Wie erklaert Ihr Stinos was BDSM wirklich ist?

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      Kommt auf das Alter an und deren Verhalten... Wenn mich eine junge Person fragt, erkläre ich es gerne neutral und verweise auf die SMJG.
      Bei älteren Mitmenschen hatte ich einen Verweis zur einer Berliner BDSM IG verwiesen, den Namen dieser IG weiss ich nicht mehr, zulange ist es her.

      Schwierig ist es, wenn man nach einem Zwangsouting seine eigenen Eltern erklären muss, dass BDSM nicht zwingend mit Homosexualität, Pofreienlederchaps, Analsex, Peitschen bis das Blut fliesen tut, dass man automatisch HIV infiziert ist sowie geisteskrank ist, aber meine Eltern denken seit knapp 10 Jahren Stock&Steif dass das alles so auf mich zutreffen tut...
      @Herr Basti
      So ähnlich würde meine Mutter (mein Vater ist 2013 gestorben) auch denken, wenn sie wüßte, worauf ich stehe. Sie hat schon genug Probleme mit der Homosexualität meines Bruders und eigentlich mit Sex an sich.
      Deswegen hoffe ich, sie wird es nie erfahren (auch wenn ich andererseits so gern mit ihr darüber sprechen würde)


      Aber zum eigentlichen Thema:
      Ich habe mich jetzt einigen Freundinnen gegenüber geoutet.
      Komischerweise haben die aber so gar nichts dazu gesagt. Es wurde "zur Kenntnis" genommen. Das war es aber schon. Einige fragten nur noch nach, was genau die Abkürzung BDSM bedeute.
      Abgesehen davon war das Thema nie Gesprächsstoff in unserem Bekanntenkreis.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich erklär da überhaupt nichts bis jetzt ... außerdem muss ich mich hier selbst noch ein wenig zurecht finden :P

      Von meinen Freunden hat sich bis dato keiner zu seinen sexuellen Vorlieben geäußert und die sexlapalien die die runde gemacht haben - auf deren infos hätte ich gerne verzichten können.
      Meine beste Freundin weiß das es ein wenig anderst zugeht in unserem Hause aber ich schweige wie ein Grab...
      Da Stinos im Normalfall mit diesem Thema nicht anfangen, brauche ich auch nichts erklären. Da andre keine Ahnung über mein "Hobby" haben, muss ich nicht mit ihnen diskutieren, bzw. das Gespräch darauf bringen.
      Selbst wenn über ein gewisser Kinofilm gesprochen wird, sagen sie oft nichts, ist ihnen viel zu peinlich darüber zu sprechen. Also, warum sollte ich eine Diskussion anfangen?
      Nein, ich halte mich bei ihnen bedeckt.
      Ich bin kein Mensch, der unbedingt BDSM als Gesprächsthema braucht.
      Ich rede nicht darüber . Es hat keinen Zweck. Die Spießbürger wollen nicht verstehen, was soll ich mich da als Opfer für Mobbing präsentieren.
      Ganz besonders schlimm bei mir, die mütterliche Verwandschaft . Kann die sowieso nicht leiden, die mich auch nicht, hegen liebevollst ihre Vorurteile auch in anderen Dingen
      Meine "liebe mütterliche Cousine" redete sogar schon davon, meines Vaters Haus zu erben, da ich eh asexuell sei . :dash:
      Dabei war ich fröhlich unterwegs bei den Jungs :love:
      War dann24 Jahre lang treu verheiratet und ja, habe auch Kinder großgezogen .
      Dass ich es mag, einen geliebten Mann mit einem Stöckchen den Hintern rot zu machen, erzähle ich in solcher Gesellschaft nie
      Meine Familie weiß nichts darüber, ob ich es ihnen je sagen werde ist mehr als fraglich. Dagegen wissen meine Freunde es alle und in der Firma in der ich arbeite wissen es ebenfalls alle und akzeptieren es völlig ohne Probleme. Ganz im Gegenteil, ich kann offen mit ihnen darüber reden und werde nicht mit dummen scherzen runtergemacht.
      „Ryle Hira - Das Leben ist was es ist“
      Also meine Mama weiß es und ein paar Freunde, mehr müssen es auch nicht wissen. .

      Ich hab ehrlich gesagt auch keine große Lust mehr, ständig mit Vorurteilen und Klischees aufzuräumen. Deshalb denke ich mir teilweise, bitte sollen die denken, wat die wollen. Mir Latte.

      Wenn jemand Fragen hat, darf er gern fragen. Meist kann ich eh nicht viel sagen. .verweise dann gern auf das www...
      Tja, ich bin eine kleine Plaudertasche. Als ich vor ein paar Monaten diese wunderbare Welt kennenlernen durfte, hätte ich es am liebsten jeden erzählt.

      Von den zwei Freundinnen, mit denen ich geredet habe, spricht eine nicht mehr mit mir, die andere hat fast täglich angerufen, um zu hören, ob ich eh noch lebe. Das hat sich mittlerweile aufgehört und sie fragt gezielt nach, versucht zu verstehen.
      Es ist oft wirklich schwer Worte für meine Gefühle zu finden, denn ich versuche es ihr über meine Empfindungen verständlich zu machen. Ist womöglich der falsche Weg, denn ich denke, wenn sie BDSM ausüben würde, wäre sie eher Dom.

      Mit meiner Stiefmutter habe ich auch darüber gesprochen. Ihre Reaktion war: "Ich habe mir gleich gedacht, dass das so ein perverser sein muss, wenn er sich mit dir einlässt." Zur Erklärung: ich bin sehr dick. Habe sie seither nicht mehr sehen wollen.
      "Das überrascht mich nicht. Du hast schon immer so komische Sachen gemacht." war der Kommentar meiner Schwester. Aber sonst hat sich zwischen uns nichts geändert. Mein erwachsener Sohn macht sich ein bissi Sorgen, wogegen meine Schwiegertochter eher Interesse hätte, mich aber nie fragen kann, weil mein Sohn immer dabei ist. ^^

      Mit meiner Therapeutin, dache ich, könnte ich am vorurteilsfreien darüber reden. Weit gefehlt - sie rennt im Kreis. Erzählt mir, wie gefährdet ich wäre, welch ein leichtes Opfer, was für ein durchtriebener, berechnender Übeltäter mein Herr wäre usw.
      Ich hatte in meiner Ausbildung zum Behindertenbetreuer auch Psychologie und ähnliches. Aber dieses Verhalten scheint mir doch recht übertrieben.

      Nun ja, inzwischen erzähle ich niemanden mehr ungefragt etwas.
      Obwohl ich es schade finde. Wenn wir alle mit unserem Bekanntenkreis halbwegs normal reden könnten, denke ich, würde sich das Bild von BDSM in der Öffentlichkeit relativieren.
      Vielleicht müssten dann andere Menschen nicht warten bis sie die 50 hinter sich hätten, um endlich das zu finden, wonach sie unbewusst ihr Leben lang gesehnt haben. Und nicht so viel verpassen wie ich.
      Also ich rede nur mit sehr wenigen über meine Sexualität. Meine beste Freundin weiß Bescheid und fragt zwischendurch mal nach, ich versuche ihr dann zu erklären wie ich mein BDSM lebe und welche Gefühle damit verknüpft sind. Sie ist auch nicht der Typ, der Menschen in Schubladen sortiert, das fände ich sehr anstrengend.

      Aber hauptsächlich rede ich mit meinem Partner darüber (meiner fängt sehr langsam an sich mit der Form der Sexualität auseinandersetzen). Auch hier verwende ich ausschließlich meine Emotionen um ihm zu verdeutlichen was Schmerz/Unterwerfung mir mir macht. Alles andere überfordert ihn schlichtweg.
      Es geht um uns und wie wir uns gemeinsam entdecken. Ich ermutige ihn es auszuprobieren und zu erleben was es mit mir macht und andersherum was es natürlich mit ihm macht. Und dieser (sehr langsam voran schreitender) Prozess führt dazu das er anfängt zu verstehen und Vorurteile, Ängste los zulassen.

      Familie und Bekannte finde ich geht meine Sexualität nichts an und da hat mich auch noch niemand gefragt oder ich sie.
      Ich bilde wohl die Ausnahme...
      Vor langer Zeit hab ich mir selbst vorgenommen jedem der mir eine Frage stellt ehrlich zu antworten. Ich spreche offen und nehme selten Themen eng, versuche alles neutral zu sehen.
      Dementsprechend umgeben mich Menschen, die auch ehrlich sind, meist aufgeschlossen und denen es fernliegt andere zu verurteilen.
      Den ersten Kontakt mit BDSM hatte ich übrigens durch meinen besten Freund der beim Kaffee trinken spontan meinte "Ob man dich wohl fisten könnte, was meinst du?" - "Öhm ne du, ich glaub das brauch mer nich. Wie kommst du darauf?" (Doch das brauch ich inzwischen, hat nur ein paar Jährchen gedauert :D )
      Er erzählte mir dann von seiner Neigung, dass er sich aktuell ausprobiert. So bekam ich erste Eindrücke.

      Wer mit mir in engen Kontakt steht weiß um meine Neigung, denn ich bin dagegen Themen zu tabuisieren und mir damit selbst Schranken aufzubauen. Meine Freunde, einige gute Bekannte, meine Mutter, sogar meine Mitbewohnerin wissen davon, denn ich sehe es nicht ein mich zu verstecken.
      Die Spuren der Zeit mit meinem Spielpartner sind mir eine Ehre und ich verberge sie nicht und werde nicht lügen bei Nachfragen. Bissspuren sind auch nicht schönzureden, wenn man nur mit Handtuch aus dem Bad kommt...
      Sollte mich aber jemand verurteilen wollen, dann soll er es tun um Himmels willen. Ich hoffe, er fühlt sich dann besser, ich zwinge niemanden etwas auf, sondern werde nur auf konkrete Fragen eingehen.
      Das bietet den Menschen die Möglichkeit die Augen vor dem Offensichtlichen zu verschließen, alles zu ignorieren, indem sie einfach keine Fragen stellen. Manch einem geht es damit einfach besser. Man sollte schließlich nur dann Fragen stellen, wenn man mit der Antwort umgehen kann :pardon:
      Wichtig ist hier zu sagen, dass ich nur mit Menschen darüber spreche, die ich für reif, vertrauenswürdig und aufgeschlossen halte. Ein anderer Punkt ist, dass ich nicht mit Minderjährigen tiefer gehende Gespräche darüber führe.
      Kurz, ich schätze jeden Fall gesondert ein und für den einen ist es eine Triskele die meinen Rücken ziert, für den anderen ein keltisches Glückssymbol. Gar nich so weit weg oder? Möge die Peitsche mit dir sein und so... :whistling:

      Mein Verhalten führt dazu, dass ich zum Ansprechpartner für viele Freunde und Bekannte geworden bin.
      Auch der Bereich Sexualität ist für mich nichts was ich totschweige, egal ob mit versautem Humor, meiner Freude an alltäglichen Zweideutigkeiten oder ein kumpelhafter Plausch unter Freunden mit "Und was ging bei dir das Wochenende?"
      BDSM gehört zu meinem Leben, ich beschäftige mich mit den verschiedensten Aspekten und bin experimentierfreudig.
      Meine Erfahrungen und Eindrücke teile ich mit Freunden, sie helfen mir neue Sichtweisen zu gewinnen und niemals den Boden unter den Füßen zu verlieren, wenn ich überwältigt werde. Jeder Einzelne steht hinter mir :love:

      Vielleicht erstaunt es einige, aber ich bin trotz meiner Offenheit niemals angegriffen oder verurteilt worden. Niemand hat sich von mir abgewandt, sondern die Bindungen wurden nur noch enger.
      Immer wieder kommt es vor, dass ich angesprochen werde, von Leuten die es bisher nicht wagten mit jemandem über ihre (sexuellen) Neigungen zu sprechen oder es schlicht fühlten, aber nicht einordnen konnten. Ich selbst war erstaunt, wie viele Leute sich dafür begeistern konnten im Nachgang. In meinem Dunstkreis bewegen sich sogar drei enge Bekannte und Freunde von mir die selbst aktive BDSM'ler sind und sich von allein bei mir outeten - anscheinend ziehe ich diese netten Leutchen an :D

      Zusammenfassend könnte man sagen, gehen wir entspannt und offen mit etwas um und vertrauen unserer Menschenkenntnis wird man selten auf Probleme stoßen.
      Es wird vielleicht erst dann zu etwas Anstößigen, wenn wir es als solches kommunizieren.
      Ich möchte jedem, der sich noch nicht traut, aber gern offenbaren möchte ein wenig Mut machen. Die meisten reagieren anders als man denkt und Leute die mich aufgrund meiner Neigung verstoßen wissen wo sich die Tür befindet. Wer mich nicht akzeptieren kann so wie ich bin, den möchte ich nicht zwingen ^^

      PS: Jedes Gespräch in diese Richtung ist eh anders, je nachdem welche Fragen auftauchen entscheide ich, wie viel ich preisgebe.
      Grundsatz hier: Ehrlichkeit gewinnt, aber bitte mit Verstand angewandt. :old:
      Also das kommt auf die Person drauf an, ist Sie offen und aufgeklärt bereit sich auch andere Lebenphilosohien anzuhören, hat Er/Sie ein begründetes Interesse dann könnte man darüber nachdenken Ihm/Ihr meine Lebensweise und Vorstellung von einer D/S+BDSM Beziehung zu erklären was aber wahrscheinlich auf ein Abendfüllendes Thema hinausläuft.

      1) Was ist der Unterschied zwischen einer D/S Beziehung und einer Vanilla Beziehung im Grundegenommen gibt es keinen, den in beiden Lebensgemeinschaften haben sich zwei Menschen gefunden die auf Ihre Art mit einander glücklich sind.

      Ja Ja ist ja schon gut ich weis auch worauf Ihr hinaus wolltet und ich geh ja auf das Glatteis und mache auch artig den Spagatt.

      2)In einer D/S +BDSM Beziehung haben zwei Menschen die sich sehr Sympathisch sind in irgendeiner Weise festgestellt das Sie sexuelle Neigungen und Vorlieben haben die von der Norm der Gesellschaft abweichen und Sie haben je nach Neigung starkes, sehr starkes oder gar kein Gefallen an einem Machtgefälle zwischen Dominanten Part und Submessiven Part.
      Das alles Entscheidende dabei ist das diese Neigungen und Vorlieben aber übereinstimmend sind. In Langen Gesprächen und im Gemeinsamen Austesten hatt diese Beziehung Praktiken für sich entdecket die Ihre Lust, Ihre Liebe und Zuneigung zu Einander vergrößert.
      Sex ist mehr als die 15 Minuten am Samstag abend nach den Nachrichten und vor dem Tatort, wem das reicht ist ja gut da mische ich mich ja auch nicht ein und lasse Sie so leben wie Sie wollen.

      3) Nur ich finde es viel reizvoller das zwischen mir und meiner Partnerin eine ständige auf und abschwellende sexuelle Erregung besteht. Nicht nur Sie fiebert der nächsten Zweisamkeit entgegen, die ruhig wen es die Zeit und die Umwelt erlaubt mal über ein Wochenende gehen kann, sondern ich tue es ja genauso wenn ich mich vielleicht auch Bemühe das nicht so ganz deutlich zu zeigen.
      Auch in den unterschiedlichen D/S, BDSM und SM Beziehungen gibt es unterschiedliche Praktiken und Intensitäten des Umgangs genau wie in einer Vanialla Beziehung nur das die Sub einen gewissen Teil des sexuellen Spielltriebs Ihres Doms über den Zeitrahmen der Gemeinsamen Zweisamkeit hinaus mitnimmt, was eigentlich gegenüber dem Dom höchst unfair ist, er hat nur den Genuss, wenn Sie eine möglichst angenehme Sitzposition einzunehmen versucht.
      Wenn er jetzt noch die einzelnen Praktiken von mir erklärt haben will dann verweise ich Ihn an das so umfangreich ausgestattete Internet und wenn ich ganz lieb bin gebe ich Ihm vielleicht auch noch eine Adresse. Alles andere werden wahrscheinlich sinnfreie Versuche sein zu erklären das das reale Leben wenig bis gar nicht mit Romanen und Filmen zu tun hat und so ist es nun auch mal bei diesem Thema es wird der wichtigste Teil komplett weg gelassen oder extrem stark eingekürzt da für den Zuschauer zu langweilig und zwar die Kennlernzeit wo man über alles redet und ausprobiert. Wo Sub noch ängstlich überzeugt werden will.

      Bei Fragen wie Er/Sie die eine oder andere Praktik dann zu Hause bei seiner Frau/Mann anwenden soll, können wir uns wieder unterhalten. Oder auch bei den Schwierigkeiten Ihn/Sie von den Annehmlichkeiten einer solchen Beziehug zu überzeugen.

      Natürlich kann es sein das sich das Dumme Ding von Sub unter Einflussnahme von Alkohol ausserhalb der Kontrolle mal wieder total verplappert hat und uns in die Schei.. geritten hat. Was nun, mit Sicherheit nicht das Thema noch vertiefen und ausbreiten sondern kurz und knapp zugeben das man eine D/S Beziehung führt und Er oder Sie mir ja auch nicht Erklären würden wie seine Vanilla Beziehung funktioniert.

      Wie gesagt es kommt ganz entscheidend darauf an wer es wissen will , und in welcher Situation und Stimmung ich bin, in der Regel, bei Sympathie, kann man mit mir über alles reden und ich nehme mir dann auch die Zeit und führe dann mal halt ein Gespräch über 3-4 Stunden wo ich meine Art der D/S Beziehung erkläre aber nur wenn ER/SIE ein begründetes Interesse hat. Alls Belangloses Gesprächsthema oder um pure Neugierde oder Sensationslust zu stillen ist mir das Thema zu sensibell und wertvoll. Anderseit werde ich aber von mir nie das Thema beginnen und ein Gespräch darüber jemanden Aufzwängen. Es ist numal ein sehr intimes Thema und das bespricht man nicht mit jedem und zu jeder Zeit.
      Vielleicht für den einen oder anderen Hilfreich aber wenn es nicht sein muss dann fangt von Euch nicht das Thema an, wenn es nicht vermeidbar ist dann überlegt Euch schnell und genau welcher Schaden ist schon entstanden und in wieweit wollt Ihr Ihn, also den Schaden, vergrößern. Ja wenn man offen damit umgeht und frei darüber spricht werden die meisten sich bemühen es auch so zu handhaben was Ih aber nicht wist ist wie Sie später darüber reden also deshalb genau überlegen wem Ihr was und wieviel erzählen könnt ohne das Euer Leben eingeschränkt wird. Dabei sind Themen wie Freund, Familie, Beruf , Schule der KInder und und und zu berücksichtigen den nichts ist peinlicher und verletzender wenn der Sohn des besten Freundes hört wie Frau und bester Freund über das erfahrene sich unterhalten am nächsten Tag werden Ihre Kinder es Ihnen danken das alle Ihre Mitschüler darüber bescheid wissen. Nicht immer ist es absicht das etwas den falschen Weg findet.
      Maxime peccantes, quia nihil peccare conantur

      Wer nicht zu sündigen wagt, begeht die grösste
      Sünde.
      Also meine Familie weis es nicht. Meine Freunde wissen es hingegen alle.

      Und wie erklärt man das:

      BDSM findet auf zwei ebenen stadt. einmal auf der die man sehen kann, das Fesseln, Peitschen, dehmütigen, ect
      Und dann auf der geistigen/Persönlichen/beziehungs ebene, meint all das was nötig ist damit sich ein Mensch freiwillig Fesseln Peitschen und dehmütigen lässt.

      so ganz Kompremiert in zwei Sätzen.
      to be thrilled at the oportunity to provide useful service

      aroused by a pleased nod and satisfied by the proveriabal job well done

      This is the Mark of a Slave
      Ich war zu Beginn auch der Ansicht, basierend auf vielen Fehlberichten, Fehlinterpretationen etc. das Bild meiner Neigung gerade rücken zu müssen.
      Doch das hat sich im Laufe der Zeit zu null verändert und ich habe dieselbe Ansicht wie @darkness

      Ich sehe keine Notwendigkeit mehr darin, mich oder meine Vorlieben zu erklären. Warum auch?
      Gegen Vorurteile anzugehen ist wie Don Quichotte gegen die Windmühlenflügel anzutreten. Sie werden immer da sein, weil es immer Menschen geben wird, die Dinge, die sie nicht verstehen, negativ verurteilen.

      Auch ich habe mich bei anderen Themen/Bereichen dabei ertappt. So what...I`m a Human.
      Die wenige Zeit, die in unserem einen Leben bleibt, ist zu kostbar, um sie damit zu verschwenden. Genießen wir lieber unsere Welt und das was sie uns gibt 8o
      Was ich nie verstanden habe ist die Sache warum sollte ich denn überhaupt irgendwas erklären?

      BDSM findet ja meist zwischen zwei oder mehr Personen mit kompatibeler Neigung statt, und nicht mit dem ganzen Rest des Sozialen Umfeldes.

      Ich halte es so, wer Fragt bekommt ne Antwort und ne grobe Übersicht und wer nicht Fragt der fragt halt nicht.

      Ich habe weder ein Tatoo auf der Stirn das mich für alle sichtbar als BDSMler kennzeichnet noch sonst was, noch renne ich rum und drücke diese Tatsache allen ungefragt aufs Auge.

      Es ist für mich zT. einfach ein Nebenjob quasi mit dem Hobby Geldverdienen und zum großen Teil etwas so intimes das ich damit nicht Hausieren gehen will und muss weil es keinen etwas angeht was hinter der Schlafzimmertür passiert.
      Wie erklärt man es?
      Ganz einfach, gar nicht!
      Warum sollte ich mich dämlichen, unverständlichen Blicken meiner Mitmenschen hingeben?
      Wenn ich jetzt keine BDSM-Neigung hätte würde es auch nicht in der Zeitung stehen. :pardon:

      Wenn ich mir überlege, wie in meinem näheren Umfeld die Reaktionen auf Shades of Grey
      waren, dann möchte ich gar nicht wissen, wie die Reaktionen mit der harten, nackten Realität
      wären.

      Von daher ist es wahrscheinlich für mein Seelenheil, und das der anderen, besser, wenn es bleibt wie es ist,
      "Privat"!
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      Mrs. Mendor schrieb:

      nackten Realität
      das nehm ich jetzt für n blöden Spruch.
      Mir egal wie sie heisst, Hauptsache nackt ::drool::

      Aber mal ehrlich, wärs nicht sinnvoll wenn man generell - also muss ja nicht jeder machen - aber so generell mehr Aufklärung über BDSM betrieben würde GERADE jetzt wegen 50 Shits of Grey? So wie bei Homosexuellen - solange die Leute was ganz falsches darunter verstehen brauchen wir uns nicht wundern, wenn man auf unsereins allergisch reagiert. Ich mein wer hat am Meisten Probleme mit homosexuellen Männern? Heterosexuelle hässliche alte dicke Säcke ohne Hygiene aus Angst von denen gef**** zu werden. Als hätt ein Schwuler das nötig ^^