BDSMler gibts doch gar nicht

      Ich habe nicht alle Kommentare gelesen , aber im Endeffekt geht es hier doch um die selbe Fragestellung, wie bei Religion. So um das Jahr Null nach unserer westlichen Zeitrechnung war Christ sein verboten , das Christentum ne Sekte, und alle die sich dazu bekannten quasi auf der Todesliste.
      Mit BDSM ist es nicht anders, wir sind doch in den Augen vieler ne Witcha oder sonst was Vereinigung die kleine Kinder frisst, Jungfrauen opfert, und Blutrituale auf dem Opferstein durch ziehen.
      Klingt nach Sekte , oder nicht? Dumm nur das es wirklich anders ist , und je mehr sich nicht trauen dazu zu stehen , desto länger behält dieser Irrglaube Gewicht und in der öffentlichen Meinung Richtigkeit.
      Ich trage nicht umsonst die Würgekette offen an der Hose, sowie das eine oder andere Utensil so was von selbstverständlich mit mir, das ich mich ohne eher nackt fühle.
      Satré schrieb, Die Hölle das sind die Anderen , herrlich passendes Stück zu diesem Thema, kanns nur empfehlen.
      In diesen Sinne der Drache
      Also ich denke das Problem liegt an unserer Gesellschaft und ihren Ansichten der Dinge und für mein Verständnis ist sie für BDSM noch nicht bereit.
      Sie hat gelernt mit schwul und lesbisch sein umzugehen oder es zumindest zu tolerieren. (Bitte ich möchte hier jetzt niemandem zu nahe treten.) Das ist ja auch kein Problem denn es ist schnell erklärt. Schwul, Mann liebt Mann, lesbisch, Frau liebt Frau, ganz einfach.
      Aber jetzt erklär mal einem Normal gestrickten Bürger BDSM mit allen seinen Facetten, na das gäbe aber hier in Deutschland eine klasse Diskussionsrunde. Ich glaube "Ihr Perversen" wäre da vermutlich noch das netteste an Kommentar.
      Bei solch anregenden Diskussionen wie sie gerade hier statt finden vergleiche ich Deutschland immer ein bisschen mit England und hier schneiden die Engländer wesentlich lockerer ab.
      Vielleicht schaffen wir es einmal das Thema BDSM Salonfähiger zu machen doch aus meiner Sicht heraus wird dafür noch viel Wasser den Gevater Rhein runter fließen müssen.

      Grüße aus dem Westerwald mit seinem einzigsten Wulebaer ;)
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Schön gesagt. Aber es ist Wicca / Witchcraft und die machen auch nix davon ^^ Aber Vorurteile gibts eben viele. Ist inzwischen auch anerkannte Religion und keine Sekte mehr.

      BDSM war mal gesellschaftstauglich und aktuell ist es das...so lala. Es ist nicht verboten aber wir sind weit davon entfernt wirklich gleich mit Vanillas zu stehen. Und das finde ich sehr Schade.
      Das Argument, dass ein Aussenstehender BDSM nicht von Gewaltehe unterscheiden kann, finde ich, zieht nicht. Es gibt doch klar erkennbare Unterschiede, das ist schonmal woanders diskutiert worden.

      Jedenfalls ist die Frage, sollten nicht viel mehr Leute offen zu BDSM stehen damit man eben sieht - wir sind normal. Und wer riskiert die Stigmatisierung zum Wohle aller? Ohne Opfer gehts nicht, andere Randgruppen mussten auch erst viel schlimmes durchmachen bevor sie anerkannt wurden. Aber man muss ja irgendwo anfangen

      Aber jetzt erklär mal einem Normal gestrickten Bürger BDSM mit allen seinen Facetten, na das gäbe aber hier in Deutschland eine klasse Diskussionsrunde

      Mann liebt Mann, Frau liebt Frau, wir lieben alte Rollenbilder. Oder wir lieben Hingabe & Führung. Oder wir spielen Cowboy & Indianer für Erwachsene (je nach Ausführung)
      Ich stehe dazu!
      Allerdings nicht in dem Bereich der meinen ( noch viel zu jungen Sohn betrifft). Arbeitstechnisch tue ich das.
      Aber man kann nicht von jedem erwarten das er/ sie es kann. Ein Arzt, eine Kindergärtnerin, oder, oder, oder kann das zB nicht so vereinbaren wie ich.
      Und ich gehe auch nicht zu meinen Kunden und sage:
      " Hallo, mein Name ist XY, schön das ich hier sein darf und, achja- ich bin BDSM´lerin und stehe dazu!"
      Nein! Wenn ich in diese Richtung was gefragt werde, gehe ich einfühlsam darauf ein und Antworte. Alles andere ist in meinen Augen ein Aufzwingen von Ansichten, die nicht jeder teilen kann/ will/ muss...
      Ich brauche aber auch keine gesellschaftliche Zusage, das ich einer Gruppe angehöre und diese dann auch bitte offiziell als "Nicht-krank" deklariert wird.

      So gut wie jeder Mensch wird wissen/ oder auch mal gehört haben, oder what ever, das es BDSM gibt und das es sogar Menschen gibt, die dies ausleben.
      Aber muss es dann auch noch offiziell in Ordnung sein?
      Wichtiger als das finde ich, das Gleichgeschlechtliche Liebe/ Ehe/ Kindererziehung nicht mehr so sehr verteufelt wird. Dann müssen wir der Gesellschaft nicht noch diverse Praktiken aufhalsen..
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..

      Wulebaer schrieb:

      Aber jetzt erklär mal einem Normal gestrickten Bürger BDSM mit allen seinen Facetten, na das gäbe aber hier in Deutschland eine klasse Diskussionsrunde. Ich glaube "Ihr Perversen" wäre da vermutlich noch das netteste an Kommentar.
      Also BDSM ist leicht erklärt, man liebt schenken und beschenkt werden - mit Gefühlen und Empfindungen. ;)

      Wulebaer schrieb:

      Bei solch anregenden Diskussionen wie sie gerade hier statt finden vergleiche ich Deutschland immer ein bisschen mit England und hier schneiden die Engländer wesentlich lockerer ab.
      Ich würde gern wissen, wieso du gerade die strengen und gar nicht so toleranten Gesetze in uk als locker bezeichnest? Zumal jüngste unverständliche Gesetzesänderungen in uk auch an dir nicht vorüber gegangen sein können!
      So viele Zitate.. 12 Markierungen sinds beim Nachlesen geworden, auf die ich eigentlich antworten möchte.. Aber die meisten antworten quasi aufeinander; so daß das nur ein TL;DR des Threads wäre, also verwerfe ich mal eigentlich alle davon und versuche mal zu analysieren/erklären, was ich sehe wo die (meinem Empfinden nach) doch teilweise recht emotionsgeladenen Reaktionen herkommen..

      In diesem Thread ist vieles ursächlich auf Kommunikationsprobleme zurückzuführen .

      Der folgenden Absatz ist frei von irgendwas, was ich irgendjemand (außer konservativen Politikern, evtl) als Angriff verstehen soll, es bedarf eines ganz dicken Haufens Empathie, Einfühlungsvermögen, Harmoniebedürfnis und einer.. Passion (einem Zwang?), immer alles richtig verstehen (bzw. nichts falsch) zu wollen um sich voll auf manche Gesprächsparter einzulassen. Würde ich mich nicht selber am Rande solchen Zustandes vermuten hätte ich vermutlich keinen Nerv, mich darauf einzulasssen und würde ihn auf die Blockliste hauen, um mich selber davor zu bewahren, durch irgendwelche missverständlichen Reaktionen darauf meinerseits irgendwas hochzukomen. Und.. :chapeau: davor, mit so jemandem eine lange und glückliche Beziehung zu führen.

      Ich möchte meine Meinung mitteilen, wenn ich zu Themen etwas sagen will oder sagen kann. Und mir nicht überlegen, wie er das gemeint haben könnte. Das nimmt mir den Spaß und den Reiz an Diskussionen.

      Inklusion. Er selbst kann Dinge nicht immer so ausdrücken, daß jeder es versteht; also müssen diejenigen um ihn herum versuchen richtig zu verstehen, die mit ihm kommunizieren. In einer Diskussion nicht zu versuchen, zu verstehen was der Gegenüber rüberzubringen versucht, was er erreichen möchte, führt zu einem unreflektierten Diskussionsstil, wie man ihn leider in der Politik viel zu oft beobachten kann, wenn man nichtmal *zuhört* (geschweige denn *hinzuhören*) wenn die andere Fraktion einen Redebeitrag hat.


      Und um vielleicht doch mal etwas zusammenzuschreiben, was den Thread zusammenfaßt..

      Ich verstehe @Arphen sehr gut.
      Er argumentiert/diskutiert pro einer idealen Welt, in der niemand durch ein Outing Nachteile zu erwarten hat, egal ob er sich freiwillig und absichtlich dazu entscheidet, sich zu outen (egal ob er sich outet, daß er ein Vanilla ist, ein Regenbogenkind, Katholik, sonstwie gearteter Perverser oder irgendwelche grauen Schattierungen dazwischen), ob er zufällig geoutet wird oder (böswillig) fremdgeoutet wird.

      Diese Welt ist aber noch nicht da, und ich bezweifle, daß wir sie noch erleben werden; nichtmal unsere Forumsküken, die dank der Gnade der späten Geburt heute schon in früher Jugend selbstverständlich Informationen finden und sich austauschen können wie sie wollen werden diese Welt erleben.

      Bis dahin (vorsicht, theoretisches Konstrukt ahead) stecken wir spieltheoretisch in einem sogenannten Gefangenendilemma - Wir wissen, daß A richtig/wünschenswert wäre; aber weil wir hiervon massive Nachteile befürchten müssten sind wir gezwungen, stattdessen B zu machen.

      Nein; ich propagiere weder, daß jeder sich outen soll, noch daß man sein wie auch immer geartetes Sexleben vor den Kindern ausleben soll. Ich bin nur wie Arphen der Meinung, wer sich outen *will* sollte dies tun können ohne mit Folgen rechnen zu müssen.
      Dann ist der Richter eben in der SZ der Extremsado Dieter; wenn er über den aktiven Part einer Gewaltehe zu urteilen hat fällt er trotzdem ein Urteil nach den Buchstaben des Gesetzes, und weder eines mit extrem niedrigen Strafmaß (weil *vorsicht sarkasmus* sind ja beides "Frauenschläger" und die verbrüdern sich ja bekanntermaßen) noch eines mit einem überhöhten (weil der perverse Richter seine Neigung im Beruf auslebt und es seinen Delinquenten eben so richtig dreckig gibt).

      Diejenigen, die in der glücklichen Lage sind, sich frei outen zu können und sich dabei wohlfühlen, haben gewissermassen einen "Missionsauftrag", der breiten Masse die Normalität von BDSM zu zeigen, daß wir eben nicht 24/7 in LLL rumlaufen und einander bei jeder Gelegenheit in der Öffentlichkeit auspeitschen.
      Daneben es gilt absolut zu vermeiden, daß Leute (auch zufällig) geoutet werden, bei denen Jobverlust oder ähnliche Folgen zu erwarten wären (Gilt im Sinne einer rücksichtsvollen Gesellschaft natürlich auch für
      diejenigen, die sich nicht outen wollen). Das bedeutet aber, daß auch diejenigen, die die Freiheit haben und ausleben, sich z.B. bei konspirativen Zusammenkünften eben selber in ihrere Freiheit einschränken müssen, um die "Geheimagenten" nicht zu enttarnen.


      Bzgl. des Umgangs mit dem Thema in der Kindererziehung ist den Ausführungen von @Abigail höchstens eine kleine Fußnote hinzuzufügen:

      Arphen schrieb:

      draufkommen, dass ich BDSM mag, werden sie so oder so, früher oder später und wenn ichs verstecke lernen sie nur "oh ich muss alles verheimlichen und verstecken"

      Und das wäre in der Tat der Supergau.

      Gentledom schrieb:

      Ganz ehrlich dann hatte ich eine unglaublich ungewöhnliche Kindheit. Ich habe meine Eltern nicht einmal dabei erwischt, ich habe nicht mal sexy Unterwäsche irgendwo gefunden (und ich gehe davon aus meine Mutter hatte welche) und gehänselt wurde ich auch nicht wirklich, schon gar nicht mit solch harten Dingen.

      Sexy Unterwäsche habe ich nicht gefunden, aber ganz sicher stammten die Schmuddelheftchen weder von meinem jüngeren Bruder noch waren sie für jemand im einstelligen Alter gemacht; und ich habe mir sagen lassen, ich wäre sogar an der Enstehung meiner Schwester mitschuld, weil ich eben im "passenden" Moment hereingeplatzt wäre.. :whistling:
      Und bezüglich des Hänselns würde ich dir allenfalls eine glückliche Kindheit bescheinigen; denn das durfte ich lange Jahre erfahren und kann aus meinen bisherigen Erfahrungen (und zugetragenen Erzählungen) nur sagen, das hängt von sehr vielen Faktoren ab; nicht zuletzt vom Lehrkörper und dessen Umgang mit solchen Vorkommnissen oder Tatsachen, die Grund für Hänseleien bieten.
      Alles in allem 131 Beiträge in 24 Stunden durch ein Thema nich schlecht ^^

      Aber kommen wir zum Kern zurück.

      Was müsste denn geschehen, damit ihr euch traut euch ganz offen als BDSMler zu zeigen?

      Was müsste man eurer Meinung nach tun, damit BDSM als "normal" angesehen wird und man es nicht mehr verstecken "muss"?

      Arphen schrieb:

      Was müsste denn geschehen, damit ihr euch traut euch ganz offen als BDSMler zu zeigen?


      Ganz klar gesagt nichts könnte mich je dazu bringen in der Öffentlichkeit zu Sagen ich bin BDSMler. Ganz einfach weil ich es als sehr Intim empfinde, und ich nicht jedem offen meine sexuelle Ausrichtung auf die Nase binden will. Was ich im Bett mache geht nur mich und meine Partner/ die Beteiligten etwas an.
      Das wirft die nächste Interessante Frage auf...wär egtl. n eigenes Thema wert. Gibt es einen "BDSM Lifestyle" also ja, 24/7 aber...es gibt Goth, Punk etc. als Musikrichtung, als Mode und als Lifestyle. BDSM ist schonmal keine Musikrichtung oder "Mode" (ausser vll LLL) aber gibt es überhaupt sowas wie einen BDSM Lifestyle? Und wie sähe der aus...hm
      Pack das doch in ein neues Thema @Arphen :thumbup:

      Ich stimme @Schallgewitter zu. Was ich im Bett (oder an sonstigen Orten ^^) mit meinem Partner anstelle muss ich nicht Hinz und Kunz auf die Nase binden, will ja auch nicht wissen was andere für Vorlieben haben. Das wäre ja fast so als würde ich mit einen Post It an die Stirn kleben... "Haut ihren Mann und findet das geil" :golly: Da wird man ja gleich als Pervers abgestempt. :lol:

      Damit man BDSM als normal ansieht müssten es doch alle tun, gleiches Recht für alle. Diejenigen die aus der Reihe fallen wären dann die Otto-Normalverbraucher. *gg*
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      Würde insgesamt bedeuten, ich geh einkaufen und weiß irgendwann, was jeder so im Bett treibt :?:
      Ob ich BDSM auslebe oder was auch immer, für uns ist das das Intimste überhaupt und somit hat's andere nicht zu interessieren. Ich würde mich in der Öffentlichkeit genauso wenig outen wie @Schallgewitter und @Cat. Das gehört nämlich nur uns ;)

      Arphen schrieb:

      gibt es überhaupt sowas wie einen BDSM Lifestyle? Und wie sähe der aus...hm


      Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie so ein Lifestyle aussehen könnte. Sorry aber für mich ist BDSM schlicht zu individuell als das man es in einen Style pressen könnte. Und genau so eigen wie man sein BDSM macht, genau so vielfältig sind die Menschen ja auch die es Ausleben. Für mich z.B. ist mein Schlüsselanhänger in form einer Triskele schon Lifestyle genug, mehr zugehörigkeit muss ich für mich nicht zeigen. Ich bin doch so viel mehr als nur eine Neigung, mich macht doch so viel mehr aus als nur das.

      Schallgewitter schrieb:

      Arphen schrieb:

      Was müsste denn geschehen, damit ihr euch traut euch ganz offen als BDSMler zu zeigen?


      Ganz klar gesagt nichts könnte mich je dazu bringen in der Öffentlichkeit zu Sagen ich bin BDSMler. Ganz einfach weil ich es als sehr Intim empfinde, und ich nicht jedem offen meine sexuelle Ausrichtung auf die Nase binden will. Was ich im Bett mache geht nur mich und meine Partner/ die Beteiligten etwas an.


      Hier schließe ich mich an. Nichts auf der Welt würde mich dazu bringen, mich in diesem Leben als BDSMler zu outen.
      An sich ist nichts entweder gut oder böse, sondern das Denken erst macht es dazu. (Shakespeare "Hamlet")
      Hallo Rainer,
      deine Erklärung ist gut und trifft den Nagel auf den Kopf, wenn man BDSM´ler ist.

      Und zur Gesetzeslage in uk kann ich eigentlich nix sagen, ich habe damit auch mehr das öffentliche Erscheinungsbild einzelner Personen, sowie die Aufmachung diverser Fetischläden in Großstädten gemeint.
      Allerdings muss ich auch hier Fairhalber sagen daß ich leider die letzten 5 Jahre nicht mehr auf der Insel war.
      Aber mein letzter Aufenthalt in 2009 war doch in angenehmer Erinnerung, zumindest von dem was ich so mitbekommen habe.
      Aber wohl gemerkt in der Großstadt, nicht im ländlichen Raum.
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Im UK ist die Rechtslage soweit mir als Leihe bekannt die:

      Das britische Strafrecht kennt keine Einwilligung in Körperverletzung, entsprechende Handlungen sind auch einvernehmlich unter Erwachsenen illegal, diese Rechtslage wird auch bis heute durchgesetzt.
      Am 19. Februar 1997 urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bezüglich dieser Verfahren, dass jeder Staat eigene Gesetze gegen Körperverletzung erlassen darf, unabhängig davon, ob die Körperverletzung einvernehmlich ist oder nicht. Im Juni 2007 nutzte die britische Regierung diese Entscheidung, um auch Bild- und Filmmaterial, das entsprechendes einvernehmliches Verhalten unter Erwachsenen darstellt, im Rahmen der Criminal Justice And Immigration Bill als „Extreme Pornographie“ einzustufen und daher zu verbieten.......
      Die Menschheit müsste eigenständiges Denken lernen ... Damit niemand mehr den Stempel aufdrückt: Domme, so eine Extremfeministin die sich nicht unterordnen kann.

      Aber dazu müssten sich mal Dommes outen, auf die das Klischee nicht zutrifft ;) Was man aus dem Fernsehen kennt macht es ja nicht besser.

      Ebenso wie man Doms herzeigen muss die eben normale liebende Familienväter sind und keine chauvinistischen Frauenschänder. Oder Sklavinnen die selbstbewusste starke Frauen sind und keine Mauerblümchen die ihr Leben nicht hinbekommen. oder männliche Subs die wirklich nette gutherzige Leute sind und keine Richter, Anwälte oder Politiker ^^