Was kannst du mir geben?

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      Für mich wäre diese Frage tatsächlich nur mit einer Gegenfrage zu beantworten. Gerade als Anfänger-Sub kann ich die Frage doch überhaupt nicht beantworten außer vielleicht mit dem Wort: "Mich".

      Warum, gerade am Anfang, Dom mehr gibt als Sub kann ich gerade nicht nachvollziehen.
      Also gefragt habe ich das noch keine, würde aber dadurch erfahren wollen, ob sich der ganze aufwand lohnt. Was kanst du mir geben, was bietest du mir, Das kann man fragen wenn die grundsätzliche bereitschaft zueinander zu kommen sicher ist aber die gegeseitigen Positionen noch ausgeleuchtet werden müssen ( will sie nur bespielt werden oder ist sie absolut führungsbedürftig oder ...) und natürlich Antwortet man darauf mit derWahreit.
      to be thrilled at the oportunity to provide useful service

      aroused by a pleased nod and satisfied by the proveriabal job well done

      This is the Mark of a Slave
      Mal ehrlich, ich möchte nicht wissen wie viele DummSubs unterwegs sind, die sofort bei einer solchen Frage ein "Hingabegebet" sprechen ;) Daher finde ich es nicht weit hergeholt, wenn mancher Dom mal antesten würde, wie schnell sich Sub vor die Füsse wirft.

      Mir wird allgemein zu oft jemand vorschnell als Dummdom betitelt, der diese Auszeichnung gar nicht verdient hat. Als Sub gebe ich ja nicht meine Meinung und meine Schlagfertigkeit auf. Also warum mir um diese Frage Gedanken machen? Einfach als Flirtvorlage sehen und fertig :D

      Wer in einer solchen Konstellation mehr gibt möchte ich auch nicht beurteilen. Meines Erachtens stecken beide gleich viel hinein und es ist ein "Geben und Nehmen", von Anfang an.
      Das ist die falsche Frage :empathy:

      Es muss heißen, wie Stellst du dir (an Dom) dein xyz (nennen wir es) Himmelreich vor?

      Dann kann man darauf antworten, dort sehe ich mich und biete dir meine Dienste an. Wie dann die Dienste aussehen, ist von Person zu Person dann verschieden.
      Denn (an)bieten, kann man sich nur selbst mit allen Ecken und Kanten die man hat.
      "Was kannst du mir geben" Hm, diese Frage kam bisher noch nicht auf. Wäre auch etwas schwierig gleich am Anfang, wie auf einem Bazar zu handeln... Was kannst du mir geben, ich gebe dir das und das dafür. Sind damit eigentliche visuelle Maße (dann wär das für mich sowieso der Zeitpunkt des Rückzugs) gemeint oder doch eher Vertrauen, Hingabe? Ich kann auch so pauschal keinen bestimmten Zeitpunkt festlegen, ab wann ich bereit bin, Vertrauen zu fassen. Aber eins ist sicher, das passiert nicht nur auf einer rein virtuellen Basis... Sicher, man kann beim Schreiben eine gewisse Sympathie für eine Person, die hinter den kreativen Zeilen steckt, empfinden. Aber ich verlasse mich da doch mehr auf den direkten Kontakt. Da wird sich zeigen, ob hinter all dem was geschrieben wurde, ein "Cyrano de Bergerac" steckt. Ich bin bereit, einen gewissen Vertrauensvorschuss zu gewähren, dennoch uneingeschränktes Vertrauen, Hingabe braucht Zeit, wie eine Mauer, die Stein für Stein abgebaut wird und einem dann zeigt, was sich dahinter verbirgt. Ich höre da sehr gerne auf mein Bauchgefühl, jedoch eine Prise von Zurückhaltung mischt sich anfangs immer mal wieder dazwischen. Was willst du, was erwartest du,.. diese Art von Fragen finde ich da passender.
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      Eigentlich sollte man fragen...

      Was kann ich dir geben? Sowohl als Dom als auch als Sub.

      Denn "was kannst du mir geben" klingt für mich zusehr nach einem Geschäft mit Ware, das sollte auch bei einer Spielbeziehung nicht sein.
      Bei mir tauchte die Frage nichtmal auf ich würde den mensch kennen lernen, die Vorlieben, Nogos etc. abklären und dann schauen wo die Reise hingeht...
      Meine Sub konnte mir am Anfang nichtmal einen Blasen wegen schlechter Vorerfahrungen - hätt ich sowas gefragt wäre mir meine beste Sub entgangen, denn im Spiel wächst man ja und heute macht sie mehr als ich mir je hätte Träumen lassen, damals ^^
      Was kannst du mir geben - ich würde antworten das die Zeit es zeigen wird.

      Wie oben schon erwähnt gibt es genug Subs, oder zumindest Männer und Frauen die behaupten eine zu sein und wohl sagen würden alles, nur um den Kick zu erleben oder zu sehen wie weit ein Dom / eine Herrin gehen wird. Im Grunde finde ich diese Frage nicht mal schlecht, denn anhand der Antwort kann ein Dom sehen wie ernst es seinem gegenüber ist oder nicht?

      Was kannst du mir geben ist immerhin besser als die Frage und warum meinst du das ein Herr wie ich mich mit einer wie dir beschäftigen soll.
      Weshcat-welo k´weshe laweh-Pah
      (Mögen wir stark sein, um das richtige zu tun.)
      ich als Dom würde die frage niemals stellen... wäre mir viel zu egoistisch...
      wenn sub mit mir spielen will hab ich alles was ich brauche (ihr vertrauen)...das einzige was ich noch brauche ist der rahmen in dem ich mich bewegen darf... dann liegt es nur an mir selbst rauszufinden was sub braucht o will...
      ich persönlich ziehe meine befriedigung aus dem verhalten von sub,wenn ich ihr was gebe...ich gebe ihr aufmerksamkeit, zuwendung, halt, das ganz programm, alles was Dom machen sollte.... dafür bekomme ich hingabe, noch mehr vertrauen, spielerlaubnis, all das, was ich mir erhoffe...meiner meinung nach sollte Dom eher rausfinden, was sub möchte, auf welchen weg bekomme ich sub zum fliegen...das ist das was sub eigentlich möchte...für mich persönlich ist das die erfüllung meiner träume, das schönste.... sub zum fliegen zu bekommen... Dom sollte sub lesen können und erkennen wonach sub gelüstet und nicht egoistisch hinsetzen und fragen was sie bieten kann... bekommt Dom sub zum fliegen, kann er alles bekommen, den himmel auf erden... sub sollte auf diese frage nur eine antwort haben, da diese von egoismus zeugt...

      DA HAT DER MAURER DAS LOCH GELASSEN *sub zeigt auf die tür*

      MfG

      HERRvonMoon

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HERRvonMOON ()

      Da die Frage mehrfach gestellt wurde, erkläre ich kurz, warum ich der Meinung bin, dass der Dom anfangs mehr gibt als ich.
      Dazu ist zu sagen, dass ich noch fast gar keine Erfahrungen auf dem Gebiet habe, mich selbst - meine Wünsche, meine Sehnsüchte und meine Lust - kaum oder nur schlecht definieren kann, sehr widerspändstig und provokant bin und sich mein Vertrauen nur langsam entwickelt.
      Er hätte aus meiner Sicht anfangs mehr Arbeit als Lust mit mir und was kann ich ihm dafür geben?

      Vertrauen? Braucht bei mir viel Zeit, um sich zu entwickeln ...
      Hingabe? Wie kann ich mich Hingeben ohne Vertrauen ...
      Mich? Es gibt viele andere mit denen er weniger Arbeit hätte, weil sie mehr Erfahrung haben und in sich selbst gefestigter sind ...

      Das einzige, was ich geben könnte wäre die Bereitschaft an mir zu Arbeiten und mich voll und ganz auf ihn einzulassen, und einen Rahmen, in dem er sich frei bewegen und ihn später vlt auch ausweiten kann.
      Alls andere entwickelt sich erst mit der Zeit ...
      Ein geringer Preis für die Zeit, Erfahrung, Aufmerksamkeit, die er mir schenkt, und die Selbsterkenntnis und Weiterentwicklung, die er mir ermöglicht.
      Ich sehe das wie @nightbird1982, ich finde die Frage an sich auch nicht sonderlich verwerflich oder seltsam, es bleibt ja auch mir überlassen wie ich darauf antworte. Aber es kommt natürlich schon darauf an in welchem Kontext sie gestellt wird. Für mich zielt diese Frage, so isoliert für sich gestellt, erstmal auf ein gegenseitiges sondieren ab.

      Ich hab sie auch schon selbst gestellt, allerdings anders formuliert ("Was stellst du dir vor? Welche Erwartungen und Wünsche hast du?") und das relativ rasch im schriftlichen Kontakt. Ich bin da vielleicht sehr pragmatisch von der Herangehensweise, aber für mich sind erstmal die groben Fakten wichtig - sucht man ähnliches, sind Schnittmengen vorhanden usw. und die erfahre ich wohl nur, wenn ich danach frage was mein Gegenüber bereit ist zu geben.
      Wenn etwas nicht so läuft wie du es dir vorstellst, stell dir einfach etwas anderes vor.
      Danke @Elsa
      Das sind Erfahrungen, die ich in Gesprächen mit andern Subs auch schon oft genug gemacht habe.
      Es ist gar nicht so selten, dass Subs sich am Anfang fragen, wie sie sich verhalten sollen und dann kann eine solche Frage durchaus verunsichern und sogar Antworten hervorrufen, die Sub zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bereit ist zu geben.

      Deshalb finde ich dieses Thema hier so gut.

      Kataleya schrieb:

      Da die Frage mehrfach gestellt wurde, erkläre ich kurz, warum ich der Meinung bin, dass der Dom anfangs mehr gibt als ich.
      Dazu ist zu sagen, dass ich noch fast gar keine Erfahrungen auf dem Gebiet habe, mich selbst - meine Wünsche, meine Sehnsüchte und meine Lust - kaum oder nur schlecht definieren kann, sehr widerspändstig und provokant bin und sich mein Vertrauen nur langsam entwickelt.
      Er hätte aus meiner Sicht anfangs mehr Arbeit als Lust mit mir und was kann ich ihm dafür geben?

      Vertrauen? Braucht bei mir viel Zeit, um sich zu entwickeln ...
      Hingabe? Wie kann ich mich Hingeben ohne Vertrauen ...
      Mich? Es gibt viele andere mit denen er weniger Arbeit hätte, weil sie mehr Erfahrung haben und in sich selbst gefestigter sind ...

      Das einzige, was ich geben könnte wäre die Bereitschaft an mir zu Arbeiten und mich voll und ganz auf ihn einzulassen, und einen Rahmen, in dem er sich frei bewegen und ihn später vlt auch ausweiten kann.
      Alls andere entwickelt sich erst mit der Zeit ...
      Ein geringer Preis für die Zeit, Erfahrung, Aufmerksamkeit, die er mir schenkt, und die Selbsterkenntnis und Weiterentwicklung, die er mir ermöglicht.


      Auch am Anfang ist eine Beziehung mit BDSM Kontext auch für den Dom bereichernd erregend und etwas woraus er viel zieht.
      Klar kann er wohl nicht gleich zu Anfang sein ganzes Sortiment ausspielen ( das kann er aber mit einer erfahreneren Sub genauso wenig ) aber das schöne am BDSM ist doch die Entwicklung und diese darf er mit dir zusammen erleben und sie maßgeblich gestalten.
      Wer nun findet der Anfang wäre viel arbeit - dem kann ich nur sagen nach 3 4 7 oder 10 Jahren ist dass alles noch mehr arbeit.
      Hm.... persönlich habe ich diese Frage noch nicht gestellt bekommen. Ansich finde ich diese Frage auch gar nicht so verwerflich, denn man möchte ja auch ein Stück weit ein bißchen was über sein Gegenüber erfahren.
      Allerdings glaube ich, wenn man auf einem vernüftigen Niveau von Anfang an miteinander kommuniziert muss man diese Frage auch gar nicht stellen. Begene ich meinem Gegenüber mit Respekt und Höflichkeit erfahre ich mehr über diese Person und von dem was sie bereit ist zu geben. Außerdem finde ich durch gute Gespräche das Vertrauen eines Menschen zu erhalten, vielleicht sogar sein Herz zu erreichen und somit auch zu erfahren, was er bereit ist zu geben, doch viel spannender als einfach nur diese Frage zu stellen in der Hoffnung die Antwort zu erhalten, die man hören möchte bzw. die zu einem selbst passt.
      Ob man diese Frage beantworten sollte oder nicht, ich glaube das muss jeder für sich selbst entscheiden... je nach Gefühl. Fühlst Du Dich gut damit, beantworte sie. Macht es Dir Bauchschmerzen, dann lass es. Doch man sollte sich nie einreden lassen, diese Frage beantworten zu müssen.
      Ich persönlich habe diese Frage noch nie gestellt und würde es wohl auch nicht tun...
      Ich denke aus meiner Sicht, wäre ein "Was brauchst du? oder "Was erhoffst du dir?" angebrachter.
      Denn das wird einem ja vielleicht schon eher erzählt...
      Ansonsten kann ich mir die Frage "Was kannst du mir geben?" wirklich nur so vorstellen, das die Reaktion darauf wichtiger ist, als die Antwort...
      (ein noch sehr darüber nachdenkender Adrian...)
      :gruebel: Hmmm? Ich musste tatsächlich kurz überlegen, was hier meine Antwort wäre. Zunächst wäre ich perplex um dann zu antworten "Gesunde Zähne. Ein spontaner Verlust eines Zahnes ist während einer Session nicht zu erwarten. Die Brüste einer 40jährigen, die jedoch trotz meines Alters, noch an der dafür vorgesehenen Position sitzen. Und last but noch least einen scharfen Verstand, der mich just daran zweifeln lässt, ob Du MIR was zu geben hast?". Wenn er dann noch oder gar gerade wegen meiner ironischen Art, die Lust verspürt mich über die Schulter zu schmeißen, um mich in seine Höhle zu verschleppen, dann ja dann würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.

      Ist es in der Tat üblich solche Fragen zu stellen oder gestellt zu bekommen? Ich bin ja bekanntlich einige Jahre vom Markt. :old: Und ja, das abstecken der Tabus und der Neigung im Groben ist bei dieser unserer sexuellen Spielart wohl wichtig und gut. Aber bei aller Abgeklärtheit, darf man nicht vergessen, dass wir in erster Linie Männer und Frauen sind, die sich zu einem biologischen Tanz treffen. Wenn ich es mal in meiner mir eigenen blumigen Art beschreiben darf. Das findet sich oft doch erst auf der Tanzfläche. Kann er mich führen? Kann sie mir vertrauen? Finden wir den gleichen Takt? Mögen wir dieselbe Musik? Ein geben und nehmen eben. Da hilft alles lamentieren und anpreisen vorher nicht. Was nützt das schönste, mitgebrachte Paillettenkleid der Tänzerin, wenn der Tänzer einem ständig auf den Füßen rumtrampelt?

      Ein fröhliches Tanzen wünscht Euch /creamwhite
      So eine Frage als Einstieg zu stellen halte ICH für grundfalsch.

      Der Einstieg ist doch ein gegenseitiges Abklopfen nach Meinungen, Vorlieben, Tabus und Zielen.

      Passender ist

      "Was können wir uns gegenseitig geben? Was erwartest Du von mir? Was erwarte ich von Dir? Was wünschst Du Dir und ich mir?"

      und diese Fragen müssen im Laufe des Gesprächs kommen, nicht als Katalog. Außerdem muss der Fragende mit gutem Beispiel vorangehen und diese Frage auch ungefragt beantworten.