Das erste Mal - auf der anderen Seite

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      Das erste Mal - auf der anderen Seite

      Hallo zusammen!

      Durch einen anderen Thread kam mir die Idee das mal ein wenig mehr zu vertiefen. Das Thema hat durchaus Potenzial.

      Wie einige von euch vielleicht wissen hatte mein Mann vor mir nichts mit BDSM am Hut und kam erst durch mich in den Genuss. Hust… Irgendwann kam er mit der „Idee“, dass wir einmal tauschen könnten. Er hatte das damit begründet besser verstehen zu wollen was in mir vorgeht. Wirklich begeistert war ich nicht und habe es lange vor uns hingeschoben, wir haben oft und auch lange darüber gesprochen. Vorher war ich nie Sub und wusste, dass mir das nicht liegen würde – wie recht ich behalten würde hat sich kurz darauf bewiesen.

      Irgendwann hatte ich ihm doch noch das Okay gegeben und das Ganze als Aufgabe an ihn gestellt. Er durfte ein kleines Spiel organisieren und sollte es im Vorfeld planen, sich überlegen in welchem Rahmen das Ganze stattfinden soll. Ich sagte ihm, dass er ein paar Spielsachen aussuchen und diese auf dem Bett platzieren soll, damit ich mir 2 Sachen davon aussuchen kann die nicht zum Einsatz kommen, ein bisschen Kontrolle musste ich mir ja lassen.

      Nun ja, irgendwann kam der Tag und es war soweit. Ich sollte mich im Vorfeld für ihn vorbereiten… duschen, rasieren, schick machen, das ganze Zinnober eben. Eigenartig, aber bis dahin war ich die Ruhe in Person und kein bisschen aufgeregt. Im Schlafzimmer nahm ich zwei der Dinge vom Bett -welche genau das waren verrate ich später vielleicht-, er legt mir das Halsband um (was im Übrigen seines war *gg*)und verband mir die Augen. Da ich ganz schlecht darin bin die Kontrolle abzugeben wurde ich schlagartig nervös und mir gingen tausend Fragen durch den Kopf…. Weiß er was er da tut? …erinnert er sich an meine Tabus? …welche waren das noch mal? …was kommt jetzt? …ist da vielleicht noch jemand? Oh Gott! :golly: Es war natürlich niemand anwesend, aber ich hatte mir da selbst ein heftiges Mindgame zusammen gesponnen weil meine Fantasie mit mir durch ging.
      Richtig abschalten konnte ich nicht, genießen ging auch irgendwie nicht, obwohl er sich sehr viel Mühe gegeben hat.

      Wir haben das noch ein paar Mal in Laufe der Jahre wiederholt und es wurde bei jedem Mal besser, allerdings weiß ich wo mein Platz ist. ^^

      Hattet ihr auch schon erste Male in dieser Art, egal auf welcher Seite? Ich bin neugierig, deshalb nur keine falsche Bescheidenheit. Interessant wäre hier auch die Sicht eines Switchers. ;)

      LG Cat
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      Das ich zu 98% FemDom bin, duerfte fast allen bekannt sein. Ebenso habe ich immer wieder zwischendrin ueber die Jahre Dinge an mir selber ausprobieren lassen, die ich dann erst Subs zugemutet habe.

      Ich liebe es FemDom zu sein - es fuellt mich ungemein aus.

      Der andere Teil, der der sich hingeben will, existiert noch nicht lange.

      Es ist fuer mich ein mords Angang einem Mann die Fuehrung zu ueberlassen, mich zu unterwerfen schier unmoeglich.

      Als ich das erste Mal die Position einer Sub hatte, war es ein Arzt, der mich mehr oder weniger so im Griff hatte, das ich mich kurzweilig gebeugt habe.

      Ich war unsicher, mir war wohlig unbehaglich vor dem was ich nicht wusste was kommt und ich fuehlte mich verdammt klein.

      Die erste Session mit ihm war auf einem Gynstuhl (es war ein echter Onkel Doktor) und danach bekam ich meine erste Spanking Lektion verpasst - geil wars!

      Heute weiss ich fuer mich das ich nur bei einem bestimmten Typ Mann - die Optik spielt dabei keine Rolle - als Sub fungieren kann.
      Du bist verdorben? ICH bin moralisch flexibel.... :P
      Wie ich schon beschrieben habe war ich einige Jahre als Dom unterwegs, habe aber schon immer eine Masoschistische Seite gehabt und wie @Val viele Dinge erstmal an mir selber ausprobiert, zum Beispiel wie Brennesseln im Genitalbereich wirken.

      Vor ca. 7 Monaten war es dann soweit, ich habe allen meinen Mut zusammen genommen und habe mich auf der Suche nach einer Femdom gemacht.
      Es stellte sich heraus, erst mal eine Femdom zu finden war nicht ganz so einfach, aber wie heißt es so schön wer suchet der findet.
      Erstmal haben wir geschrieben und noch mal geschrieben, Neigungen und Tabus abgeklopft, bis hier war ich noch die Ruhe in Person.

      Das Kennenlern treffen war eigentlich auch noch ziemlich locker, wir waren uns sehr Sympathisch, sodass wir noch am gleichen Abend ein Spiele vormittag vereinbarten. Es sollte ein paar Tage später bei mir Stattfinden., wir schrieben uns die ganze Zeit über WhatsApp und da wurde ich doch immer Nervöser und meine Phantasie ging immer mehr mit mir durch, ich hatte totale Panik das Sie mich Emotional bzw. Körperlich verletzten würde. Am vereinbarten Spieltag bin ich schon Morgens um 4 Uhr aufgestanden vor lauter Aufregung und nicht zu wissen was auf mich zukommt.
      Gegen 9:30 kam meine Femdom und spätere Herrin, meine Knie haben gezittert vor lauter Aufregung, ich habe kein vernünftiges Wort raus gebracht und immer wieder sind mir Geistesblitze durch den Kopf geschossen " hoffentlich weiß Sie was Sie tut" aber was soll ich sagen all meine Ängste und Befürchtungen sind nicht eingetreten die Session war sehr sehr schön, So schön das ich das immer noch lebe und weiter ausbauen möchte. Leider habe ich zur Zeit keine Femdom mehr um das weiter zu Vertiefen.