Arbeitsplatzvergabe an Sub !?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Arbeitsplatzvergabe an Sub !?

      Hallo,

      ich habe eine Frage zu einer fiktiven Vorstellung.

      In meinem Geschäft muss ich eine neue Stelle besetzen und beim erstellen meiner Annonce mit Arbeitsplatzbeschreibung kam mir,
      angeregt durch befreundete Forumsmitglieder, der Gedanke was wäre wenn?

      Damit wir uns richtig verstehen, es ist nur ein Gedanke der nicht zur Realität werden kann.
      Aber mein Kopfkino lässt mich seit dem nicht mehr los und liefert mir unglaublich geile Szenarien :rot:
      Allein bei der Gestaltung der Annonce lässt es mich nicht mehr in Ruhe.
      Arbeitsplatz an Buchhalterin/Spielpartnerin für 8/5 in Festanstellung zu vergeben.
      Oder: Buchhalterin mit Kenntnissen in Finanz- und Lohnbuchhaltung, mit mehrjähriger D/s Erfahrung gesucht.
      Ihr merkt, dass ich dies mit Humor sehe, kenne aber eine Sub die in ihrem Chef auch ihren Dom fand.

      Die Vorstellung seine Leidenschaft im Beruf ausleben zu können ist faszinierend.
      Ich werde aber nicht schreiben wie ich mir den Arbeitstag so vorstelle, sonst wird das hier noch in den Veri-Bereich verschoben :D

      Aber der Gedanke an die Möglichkeiten D/s wie S/M auch im Geschäft zu praktizieren, ist einfach herrlich.

      Nun meine Fragen:
      Nur weil es bei mir nicht umsetzbar ist, muss dies ja nicht heißen, dass es für jeden gilt.
      Es finden sich genug Vanilla-Partner auf der Arbeit, warum nicht auch BDSMler?
      Oder vielleicht ist auch ein Unternehmerpärchen in unserem Forum ?
      Gibt es die Möglichkeit dies auszuleben ?
      Was haltet ihr von dieser Vorstellung ?

      Oder ist es eher so: Mickey du schreibst hier Mist, setzen 6. :kopfnuss:
      Seid gnädig mit mir aber mein Kopfkino lässt mir keine Ruhe.

      Gruß Mickey
      Also auf einer anderen großen BDSM Plattform las ich schon allerlei Stellenanzeigen von BDSMlern für BDSMler :gruebel:

      Aber ob das wirklich sinnvoll ist, sowas zu verbinden? Kann man sich da noch ausreichend auf die Arbeit konzentrieren? :D
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Ich sabbere gerade vor mich hin und mein Kopfkino raucht und rattert. Das müste eben korreckt getrennt werden, die Arbeitsaufgaben und das Liebesleben, geht das auch anders herum? Cheffin sucht Büromittarbeiter, männlich, mit Erfahrung in D/s ... Arbeit mit speziellen Familienanschluss in fesselnder Atmosphäre zu vergeben. Vorzugsweise französisch begabte Frauen ... :whistling:
      Wegbleiben ist Schutz. Wiederkommen tut weh. :dash:
      youtu.be/dcBmUxjKZgw auf ner einsamen Insel auf nen fernen Planeten wird es sich erweisen ob es mit uns geht :D
      Tjaja, Kopfino :popcorn:
      Also ... ja, warum nicht? Aber das zu durchdenken halte ich für ungemein wichtig ... wie wäre ihr Verhältnis gegenüber anderen Kollegen? Kann Neid aufkommen, nicht weil jetzt jemand auch Sub sein will, sondern wegen Bevorzugung? Was wenn sie dadurch in eine gefühlsmäßige Zwickmühle gerät ...
      Ich habe nie in einem solchen Beruf gearbeitet und kann nur von meinem aus sagen, ich würde mit dem Chef in die Wolle geraten wenn er ankommt und fragt, ob ich meinen Terminplan einhalten kann ... obwohl er unbedingt diese längere Mittagspause wollte. Oder wenn mich gewisse Gedanken von der Arbeit ablenken und ich länger an etwas sitze. :monster:
      Sowas kann schnell passieren.

      Wie sieht das denn in jeder Hinsicht arbeitsrechtlich aus?
      Wieso Mist? Ich finde deinen Beitrag sehr interessant. :)

      Mickey Rough schrieb:


      Oder vielleicht ist auch ein Unternehmerpärchen in unserem Forum ?


      Ja, aber nur ich bin im Forum. Wir leben das während der Geschäftszeiten nicht aus, bezüglich Outing usw.
      Nach Feierabend oder an den Wochenenden sieht es da schon anders aus. Unter anderem eignet sich die Lagerhalle super für diverse Spielchen. :thumbsup:

      LG Cat
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      Auf Dauer kann ich mir das bei uns schwer vorstellen.

      Klar, bei beiden meiner Nebenjobs ist bzw. war Monsieur auch dort tätig, aber wir haben wenig miteinander zu tun und das ist auch ganz gut so. Klar gibt es dann zwischendurch D/s-Elemente, wie z.B. dass ich ihm natürlich auf Wunsch einen Kaffee bringe, aber das reicht dann auch. Arbeit ist Arbeit.

      Klar, wenn mein Chef BDSMler ist, kann das für mich in der Hinsicht praktisch sein, dass ich keine Angst davor haben muss, wenn er das erfährt - da hört es bei mir aber auch auf.

      Also nein, nicht mein Konzept.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Im Kollegen/Freundeskreis erlebt.
      Haben sich bei einem Projekt hier kennen- und lieben gelernt; und eben entdeckt, daß ihre Neigungen zueinander passen. Nunja, sie ergriff die Chance sich mit Abfindung ihrem Chef zu entziehen; mittlerweile arbeitet sie in der Firma ihren Herrn (er war als Externer hier) als Chefsekretärin.
      Ich hab da was von Regelungen gehört, daß sie ein gewisses Maß an "Guthaben" hat, Fehler on the Job geben Abzüge, und wenns auf Null ist gibts abends eben keine Haue.. xD
      Ich denke das gäbe juristisch Probleme von wegen sittenwidrig aber @Gentledom weiss das sicher besser.

      Es kommt auch drauf an welchen Job man hat, ob das ein Problem ist und natürlich wie mans auslebt. Eine Pornodarstellerin oder Prostituirte hätte mit D/S am Arbeitsplatz wohl weniger Probleme als eine Kindergärtnerin oder eine Lehrerin ;)
      Also wenn man innerhalb der Arbeitszeit sexuelle Aktivitäten aufnimmt, dann könnte man, bei bösem Willen, es unter den Voraussetzungen ja schon fast als Prostitution sehen.

      Versteht mich nicht falsch, ich hätte auch gerne einen Arbeitsplatz, an dem ich mich, nunja sagen wir mal ohne Reue ausleben könnte. :D

      Der Vorgesetzte, oder in dem Fall Chef, vergibt einen Arbeitsplatz mit sexuellen Gefälligkeiten inbegriffen. Wenn nun die arme rumänische Einwanderin behauptet, sie stünde auf BDSM, nur damit sie den Job überhaupt bekommt, und dann dem Herrn gefügig zur Verfügung steht, dann ist es wohl sittenwidrig.

      Wenn man vorher gleich klar macht, dass BDSM nur außerhalb der geregelten Arbeitszeiten (man kann Pausen ja flexibel gestalten :D ) stattfinden wird und der Job und die Bezahlung mit dem Vergnügen nichts zu tun hat und deswegen auch erledigt werden muss und man lediglich eine (Spiel)Partnerin sucht, die einfach vor Ort ist und auch Lust an dem hat, dann ist es nicht wirklich verwerflich.

      Dennoch stelle ich mir in dieser Konstellation eine Trennung als äußerst schwierig vor. Chef hat keinen Bock mehr, wäre sie gerne los aber kann sie arbeitsrechtlich nicht los werden.
      Sub hat keinen Bock mehr aber kann ohne neuen Job nicht einfach kündigen und wird eventuell unter Druck gesetzt...

      Ich halte es, wie immer in meinem Berufsleben: Don´t fuck the company. :D
      Geiles Kopfkino @Mickey

      Dieses Kopfkino hatte ich schon, bevor ich wusste wie BDSM geschrieben wird. :D

      Es gab mal Zeiten in meinem Leben, da hab ich ähnliche Jobgesuche aufgegeben. Die “Chefs“, die sich dann meldeten, liebten wohl auch mehr das Kopfkino als die Realität.:-)

      Hätte ich es wirklich getan?? Vermutlich nicht!

      Dana schrieb:

      wenn man innerhalb der Arbeitszeit sexuelle Aktivitäten aufnimmt


      ... da bekommen ja Gleitzeit und flexible Arbeitszeiten ne ganz andere Bedeutung... Auch Springer- oder ZbV-Dienste erhalten eine völlig neue Wendung. :rolleyes:

      Wie soll man sich denn dann eine Nachtschicht vorstellen? Gibt's außerhalb von SSC eine Gefahrenzulage? Oder den Mitarbeiter des Monats?

      Fragen, über Fragen :D
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Sorry die Vorstellung geht ja mal gar nicht.
      Ok dein Kopfkino schon, ist ja Deine Sache nicht meine aber die Umsetzung einer Stellenanzeige würde ich als Ausnutzung einer Notlage ansehen.
      Die Arbeitssuchende braucht dringend nen Job diesen gibt es nur wenn sie auch sexuelle Elemente akzeptiert.
      Entschuldigung was ist daran geil, und was hätte das mit Freiwilligkeit zu tun.

      Ok sagen wir mal du findest jemanden der sich auf so etwas einläßt der es mitmacht, auch freiwillig, dann funktioniert das nicht so, nun macht diese dame aber weiter weil sie Angst um ihren Arbeitsplatz hat, sie ja in einem Abhängigskeitsverhältnis zu ihrem Arbeitgeber steht.

      Wäre das für dich tatsächlich ein Kick, ich finde es nur abtörnend.

      Wenn sich zwei auf der Arbeit finden ok, wobei ich da auch eher Probleme sehe wenn es sich um Beziehungen handelt die auf der beruflichen Ebene ein Machtgefälle haben, aber gut.

      Für mich ganz klar Don't fuck the Company.




      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bastet ()

      Dana schrieb:

      Ach und wenn ihr wüsstet mit welchem meiner Vorgesetzten und Kollegen ich es in meiner Fantasie schon in der Klinik überall getrieben habe... *hüstel*...


      Jaaa... ein gutes Territorium zum Austoben... Zumal nahezu jede Neigung verdammt intensiv ausgelebt werden könnte... :gruebel:
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Also mir würde vor dem Arbeitaufwand des Auswahlverfahrens grausen - man stelle sich nur mal vor wieviele 100te Bewerbungen eventuell eingehen, besonders wenn die Arbeitsagentur davon Wind bekommt und alle "schwer Vermittelbaren" darauf losjagdt.