Braucht BDSM Lobbyarbeit?

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      Neugierde schrieb:

      Aber es gibt in Österreich keine gesicherte Rechtsprechung.


      Nicht nur dort, ähnlich ist es in der Schweiz und in Great Britain ist es gar verboten weil sie keinen Einwilligung in die Körperverletzung kennen. Man kann viel über die deutschen Steuergesetze und Bürokratievorschriften schimpfen, im Zivil- und Strafrecht (und das betrifft unseren Alltag) haben wir aber auf jeden Fall verdammt gute Regelungen.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Wobei ich da jetzt ein logisches Problem bei den Briten habe. Was ist denn Boxen, Kampfsport, ja auch Rugby...und streng genommen medizinische Eingriffe denn bitte, wenn keine einvernehmliche Körperverletzung?
      In England gibt es Vollkontakt Schwertkampfturniere da gehts schonmal sehr derb zu. Da willigt man als Teilnehmer auch ein, das Risiko in Kauf zu nehmen sich ordentlich zu verletzen. Also wenn Leute mit Schwertern, Streitkolben und Äxten aufeinander einprügeln, warum genau darf man dann keine Peitsche verwenden? ^^
      Wenn es eine Lobby geben soll, muss es dann nicht auch sowas wie einen Quoten-BDSMler geben?

      In den Medien, vornehmlich in Serien, gab und gibt es ja immer eine Quoten-Persönlichkeit. Den Quotenschwarzen, in Serien wie Bill Cosby oder dem Prince von Bel Air auch den Quotenweißen, die Quotenlesbe, den Quotenschwulen usw.
      Und wie sähe dieser Quoten-BDSMler aus? In Lack und Leder, mit Halsband und Peitsche am Gürtel? Oder aber sieht er im Alltag völlig normal aus, so wie wir eigentlich wohl fast alle, und erzählt dann aber jedem, dass er BDSM "betreibt"?

      Oder gibt es den Quoten-BDSMler nur im Pornobereich und er hüpft ein Mal durchs Bild und haut der stöhnenden Blondine 5 Mal auf den Arsch und sagt ihr, sie solle gefälligst brav schlucken?

      Ich bin in einem großen Teil meines Freundeskreises übrigens die Quoten-Hete und bitte darum meinem Post mit einem Augenzwinkern zu betrachten.
      Seit 1,5 Jahren leb ich mit meiner Sub zusammen. Lobbyarbeit ist immer wichtig und notwendig. Was uns als lesbisches BDSM Paar richtig abnervt ist das ständige Geschrei Homosexueller nach Toleranz.
      die wird gefordert und verlangt obwohl wir zu den intolerantesten überhaupt gehören. Wozu raus an die Glocke hängen?
      wir finden, dass wir teilweise selbst schuld sind an den ganzen Diskussionen und dem ganzen Trouble.
      Jeder lebt wie er es für richtig hält und kein Hetepaar und kein BDSMler schreit das raus.
      Was ich schlimm finde ist, wenn man nach Toleranz schreit aber selber keine hat - das ist was mir auf den Sack geht. Und ich kenn einige Randgruppen die sehr offensiv Toleranz einfordern aber selber keine Toleranz kennen. Und in meinen Augen, so jemand verdients auch nicht. Wenn ich will, dass meine Sexualität, Religion etc. toleriert wird, muss ich auch die Sexualität und Religion etc. von Anderen tolerieren.

      Was Lobbyarbeit betrifft, müsste man Ziele formulieren - was will man denn erreichen?

      Ich denke primär wär es wichtig die Ängste der Leute zu bekämpfen - dass das wirklich alles freiwillig ist und niemand Angst haben muss entführt zu werden und dann an ein Andreaskreuz gekettet aufzuwachen, dass niemand missbraucht wird, und BDSM nichts mit einem negativen Frauenbild zu tun hat. Oder, dass BDSM auch nicht riskanter ist als viele Sportarten. Wie oft bricht man sich beim Fussball ein Bein, wie oft beim BDSM? Ich hatte mal n Arbeitskollegen der im Schnitt 4 mal im Jahr im Krankenhaus war - weil er Torwart ist. Wie oft muss n BDSMler so im Schnitt eingeliefert werden? Und er hat bleibende Schäden durch Fußball ^^
      Und natürlich, dass man nicht gleich gestört ist weil man BDSM mag - man ist ja auch nicht gestört weil man Kaffee trinkt obwohl das eigentlich ein Nervengift ist.

      Sekundär wäre für mich ein Ziel zu zeigen, dass BDSMler eben NICHT in Latexkostüm durch die Strasse rennen sondern ganz normale Menschen aus allen sozialen und beruflichen Schichten sind.
      Bei Schwulen hat ja manch ein Mann gleich Angst um seinen Hintern wobei das bei den meisten Männern ganz unbegründet ist, Schwule haben ja auch Geschmack...und ebenso wie manche Männer Schwule fürchten, werden einige Menschen egegngeschlechtliche Doms fürchten, aus Angst, gleich gefesselt und ausgepeitscht zu werden...
      Also zeigen, dass BDSM = normaler Mensch. Kein Freak
      Ganz deiner Meinung! Aufklärungsarbeit gilts anzugehen um wach zu rütteln. Wir sind nicht pervers, wir sind die, mit denen du gestern vielleicht einen echt schönen Abend erlebt hast. Wir sind die, du du mochtest bevor du es wusstest.
      Aufklärung, ja aber bitte mit Fingerspitzengefühl.

      Immerhin geht es doch um unser Sexualleben, was man meiner Meinung nach keinem auf die Nase binden sollte der es nicht ausdrücklich hören will. Und außerdem ist es von außen schwer zu bewerten, was häuslicher Missbrauch ist und was BDSM.

      Deshalb sollte man genau überlegen wie man aufklärt, wir wollen idealerweise dass unser BDSM komplett toleriert wird, aber man nicht blinder für häuslichen Missbrauch wird.
      Das ist eine ziemliche Gratwanderung, wo ich gerne bereit bin, Abstriche hinzunehmen. Es muss nicht jeder mögen dass ich mir Gewalt antuen lasse, und ich freue mich tatsächlich wenn Leute in meinem Umfeld fragen, warum ich denn seit ich mit meinem Freund zusammen bin, immer wieder blaue Flecken habe. Das ist die Arte von Mensch die ich um mich haben will, weil sie aufpassen.

      Was erreicht werden sollte, ist das keine Diskriminierung stattfindet, man sich beruflich frei entwickeln kann und wenn man doch mal wegen BDSM zum Arzt gehen muss, frei sagen kann wie es das Unglück passiert ist.

      Da ist jetzt die Frage wie macht man das...
      Zumindest einen Teil müsste man über die Lehre erreichen können (Psychologen, Mediziner) schon schlimm dass ich meiner Psychologin erklären musste was Sadomasochismus ist :huh: --> Ich erwarte immernoch sehnsüchtig die Änderung vom ICD-10, laut diesem sind wir nämlich ALLE krank. Aber die folgt bestimmt der Entwicklung der Homosexualität. Ansonsten wäre das doch was zum "lobbyieren"

      Beim Rest der Bevölkerung, der erreicht werden muss, hab ich leider keine Idee.
      Rehlein, da sprichst du einen wichtigen Konflikt an. Mir ist das beim Notfallarzt schonmal passiert, das der mich darauf hinwies, das er sich meine Akte merkt und zur Not für mich aussagt, weil der mir einfach nicht glauben wollte, das die Verletzung nicht von einer Gewaltehe stammt und da ging nicht mal um eine Verletzung die im Kontext BDSM passierte, sondern ein Unfall war, weil ich gestolpert bin und mein Mann versuchte mich zu fangen. (Was gehörig daneben ging)

      Mein Hausarzt ist das schmerzfreier und amüsiert sich drüber, wenn ich blaue Flecken hab, die recht verdächtig sind.

      Ich denke das es durchaus unterschiede gibt, zwischen dem Auftreten einer Frau, die auf BDSM steht und dem Auftreten einer Frau die in einer Gewaltehe steckt.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Und außerdem ist es von außen schwer zu bewerten, was häuslicher Missbrauch ist und was BDSM.

      Aber nur wenn man oberflächlich hinguckt. Sicher, wenn in der Nachbarswohnung Schläge fallen, jemand schreit und weint kann das BDSM ebenso wie eine Gewalttat sein. Wenn, wie meine Sklavin sagte, eine Frau mit Prellungen, Stauchungen und Hämatomen ins Krankenhaus kommt, kann das eine Gewaltehe sein - oder einfache Haushaltsunfälle, Sport....und manchmal fällt man wirklich nur die Treppe runter, ist mir auch einmal passiert und da hab ich mich noch mit brühendem Wasser übergossen (Tee) Das hatte den Grund, dass auf der Treppe ein Teppich war und die Halterung sich löste so dass ich mit Teppich die Treppe runter bin.

      Ich denke aber auch, das auftreten einer Frau in einer Gewaltehe ganz anders aussieht(meistens) (eingeschüchterte Körpersprache, defensiv, Verletzungen versteckend, schlechtes Selbstwertgefühl Schüchernheit, Ausweichendes Verhalten, Unsicherheit, zitternd...) während eine Dame mit BDSM Kontext wohl eher ein peinlich berührtes auftreten haben dürfte, gepaart mit Selbstbewusstsein und wohl auch kaum darauf ausweichen wird,d ie treppe runtergefallen oder gegen die Tür gerannt zu sein.
      Zumal die Art der Verletzungen auch anders sein dürften - bei BDSM entstehen ja jetzt generell seltener ernste Verletzungen wie Brüche, Prellungen, Zerrungen, verlorene Zähne und dicke Veilchen eher Striemen und Hämatome...

      Final kriegt man doch als Nachbar eher mit wie der Mann so generell drauf ist. Sicher, auch Gewalttäter können freundlich und nett sein aber neigen doch zu einer niedrigen Reizschwelle und ticken öfter mal aus oder werden schneller mal laut - nicht immer, keinesweges, aber wenn ein Paar ständig laut streitet und dann Schläge fallen ist das ein anderer Kontext als wenn man Musik anmacht und dann Schläge fallen

      Ich denke wenn man genauer hinsieht fällt der Unterschied durchaus auf.

      Deshalb sollte man genau überlegen wie man aufklärt, wir wollen idealerweise dass unser BDSM komplett toleriert wird, aber man nicht blinder für häuslichen Missbrauch wird.

      eben - aber man sieht doch auch daran wie die Frau sich sonst verhält - lächelt sie ehrlich, oft, oder wenig und gekünstelt, hat sie öfter verweintes Gesicht oder n spezielles Grinsen. Man merkt schon an der Art wie sich wer verhält oder Probleme hat - auch Überspielen geht meist nicht wenn man genau hinschaut

      Ich erwarte immernoch sehnsüchtig die Änderung vom ICD-10

      Problem ist - was offiziell krank is an dem kann man Geld verdienen. Da wird eher hinzugefügt als rausgenommen. Es gibt auch viele Fachleute die den ICD10 verurteilen weil da ein Haufen als krankhaft dargestellt wird was ganz normal ist. Trotziges Kind? ICD-10 Wütendes Kind? ICD10. Unaufmerksames Kind ICD10. Das Kind ist in seiner Entwicklung hinterher? ICD10. Also was früher Kindheit hiess ist heute eine schwere Erkrankung. Ich warte darauf, dass Verliebtheit aufgenommen wird

      Silbermond schrieb:

      Ich denke das es durchaus unterschiede gibt, zwischen dem Auftreten einer Frau, die auf BDSM steht und dem Auftreten einer Frau die in einer Gewaltehe steckt.


      Ja, ganz klar, da gibt es auf jeden Fall Unterschiede! Eine ganze Menge, ohne Zweifel.
      Aber ist die Frage, wie nah man der Person stehen muss, um ihr Auftreten richtig zu deuten.

      Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich nett von dem Notarzt :rot:

      Arphen schrieb:

      Aber nur wenn man oberflächlich hinguckt. (...) Ich denke wenn man genauer hinsieht fällt der Unterschied durchaus auf.


      Jaein, wenn es meist so leicht zu erkennen wäre, wäre es doch wohl kein Problem, oder? Es wäre für jeden der es sehen will leicht sichtbar... und damit würde es nur vorkommen weil alle im Umfeld die Augen davor verschließen?

      Aber das geht gerade Off-Topic, tut mir Leid :whistling:
      Ich fand es in dem Moment nicht besonders nett, weil er das mit so einem Gesichtsausdruck sagte der deutlich machte das er mir nicht glaubt. Für Frauen die ernsthaft leiden, ist das gut, aber für mich wars halt ne saublöde Situation. Zumal die Helferin unsere Nachbarin war und so blitzschnell fieße Gerüchte entstehen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Aber ist die Frage, wie nah man der Person stehen muss, um ihr Auftreten richtig zu deuten.

      Kommt drauf an welche Kenntnisse und Erwartungen man hat. Wer eine gute Empathie hat oder passendes Wissen, kann anhand der Körpersprache recht schnell erkennen was Sache ist - aber nie ganz zuverlässig und manch einer verstellt sich gut. Meist wird man damit aber einigermaßen gut fahren, da reicht es eine Person n paar mal zu treffen (um eine Momentaufnahme auszuschliessen)

      Aber das ist sehr vereinfacht - auch Top Psychologen liegen öfter falsch und nahe Freunde liegen oft gerade deswegen daneben weil sie jemanden gut zu kennen glauben

      Dana schrieb:

      Meinetwegen kann man meine Sexualität ruhig kopfschüttelnd betrachten, ich betrachte auch auch Menschen kopfschüttelnd, die Gartenzwerge im Vorgarten stehen haben.

      Du rufst aber nicht die Polizei wegen ihnen wenn sie einen neuen aufstellen oder anderweitig mit ihnen "spielen", oder lästerst mit der gesamten nicht-Gartenzwerg-Nachbarschaft über den mit Zwergen und schneidest ihn wenn du ihn beim einkaufen triffst?

      Arphen schrieb:

      Der eine fühlt sich von Punks gestört, der Andere von Goths, die von Emos, ich selbst finde es furchtbar wie mansche Menschen in Schlabberlook und Sandalen rumlaufen, alte Männer dürfen zur Krampfaderparade kurze Hosen tragen und ich finde gepiercte Gesichter auch nicht gerade toll. Wenn die Kassiererin im Supermarkt ihr tätowiertes Gesicht zur Schau trägt dessen Motive ich fragwürdig finde, muss ich das auch aushalten.
      Also was spricht dagegen, mit Lederfesseln Halsband und Leine rauszugehen? Gleiches Recht für alle.

      :thumbup:

      Dana schrieb:

      Wenn es eine Lobby geben soll, muss es dann nicht auch sowas wie einen Quoten-BDSMler geben?

      Ja, der sieht dann so aus:
      https://www.youtube.com/watch?v=tPVHoD__6CI

      Gentledom schrieb:

      Aber es ist und bleibt ein Unterhaltungsroman, nicht mehr und nicht weniger. Die Geschichte der O oder Marquise de Sades Werke sind da keinen Deut besser und darauf beziehen sich sehr viele BDSMler, zumindest ist das meine persönliche Sichtweise.


      Dafür hast du dir ein fettes großes rotes Dislike verdient ;) .
      Dein Glück, dass ich die Grautöne nicht kenne und daher eine abschließende Beurteilung flachfällt. In dubio pro duriore.
      Ich finde Lobbyarbeit wäre sogar wahnsinnig wichtig, denn ich sehe noch keine wirkliche Akzeptanz innerhalb der "neigungsfreien" Gesellschaft. Sonst müsste ich bei einem Großteil meiner Bekannten nicht mit schiefen Blicken rechnen, käme es zu einem Outing.
      Vielleicht liege ich falsch, aber ich habe nicht das Gefühl auf ebenso viel Toleranz zu stoßen, als würde ich bekennen lesbisch zu sein. Mein Umgang mit meiner Neigung über diese vielen Jahre ist natürlich auch von den Zwängen und Vorurteilen der Gesellschaft geprägt. Sie wurde versteckt. Dieser Fakt allein reicht für mich aus mich dafür auszusprechen Bestrebungen zu unterstützen, die dahin führen, dass meine Kinder, sollten sie irgendwann Neigungen haben die abweichend sind, sich hinstellen können und frei heraus darüber zu reden, ohne auch nur irgendein ungutes Gefühl dabei haben zu müssen.

      Persönliche Freiheit und Individualität sind Schlagworte, die man gern mit unserer "liberalen"
      Gesellschaft in Zusammenhang bringt, meinen Erfahrungen nach bleiben sie aber auch genau das.
      Den echten BDSM der breiten Masse etwas zugänglicher und verständlicher zu machen, Kommunikation und Austausch fördern, das finde ich gut. Gruselig ist für mich eher der Begriff Lobby, weil für mich negativ aus Politik und Wirtschaft vorbelastet.

      Und noch was zum Thema "BDSM ist Privatsache und was da genau passiert, geht keinen was an":

      1. Das ist ja genau der Grund, weshalb die Vanillas es nicht verstehen und sogar fürchten oder verteufeln! Genau das führt dazu, dass dieser Thread hier existiert.

      2. Eine normales Brautpaar muss auch keine Details auspacken und trotzdem weiß wohl jeder, was sie in der Hochzeitsnacht tun. Genauso dürfte jedem klar sein, wie eine sichtbar schwangere Frau zu ihrem Zustand gekommen ist. Und da Vanillas weit weniger Möglichkeiten im Schlafzimmer haben als BDSMler, ist es sogar noch klarer. Es ist mir deshalb völlig unverständlich, wie man als toleranter aufgeschlossener BDSMler so ein Geheimnis aus den simpelsten Tatsachen machen kann und dabei spreche ich noch nicht mal von Details. Wenn alle da so penibel wären, dürfte niemand mehr heiraten oder schwanger werden, weil er damit ja das Eingeständnis des Begattungsaktes öffentlich zur Schau stellt.

      Fazit: Ich kann verstehen, dass viele ihre BDSM-Identität lieber geheim halten, aber nicht weil es ein No-Go-Thema ist, sondern weil es so behandelt wird und erst dadurch dazu gemacht wird. Sollte das Ziel aber nicht eher sein, dass man es gar nicht mehr geheim halten muss? Und was wäre wohl besser geeignet, um dieses Ziel zu erreichen? Geheimhaltung oder Öffentlichkeitsarbeit? :gruebel:
      Also mal ehrlich, ich hatte auch angst davor bis ich merkte dass es nichts schlimmes ist.
      Ja es sind normale Menschen.... war mein Eindruck nach den ersten Stammtischbesuch, hatte ich Herzflattern als ich dort das erste mal aufkreuzte. Deshalb kann ich es gut verstehen das einige sich nicht trauen das Thema mal selbst zu beleuchten... erschwerend kommt dann oft noch hinzu das RTL2 und Co unseriöse Berichterstattungen geben was das Bild noch verschobener / Schräger macht als es so schon für ein aus damaliger Sicht der Dinge war. Ich finde daher die Arbeit die Lady Julina auf Youtube macht echt genial, Sie klärt auf und gibt auch Anfängern wertvolle Tipps. ich hoffe das ich keine Werbung mache oder gegen die Forenregel verstoße wenn ich nur den Kanal von bound-n-hit auf Youtube empfehle.
      Träume sind da um gelebt zu werden, also stürze dich ins Leben und träume nicht nur davon ! :dance: