Wenn das Kind erstmal einen Namen hat.....

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      Wenn das Kind erstmal einen Namen hat.....

      ...wird es kompliziert, oder?!

      Angeregt durch eine Diskussion im Chat und das Gespräch heute bei der Verifizierung schreibe ich dieses Thema. Sollte es das schon geben, tut es mir sehr leid, bei meiner Suche habe ich nichts gefunden.

      Also, ich habe meine Neigungen recht früh entdeckt, und hatte das Glück, passende Partner zu haben, ganz ohne zu wissen "was" wir da tun. Wir haben einfach ausprobiert weil wir neugierig waren, manches gefiel, manches nicht. Dadurch ist BDSM für mich normal, es gehörte "schon immer" zu meiner Sexualität. Natürlich war und ist mir bewusst, dass es für andere kein Thema ist, aber so verhält es sich ja auch mit anderen Sexualpraktiken, wie z.B. Oralverkehr usw.

      Mit der Zeit setzte ich mich auch auf theoretischer Ebene mit dem Thema auseinander, bekam neue Ideen, lernte die "Theorie" kennen, hatte auch mal Selbstzweifel, ob eine emanzipierte junge Frau denn überhaupt "knien wollen" darf. Ich für mich habe entschieden, dass ich das darf, wenn es mich erfüllt.

      Durch einen guten Freund und auch das Forum bekomme ich nun immer wieder mit, wie es ist, wenn man erst über den Namen stolpert. Und ich glaube, dass es das oft verkompliziert. Wenn man den Namen kennt, lernt man Vorstellungen von anderen kennen, ebenso Praktiken usw.

      Und das kann in meinen Augen dazu führen, dass man sich selbst als TOP/Sub in Frage stellt.

      Z.B. im Sinne von:

      -Darf ich als Sub xy?
      -Darf ich als TOP auch masochistisch sein?

      Davon gibt es bestimmt noch 1000 Beispiele. Und aufgrund dieser Vorgaben und Erwartungshaltungen schränkt man sich selbst unter Umständen ein und setzt sich einem Druck aus, für den es eigentlich keinen Grund gibt. Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine.


      Es geht mir um zwei Fragen.

      1. Haben es BDSMler, deren Neigung sich schon in der Pubertät entwickelt hat und die sie in dieser gelebt haben leichter, sich zu akzeptieren?
      2. Erhöht zu viel Theorie vor der Praxis den Druck auf sich selbst und das, was man tuen möchte?

      Ich freue mich auf eine spannende Diskussion.

      Liebe Grüße Liz
      Hallo @boesesLiz,

      bei mir war das so, dass ich auch früh mit 12j. oder so meine Neigung entdeckt hatte. Sie zu akzeptieren konnte ich erst (wirklich) als ich im Alter von 28j. mit einer Masochistin zusammen war und da meine Neigung das erste mal aus leben konnte.
      Als Junge hat man es aber evtl. leichter, weil man seine Neigung auch sehr schön in irgendwelche Macho-Sprüche tarnen konnte. So wirklich ein Problem hatte ich aber nie.

      Zur zweiten Frage kann ich von mir aus Sagen: Die Antwort lautet JA, kann es! Und wenn es bei Dir so ist, dann lass es. Und mach es praktisch damit Du weist was theoretisch nicht läuft.

      Darf ich als Sub so sein und als Dom so? Ja darfst, Du! Ich denke wir dürfen alles was uns mit unserem Partner gemeinsam Spass macht.

      LG

      Kaschoghi
      Hinfallen und Fehler machen, ist weder Verwerflich noch Gefährlich.
      Liegen bleiben jedoch ist beides. [Konrad Adenauer]
      Hallo @Kaschoghi,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Ich mache mir da wegen mir selbst nicht so Gedanken, ich fühle mich in mir recht gefestigt:) Es ging mir mehr darum, einen vielleicht noch nicht bedachten Aspekt für "Neue" ins Spiel zu bringen.

      Ich sehe für mich sehe es so: Erlaubt ist alles, was ALLEN Beteiligten Spaß macht und ihnen gefällt. Nach dem Prinzip lebe ich mich aus.

      Liebe Grüße, Liz
      Ich glaube, vielleicht macht weniger das Alter einen Unterschied als die Frage, ob man von Anfang an einen Partner hat mit dem man ohne Begrifflichkeiten zu brauchen einfach sehen kann, was sich entwickelt.

      Diesen blöden Widerspruch mit der Benennung hat man im Grunde ja erst, wenn man sich mit anderen Menschen vergleicht - unter anderem wenn man diesen Partner, mit dem etwas organisch gewachsen ist, eben nicht hat und nun jemanden finden möchte der die Sache ähnlich wie man selbst sieht und wo das durch die Kommunikation irgendwie klar wird. Also auf der einen Seite könnte man sich eine Kategorisierung - meiner Meinung nach - ohnehin sparen: die Dinge, die verschiedene Menschen mit einem Begriff wie "devot" etc verbinden, sind mitunter so unterschiedlich dass ein gemeinsames Vokabel fast keinen Sinn macht. Andererseits, wenn man auf diese Oberbegriffe zur - zumindest groben - Eingrenzung verzichtet, wird die Kommunikation halt auch nicht unbedingt einfacher. Ich hab dafür auch noch keine gute Lösung gefunden.

      Die Frage von Rollenerwartungen wiederum, ("Ein Top "ist" soundso, ein Sub "ist" soundso") greift, find ich, in allen Lebensbereichen zu kurz, nicht nur im Bereich BDSM.

      [Edit wegen Tippfehlern, aber ich glaub' ich gebs auf.]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elsa ()

      Diese Frage hab ich mir auch schon mal gestellt.

      Für mich, naja. Ich hatte mit 18,19 mit meinem Exfreund ein wenig in die Richtung experimentiert (Fesseln, Schläge etc.) - wäre aber nie auf den Gedanken gekommen, das als BDSM zu bezeichnen. Das war für mich einfach abwechslungsreiche Sexualität. Und durch fehlende Vergleichbarkeit im Freundeskreis (alle meine Freundinnen waren noch Jungfrauen) kam ich auch nicht auf den Gedanken, dass das irgendwie etwas anderes sein könnte.
      Dann stellte ich in einem Forum eine Frage zum Thema Fesseln, wurde an die smjg verwiesen und habe eine große neue Spielwiese entdeckt - wo ich aber nicht das Gefühl hatte, dass ich jetzt irgendwelche Dinge erfüllen muss, weil ich ja zumindest schon etwas Erfahrung hatte und einfach so weitergemacht habe, ohne mich großartig mit Theorie zu beschäftigen. Ich bin recht glücklich, wie das gelaufen ist, auch weil ich recht schnell vernünftige Kontakte gefunden habe, die mich begleitet haben.

      Und ja, ich glaube auch, dass zu viel Theorie da manches Mal gar nicht so gut ist. Es kommt auch ein wenig darauf an, wo man die Theorie hernimmt, aber im Internet finden sich ja manches Mal schon Dinge, die nicht immer zu 100% zutreffen, was aber nicht dabei steht. Und dann denkt jemand Unerfahrenes, man müsse das so handhaben und orientiert sich daran - wird damit aber nicht glücklich.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)

      boesesLiz schrieb:

      1. Haben es BDSMler, deren Neigung sich schon in der Pubertät entwickelt hat und die sie in dieser gelebt haben leichter, sich zu akzeptieren?

      Ich glaube, wie leicht oder schnell man seine Neigung akzeptieren kann hängt nicht davon ab, wann man sie entwickelt, sondern vielmehr, welche Prinzipien, Denkweisen und Ideale man hat.
      Denkt man selbst sehr konservativ, so wird es einen wohl erst einmal in eine Identitätskrise werfen. Man fragt sich, ob man normal ist, ob man es ausleben darf oder ob man es unterdrücken sollte, ...
      Oft entscheidet man sich dann erstmal es zu verdrängen, so wie viele schwule auch ersteinmal versuchen es zu verleugnen und sich selbst das Gegenteil zu beweisen, bevor sie es annehmen.
      Es ist wie ein inner Kampf und den Frieden erreicht man nur, wenn man es als das akzeptiert, was es ist: eine Neigung, die weder gut noch schlecht ist, sondern die Bedeutung hat die wir ihr geben.
      Bis man dies erkennt können Jahre ins Land gehen.
      Aber auch sehr offenen Menschen kann es schwerfallen, dies zu akzeptieren.
      Nur häufig ist der innere Krieg bei ihnen nicht so ausgeprägt, weil sie schon vorher erkannt haben, das es viele unterschiedliche Meinungen, Neigungen, ... gibt und keine davon falsch ist.

      Als ich das erste mal damit konfrontiert wurde, dass meine Neigung und mein Interesse in Richtung BDSM gehen habe ich es auch erst abgestritten. Ich informierte mich über die nette "Theorie" und schob s daraufhin gaaaaaaaaaanz weit weg. In der darauffolgenden Zeit wollte ich mir immer wieder beweisen, dass ich "normal" bin und steigerte mich in einer Vanilla-Beziehung hinein. Dennoch fehlte immer wieder etwas. Bis ich akzeptierte, dass ich durchaus auch mit meiner Neigung "normal" bin - nur wir selbst entscheiden, was für uns normal ist - gingen 1- 2 Jahre ins Land.

      boesesLiz schrieb:

      2. Erhöht zu viel Theorie vor der Praxis den Druck auf sich selbst und das, was man tuen möchte?

      Theorie ist ja schön und gut doch sie vermittelt oft das Gefühl, dass nur eine Art es zu leben richtig ist.
      Jemand der davor nie damit in Berührung kam wird dadurch häufig abgeschreckt.
      Gehen die Gedanken nun in eine andere Richtung als die beschriebene, fragt man sich oft, ob es nicht zu extrem oder zu soft ist, ob man das wirklich machen will und ob es das richtige ist.
      Ein paar theoretische Grundlagen sind dennoch gut, um eine gewisse Sicherheit und Schutz zu gewährleisten. Sie stellt ein Buffet dar, was uns viele Dinge aufzeigt, doch welche wir davon aufgreifen, dass entscheiden nur wir selbst.
      Ich bin der Meinung, dass man selbst durch die Praxis herausfinden muss, was einem gefällt, unabhängig von der Meinung ander. Ja, auch hier gibt es sehr intolerante Menschen, die alles, was mit ihrer Meinung nicht konform geht, verteufeln und schlecht reden. Doch diese Menschen oder die Theorie entscheiden nicht, was für uns richtig ist oder was uns glücklich macht.

      Gehe deinen eigenen Weg und solange er dich glücklich macht kann er nicht falsch sein ;)!
      Ich persönlich denke ,dass es Vor-/ und Nachteile haben kann wenn man in der Pubertät herraufindet was für Neigungen man hat. Voteile sind natürlich ,dass man weiß welche Art von Beziehung man will und sich vielleicht auch ziemlich früh mit dem Thema ausseinader setzen kann . Nachteile daran sind denk ich ,dass man in der Pubertät eh grade in der Selbstfindung ist und (bei mir war/ist es jedenfalls so) das einen schnell aus der Bahn wirft ich galube wenn man sowas erst mit z.B. 25 endeckt ist man gefestigter in sich selbst und kann es besser akzeptieren.
      Zu dem Thema ob Thoerie Druck macht.
      Ich denke schon. Wenn man z.B. Bücher über dieses Thema liest denkt man ,man weiß genau was einen erwartet und am Ende ist es wahrscheinlich ganz anderst. Kann man wohl vergleichen mit dem Ersten Mal. Man erwartet eigentlich immer zu viel ist dann enttäuscht bis man irgendwann bemerkt, dass es anderst ist, aber eben anderst und nicht schlecht.
      Wie gesagt meine liebe,kleine Meinung dazu ...
      Am Ende meines Lebens möchte ich zwei Ringe an meiner Hand tragen. <3

      boesesLiz schrieb:

      1. Haben es BDSMler, deren Neigung sich schon in der Pubertät entwickelt hat und die sie in dieser gelebt haben leichter, sich zu akzeptieren?
      Nein - es ist verwirrender, da es zwar da ist, aber eben nicht bewusst, bewusst dauert dann viel länger!

      boesesLiz schrieb:

      2. Erhöht zu viel Theorie vor der Praxis den Druck auf sich selbst und das, was man tuen möchte?
      Ich denke das kommt auf die Theorie an. Im Internet gibt es zu allem Infos! Viel richtiges und noch mehr schlicht falsches! Dann kommt es auch noch wesentlich drauf an, mit wem du drüber reden kannst und mit wem Du tatsächlich sprichst!
      Hey zusammen, erstmal Danke für das interessante Thema :)

      Also zu Frage 1:

      Ich habe ca. mit 15 das erste mal von meiner Neigung bewusst Wind bekommen und dank meiner recht experimentierfreudigen Freundin(zu der Zeit) konnte ich das ein oder andere ausprobieren, ohne direkt mit etwas "negativen" konfrontiert zu werden. Das gab mir damals und gibt mir auch heute noch eine gewisse Sicherheit die dazu führt das ich mich heute so akeptiere wie ich bin. Auf meinem Weg der findung und insgesamt 4 Freundinnen die ich in der Zeit bis heute hatte gab es aber auch Rückschläge und teilweise auch die große "Warum?" Frage. So wirklich vollkommen angefangen mich zu akzeptieren habe ich erst mit 20 als dann auch Eltern und der engste Freundeskreis von mir in Kenntnis gesetzt worden und seit der Zeit ist es auch fein so ^^.

      Zu Frage 2:

      Ich habe mich auch schon des öfteren mit theoretischen Ansätzen befasst und ja manchmal kommt dieses "hmm du machst was falsch bzw. nicht nach norm" auf, aber im Endeffekt ist es ja so, dass die Theorie immer schön und gut ist aber die Praxis zwischen dan Partnern auch anders aussehen kann und es funktioniert trotzdem. Von daher sag ich dazu: Gesunder Menschenverstand und Kommunikation mit dem Partner sind mir wichtiger als die Theorie(auch wenn diese ein guter Ansatz sein kann).

      In diesem Sinne,

      LG
      „Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ - General George S. Patton
      Moin,

      boesesLiz schrieb:

      1. Haben es BDSMler, deren Neigung sich schon in der Pubertät entwickelt hat und die sie in dieser gelebt haben leichter, sich zu akzeptieren?

      Also meine Neigung hat sich zwar außerhalb des pubertären Alters entwickelt, allerdings bin ich da auch eher durch die Praxis reingekommen, bevor ich mich damit richtig theoretisch auseinander gesetzt habe.
      Was das akzeptieren anbelangt, da kann ich nur für mich sprechen und ich betitel mich zwar gern spaßhaft als pervers, aber sehe meine Sexualität als vollkommen normal an.
      Ich mache das was mir und meiner Dame Lust bereitet, stehe dazu und vertrete das auch. Klar, verglichen mit der Mehrheit der Menschen ist es außergewöhnlich, aber das interessiert mich ja wenig.
      Manche mögen es ruhig, manche schnell, ich mags halt verdorben.

      Auch habe ich schon erlebt, das es für manche sehr schwer ist diese Neigung für sich anzunehmen, weil es mit ihrem Weltbild nicht konform ist, die sich dann selbst dafür verteufeln, es aber auch wollen, das finde ich sehr schwer und das kann auch sicher sehr belastend für die jeweilige Person sein.

      Andere können es aber auch sehr gut annehmen, auch wenn sie erst spät diese Neigung an sich entdecken, das kommt ganz auf die Person an.

      boesesLiz schrieb:

      2. Erhöht zu viel Theorie vor der Praxis den Druck auf sich selbst und das, was man tuen möchte?

      Ich glaube, es kommt ganz darauf an ob diejenigen die erst die Theorie und dann die Praxis erfahren, sich allzu sehr mit anderen vergleichen bzw. sich ein Bild schaffen "wie ein Top oder eine Sub sein muss" und dem dann versuchen zu entsprechen. Gepaart mit persönlichen Anforderungen, die ja jeder Mensch an sich selbst stellt kann das schon sehr kompliziert werden und sicher auch Druck aufbauen, wo eigentlich wenig ist.
      Meiner Meinung nach ist dies aber mit einer guten Kommunikation gerade zwischeneinander auch sehr gut händelbar.

      Klar, wenn ich lese "Ah als Top muss ich "so und so" sein, muss das machen und darf das nicht machen, weil machen ja andere Tops auch so" und die Erfahrungen anderer oder Sichtweisen für mich annehme und mir als Rahmen setze, bevor ich in die Praxis gehe, würde ich mich sicherlich unter Druck setzten, weil ich mein Wesen, mein individuellen Charakter, sich nicht im BDSM entfalten lasse, sondern einem Idealbild hinterher eifer.
      Das erzeugt Druck und oft auch Enttäuschung, da wir alle verschiedene Wege gehen und gegangen sind und verschiedene individuelle Charaktere mitbringen, genauso individuell ist meine Sexualität und meine Vorlieben und auch genauso individuell sollte mein BDSM sein um sich als Teil meiner Sexualität entwickeln zu können, gemessen an mir, nicht an anderen.

      Und das kann man gemeinsam herausfinden.
      Eine spannende Reise ;)

      Best wishes!

      boesesLiz schrieb:



      Es geht mir um zwei Fragen.

      1. Haben es BDSMler, deren Neigung sich schon in der Pubertät entwickelt hat und die sie in dieser gelebt haben leichter, sich zu akzeptieren?
      2. Erhöht zu viel Theorie vor der Praxis den Druck auf sich selbst und das, was man tuen möchte?



      zu 1: ich kann mich gut erinnern, erste anzeichen schon im kindergarten gehabt zuhaben, infolge das ich spielkameradinnen spielerisch übers knie gelegt habe :) . in der grundschule fand zwicken oder das rumspielen mit diesen langen, flexiblen äste toll :) Es wurde damit begründet, dass ich adhs habe, aber in tests wurde ads bzw. adhs nie nachgewiesen... ich wusste was eine domina ist ("frau mit leder die auamacht") was aber bdsm ist, wusste ich so erst mit besuchen im internet (so mit 12 oder 13), wie smjg z.b. und wusste dann was phase ist und habe es aktzeptiert. bin halt pervers und gut ist.

      zu 2: wenn man sich mit der theorie verrückt machen tut, ja. :)