Halsband in der Öffentlichkeit? Gefahr eines (Zwangs-)Outings?

      Ich persönlich hätte definitiv ein Problem damit, wenn Er mir sagen würde ich müsse mein Halsband immer in der Öffentlichkeit tragen. Nun gut, es gäbe evtl. eine weniger auffälligere Variante, ich habe ein ziemlich breites Lederhalsband mit Ring, darüber liese sich dann wohl etwas machen.

      Das liegt bei mir z.b. daran dass ich das Thema noch nicht an mein Kind heranlassen möchte. Ich wohne in einem sehr kleinen, ziemlich katholischen Dorf....da kann es schnell böses Getratsche geben.
      Aber auch innerhalb meiner Familie möchte ich kein Outing, und meine Mutter würde sicherlich so lange auf google einhacken, bis sie sich der Ursachen meines Halsbandes bewusst wäre, grins.

      Vor Kurzem durfte ich das Halsband z.b. anziehen um kurz in die Stadt zu gehen, allerdings hat man es unter der Jacke nicht gesehen, es war nur für uns.

      Ich bin also schon der Meinung dass es zu einem "Zwangsouting" kommen kann wenn man entsprechend auffällige Halsbänder oder Ringe tragen muss.
      "Müssen" sollte man auch nicht es gibt auch dafür Safewords ^^ Wer will sollte aber dürfen.
      Ich mein wenn man selber eines trägt ist das eine Sache aber sich geoutet fühlen weils ein Anderer trägt...

      Ich bin teilweise in einem kleinen 800 Leute erzkatholischen Gebirgsdörfchen aufgewachsen und wenn da wer gekommen ist der komisch aussah, ging das Getratsche nicht über mich sondern über den und ich wurde nur gefragt, was n das für einer ist, ob XY stimmt etc. Kein "Hey bist du auch so drauf" ^^
      Nochmal zur Erinnerung :
      Ich sprach übrigens nicht von einem Halsband, sondern davon wenn es am Tisch mehrere Damen tragen.

      Wenn also alle kein Problem mit einem persönlichem Outing haben, dann könnte es für mich als Nicht-Halsbandtraegerin eng werden. Es sei denn, ich bin so weit weg von Zuhause, das es mich einfach nicht interessiert.
      Ich hätte auch ein Problem damit, wenn eine oder mehrere Damen bei einem Treffen ein auffälliges Halsband tragen.
      Sicher kennen nicht alle die Bedeutung, aber es gibt genügend die die Bedeutung kennen.

      Sicher kann ich selbst entscheiden, ob ich dann demjenigen die Wahrheit erzähle oder ob ich zB sage, dass ich keine Ahnung habe oder es sich bei diesen Damen um Goths handelt.
      Jedenfalls bin ich dann in der Zwangslage, dass ich mich entweder outen muss oder dass ich jemanden, vielleicht sogar Freunde, anlügen muss.

      Nicht jeder ist so selbstbewusst und/oder kann es sich beruflich leisten sich zu outen.
      Außerdem will ich auch selbst entscheiden können, wenn ich mich schon outen will, wem gegenüber und wann ich das tue.

      Ein entspanntes Treffen stelle ich mir da anders vor.
      Ich will mich nicht die ganze Zeit umsehen müssen, ob jemand bei der Tür hereinkommt, den ich vielleicht kenne und mich dann vielleicht schnell verabschieden müssen, weil ich Angst habe, dass derjenige die Bedeutung vielleicht kennt.
      Kemmts lei eina in die Stubn! :dance:

      Do spüt die Musi!
      [Mir war gar nicht so recht bewusst, dass die andere Diskussion im geschützen Bereich lief... :whistling: ]

      Abigail schrieb:

      Angelehnt an einen Thread in einem geschlossenen Bereich möchte ich hier die Frage aufwerfen ob und wann ihr eure Halsbänder und Ringe in der Öffentlichkeit tragt...

      Erstens generell nur, wenn er es mir anlegt. :love:
      Dann in der Öffentlichkeit entweder verdeckt (Rollkragen, Schal, Tuch) oder auf geeigneten Veranstaltungen (Gothic-Party oder -Festival, Playparty, Fetisch-Messe...).
      Mein Ring ist im Berufsalltag immer, in der Freizeit zu ~50% so gedreht, dass die Applikation nicht nach außen gekehrt ist.

      Abigail schrieb:

      ... und wo für euch die Gefahr eines Zwangsoutings besteht. Ist dies überhaupt gegeben nur durch tragen von O-Ringen oder Halsbändern?...

      Ein 'Zwangsouting' ist es nur, wenn ich selbst es nicht darauf anlege und mich jemand anderes outet.

      Halsbänder gibt es in verschiedensten Ausführungen. Schlicht und zart ohne Ring ist vermutlich einfach nur Schmuck. Leder o.ä. mit Ring... könnte evtl. noch mit Gothic etc. in Verbindung stehen. Massiv mit Ring ist sehr eindeutig.
      Einem Ring der O würde ich generell als recht starken Indikator sehen. Dessen Bedeutung ist vielleicht für Uneingeweihte etwas weniger offensichtlich - aber wenn jemand weiß, was es damit auf sich hat, kann er den Träger in dieser Hinsicht doch recht gut einordnen.
      (Da finde ich eher die Leute amüsant bis nervig, die so ein Schmuckstück unwissenderweise tragen.)

      Abigail schrieb:

      ... Outet sich nicht zwangsläufig derjenige der sie kennt auch?...

      In Zeiten von Shades of Grey <X ist das leider nicht mehr der Fall - gut, man kann es umgekehrt nun evtl. auch eher als Modeererscheinung abtun. Ich hatte eine grobe Ahnung von der Bedeutung des Ringes allerdings schon, bevor ich bewusst selbst einen trug. Ein Freund von mir kann der Sache gar nichts abgewinnen, weiß aber definitiv, was es damit auf sich hat. Mein Bekanntenkreis enthält ein paar weitere Leute, bei denen es ähnlich aussehen dürfte...
      An ein Halsband mit Ring traute ich mich früher aufgrund der Bedeutung ebenfalls nicht heran.

      Abigail schrieb:

      ... Kommt es auch einem Outing gleich wenn ihr selbst nichts derartiges tragt, aber mit Leuten unterwegs seid die Halsband oder ähnliches an sich haben?

      - Wenn es eine oder zwei Personen sind, nein.
      - Wenn es eine bunt gemischte Truppe aus auffälligen Hippies, Punks, Gothics, Metalern u.ä. ist, sicher nicht.
      - Wenn ich mit einer Truppe Gothics (mit und ohne Halsband) unterwegs bin, wird man sich eher fragen ob ich denn nicht auch eigentlich Gothic bin.
      - Wenn ich von ~5+ nicht-Gothics mit Halsband (je nach Ausführung) und / oder anderen einigermaßen eindeutigen Zeichen umgeben bin - da würde ich schon anfangen, mir Gedanken zu machen, ob ich mich nicht gerade auf diese Weise oute...
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Das öffentliche (!) Tragen eine Halsbandes, O-Ringes ist ein Outing. Das ist, je nach persönlicher Definition, das öffentlich zu seiner Neigung oder gar zum Partner stehen.

      Will man das nicht oder da, wo es aus gesellschaftlichen Gründen nicht offen tragbar ist: Halstuch drüber. Das schließt dann wieder ein Outing aus. Einfach.

      Es kommt nicht unbedingt einem Outing gleich, wenn sie nichts, aber die Damen in der Umgebung derart verziert sind. Sie umgibt sich halt mit Perversen. :) Es ist auch kein Outing wenn ich von Schwulen umgeben bin.
      Ich kann eigentlich jede Aussage irgendwie nachvollziehen und sehe es so:

      Wenn ich nun mit 3 Freundinnen weggehen würde und zwei davon tragen ein Halsband, ist mir das sowas von schnuppe. Von mir aus kann eine von ihnen auch ein Latexanzug tragen und ich geh mit ihnen weg. Da wird jeder sowieso als Einzelperson gesehen. Gehen ich nun von einem Stammtisch aus, bei dem viele ein auffälliges Halsband tragen, sehe ich schon die Gefahr eines Zwangoutings. Automatisch würden sich Bekannte fragen "Ach die Nightbird, was macht denn die in einer so großen Runde?". Es ist menschlich dann zu schauen, was der Grund für dieses große Zusammentreffen ist. Ich möchte aber auch betonen, dass ich diese Angst bei den Stammtischen hier nicht hätte. Es soll nur als Beispiel dienen ;)

      Ich bin sehr offen und von mir aus kann jeder tragen was er möchte. Mein Bekanntenkreis ist auch relativ bunt gemischt und ich sehe mich deshalb nicht als zwangsgeoutet in welche Richtung auch immer. Ich denke nur, einem grossen Zusammentreffen in einem Restaurant wird mehr Beachtung geschenkt, als wenn man z.B. zusammen tanzen geht :dance:

      Ich persönlich möchte keine offensichtlichen Zeichen öffentlich tragen. Es gibt mir einfach nichts und ich sehe für mich keinen Sinn darin :pardon:

      Wenn man Kinder hat sollte man eventuell noch bedenken, dass andere Eltern (gerade auf dem Land) das alles weniger entspannt sehen könnten und dank SoG die Bedeutungen trotzdem kennen. Möchte ich das meine Kinder nachher darunter leiden? Diese Frage muss sich wohl jeder selbst beantworten..... :)
      Ich finde zum Beispiel ein poliertes Edelstahl Halsband (auch mit Ring) ziemlich schick. Ich nehme aber mal an, dass es mit Ring offen getragen schon zu einem Outing führt. Was meint ihr dazu?
      Ab und zu treffe ich auf eine Frau (vermutlich sub), die einen mattierten Edelstahl Halsreif mit sehr großem Ring trägt. Finde ich jetzt nicht so schön, weil er (für meine Begriffe ) sehr globig wirkt. Er lädt förmlich zu einer Bemerkung ein. Wie geschrieben, meine Meinung dazu.
      Gruß
      extra
      Ein Lächeln kostet nichts...
      Es sei denn, ich bin so weit weg von Zuhause, das es mich einfach nicht interessiert.

      Oder alle tragen was drüber, Pulli, Schal...aber meine Sklavin hat schon recht - die Optik ist kein Problem, die Akkustik schon. Am Stammtisch wird über BDSM geredet DAS kriegen die umliegenden Tische garantiert mit egal ob jemand ein Halsband sieht oder nicht. Also entweder ein abgeschottetes Abteil suchen wo man nebenan nix hört und sieht oder nicht hingehen, denn allein die Gesprächsthemen "outen" schon

      Ein entspanntes Treffen stelle ich mir da anders vor.

      Sicher, dann darf man sich aber generell nur zum oberflächlichen Smalltalk treffen, da macht ein BDSM Stammi keinen Sinn, denn mithören tut man viel eher als gucken. Gespräche kriegt man automatisch mit

      XTina schrieb:

      Nochmal zur Erinnerung :
      Ich sprach übrigens nicht von einem Halsband, sondern davon wenn es am Tisch mehrere Damen tragen.

      Liebe XTina, Deine Meinung kennt nicht jeder, da es nicht in allgemein zugänglichen Bereich steht ;)

      Der Einfachheit halber kopiere ich mein Statement zu dem Thema "Outing durch andere die eindeutige Zeichen tragen" einfach mal hier rein :rot:

      ​Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd oder naiv, aber ich selbst werde doch nicht geoutet wenn ich mit jemandem am Tisch sitze der ein Halsband trägt? Ich sehe es so, wer um die Bedeutung bestimmter Dinge weiß outet sich meiner Meinung auch. Für mich ist es genauso ein modisches Accessoire wie ein Hut, Schal, Mütze, Armband etc. Mir persönlich gefallen langweilige graue Mausklamotten nicht. Werde ich da nicht selbst auch zu den grauen Mäusen gezählt wenn ich mit solchen unterwegs bin?
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren

      Abigail schrieb:

      Oder erfüllt es euch eher mit Stolz wenn andere es als Zeichen der Verbundenheit mit euch sehen (sollten)?

      Der Stolz wäre auf jeden Fall da :love: Auf "einschlägigen" Veranstaltungen (wo ein Halsband nicht auffällt) würde ich es mir ggf wünschen, daß sie es trägt; wegen der potentiellen Nebenwirkungen würde ich sie aber auch dort nicht dazu zwingen wenn sie das auf ihrer NoGo-Liste hat.

      Aber in Zeiten von Shades of Grey hat zumindest ein Großteil der Menschen, die nichts mit BDSM zu tun haben, etwas von der Symbolik und dessen Bedeutung mitbekommen.

      Ich habe die Bücher nicht (weit genug) gelesen; kommen dort entsprechende Symboliken zum Einsatz?

      Alecto schrieb:

      (Da finde ich eher die Leute amüsant bis nervig, die so ein Schmuckstück unwissenderweise tragen.)

      Ich stelle mir das vor allem für diese Leute nervig vor wenn sie dann von unsereinem oder anderen Wissenden (hoffentlich dezent) drauf angesprochen werden ob das Schmuck ist oder da mehr dahintersteckt..^^

      Abigail schrieb:

      ​Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd oder naiv, aber ich selbst werde doch nicht geoutet wenn ich mit jemandem am Tisch sitze der ein Halsband trägt?

      @nightbird hat das sehr treffend geschrieben. Wenn ich mit 2-3 Freunden am Tisch sitze von denen welche ein (auffälliges) Halsband tragen, dann habe ich eben Perverse im Freundeskreis; keine Aussage über mich. Wenni ch aber mit 20-30 Leuten in einem Lokal in einem separaten Bereich sitze kann da die Frage aufkommen, was diese Leute verbindet; und wenn von denen über die Hälfte auffällige Zeichen trägt wird es ziemlich unausweichlich klar, daß diese Zeichen etwas mit dem zu tun haben, was diese Gruppe hat zusammenkommen lassen .

      Silbermond schrieb:

      Ich persönlich hab also sogar fast weniger bedenken mit einem Outing durch die Kleidung meiner Freunde, sondern eher durch die Lauscheohren der Nachbarn.

      Das auf jeden Fall. Dagegen ist man aber nie gefeit; und deswegen brauchen wir vielleicht doch mehr Lobbyarbeit, damit auch diejenigen, die offen damit umgehen (möchten) weder aus dem Thema noch aus dem offenen Umgang Nachteile befürchten müssen.
      @stracciatella Das Zitat von mir ist von gestern, also bevor @nightbird ihren Beitrag geschrieben hat ;)

      Ich sehe es auch ein wenig anders was die Menge der Personen betrifft die mich umgeben und die ein Halsband o.ä. tragen. Wenn ich zum CSD gehe bin ich auch von schätzungsweise 90% Schwulen und Lesben umgeben, aber es heißt ja noch lange nicht das ich auch homosexuell bin. Wenn ich in einer Runde Halsbandträger sitze heißt das für mich nur, das ich, wenn es denn überhaupt jemand erkennen sollte, eine Menge perverse Freunde und Bekannte habe.
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      wenn es denn überhaupt jemand erkennen sollte, eine Menge perverse Freunde und Bekannte habe.

      Was wieder die Vermutung aufkommen lässt woher man die kennt. Aber wie gesagt ich halte die Optik nicht für so problematisch. Die Akkustik ist das eigentliche Problem.
      Also wenn man nicht geoutet werden will, dann darf man gar nicht erst auf so einen Stammtisch gehen denn wo offen über BDSM gesprochen wird ist die Assoziation von "wer da sitzt mag wohl BDSM" ganz schnell getroffen, da sind Halsbänder weit unauffälliger.
      Ergo - die Gefahr durch einen Stammi geoutet zu werden ist da aber in erster Linie durch die Gesprächsthemen nicht so sehr durch die Kleidung.

      Die andere Frage ist, wie realistisch ist es wen zu treffen, den man kennt? Und wie gesagt es gibt lokale da kann man sich Optisch und Akkustisch von anderen Gästen abschotten, da fällt das nicht auf.

      Ich hab mal im Lokal meines Onkels Silvester gefeiert und auch mit F - erwähntem Schwulen aus dem lustigen Männerabend - mangels Tanzpartner getanzt - da hat mein Onkel sich nichts gedacht. Als ich F dann n Kuss gegeben habe, da war mein Onkel erstmal verwirrt. Schwul war ich nicht aber ich hab eine Wette mit N verloren und als Wettschuld musste ich den Schwulen knutschen - als das dann erklärt war gabs erstmal n grossen Schnaps zum nachspülen und alles war in Butter. Fands auch lustig ^^
      @Abigail Ändert nichts daran, daß sie es sehr zutreffend geschrieben hat^^

      Und der CSD und ähnliche Veranstaltungen sind nochmal ein Sonderfall; meiner Meinung nach werden diese auch in der Öffentlichkeit nicht als eine "Veranstaltung von Schwulen und Lesben" perzipiert sondern als eine "Veranstaltung gegen die Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben"; und wer da mitläuft wird erstmal nur als Sympathisant gesehen.
      Außerdem ist das schon wieder jenseits der kritischen Masse; das wäre als würde man jeden, der zu einem Fußballspiel zweier Mannschaften mit vielen gewaltbereiten Fans geht, als Hooligan bezeichnen.

      Abigail schrieb:

      Wenn ich zum CSD gehe bin ich auch von schätzungsweise 90% Schwulen und Lesben umgeben, aber es heißt ja noch lange nicht das ich auch homosexuell bin.


      Wobei ich vermute, dass man in der Situation dir nicht automatisch Heterosexualität zuschreiben würde. Der Mensch nimmt ja nun mal mit den Augen und seinen ersten Eindrücken die Welt wahr. Und genauso halt auch mit Abschätzen und Einordnen nach Erfahrungswerten. Ob seine Entscheidung bezüglich der Einordnung seines Gegenübers richtig ist oder nicht, kann er nur über einen Kontakt mit seinem Gegenüber herausfinden.

      Als kleines (hoffentlich Sinn ergebendes) Beispiel: Stellt man mich in eine Gruppe von Demonstranten, würde man mir allein ausgehend von der Szenerie her zunächst eine ähnliche Meinung wie die Demonstranten zuordnen. Dass ich mich aber vielleicht einfach nur mit einem alten Schulfreund unterhalte, den ich beim vorbeilaufen zufällig entdeckt habe, kann man nicht erahnen. Und schon kann ich der Gruppe zugeordnet worden sein, ohne dass ich tatsächlich deren Meinung bin.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ahhh... ich sehe die Schwäche des Beispiels. Ich bin davon ausgegangen, dass ich an einer stehenden Demonstration vorbeikomme und dabei einen alten Schulfreund sehe, stehen bleibe und mit ihm rede. Nach außen würde ich so aussehen, als wäre ich Teil der Demo, bin es aber nicht. Ich hoffe, es ist nun klarer, was ich meine :rolleyes:
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...