine irgendwo rumsitzen noch im Nieselregen Gesellschaft leisten.
      Bevor ich irgendwo alleine rumstehe oder -sitze, würde ich mich mit in den Nieselregen stellen, das wäre nicht wirklich ein Problem für mich. Und im Gegenzug dürfte er mich später dann in selbigem Nieselregen mit den Hunden begleiten. :D

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      June schrieb:

      Jescha schrieb:

      Mir geht es wie @Patrator ich möchte weder alleine irgendwo rumsitzen noch im Nieselregen Gesellschaft leisten.
      Bevor ich irgendwo alleine rumstehe oder -sitze, würde ich mich mit in den Nieselregen stellen, das wäre nicht wirklich ein Problem für mich. Und im Gegenzug dürfte er mich später dann in selbigem Nieselregen mit den Hunden begleiten. :D
      Das klingt doch nach einem fairen Deal :D
      Ich mag das alles nicht. Nicht zu Hause, bei anderen, im Auto, in der Kneipe; ich hab's in den Klamotten, treib mich aufgrund meines rauchenden Umfelds laufend in der Raucherecke herum - und bei einer Dame war meine anfängliche (sexuelle) Anziehung leider ganz schnell weg, weil sie fürchterlich stank, die wollte ich nicht schmecken, nirgendwo. (Und durchs Passivrauchen entzieht sich auch kein Raucher seiner Verantwortung so schnell.) Aber ich verbalisiere das nicht, ich nehme das hin und halt das locker aus. Ich weiß um die Schwierigkeit des Aufhörens, manche mögen's ja auch, aber Sexyness drückt sich für mich anders aus.
      Ich bin da zwar eher intolerant, würde allerdings niemals darüber debattieren, es sei denn, es hat direkt etwas mit mir zu tun. Ein Ex war so freundlich, in meiner Gegenwart nicht oder nur seeehr selten zu rauchen und sich danach'nen Kaugummi in den Mund zu stecken und die Hände zu waschen. Das fand ich so zuvorkommend, das war mir schon fast unangenehm :D
      Alles, was ich besitze, trage ich in mir.
      Ich bin Raucher.

      Hatte viele gute Chancen es aufzugeben.

      In den Schwangerschaften wurde mir übel so konnte ich von einem Tag auf den anderen bis zum Ende der Stillzeit aufzuhören.

      Durch Krankheit und einfach weil die Zigarette am Morgen widerlich schmeckte hatte ich jeweils 6 Monate Ruhe.

      Hab mal von einem Experiment gehört/ gelesen, da wurden Leuten erst der Sex dann der Alkohol und schlussendlich das Nikotin entzogen. Bei den Zigaretten drehten sie durch.

      Aus diesem Grund können die (der Staat in erster Linie, Tabaksteuer, Mindermengensteuer, Mehrwertsteuer) verlangen was sie wollen, der Suchtdruck ist da enorm. Wenn wirklich jeder Raucher das rauchen aufgeben würde gäbe es Milliarden an Steuergeldern die wegfallen und anderweitig eingetrieben werden müssten.

      Mindermengensteuer: der Staat bestimmt die Anzahl der Zigaretten pro Schachtel und knallt - weil es “so wenig“ sind die Mmst drauf, nett oder?
      Zumindest hab ich das bei einer Schulung gelernt.
      seine
      Ich bin Nichtraucherin und sehr glücklich damit. In meiner Familie hat nie jemand geraucht, allerdings eine andere mir sehr nahestehende PErson, bei der ich teilweise mit aufgewachsen bin. Diese Frau hat wirklich viel und überall geraucht. Ich roch es zwar schon immer, wenn ich zu ihr nach Hause kam, dass es dort sehr nach Rauch "roch", aber gestört hat es mich nicht. Auch habe ich hinterher an meinen Klamotten nicht gemerkt, es war für mich einfach normal.
      Jetzt, wo ich längere Zeit durch den gewechselten Wohnort nicht mehr regelmäßig bei ihr bin, fällt es mir deutlich stärker auf. Ich mag es nicht, vor allem nicht, wenn der Rauch abgestanden ist.

      Mein Dom raucht. Schön finde ich das nicht, ernsthaft stören tut es mich aber auch nicht. Klar, die Geschmacksknospen und die Riechzellen bekommen etwas mit, aber das sind Dinge, die ich "ertrage" und die mich auch nicht aus der Situation rausbringen.

      Nichtsdestotrotz freut es mich, dass er vorhat, im Urlaub damit aufzuhören - und zwar nicht nur, weil ich es mir für ihn wünsche. Und die Erfahrung, dass er im Normalfall bekommt, was er möchte, gibt mir die feste Überzeugung, dass er es schaffen wird.
      Ich habe letztes Jahr im Februar die letzte Zigarette geraucht. Ich war aber nie der "typische" Raucher
      mit einer Schachtel am Tag oder so, eher eine Schachtel in der Woche. Ich habe aus Genuss geraucht, genauso wie mein Partner.
      Ich habe nie Probleme gehabt mal nicht zwischendurch zu rauchen. Es war kein Zwang da.

      Ich bin in einem Raucherhaushalt groß geworden, auch heute sind meine Eltern starke Raucher.
      Der Geruch ist einfach überall.

      Mittlerweile rauchen wir selber nicht mehr, zum einen aus gesundheitlichen Gründen, zum anderen bin ich nicht mehr bereit mein Geld dafür auszugeben.

      Auf Familienfeiern verstehen unsere Angehörigen das leider nicht, warum wir es eigentlich nicht möchten, dass in unserer Eohnung geraucht wird, zumindest, wenn so viele Personen aufeinander treffen.
      Diejenigen würden dann eher nicht mehr zu uns kommen, als nicht zu rauchen. Das verstehen allerdings Kinder nicht und somit ist man in die Ecke gedrängt.

      Ich habe durchaus nichts dagegen, wenn jemand raucht, denn wissen muss das jeder selber.
      Schwierig wird es dann, wenn sich darüber aufgeregt wird, wieviel Geld es doch kostet oder wenn nicht verstanden wird, "wenn" jemand es nicht mag.

      Argumente wie, dem Staat würden die Einnahmen wegfallen ziehen meiner Meinung nach nicht wirklich mehr, es gibt genug Einnahmequellen.

      Gesundheitliche Einschränkungen "muss" auch nicht jeder haben, weil er raucht. Manche Erkrankungen kann ich auch bekommen, obwohl man nie geraucht hat.

      Mir persönlich fehlt es nicht und ich fühle mich besser so. Der eigentliche Entzug dauert Stunden, der Rest ist Kopfsache, da liegt wohl eher der Knackpunkt.

      Wie gesagt, alles nicht wertend gemeint, jeder muss das selbst entscheiden. Ich kann aber Meinungen von denen, die zwischendurch im Restaurant warten müssen gut verstehen. :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      Strawberry schrieb:

      Wenn wirklich jeder Raucher das rauchen aufgeben würde gäbe es Milliarden an Steuergeldern die wegfallen und anderweitig eingetrieben werden müssten.

      Also aus meiner Berufserfahrung heraus kann ich nur sagen, das was an Tabak- und Mehrwertsteuer verloren ginge, spart man sich problemlos durch sinkende Kosten in Form von weniger Herzinfarkten, anderen Herzbeschwerden, weniger Krebsleiden, seltener auftretenden chronischen Lungenerkrankungen und noch vieles mehr. Wie viele Babys hätten eine bessere Chance, wenn in der Schwangerschsft nicht geraucht worden wäre. Das waren nur ein paar Beispiele.

      Daraus ergibt sich nun mal weniger Folgekosten durch frühe Arbeitsunfähigkeit, Frührente, Pflegebedürftigkeit und, und, und.


      Was da günstiger für den Staat ist, kann man sich schnell hochrechnen.


      Jeder (mittel-)starke Raucher sichert irgendwann in seinem Leben meinen Arbeitsplatz :thumbsup:


      Aber trotzdem. ... wir sollten beim Thema bleiben :D
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...

      Patrator schrieb:

      Also aus meiner Berufserfahrung heraus kann ich nur sagen, das was an Tabak- und Mehrwertsteuer verloren ginge, spart man sich problemlos durch sinkende Kosten in Form von weniger Herzinfarkten, anderen Herzbeschwerden, weniger Krebsleiden, seltener auftretenden chronischen Lungenerkrankungen und noch vieles mehr.
      Ich will ganz kurz mal zu Bedenken geben, dass wir gemeinhin jemanden nicht als Trinker beschreiben, wenn er ab und an mal ein Glas Wein in sich hineintut. Beim Konsum von Tabakwaren ist man hingegen flugsdiwugs als "Raucher" hmm ... ja man könnte fast sagen "stigmatisiert". Für mich ein echtes Phänomen!

      Dabei gibt es zahllose Gelegenheits-Genussraucher, die weder ihrer Umwelt noch ihrer eigenen Gesundheit schaden - ja noch nicht einmal ihrem Geldbeutel in umfänglicher Art und Weise.
      Selbst der Gesundheitsaspekt müsste, allen Dogmatikern zum Trotz, sehr reflektiert betrachtet werden. Rein theoretisch wäre der Genuss von 1-2 Zigaretten allabendlich, so es bei dieser Menge bliebe, höchstwahrscheinlich eher gesund als ungesund. Der geringe Tabak-Konsum aktiviert den Stoffwechsel und die Ausschüttung von Wachstumshormonen. Ein Grund übrigens, weswegen Nichtraucher zunehmen, wenn sie aufhören zu rauchen ...
      Ich möchte damit keineswegs die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens kleinreden, aber eben zur Differenzierung ermutigen. Denn heutzutage wird doch beinahe jeder schon schräg beäugt, wenn er sich an der Tankstelle eine Schachtel mitnimmt. Zumindest ist die Wahrnehmung oft eine solche. Just my two Cents.

      :coffee: