Füße küssen

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      Füße waren immer eine ganz schwierige Sache für mich.
      Erstens kann ich es überhaupt nicht haben wenn Jemand an meinen Füßen rumspielt. Pediküre geht z.b. überhaupt nicht...niemals.

      Zweitens habe ich immer ein ziemliches Problem mit Männerfüßen gehabt.
      Ich weiss nicht warum, aber ich mochte schon den Anblick nie, anfassen sowieso nicht.

      Nun habe ich einen Dom der sich sehr gerne massieren lässt...und wie selbstverständlich kam es dann auch dazu dass ich ihm die Füße massieren durfte.
      Und ich....mag es total gerne.
      Ein paarmal war ich auch schon so nah mit meinem Gesicht an seinen Füßen und der Drang sie zu küssen war schon da...aber so ganz von alleine hab ich mich das bisher noch nicht getraut.

      Vorher hätte ich beim Füße küssen also ganz laut gerufen: nein, igitt, kann ich überhaupt nicht.
      Und jetzt...siehe da. :rolleyes:
      Ich finde dieses Thema ist ein richtig gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Menschen doch sind, gerade emotional.

      Ich küsse oft meines Meisters Füße. Und gerne. Ich bin gerne nah bei seinen Füßen, ich fühle mich da sicher.

      Beim ersten Mal habe ich es auf Befehl getan, aber ohne mich überwinden zu müssen. Danach wollte ich immer, habe es aber ohne Aufforderung nicht gewagt. Jetzt ist das Thema geklärt. Vermutlich werden mir eher zur Strafe die Füße entzogen, als dass es eine besondere Form von Demütigung sein könnte, Füße zu küssen. :pardon:

      Das funktioniert aber absolut nur mit meines Meisters Füßen. Was weiß denn ich wo anderer Leute Füße waren? Und was soll ich mit denen überhaupt? Daher sehe ich mich nicht wirklich als Fußfetischist. Da müsste ich doch auf alle Füße stehen, oder nicht?
      Hmmm...
      Also die Geste an sich stelle ich mir schon sehr schön vor.
      Aber... Nicht meine nackten Füße. Das würde ich nicht wollen, geschweige denn verlangen. Erstens mag ich Berührungen da gar nicht und zweitens gibt es für mich kaum einen Körperteil, den ich unsexier finde. An mir und an anderen. Das hat jetzt auch nichts mit Ekel oder so zu tun, oder ob jemand "schöne, gepflegte" Füße hat. Es ist einfach so, dass ich Füße nicht wirklich anziehend finde.
      Mich muss nicht jeder mögen. Es reicht, wenn es die richtigen tun.
      Ein interessantes Thema, wie ich merke, und schön, dass es wiederbelebt wurde.

      Ich kann mir gut vorstellen meinem SIR die Füße zu massieren und zu streicheln, aber auch zu küssen.

      Und es ist für mich eine Geste der Zärtlichkeit, des Zeichens, dass ich eben den ganzen Menschen liebe... von Kopf bis Fuß.

      Als seine Sub wäre es für mich ein Zeichen tiefer Hingabe.
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3

      Die Herrin (das Wort 'meine' rutscht mir nur selten raus, das ist zu besitzend, Sie ist ja nicht mein, sonder ich ihr) mag es auch nicht dass ich Ihre Füsse küsse, allerdings lediglich weil es sie kitzelt.

      WIr machen das so dass ich - ganz selten - den Fussrücken küssen darf. Ansonsten gilt es wie beim Handkuss: Man(n) berührt die Haut der Lady nicht, sondern deutet nur an. Das kann ich ebenso liebevoll und zärtlich ausführen.


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      Natürlich gibt es unästhetische Füsse die dann auch abstoßend wirken. In vielen Fällen handelt es sich aber doch eher um Kunstwerke die nicht nur das gesamte Gewicht tragen sondern auch noch eine sehr ansprechende Form haben.

      Wer seine Füsse vernachlässigt wird auch in anderen Bereichen nachlässig sein. Das ist für mich ein NoGo. Meine Füße sind sehr gepflegt, was mir immer wieder bestätigt wird. Inzwischen kümmert sich darum auch meine Sklavin und ich lieb es, ja ich liebe es.

      Anfangs wurden sie nur massiert, aber inzwischen bekomme ich sie geküsst und auch geleckt. Für mich ist das ein Konzert der Gefühle das ich nicht mehr vermissen möchte. Kein anderes Körperteil ergreift mich derart umfassend wenn es so fürsorglich behandelt wird. Das hat sicher mehrere Gründe. Zum einen, dass mir meine Sklavin zeigt wie sehr sie mich schätzt und mich buchstäblich fühlen lässt, dass sie sich mir unterwirft. Ihr Fußmassagen dauern locker eine Stunde, danach bin ich weg gebeamt. Vorsichtiger Start mit den Fingern über die Fußsohlen, gefolgt von zarten Küssen der selben. Zu guter letzt dann eine Zunge die unter und zwischen den Zehen ganz genau weiß was sie bei mir anrichten kann. Etwas erotischeres als die Füße geleckt zu bekommen habe ich noch nicht erfahren.

      Natürlich gibt es andere Praktiken die mehr sexuelle Lust erzeugen, aber diese Form der Ehrerbietung erfasst bei mir nicht nur einen ganz bestimmten Bereich. Das ist allumfassend. Meine Sklavin hat inzwischen eine Perfektion erreicht, dass sie mich gezielt in einen Orgasmus schiebt wenn sie alles richtig aufgebaut hat. Es dauert bis es so weit ist, aber solche Gefühle die ich dabei erlebe wenn sie die sensibelsten Stellen unter und zwischen meinen Zehen richtig bearbeitet, lassen sich kaum beschreiben. Wer darauf verzichtet hat es noch nie wirklich auskosten dürfen.

      Meine Meinung und meine langjährige Erfahrung.
      Bei diesem Thema bin ich hin- und hergerissen zwischen zwei Sichtweisen.

      Auf der einen Seite gehöre ich nicht zu den Menschen, die Füße als eklig empfinden (ein gewisses Mindestmaß an Hygiene vorausgesetzt). Das ist ein Körperteil wie jedes andere und gehört für mich zu meinem Partner dazu. Wenn ich liebe, dann mit Haut und Haar.

      Auf der anderen Seite kenne ich natürlich die gesellschaftliche Sicht, dass Füße eher "suspekt" sind und Tätigkeiten wie Füße küssen und lecken einen erniedrigenden Aspekt beinhalten.

      Im BDSM-Kontext nutzt er den Erniedrigungsaspekt. Und dann küsse ich Füße, lecke ich Zehen und Fußsohlen, oder ziehe ihm die Schuhe an bzw. aus.

      In unserer Partnerschaft massiere ich ihm häufig abends die Füße. Abseits von jedem BDSM-Aspekt, einfach als seine Freundin abends vor dem Fernseher, weil ich weiss, dass ihm das gut tut.

      Für uns ist das gut so.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Das sehe ich ganz genau so.

      Natürlich hat das Thema Füsse küssen und lecken nicht zwingend etwas mit BDSM-Konzept zu tun. Das passiert auch bei uns in aller Gemütlichkeit vor dem Video oder ähnlichem. Dann ist das einfach nur freundschaftlich, tut mir einfach nur sehr sehr gut. Diesem Wunsch komme ich umgekehrt natürlich auch nach, wenn auch seltener. Dabei ist für mich tatsächlich wichtig, dass die Füsse vor allem eine schöne Form haben. Die Proportionen und Linien müssen passen. Das hat nicht mal so viel mit der Pflege an sich zu tun. Ein schöner Fuß ist für mich ein Design-Meisterstück. Dass das viele nicht so sehen weil sie gesellschaftlich anders geprägt wurden finde ich schon etwas tragisch angesichts dessen was man dann versäumen kann. Daraus hat sich vermutlich der Aspekt ergeben, dass das Füsse küssen eine Form der Unterwerfung ist.

      Und tatsächlich, dieses Gefühl schwing letztendlich auch mit wenn mehr als eine Fingermassage ins Spiel kommt. Es ist für mich sehr erregend wenn ich meine Sklavin zurecht weise wenn sie mit den Fingern zu grob war, oder beim Lecken zu viel mit den Zähnen agiert hat. Dann gibt es auch mal einen Tritt und ein geiles Gefühl wenn sie meinen Wünschen genau nachkommt und sich das auch merkt. Anfangs habe ich auch peinlichst darauf geachtet das nur im absolut frisch geduschten Zustand zu verlangen. Vermutlich weil ich gemerkt habe, dass auch sie Probleme hätte wenn meine Füsse nicht sauber oder gar verschwitzt sind. Letztendlich hat mich das aber auch etwas gestört. Gerade dann wenn man lange auf den Füssen gestanden hat, endlich aus den Schuhen kommt wünscht man sich nichts sehnlicher als eine entspannende Fußmassage. Und wenn ich so zurück denke war es schon immer mein Wunsch genau das erleben zu können.

      Also habe ich langsam angefangen meine Wünsche in diese Richtung auszubauen. Dabei war ich vermutlich selbst viel zögerlicher unterwegs als mir angeboten wurde. Inzwischen ist es so, dass sie meine Füsse besonders begehrt wenn ich in den Schuhen geschwitzt habe. Die riechen deshalb ja nicht unangenehm, ein wenig nach Leder. Aber sie schmecken sehr salzig und das lässt sie richtig abgehen. Keine Frage, dass mich das gewaltig antörnt, noch dazu wo die Sache an sich schon geil genug ist. Inzwischen genieße ich es sogar barfuß in den Sneakers zu laufen, weil ich dann den ganzen Tag mit meinen Gedanken bei ihr bin sobald ich fühle, dass ich in den Schuhen schwitze und mir vorstelle wie sie sich darum kümmern wird. Hätte nicht gedacht, dass sich das so nachhaltig auswirkt. Es ist nur schwierig sie dann noch zu einem langsamen, schrittweisen Vorgehen zu ermahnen wenn sie zwischendurch immer wieder ihre Zunge fordernd zwischen die Zehen steckt und ich fast am explodieren bin.

      Ja, es hat bei mir grundlegend etwas verändert bzw. etwas hinzu gefügt. Ich fühle mich jetzt vollständig angenommen. Auch als Dom angenommen denn ihre Zunge an der zarten Haut zwischen den Zehen spüren zu können ist noch mal um Längen geiler wenn sie durch das Schwitzen besonders empfindsam wurde. Mit keinem anderen Dienst könnte sie mir klarer aufzeigen wie sie zu mir steht und mehr Sinnlichkeit erzeugen als mir am Ende des Tages die Schuhe auszuziehen und mir die Füße zu verwöhnen und das obwohl sie in anderen Bereichen auch sehr viel Talent hat.
      da ich ihn eh gerne überall massiere und küsse sind auch füße da ein teil von. habe da irgendwie nie einen besonderen ekel vor gehabt, noch ist es für mich selbst suuper erregend die zu verwöhnen. ich wasche ihn auch gerne wenn wir baden. wenn wir dann so kuscheln und ich ihn abküssen darf fange ich auch mal gerne ganz unten an. aber etwas wirklich besonderes nehmen die füße bei uns nicht an. auch wenn ich vor ihm knie fange ich gerne mal an den zehen an und ende dann dort wo er es in der körpermitte am liebsten hat ;)
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Ich zitiere mich mal selbst...

      Abigail schrieb:

      Ich mag Füsse nicht und mag es weder sie zu küssen noch meine küssen zu lassen, also kann und will ich es mir nicht vorstellen ;)
      Meine Füße küssen zu lassen ist immer noch unvorstellbar. Selbst aktiv zu werden ist nicht mehr undenkbar. Im Gegenteil, ich küsse sie sogar sehr gerne wie ich auch alles andere gerne küsse - wenn der Partner stimmt ^^
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Ich habe keine Probleme damit.
      Wenn man sich sehr nah ist, stellt es für mich kein Problem dar und ich mag es auch,
      egal ob küssen oder das meine geküsst werden.

      Wäre etwas anderes wenn man jemand Fremden vor die Füße fällt und die küssen sollte. :D