Ein Thema, ihr Lieben,
das eventuell in den letzten Jahren etwas vernachlässigt wurde.
Schrumpft hier das Bewusstsein dafür, bzw. werden wir besser wenn es um die Verdrängung geht?
Ich komme gerade aus einem Gespräch mit @Luna, dass mich etwas nachdenklich gestimmt hat.
Und es stimmt, das Selbstverständnis, sich vor einer neuen Beziehung, Spielbeziehung, wie auch immer, auf eventuelle Krankheiten testen zu lassen, ist scheinbar zurückgegangen (Zahlen die es belegen habe ich allerdings gerade nicht zur Hand, man möge es mir nachsehen).
Und es geht mir jetzt vorerst noch nicht einmal darum einen begründeten Verdacht zu haben, oder zu wissen dass man etwas haben könnte, lediglich um den, eigentlich normalen Vorgang des Testens an sich:
Neue Beziehung - neuer Test? Fange ich nochmal bei Null an und mache es einfach, weil es gut ist zu wissen dass WIRKLICH nichts ist? Weil es sich gehört? So zu sein hat?
Mache ich es gemeinsam mit dem neuen Partner? Als gemeinsamer, wie soll ich es nennen...Meilenstein, vielleicht?
Für mich persönlich, ob ich etwas habe oder nicht, oder denke ein potentieller Partner könnte etwas haben, ich komme um so einen Test nicht herum.
Auch Luna nicht (ich habe mir, falls jemand Bedenken haben sollte, ihr OK für dieses gemeinsame "Mini-Outing" eingeholt Vielen Dank dafür ), denn beide sind wir von einer chronischen Krankheit betroffen. Funktionieren tun wir lediglich, mal mehr und mal weniger, mit Hilfe von Präparaten, die unser Immunsystem unterdrücken.
Dementsprechend ist allein schon ein Partnerwechsel an sich ein Risiko, weil das eigene Immunsystem nichts, aber auch gar nichts dem "unbekannten" Organismus des neuen Partners entgegen zu setzen hätte. Und wenn dieser auch nur soviel wie ein Quentchen Irgendetwas hätte, egal was, wir hätten nicht entgegen zu setzen. Nichts. Mit zum Teil nicht unerheblichen Folgen, die ein normal funktionierender Organismus mit links abschütteln würde. Unserer nicht.
Bevor ein Partner nicht getestet ist - ein undenkbares Risiko. Indiskutabel. Und untragbar.
Das ist allerdings ein spezieller Fall.
Wie ist es bei euch?
Ein Test, gerade zu Anfang, oder immer mal wieder, einfach so weil man kann?
Verantwortungsvolles Agieren durch Regelmäßigkeit?
Oder eher ein: Was soll schon sein, ich weiß ja das ich nichts hab, wenn mein neuer Partner mir nicht vertraut hat er/sie Pech gehabt und scheint nicht der richtige Partner zu sein?
Ist das Bewusstsein über die Zeit geschwunden? Nehmen wir es nicht mehr ernst? Gedankenlosigkeit? Oder...stellen sich die "Tester" dran und das Risiko besteht in unserer Gesellschaft nicht, sprechen wir hier von einem "kalkulierbaren" Risiko?
Unabhängig von meiner Meinung - ich bin gespannt auf eure, gerade zu diesem, finde ich, tierisch wichtigen Thema.
Herzlichst eure
Darkwing
Edit: Tag gesetzt
das eventuell in den letzten Jahren etwas vernachlässigt wurde.
Schrumpft hier das Bewusstsein dafür, bzw. werden wir besser wenn es um die Verdrängung geht?
Ich komme gerade aus einem Gespräch mit @Luna, dass mich etwas nachdenklich gestimmt hat.
Und es stimmt, das Selbstverständnis, sich vor einer neuen Beziehung, Spielbeziehung, wie auch immer, auf eventuelle Krankheiten testen zu lassen, ist scheinbar zurückgegangen (Zahlen die es belegen habe ich allerdings gerade nicht zur Hand, man möge es mir nachsehen).
Und es geht mir jetzt vorerst noch nicht einmal darum einen begründeten Verdacht zu haben, oder zu wissen dass man etwas haben könnte, lediglich um den, eigentlich normalen Vorgang des Testens an sich:
Neue Beziehung - neuer Test? Fange ich nochmal bei Null an und mache es einfach, weil es gut ist zu wissen dass WIRKLICH nichts ist? Weil es sich gehört? So zu sein hat?
Mache ich es gemeinsam mit dem neuen Partner? Als gemeinsamer, wie soll ich es nennen...Meilenstein, vielleicht?
Für mich persönlich, ob ich etwas habe oder nicht, oder denke ein potentieller Partner könnte etwas haben, ich komme um so einen Test nicht herum.
Auch Luna nicht (ich habe mir, falls jemand Bedenken haben sollte, ihr OK für dieses gemeinsame "Mini-Outing" eingeholt Vielen Dank dafür ), denn beide sind wir von einer chronischen Krankheit betroffen. Funktionieren tun wir lediglich, mal mehr und mal weniger, mit Hilfe von Präparaten, die unser Immunsystem unterdrücken.
Dementsprechend ist allein schon ein Partnerwechsel an sich ein Risiko, weil das eigene Immunsystem nichts, aber auch gar nichts dem "unbekannten" Organismus des neuen Partners entgegen zu setzen hätte. Und wenn dieser auch nur soviel wie ein Quentchen Irgendetwas hätte, egal was, wir hätten nicht entgegen zu setzen. Nichts. Mit zum Teil nicht unerheblichen Folgen, die ein normal funktionierender Organismus mit links abschütteln würde. Unserer nicht.
Bevor ein Partner nicht getestet ist - ein undenkbares Risiko. Indiskutabel. Und untragbar.
Das ist allerdings ein spezieller Fall.
Wie ist es bei euch?
Ein Test, gerade zu Anfang, oder immer mal wieder, einfach so weil man kann?
Verantwortungsvolles Agieren durch Regelmäßigkeit?
Oder eher ein: Was soll schon sein, ich weiß ja das ich nichts hab, wenn mein neuer Partner mir nicht vertraut hat er/sie Pech gehabt und scheint nicht der richtige Partner zu sein?
Ist das Bewusstsein über die Zeit geschwunden? Nehmen wir es nicht mehr ernst? Gedankenlosigkeit? Oder...stellen sich die "Tester" dran und das Risiko besteht in unserer Gesellschaft nicht, sprechen wir hier von einem "kalkulierbaren" Risiko?
Unabhängig von meiner Meinung - ich bin gespannt auf eure, gerade zu diesem, finde ich, tierisch wichtigen Thema.
Herzlichst eure
Darkwing
Edit: Tag gesetzt
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