Was kannst du mir geben?

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      Ich habe diese Frage noch nie gestellt und ich werde sie nie stellen. Wobei ich nicht urteilen möchte, über die, die einer Sub die Frage stellen. Das sollte Sub schon alleine machen.
      Kurz und knapp sind meine Dom-Sub-Beziehungen immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen und keine Einbahnstraße. Alles "Mögliche" kann nur über gemeinsame Kommunikation entstehen.
      Ohne Gespräche auch über meine Vorstellungen kann Sub doch gar nicht wissen, was mir etwas bedeutet, also womit sie mir überhaupt etwas geben kann. Und natürlich gilt das auch umgekehrt.
      Leider bin ich ja an realen Erfahrungen arm, aber zu diesem Thema habe ich aufgrund meiner von mir als doch sehr real erlebten Online-Erziehung, vielleicht doch etwas beizutragen.

      Mein HERR hat mir diese konkrete Frage so nicht gestellt, aber andere mich fordernde Denkanstöße gegeben, Aufgaben und nachfolgende Reflexionen. Fragen, die ich mir stellen sollte, wenn ich dabei war, mich von ihm angeleitet, zu entkrusten. Was oder wieviel ich bereit zu geben bin, ist eine Frage, die ich mir ohnehin zwangsläufig stellen musste.

      Hätte mein HERR mich zu Beginn damit konfrontiert, wäre ich in meinem Überschwang und meiner Euphorie der Anfängerin zu allen möglichen Zugeständnissen bereit gewesen. Diese hätte er aber nicht gegen mich verwendet, sondern daraus lediglich meinen starken Willen zur Unterwerfung und Hingabe gelesen. Und darüber geschmunzelt wie enthusiastisch ich sein kann, ohne zu merken dabei ein wenig übers Ziel hinauszuschießen.

      Egal wie die Antwort also ausfällt - denn gerade zu Beginn einer schriftlichen Kommunikation kann man sich schon mal davon überfahren und unsicher fühlen, also auch wenn es ein "das wird sich weisen" daraus wird - sieht man sich einem fühlenden und wahrnehmenden Dom gegenüber, der Ehrlichkeit und Offenheit als unumgängliche Basis schätzt, ist er damit zufrieden. Denn nichts anderes sollte sein Ansinnen sein, als (seine) sub kennenzulernen, herauszufinden ob eine passende Dom/sub Energie herzustellen ist, so das beide darin ihre Erfüllung finden können. Diese Frage zu stellen ist eine von unzähligen Möglichkeiten sich an das Wesen und den Kern der Neigung des noch virtuellen Gegenübers heranzutasten. Vielleicht eine etwas ungeschickte, aber man sollte nie die Grenzen des Schriftlichen verkennen und nicht vorschnell Skepsis walten lassen, die möglicherweise völlig unbegründet ist, nur weil man anderer Eindrücke von diesem Menschen entbehren muss und sich an Worte klammert, die einem dann rasch seltsam erscheinen. Letztlich entscheidet doch das Bauchgefühl wie man darauf reagiert, schließlich kennt man sich zwar noch nicht real, aber man ist dabei sich auf diesem etwas verqueren Weg zu erkunden und hat erste Eindrücke bereits gesammelt.

      Kann Dom dann mit der wie auch immer gearteten, jedenfalls ehrlichen und aufrichtigen Antwort der sub etwas anfangen und reagiert angemessen darauf, ist ja alles gut. Tut er es nicht, zeigt sich immer noch rechtzeitig, welche Beweggründe er für seine Frage hatte und ob es sich lohnt weiterhin die erste aller Gaben großzügig an einen Möchtegern-Dom zu verschenken - mein Wille zu Offenheit und Ehrlichkeit.

      Deveda
      Wie empathielos.

      Als Einstiegsfrage kommt mir das zu aggressiv rüber - ich hätte das Gefühl in einem Vorstellungsgespräch zu sein, als nächstes kommt wohl – wie würden Sie Ihre Stärken und Schwächen beschreiben – oder welche Potentiale sehen Sie für sich in der ausgeschriebenen Position.

      Hier wird einfach eine Stresssituation erzeugt.

      Da würde sich sicherlich bei mir die Subbie-Tür schließen und eine ganz andere Persönlichkeit erscheinen.

      Als Führungskraft hätte er sich für mich gerade selbst disqualifiziert.
      Ich finde diese Frage am Anfang auch unpassend.

      Kann sub nicht nur so viel geben wie Dom es ihr nimmt oder Viel mehr aus ihr raus lockt . Weil wenn ich jetzt sage ich kann ihm das und das geben und er es das negsten mal von mir verlangen würde, würde es mich doch ehr verunsichern als bestärken. Er muss schon das was ich ihm geben kann aus mir raus holen. Klar Grenzen sind dabei vorher geklärt worden und man weiß was der andere mag und nicht mag.

      Kataleya schrieb:

      Er hätte aus meiner Sicht anfangs mehr Arbeit als Lust mit mir und was kann ich ihm dafür geben?
      .......
      Mich? Es gibt viele andere mit denen er weniger Arbeit hätte, weil sie mehr Erfahrung haben und in sich selbst gefestigter sind ...


      Das einzige, was ich geben könnte wäre die Bereitschaft an mir zu Arbeiten und mich voll und ganz auf ihn einzulassen, und einen Rahmen, in dem er sich frei bewegen und ihn später vlt auch ausweiten kann.
      Alls andere entwickelt sich erst mit der Zeit ...
      Ein geringer Preis für die Zeit, Erfahrung, Aufmerksamkeit, die er mir schenkt, und die Selbsterkenntnis und Weiterentwicklung, die er mir ermöglicht.
      @Kataleya ich habe deinen alten Beitrag etwas zerpflückt.

      Zu den ersten beiden Sätzen denke ich das das überhaupt nicht schlimm ist. Vielleicht hat er mehr Arbeit, aber vielleicht ist es genau das was er möchte? Vielleicht bin genau ich ihm diese Arbeit wert.

      Der letzte Absatz: das Versprechen sich einzulassen, Bereitschaft an sich zu arbeiten und Grenzen zu erweitern ist doch schon ganz viel.

      Wenn die Frage auf der Suche nach einer Beziehung/Partnerschaft gestellt wird finde ich sie gar nicht so unangemessen, man redet doch auch über grundsätzliche Zukunftspläne. Ein Ausblick, das kein Versprechen ist auf das man mich festnageln könnte. Also wenn alles passt: "mich".

      FraeuleinDS schrieb:

      Dom an Sub „Was kannst du mir geben“
      Meine Antwort würde wohl in etwa so ausfallen:

      Ich gebe Dir mein Lachen und meine Tränen,
      meinen Humor, meine Zeit und meine Gedanken,
      ich gebe Dir meine Liebe und meinen Zorn.

      Ich gebe Dir meine Leidenschaft und meine Lust,
      meinen Humor und meine Wärme.

      Ich gebe Dir Halt, wenn Du ihn brauchst und
      gebe mich in Deine Hand, wenn ich Deinen Halt brauche.

      Ich gebe Dir allerdings auch manchmal eine harte Nuss zu knacken...

      Wirst Du das alles annehmen und wertschätzen können?
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:

      FraeuleinDS schrieb:

      Dom an Sub „Was kannst du mir geben“
      Ich finde diese Frage durchaus in Ordnung, wenn sie im Verlauf eines Kennenlernens gestellt wird.
      Meine Antwort wäre
      "Zeit und Raum! Ich gebe dir Zeit, mich kennenzulernen, und den Raum, in dem du dich dafür bewegen darfst."

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      FraeuleinDS schrieb:

      Nun zu meiner eigentlichen Frage an die Tops: Solltet ihr so eine Frage je gestellt haben,
      wann seht ihr den „richtigen“ Zeitpunkt dafür? Und Welche Antwort erhofft ihr euch?
      Hab ich nicht gestellt, ein richtiger Zeitpunkt dafür ist in meinen Augen auch nie wirklich vorhanden und als Antwort erhoffte ich mir "Ich gebe dir mich" ^^

      Allerdings finde ich sowas muss sich entwickeln und die Frage sollte nicht erst gestellt werden müssen. Man lernt sich kennen, spielt miteinander und wer dann noch fragen muss, was der Andere ihm geben kann, der sollte sich fragen warum er eigentlich bis dahin mit dem Anderen geredet / gespielt hat

      FraeuleinDS schrieb:

      Dom an Sub „Was kannst du mir geben“

      Nun zu meiner eigentlichen Frage an die Tops: Solltet ihr so eine Frage je gestellt haben,
      wann seht ihr den „richtigen“ Zeitpunkt dafür? Und Welche Antwort erhofft ihr euch?
      Ich denke ich habe diese Frage so oder ähnlich durchaus schon mehrfach gestellt.

      und @Kataleya hat den Grund IMHO schon richtig erkannt:

      Kataleya schrieb:

      Ich finde die Frage durchaus angebracht, da die Doms meist mehr geben als wir, mehr Verantwortung tragen und mehr Arbeit haben und gerade anfangs bekommen sie nicht viel von uns zurück, weil sich alles erst einspielen bzw. entwickeln muss.

      Wenn ich im Gepräch mit einer interessanten, submissiven Frau feststelle, daß sie -ob aus Unerfahrenheit oder weil's so im "Sub-Handbuch" steht- mit einer Liste von Anforderungen kommt, die ich erfüllen soll um ihr Vertrauen zu gewinnen, dann frage ich wirklich nach "Und was hab ich davon?"

      Denn gerade in der Anfangsphase wird oft von Dom eine Menge erwartet:
      Überzogen gesagt wird oft erwartet, das Dom das Vertrauen der Sub gewinnt, indem er ihre Gedanken liest, weil sie ja noch nicht das Vertrauen hat ihm zu sagen was los ist --- :)

      Die 'richtige' Antwort darauf gibt es eigentlich nicht. Die wäre nämlich, daß sich die Frage gar nicht erst stellt.

      Definitiv falsche Antworten sind dann irgendwelche Praktiken oder was ähnlich oberflächliches anzubieten. Das zeigt, mir daß sie meine Intention beim D/s (die Emotionen) nicht verstanden hat. Platitüden wie "ich schenke mich Dir" oder "mein Herz" oder sind zwar etwas besser, würden mich dann aber wohl bestenfalls zu einem zweiten Treffen animieren.

      Und jetzt muß ich mich korrigieren. Es gibt doch eine richtige Antwort, bzw. ein richtiges Verhalten, aber das wäre ein Spoiler :)
      Spoiler anzeigen
      Innehalten, über die eigene Einstellung Nachdenken und das Gespräch entsprechend fortführen. Ich denke das wäre wirklich ein Grund das Mädel weiter zu umwerben ;)
      Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn.
      - Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist
      Mir hat die Frage so auch noch nie jemand gestellt.
      Wenn sie denn kommen würde, hmmm was kann ich jemanden geben den ich noch nicht wirklich kenne.

      Als ersten kann ich ihm die Chance geben mich kennen zu lernen, wenn er denn genauso dazu bereit ist mir die Möglichkeit zu geben auch ihn kennen zu lernen.
      Ich bin ein absoluter Gegner von Interpretationen bei schriftlichem "Verkehr"...das führt sehr oft zu Missverständnissen und lässt sich auch ganz schwer wieder korrigieren.

      Lesen was da steht! Nicht wie es gemeint sein könnte. Und wenn ich darauf, so wie es da steht, keine Antwort habe, oder die Frage nicht verstehe, frage ich nach!!!

      Aber erstmal lese ich sie so, wie sie da steht.

      "Was kannst du mir geben"

      Ich finde diese Frage sehr wohl angebracht. Vielleicht nicht gleich in der ersten Konversation, aber generell ist an dieser Frage nichts verwerfliches.

      Damit möchte ich als DOM wissen, was mich erwartet, was im günstigsten, besten Fall die Subbie bereit ist, zu geben. Sozusagen das "Paket", welches mich am Ende einer erfolgreichen Konversation und Kennenlernphase erwartet.

      Subbie kann mir gern dieselbe Frage stellen. Meine Antwort: Sicherheit, Geborgenheit, Nähe, Konsequenz. Was aber noch lang nicht heissen muss, das ich es DIESER Subbie gebe, da ich ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiss, ob es zu einer Beziehung reichen wird.
      Erst mal eine Entschuldigung an @bastet, daß ich Ihre Aussage hier als Beispiel heranziehe, daß ist nicht persönlich gemeint.

      bastet schrieb:

      Als ersten kann ich ihm die Chance geben mich kennen zu lernen, wenn er denn genauso dazu bereit ist mir die Möglichkeit zu geben auch ihn kennen zu lernen
      Genaus solche Aussagen meinte ich mit "Plattitüden" - Denn fragen wir uns doch mal, was da gesagt wird:

      Man ist in einem Gespräch um sich kennenzulernen, und dann wird einem als Perspektive geboten "Du kannst mich kennenlernen" !? -
      Also etwas was schon längst in Gange ist und man insofern (auf beiden Seiten) schon hat. Praktisch lässt sich so eine Antwort also als "Nichts." übersetzen.


      Abseits von dem obigen Beispiel ist ein Aspekt noch interessant, auf den mich eine FemDom - Bekannte gestern hingewiesen hat: Die Frage kann tatsächlich auch ein Erkunden sein, wie weit sich das Gegenüber schon ernsthaft mit der Materie beschäftigt hat. Und wie ernst es ihm bzw. ihr ist. Jemand der nur oberflächlich davon phantasiert oder "es geil findet" wird ganz anders antworten als jemand der sich tatsächlich mit der Frage des Dienens und ihrer Position als Sub auseinandergesetzt hat oder es gar schon intensiv lebte.
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      - Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist
      Die oben genannte Frage kenne ich sehr gut. Aber nicht, weil man mir sie gestellt hat, sondern weil ich sie mir selbst oft genug gestellt habe.

      "Was kann ich geben?" "Wozu bin ich bereit?" "Was grenzt mich von anderen ab?"

      Fragen dessen Beantwortung alles andere als leicht ist, sofern man es ehrlich versucht.

      Hierbei ging es mir in erster Linie nicht, um meine "Vorteile" oder "Stärken" hervorzuheben. Sondern darum, mich selbst einschätzen zu können. Die Antworten wären auch je nach Situation oder Gegenüber auch unterschiedlich. Da spielen einfach zu viele Dinge eine Rolle. Der Gegenüber, Emotionen, Motivation (= denn wenn es danach geht: ich kann die Hölle einfrieren lassen :D ).

      Ich finde diese Frage, für mich persönlich, sehr wichtig. Einfach um bodenständig zu bleiben und den Bezug zu mir als Person nicht zu verlieren.

      LA

      Moon-Beast schrieb:

      Erst mal eine Entschuldigung an @bastet, daß ich Ihre Aussage hier als Beispiel heranziehe, daß ist nicht persönlich gemeint.
      OK, Ausnahmsweise ;)


      Moon-Beast schrieb:

      Man ist in einem Gespräch um sich kennenzulernen, und dann wird einem als Perspektive geboten "Du kannst mich kennenlernen" !? -
      Also etwas was schon längst in Gange ist und man insofern (auf beiden Seiten) schon hat. Praktisch lässt sich so eine Antwort also als "Nichts." übersetzen.
      Sehe ich anders, einerseits verstehe ich was du meinst, anderrerseits lerne ich jemanden nicht wirklich kennen und er mich nur weil ich evntl erzähle zu was ich theoretisch bereit bin zu geben.

      Wenn ich jemanden die Möglichkeit gebe mich kennen zu lernen, wirklich kennen zu lernen, dann lasse ich ihn ein Stück an meinem Leben teilhaben, man kann dieses natürlich als nichts bezeichnen, für mich ist es aber ne Menge.

      Aus diesem an meinem leben teilhaben lassen wird derjenige dann selbst sehen können was ich bereit bin zu geben.

      andersherum, lässt mich der Mann, potenzielle dom , nicht auch ein klein wenig in sein Leben rein werde ich weniger von mir Preis geben.
      Ich sehe, von welcher Warte aus Du argumentierst, @bastet.

      Aus dem Hintergrund, daß ich aber eine deutlich extremere D/s-Beziehung als gemeinhin üblich anstrebe, sehe ich mich auch in der Pflicht deutlich mehr zu investieren. Daher ist eben auch ein solcher Satz:

      bastet schrieb:

      Aus diesem an meinem leben teilhaben lassen wird derjenige dann selbst sehen können was ich bereit bin zu geben.
      für mich eine Nullnummer.

      Von Sub Seite wird (zu Recht) erwartet, daß sich Dom das Vertrauen erarbeitet, Sicherheit gewährt und mehr. Sich also ganz in die Beziehung einbringt. Ein Dom der auf die gleiche Weise sagt "Du kannst mein Leben begleiten, was Du davon hast wirst Du dann sehen." wird wohl kaum auf Begeisterung stoßen.
      Und da fehlt mir von Sub-Seite dann eben auch das commitment, die Bereitschaft sich selber einzubringen. Es klingt nach: Arbeite DU erst mal, ich schaue dann später mal ob ich was zu der Beziehung beitrage. - Beziehungsarbeit und das aktive interesse daran muß aber von beiden Seiten kommen.

      Wir sehen an diesen Beispielen aber schon, daß aus der Ursprungsfrage eine Menge über die Antwortenden abgeleitet werden kann. Insofern ist die Frage durchaus eine kritische, so sie nicht mit oberflächlichen Intentionen gestellt wird.
      Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn.
      - Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Moon-Beast ()

      Moon-Beast schrieb:

      Und da fehlt mir von Sub-Seite dann eben auch das commitment, die Bereitschaft sich selber einzubringen. Es klingt nach: Arbeite DU erst mal, ich schaue dann später mal ob ich was zu der Beziehung beitrage. - Beziehungsarbeit und das aktive interesse daran muß aber von beiden Seiten kommen.
      ich gehe jetzt erst mal von der Kennlerphase aus und sprach nicht von mein Leben begleiten, sondern von in mein leben lassen.
      dazu gehört für mich sehr viel Offenheit, die Bereitschaft viel von mir preis zu geben, auch über Dinge aus meinem Leben die ich eher lieber selbst vergessen würde.

      Wenn jemand dann meint er kann auch mit meiner Vergangenheit leben, mir selbst den Eindruck vermittelt die Dinge die ich ihm so über mich erzähle als dass anzunehmen was zu mir gehört.

      dann kann ich ihm sagen was ich alles bereit bin zu geben, oder eben auch noch nicht, weil es mich in irgendeiner Weise negativ triggert.

      Und ich sage bewusst noch nicht, denn vileicht geht er ja so verantwortungsbewusst damit um dass ich dann sogar sagen kann, ja mit dir vileicht aber auch doch, lass es uns zumindest versuchen.

      Eine extreme D/S beziehung wie du es nennt kann nicht von einem tag auf den anderen entstehen, ich weiss doch selbst nicht genau, ob ich es denn tatsächlich leben kann, vileicht mit dem Richtigen schon.

      Wenn ich jetzt also sage ich lasse jemand in mein Leben blicken dann gehört dazu dass ich über meine Ängste rede, über meine Traurigkeit, über mein Glück.

      Was bringt es am Anfang zu sagen , ja ich wäre bereit , wenn ich es selbst nicht mal weiss, auch wenn ich es mir vorstellen kann.

      bastet schrieb:

      Wenn ich jetzt also sage ich lasse jemand in mein Leben blicken dann gehört dazu dass ich über meine Ängste rede, über meine Traurigkeit, über mein Glück.

      Was bringt es am Anfang zu sagen , ja ich wäre bereit , wenn ich es selbst nicht mal weiss, auch wenn ich es mir vorstellen kann.
      Wärens, Könntens, Solltens mag ich nicht.
      Wohl aber sich anzunähren und ganz unmerklich beginnen, einen gemeinsamen Weg zu gehen, wohin auch immer dieser führen mag.
      Und dazu gehören natürlich auch Offenheit und die Bereitschaft, den ganzen Menschn kennen zu lernrn und anzunehmen.
      Da gibt es irgendwie keinen Punkt, wo man sagen kann: "Jetzt!". Das ist eine ganz unmerkliche aber wenn es gut geht nachhaltige gemeinsame Entwicklung.
      Vielleicht steht man dann irgendwann da und ist überrascht, wie weit man gekommen ist miteinander - vielleicht kommt es aber niemals soweit. Aber ohne den ersten Schritt, wird man es niemals wissen.

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      Eben die Bereitschaft, erste Schritte zusammen zu gehen.
      SMile
      Melac