Füße küssen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Ich kenne einen Dom (mit dem ich aber nie eine Beziehung hatte) der ist ein riesen Fussfetischist. Vor Jahren habe ich ihn mal meine Füsse verwöhnen und damit spielen lassen. Ich fand es einerseits faszinierend wie er angezogen von Füssen ist, was das in ihm auslöst, wie er darauf reagiert. Doch für mich waren Füsse einfach Füsse ganz ohne irgendein Interesse.

      Seit zwei Jahren habe ich nun arge Probleme mit dem Sprunggelenk. Seither interessieren mich die Füsse und ich beschäftige mich damit und mir wurde natürlich auch bewusst wie wertvoll es ist gesunde Füsse zu haben. Aber ich sehe das mehr rational/funktionell.

      Würde mein Herr von mir verlangen das ich seine Füsse küsse würde ich es jedoch tun. Würde er mehr verlangen, sei es waschen, massieren, mit der Zunge verwöhnen ... ich würde es tun weil ich weiss er würde es geniessen und ich ihm diese Freude machen möchte.
      Die Füße zu küssen ist für mich Hingabe pur, eines der stärksten Zeichen meiner Unterwerfung. Aber auch etwas, was nicht von Anfang an möglich ist.
      Es wurde bisher mehr gewährt als gefordert.
      Allerdings nur die nackten Füße, in Schuhen wäre es undenkbar.
      Meine Sub wollte das relativ früh bei mir machen.
      ich habe ihr das über ein Jahr verweigert.
      Ich bin kitzelig und der Gedanke daran, das sie an meinem Zehen saugt war mir irgendwie unangenehm.
      Inzwischen habe ich ihr das erlaubt.
      Für sie ist es das schönste und die tiefste Unterwerfung.
      Für mich ist das inzwischen das allergrößte.
      Ich liebe es auch, wenn sie mir die Füße wäscht und massiert und eincremt.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Füße küssen ist ein Thema an dem ich überhaupt nicht aktiv mitgewirkt, ja geschweige denn es eingefordert hab. Am Anfang habe ich sie bei einer Session an ihre Grenzen gebracht, und vielleicht sogar ein bisschen darüber hinaus. Sie ist tief gefallen und es war ein harter Weg sie wieder aufzufangen. Sie lag zu meinen Füßen und sie hat es einfach getan, da es ihr ein Bedürfnis war und es ihr ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt hat, habe ich später im Gespräch herausgefunden. Mir gefällt es sehr, wenn sie mir die Füße küsst, es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass sie es nicht tut weil sie es muss, sondern weil sie es selbst will. Für mich ist es ein Geschenk, dass sie mir immer aufs neue macht. Für sie ist es ein Zeichen ihrer Unterwerfung und Hingabe.
      nun es kommt einfach auch schlicht auf die füsse an.
      wenn sie hübsch, sauber und gepflegt sind, liebe ich füsse.
      schaue auch immer erst einmal aufs schuhwerk wenn ich jemanden kennen lerne.
      ich muss da nicht dran herum lutschen aber mit zärtlichkeiten bedenken und halt eben auch küssen kann schon sehr schön sein. vertraut und innig.
      beweis meiner absoluten hingabe.
      I´m not perfect - but atleast i´m yours.
      Also im allgemeinen finde ich Füße eklig ...
      Ich habe noch nie jemandem die Füße geküsst oder gar einen Gedanken daran verschwendet, nein ich habe nichtmal jemandem die Füße massiert oder gestreichelt (außer die kleinen Babyfüße meiner Kinder).... der erste Mann dem ich die Füße massiere oder streichel ist mein Herr. Nicht weil er es verlangt, das hat er noch nie, sondern weil ich es sehr gerne für ihn mache. Es ist für mich ein schönes Gefühl ihm zu zeigen das ich ihn „ganz“ liebe. Es ist für mich ein Zeichen meiner Dankbarkeit und Demut wenn ich ihm die Füße massiere. Aber sie zu küssen... hmm... mittlerweile würde ich niemals nie sagen aber diese Überwindung zu schaffen wäre für mich ein Zeichen tiefsten Vertrauens und Hingabe...
      • Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
      Das Füße küssen war zu Beginn etwas befremdlich - ich konnte mir diesen Erotischen Aspekt nicht erschließen - wollte es lange als Tabu ansehen .
      Innerhalb einer sehr reizvollen Session ist es jedoch zu einem absoluten Bedürfniss in mir selbst entstanden ,- es zu tun . Es gab in diesem Moment keine Geste die meine Devotion tiefer ausdrücken konnte und es verselbständigte sich und würde zu einem Bedürfnis - ein Bedürfnis das nicht immer im gleichen Maße getriggert ist , aber wenn getriggert dann auch so immanent das ich keine größere Unterwerfungsgeste kenne .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chloe () aus folgendem Grund: Vertippt

      Vorweg: ich habe keinerlei Problem damit, meinem Herrn die Füße zu küssen, sie sind Teil seines Körpers und für mich nichts ekliges.

      Aber ich frage mich gerade, warum manche es ablehnen oder gar eklig finden? Ich meine, wir küssen bzw. lecken unsere Herren, wenn gewünscht, an seinen intimsten Stellen, auch im Analbereich. Wird das dann auch als eklig empfunden oder worin besteht der Unterschied?

      Bevor das jetzt jemand falsch versteht: ich will damit nicht provozieren oder so, es ist einfach ein Gedanke, der mir hier beim lesen kam und ich würde das wirklich gerne verstehen.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      @Liebelein Ekel ist nunmal etwas komplett individuelles. Manche finden es eklig Haare aus dem Abfluss zu fischen, andere ekeln sich vor Füßen, den Analbereich, Körperflüssigkeiten, Erbsen usw. usf.. Das muss auch nicht immer eine logische Begründung haben. Ich ekel mich zb vor Marienkäfern. Das ist einfach so. Nicht für alles gibt es eine Antwort.
      Füße!!! Für mich waren sie immer nur Teil des Körpers. Ich weiß aber, das es viele Menschen gibt, die ihre Füße nicht mögen.
      Meine Tochter hat z. B. unerklärliche Probleme mit ihren Füßen. Sie hasst sie. Warum, weiß ich nicht.

      Mein Sadist hat relativ am Anfang unserer Beziehung verlangt, das ich seine Füße küsse. Im Nachgang weiß ich, das es ihm nur darum ging, zu schauen, wie weit ich bereit bin, zu gehen.
      Ich fand es befremdlich. Auf einmal hatten Füße einen Stellenwert, den sie vorher nie für mich hatten!

      Ich habe gezögert, habe mit mir gekämpft...
      Vielleicht hat es etwas mit der Demutshaltung zu tun. Man muss sich schon sehr tief beugen, um sie küssen zu können.
      Nach dem ersten Moment der Überwindung war es für mich ok.
      Denn seine Füße gehören zu ihm, wie auch der Rest seines Körpers.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Als Fußfetischist finde ich es sehr interessant, wie viele hier auch ohne besonderen Fetisch oder spezieller Faible die Demutsgeste beim Küssen und/oder Massieren (und lecken?) der Füße schätzen. Sogar als besondere Geste der Unterwerfung und Demut…

      Das ist für mich auch so und mein Fetisch tut dem Demutscharakter (und auch dem demütigenden Aspekt) sowie der Unterwerfungsgeste keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, der verbindet sich nahtlos mit der submissiven Ader, sodass die hier beschriebene „tiefste Devotion" auch ein guter Teil davon ist.

      Und ansonsten sind Frauenfüße in sehr vielen (eigentlich gar zu vielen) Situationen für mich mitunter pure Magie.
      Only truth will help to set me free; my every weakness I must turn into strength

      Machine Head- Imperium
      Meine damals gültige Sichtweise hatte ich ja 2016 bereits geschrieben (Wahnsinn, wie lange das schon wieder her ist, und wie viel sich in unserer Beziehung seitdem verändert hat).

      Ich musste beim Lesen meines eigenen Beitrages fast etwas schmunzeln, weil es inzwischen auch einen anderen Aspekt gibt - nämlich den, dass es durchaus vorkommt, dass mein Top MIR die Füße küsst. Und das hat rein gar nichts mit einem Machtgefälle zu tun, das ist nicht mal sexuell konnotiert. Das ist einfach ein Mann, der jeden Aspekt an mir und jeden Zentimeter meines Körpers liebt.
      (Ganz abgesehen davon, dass meine Füße selbstverständlich sauber, gepflegt und ziemlich wohlgeformt sind).
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
      ______________________________________________________________________________________________________________
      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Es kam tief aus meinem Inneren heraus als ich den Wunsch verspürte meinen Herrn die Füße zu küssen. Ich bat ihn darum und er erlaubte es mir. Es war ein Gefühl was ich kaum beschreiben kann. Habe mich so tief unten gefühlt. Und es ging bis in meine Seele. Gleichzeitig fühlte ich mich ihm so nah, so verbunden. Tiefer kann ich als Sklavin nicht gehen als die Füße meines Herrn zu küssen. Ihm dabei meine gesamte Hingabe zu schenken
      Füsse küssen ist in meinen Augen ein sehr intensives Symbol für das bestehende Machtverhältnis.

      Prinzipiell stehe ich ja auf Zwang. Unter Zwang Füsse küssen löst in mir allerdings überhaupt nichts aus.

      Es gibt aber auch bei mir Momente, wo ich einen Anflug von Demut verspüre und dies dann zeige - eben durch das zu Füssen sein und diese küssen.

      Da mich der Hunter nun aber nur erlegt und nicht gezüchtigt hat, kann dem Kuss alsbald ein kräftiger Biss folgen. :D

      Doch darauf wird der Hunter gewiss vorbereitet sein. 8o ;)

      K.

      Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.

      ;)
      Seitdem ich vor ca 2.5 Jahren angefangen habe mich mit dem Thema BDSM zu beschäftigen, habe ich immer wieder gelesen, dass Subs ihrem Herrn die Füße geküsst haben. Jetzt ist es bei mir so, dass ich Füße eher als etwas ekelhaftes betrachte. Das liegt vielleicht daran, dass ich meine eigenen Füße nicht leiden kann.
      Vor ein paar Wochen war es soweit, dass mein Herr mir um mich besonders zu demütigen auf den Boden gedrückt und seinen nackten großen Zeh in den Mund geschoben hat. Er hat sein Ziel damit erreicht aber seitdem habe ich mich immer wieder mal gefragt, wie es wohl so wäre seine Füße zu küssen.
      Bei einem unserer letzten Sessions war es dann soweit... ich hatte plötzlich das starke Bedürfnis ihm seine Füße zu küssen und bat ihn darum dies tun zu dürfen. Er gestattete es mir und es hat mir sehr gut gefallen.
      Ich kann mir durchaus vorstellen, dies häufiger zu tun.
      Ich habe eine relativ speziele Beziehung zum weiblichen Körper. Ich finde ihn in seiner Gesamtheit schön. Ich mag alles daran, von den Zehn bis zu den Haaren, und alles dazwischen, und zwar alles ziemlich gleich gerne. Ich habe da keinerlei Limits, und meine Partnerin darf auch keine haben, das ist ein muss. Ich will den gesamten Körper anfassen, küssen, ablecken, beschnuppern, was auch immer.
      Was das küssen von z.B. Füßen, mir würden auch noch Poloch, Ohren, Achseln und Zunge zu dem Thema einfallen, aus devoten Gründen kann ich nicht viel sagen. Ich will sowas bei mir, von meiner Partnerin, nicht.
      Heraklit: "Der Krieg (Schmerz/Leid) ist der Vater aller Dinge."
      So lebe ich Beziehungen.
      Wann ich die Füße von @Gordon küsse, entscheide ich, da ich es in dem Moment fühle und ich ihm damit meine tiefe Liebe und Hingabe zeige und schenke. Es gab Momente, da wünschte ich, dass er seine Füße auf mein Gesicht stellt, um mir damit meine Position als seine sub zu verdeutlichen, weil ich mich da sehr tief unten als sub fühle. (im positiven Kontext) Wenn ich seine Füße küsse, entsteht Ruhe in meiner Seele und Körper.