50 Shades of Grey, eure Filmkritiken

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      Dieser Film ist so voll von unrealistischem Schmarrn.

      Ich meine, sie fährt in einer Millionenstadt wie Seattle vor das Grey-Building und da ist natürlich ein Parkplatz, in den sie nicht mal einparken muss, sie fährt einfach locker lässig vor.

      Und mal ernsthaft, Mr. Grey, sie sind multimilliardenschwer und haben nur Bleistifte in ihrem Büro ???

      Auch gut sind die Dialoge.
      Anastasia steht vor ihrem neuen A3 und das einzige was sie rausbekommt, ist "Christian, das ist ein Auto!"
      Ich dachte, das wäre ein Uboot?


      Ich hatte alle drei Bücher gelesen und fand die Story damals schon ziemlich öde und unrealistisch.
      Außerdem hat mich die gute Anastasia auch recht oft genervt mit ihrer Art.

      Am Film hatte ich ein wenig mehr Spaß, aber es hielt sich in Grenzen.
      Wie mein Freund so ab der Hälfte in der Audi R8 Spyder Szene (übrigens er hat mehrere R8's und genau im Herbst nimmt er natürlich den Spyder?!) sagte:
      I just came here for the cars !
      Übrigens war ich unendlich gespannt auf die Rolle des Christian Grey im Voraus.
      Schade, dass sie sich für diesen Schauspieler entschieden haben. Hat für mich nicht gepasst.

      Aber da ich zuerst die Bücher gelesen habe, war es sowieso schwierig meine Erwartungen & Vorstellungen genau zu treffen.
      Hatte mich aber auf die stahlblauen Augen gefreut, die ich leider nicht zu sehen bekam :(
      Ich gebe zu ich fand den Film besser als das zugehörige Buch.
      Sie war nicht so grenzenlos naiv und er nicht ganz so "abusive".
      Sicher, seine stalkertendenzen sind noch da, aber die sind ja auch ach so romantisch.
      Aber zumindest haben sie die Szene, wo er bei ihr auftaucht, nachdem sie Schluss macht (zumindest seiner Information nach) einvernehmlicher gestaltet.
      Alles in allem: kein guter Film, erst recht kein guter bdsm-Film, aber besser als das Buch.
      Und wenigstens hat sie ein bissel Spaß an der ganzen Sache...anders als im Buch.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Ich bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich mir den Film antun soll oder eben nicht. Als die Bücher damals erschienen, dachte ich auch erst 'hey vielleicht hilft das der Szene bissl aus der Schmuddelecke raus', aber die Kritiken danach waren ja nicht gerade überragend. Ich habe es auch noch nicht mal durch die komplette Leseprobe bei Amazon geschafft, weil der Schreibstil einfach so unterirdisch ist. Und wenn ich mir die Rezessionen zum Film hier so durchlese, dann scheint 50SoG ja mit BDSM so viel zu tun zu haben, wie Nutella mit gesunder Ernährung. Das finde ich schade und in gewisser Weise auch gefährlich. In der Baumarktszene, die ich mal gesehen habe, kauft er Kabelbinder.... Ich käme nie im Traum darauf, diese Dinger zu verwenden und selbst mein jetziger Freund (Vanilla, aber potentiell an BDSM interessiert wg. mir) hat da gestutzt. Ich bevorzuge zum Fesseln dann doch eher mein altgedienten Seile :D Was meint ihr denn? Soll ich mir den Film angucken oder würde ich das eher als vergeudete Lebenszeit dann verbuchen?
      @Elisa der Film/die Bücher sind eine erdachte Geschichte und keine Doku mit Anspruch auf 100% Wahrheitsgehalt!

      Zeig mir bitte einen Spielfilm/Blockbuster bei dem alles der Realität entspricht.

      Twiligth ? Herr der Ringe? Man in Black? fallen mir so spontan dazu ein.
      Mir war es in dem Augenblick ja direkt klar. Gefesselt von der ergreifenden Handlung, oder vielleicht eher ermüdet von den sterilen Bildern eines Hochglanz-Werbeprospekts, nehmen viele das Highlight des Films gar nicht wahr: den Auftritt des Eichhörnchens. Wie es seine Art ist, hat es sich flink - ganz ohne Sponsoring-Vertrag - einfach selbst im Film platziert!

      Wer den Film noch vor sich hat: vielleicht hilft ja Ausschau nach dem Eichhörnchen zu halten, wach zu bleiben.

      Wer den Film, aber nicht das Eichhörnchen gesehen hat: ein guter Anlass, die DVD zu kaufen. ;)

      P.S.: Und bevor Beschwerden kommen: ja, es wird wohl ein Grauhörnchen gewesen sein.
      @ kleineshh69:
      das stimmt wohl, es ist ein Film und nicht die Realität. Bei Herr der Ringe, Twilight und Co ist das finde ich aber mal was ganz anderes, da ist ja alles reine Fiktion und wirklich nichts realitätsnah.

      Wenn mir der Film an sich in seiner Handlung getaugt hätte, dann würde ich auf solche Kleinigkeiten wohl auch nicht achten. Aber da ich sowieso die meiste Zeit über am Lachen war, haben mich solche Kleinigkeiten nur noch mehr amüsiert :P
      Der Film ist eben wie das Buch auf Hochglanz getrimmt. Fiction eben, in diesem Fall BDSM-Fiction. Und der männliche Hauptdarsteller eine Fehlbesetzung, keine Mimik, nichts Überzeugendes.
      Das Einzige, was mich begeistert hat, war das Spielzimmer: das Rot, die Ausstattung, die Möglichkeiten. Aber das war es dann auch.
      Also ich habe mich gestern Abend auch mal ins Kino geschwungen. Der Film steht auf meiner geistigen Liste, ein Freund brauchte eine Ablenkung und so war man dann spontan unterwegs.

      Ich bin relativ vorurteilsfrei, aber wie immer im Kopf verdreht ins Kino gegangen. Da es ein amerikanischer Film ist, habe ich auch nicht direkt richtig böse Bilder sondern eher eine Liebesgeschichte erwartet. Und was soll ich sagen. Diese Erwartungen wurden erfüllt. Und ich hatte sehr viel Spaß im Film, was teilweise aber auch am Publikum lag. :whistling:
      Es waren die typischen Gruppen vertreten. Viele Mädels, die gerade so das Alter von 16 überschritten hatten, von denen einige wegen dem Buch und Interesse, andere aber nur zum Mitreden dabei waren, ein paar Jungs, die von ihren Freundinnen mitgeschleppt wurden und meine Wenigkeit dazwischen.

      Und was soll ich sagen. Es war lustig. Es gab Situationen im Film, wo ich schmunzeln musste, auch mal vereinzelt Kommentare vom Publikum kamen, die etwas sehr erstaunt haben und manchmal, nun ja musste ich nen blöden Spruch bringen, wodurch die ganze Reihe zu lachen anfing. :pardon:

      Aber mal mehr zum Film. Ich fand diese Lovestory unterhaltsam. Die Szenen und Kulissen haben mir gefallen, die Schauspieler haben mich auch nicht sonderlich gestört. Lediglich mit Schambehaarung zu zensieren fand ich... nun ja... optisch... eher suboptimal. (Wortwitz nicht direkt beabsichtigt)
      Zu den "Handlungen"... hmm naja. Ich meinte nur in zwei, drei Situationen zu meinem Nebenmann, dass ich an Christians Stelle konsequenter gewesen wäre :D
      Ich fand die Szenen relativ gut gemacht, auch wenn mehr beißen und weniger küssen meine Tendenz gewesen wäre. Und ja, der Film hetzt etwas. Aber wie möchte man auch etwas in zwei Stunden zusammenfassen, was im realen Leben viele Gespräche und langsames Herantasten erfordert?

      Alles in allem war es ein sehr unterhaltsamer und auch witziger Abend. Es gibt kaum einen "fachbezogenen" Film oder Serie, die Kenner überzeugen kann. ... Ich sage nur Chicago Fire... hust... Und von daher gehe ich, so weit wie möglich, ohne den Anspruch auf Richtigkeit in Filme und ich würde diesen hier durchaus noch einmal schauen, vor allem weil ich gerne mit Leuten ins Kino gehe und mir die Kombination aus Bildern und Musik gefallen hat. Und wenn mir der Film auch nur annähernd gefällt, dann gehe ich auch gerne ein zweites Mal hinein.


      In dem Sinne einen lieben Gruß

      Patrator
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Der Trailer zum Film hatte mehr (und wohl auch die einzige) Spannung, als der Film. Mir fallen Wörter wie tröge und schnarch ein :sleeping:
      Ein Vergleich zwischen Buch und Film zu ziehen, wäre den Aufwand nicht wert. Das Buch war für mich bereits lahm, doch die Ami's zeigen auch in diesem Fall, dass sie (zumindest darin) TOPpen können ;)

      .oO (vllt hätte ich doch für ein Jahr einen kleinen Laden für Beiwerk des Baubedarfs und sonstige "Spielereien" aufmachen sollen... :gruebel: )
      Heute war also meine 50 Shades of Gey - Entjungferung :thumbsup:
      Nachdem ich die Bücher nicht gelesen und eher mäßige Kritiken gelesen habe, bin ich also in einen "Liebesfilm" gegangen. Und nein, das war sicher nicht falsch ;)
      Was ich schade finde an dem Film ist tatsächlich, dass das Thema irgendwie in ein schlechtes Licht gerückt wird aufgrund Mr. Greys Vergangenheit, wobei dies ja in den Büchern wohl detailierter beschrieben wird. Klar, ne BDSM-Doku ist auch nicht. Aber sonst? Ich kann gar nicht so viel falsches dran finden :whistling: ja... Kabelbinder und Klebeband... aber Hirn einschalten hilft einfach - hab ich gleich nach meiner harten Landung mit meinem neu erstandenen Nimbus2000 vom Balkon gemerkt :icon_lol:
      Ok, dass man Subbie nicht so liegen lässt nach einem Spiel, ihr also ein eigenes Zimmer zuteilt ist vielleicht seltsam, aber das baut nun mal aus seiner Geschichter heraus auf.
      Den Schauspieler find ich eigentlich ganz heiß :secret: klar, er ist nicht der älteste, er wird aber, soweit ich aus den Büchern erfahren habe, auch im Buch mit 29 erwähnt... wie soll ein 29-jähriger denn aussehen? Könnte natürlich auch an meinem Alter liegen.
      Ana ist doch grundsätzlich ein süßes Mäuschen, Mainstream, ne hübsche, junge Frau. Sie zeigt Gefühle und das noch nicht mal schlecht. Man erkennt ihre Scheu was das Thema angeht und ich kann ihr da sogar nachfühlen. So lang ist mein Anfang ja noch nicht her. Sie informiert sich und beschließt trotzdem ihre Meinung zu behalten, macht sich die Entscheidung nicht einfach.
      Die Popo-haue Szenen sind natürlich ästhetisch gemacht und ja so ist natürlich BDSM nicht immer. Aber es ist ein Film 8| und schick ist das Spielzimmer 8o
      Es werden außerdem Safewörter genannt und die Einvernehmlichkeit wird auch erwähnt.
      Und last but not least... der viel bemängelte Schluss. Ein Schluss wie für mich gemacht... was wird denn deutlich? Strafen sind nicht schön. Für ihn nicht und für sie ist es ne Katastrophe. Die Frage "willst du mich so sehen?" finde ich (in der Szene) genial. Ist es denn das was man sehen will? Also ich nicht. Sie kann damit nicht umgehen, es ist nicht der Schmerz, es ist das Gefühl, sie will dieses Gefühl nicht. (das Thema hatten wir hier im Forum ja schon ein paar Mal)
      Dass sie ihn, als er Gefühle zeigt und zu ihr ins Zimmer kommt, so wegjagt, macht ihre Verletzung noch deutlicher und passt für mich genau so gut, wie die Schlussszene im Aufzug. Sie trifft eine Entscheidung und das ist doch gut.
      Also alles in allem finde ich, dass man sich den Film mit nicht allzu hohen Erwartungen an BDSM ansehen kann und wer auf Schnulzen steht soll rein gehen :yes:
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FraeuleinDS ()

      Ich habe die Bücher gelesen und bin gleich mit dem Gedanken rangegangen das es eben ein Liebesroman ist und nicht wirlich was mit BDSM zu tun hat. Ich fand die Büher toll.
      Ich hatte mir Karten gleich zur Premiere bestellt und war nun schon 2 mal im Film.
      Nie ist ein verfilmtes Buch wie das Buch selbst, das ist ja klar. Man findet auch viele Sachen die verdammt unrealistisch sind, aber es ist eben ein Film, keine Realität.
      Die Pinkanten Szenen habe ich mir gar nicht so sehr angeschaut, fand es viel interessanter die anderen Leute anzuschauen die mit im Kino waren. Musste mir echt teilweise das lachen verkneifen. Von hochroten Gesichtern, bis total schockiert war so vieles dabei...herrlich.
      Für mich war der Film eine Niete. Auch die Bücher haben mich nicht wirklich angesprochen.

      Insbesondere die vom Hauptdarsteller im Film teilweise zur Schau gestellte Emotionslosigkeit hat mir gehörig den Spaß verdorben.
      Was mosironca beschrieben hat kann ich gut nachvollziehen. Das amüsanteste am Film waren die Gesichter der anderen Kinobesucher und das Gekicher aus manchen Reihen ;)
      Also ich habe mir den Film auch vor kurzem angetan, anders kann ich es leider nicht beschreiben.
      Da ich auch die Bücher durch habe und an einige Passagen recht gute Erinnerungen habe, fehlten mir diese völlig im Film.
      Auch wurden, nach meiner Meinung nach, viele, zu viele chronologische wie logische Fehler gemacht.
      Wo war die mündliche Prüfung zu der er verbal später nochmal anspielt (nicht im Film, dieser Kontext fehlt völlig)
      So sitzen sie ja bei der Vertragsverhandlung zusammen, sie schließt 2 Elemente als Hard-Limit aus, dann kommt er ihr auf einmal entgegen mit einem Abend die Woche "normalem Zusammensein" ??
      Als er ihr den Hintern in ihrer Wohnung verhaut, kommt er zurück, weil es ihr schlecht ging, das passiert im Film gar nicht.
      Sie "borgte" sich eine Boxer von ihm, welche sie ihm zeigte, als er sie zurück brachte.
      Seine Schwester war im Buch ein total flippiges Mädel, mit Rita Ora hatten sie, wie ich finde, eine perfekte Besetzung für jemand irren/flippigen, doch wo war das in dem Film? Zum einen hat man sie nicht wirklich erkannt und eine Rolle spielte sie auch nicht wahrnehmbar, aber das auf einmal am Tisch im Hintergrund französisch sprach, das war dann doch wichtig genug.

      Die Liste wäre noch länger, doch habe ich keine Lust noch mehr langeweile zu verbreiten.
      Buchverfilmungen sind immer schwierig, allem Anschein nach ist eine Info, dass es mehrere Teile werden sollen auch völlig an mir vorbei gegangen, sofern es genannt wurde, doch hier tituliere ich das Werk als absolutes Versagen.
      Dabei haben die Schauspieler wohl gar nicht den großen Anteil am Misslingen, ob man die Darsteller nur mag oder nicht sie mal außen vor gelassen, sie können auch nur ihm Rahmen des Drehbuchs handeln.
      Irgendwie schade, hätte um einiges mehr werden können.
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      So, auch ich habe mir den Film gestern "gegeben", zusammen mit meiner Lady.

      Kurzes Fazit.... langatmiger, streckenweiser langweiliger Film. Beim ersten Lippenbiss, ziemlich am Anfang habe ich mich schon lautstark aufgeregt...

      Ich muss sagen die einzig wirkliche Szene die mich angesprochen hat, war wie sie ihr Gesicht in seine Hand schmiegt. Aber wahrscheinlich auch nur weil ich das an meiner Lady so liebe :love:

      Achja, Charly Tango und der Audi R8 gefielen mir auch noch :yes:
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....