Gibt es überhaupt "richtige" Sadisten?

      Rohdiamant schrieb:

      @June auch im BDSM gibt es sie.
      Damit habe ich gedanklich ein Problem, nämlich das noch als BDSM zu bezeichnen. Denn das setzt Konsens voraus, und sei es Konsens über nicht-Konsens. Somit verstecken sich diese Sadisten unter dem Mantel des BDSM, es ist aber dieses nicht.
      Vielleicht etwas kleinlich, mein Gedankengang...? :gruebel:

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      Rohdiamant schrieb:

      @June nicht unbedingt.

      Der Sadist von dem ich rede, war z.B. in einer langjährigen Beziehung und in dieser wurde sein Sadismus im gegenseitigen Einverständnis ausgelebt.

      Im BDSM gibt es nicht nur SSC...
      Puh, das sind genau die Sachen und "Beziehungs"formen, die mir richtig Angst machen.... und womit ich gar nicht klar komme... und mal wieder merke, wie "undefiniert" mein, unser BDSM ist. Muss es vielleicht, hoffentlich auch nicht.... ich bin da schon auch bei @June, da frage ich mich, ob das noch BDSM ist..... da bin ich dann halt auch lieber kleinlich....
      OT:

      @Lovelace wenn ich einiges in den letzten Monaten gelernt habe, dann, dass Kleinlichkeit in Verbindung mit BDSM falsch ist. Was mir gefällt, muss niemandem anderen gefallen und was andere mit ihrem BDSM machen ist deren Sache. Jeder wie er mag und so lange sich zwei oder mehrere Personen finden die das was sie tun gut finden und keine Außenstehenden in Mitleidenschaft ziehen, ist mir egal was sie tun.

      Ich finde es sogar sehr interessant die extrem verschiedenen Konstellationen/Vorlieben usw. kennenzulernen (ohne sie selbst alle unbedingt ausleben zu müssen).

      Selbst wenn dein BDSM "undefiniert" ist, dann ist das doch völlig egal. Wer sagt dir das es undefiniert ist? Wer legt die Definition fest? Nur DU und DEIN PARTNER/in legen eure Definition fest. Selbst wenn ihr keine habt, ist es doch auch egal. Ich habe aktuell z.B. auch keine. NA UND, mir geht es damit besser als mit Definition!
      Tut und lasst was euch gut tut und nur das ist richtig!
      Alles beginnt mit der Sehnsucht ...
      - Nelly Sachs -
      @Rohdiamant: ich wollte dich oder dein BDSM nicht kritisieren. Ich stimme dir im Grundsatz zu. Bin selber neugierig, finde es spannend, wie andere Paare ihr BDSM leben. Möchte da auch mehr drüber wissen. Aber ich merke auch (und hier im Forum bin ich ja noch nicht sooo lange aktiv und habe vorher demnach relativ wenig von "echten" BDSM-lern mitbekommen), dass ich immer wieder an Formen stoße, die mich irgendwie triggern, erschrecken, abschrecken, beängstigen, Panik erzeugen. :fie: Aus welchen Gründen auch immer. Teilweise sicher, weil gewisse Urängste da in mir hochkochen. Ist halt die geballte "Echte" Ladung hier. ;)
      Und das macht die Auseinandersetzung mit "Grenzbereichen" nicht unbedingt einfach, weil dadurch oft das Bedürfnis geweckt wird, wegzurennen und mich unter einer Decke zu verkriechen um die Bilder loszuwerden. Mehr wollte ich damit auch nicht ausdrücken.

      Aber es ist ja auch gut, wenn man sich auch mit solchen Themen beschäftigt, vielleicht macht es auch wachsamer, achtsamer. Sich selbst gegenüber und natürlich auch anderen gegenüber.

      So, jetzt war ich auch genug OT hier...

      Zum Thema zurück... ich kann wirklich nicht viel dazu sagen, finde aber die Fragestellung sehr interessant, weil ich es unter diesem Gesichtspunkt, ob ein Sadist überhaupt Spaß daran hat, mit einem/einer Masochist/in zu spielen, noch nie betrachtet habe. Sehr spannende Diskussion.... :gruebel:
      Ich bin da wohl wirklich zu sehr in meiner heilen Welt ;) mein Maso und sein Sado sind tatsächlich rein auf den beiderseitigen Lustgewinn ausgerichtet. Wie eigentlich unser gesamtes BDSM ausschließlich dazu dient, uns gegenseitig Freude, Spaß, Zuneigung, Nähe und Liebe zu schenken.
      Da gab es doch diesen netten Spruch:

      Masochist: Bitte, schlag mich!
      Sadist: Nein... :evil:

      Ich denke, nachdem ich nun schon eine Weile im Forum lese, dass es 2 Arten von Sadisten gibt.
      Nämlich die, für die es nur ein Spiel ist, dem Anderen gewollte Schmerzen zuzufügen.
      Und die, die wie oben ihre Lust aus der echten Qual des Anderen ziehen.

      Und ich hoffe, dass ich nie einem "echten" Sadisten in die Finger gerate... :fie:
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Ich frage mich gerade, gibt es echt und nicht echt? Ist das nicht wie eigentlich?
      Entweder ja oder nein.
      Es gibt ja auch nicht ein bisschen schwanger.
      Sorry, aber wenn dann sind es eher Neigungen in eine gewisse Richtung.

      Irgendwie bin ich da gerade gedanklich nicht so ganz auf der Höhe. :whistling: :facepalm:
      Es kommt irgendwie so rüber, als wären Sadisten nun eher ein Tabu, also wenn jemand schlägt, dann soll er daraus keine Lust ziehen sondern es eher spaßes halber machen ?

      Und @kara, das "richtige" Sadisten nicht zu sättigen sind, is doch etwas zu sehr Schubladen denken. Das klingt für mich dann eher nach einer mangelnden Impulskontrolle, und hat wieder garnix mit Sadisten zu tun.


      Als aktiver Part ist man nicht immer auf Knopfdruck bereit, genauso wie der Passive Part.

      MoMo schrieb:

      Es kommt irgendwie so rüber, als wären Sadisten nun eher ein Tabu, also wenn jemand schlägt, dann soll er daraus keine Lust ziehen sondern es eher spaßes halber machen ?
      les ich jetzt eher nicht so in den Beiträgen, wenn dann ist der Spass gleichzusetzen mit Lustgewinn. Es geht um die Frager einer möglichen (notwendigen?) Differenzierung zwischen Realsadisten und Sadisten im BDSM Kontext.
      Interessantes Thema, zumal bei meiner Neigung ja nun auch „Sadist“ steht.
      Glücklicherweise bin ich zudem mit einer Frau verheiratet, die eine masochistische Ader hat. Und hier kommen wir zum Punkt. In einer Beziehung könnte ich nie weiter meine Neigung ausleben, wie sie meinem Gegenüber noch Lustgewinn bereitet. Schon Tränen sind für mich ein NoGo. Für uns beide also eine Win-win-Situation. Ist das jetzt Sadismus? Ich weiß es nicht.
      Was allerdings teilweise in meinem Kopfkino von stattengeht, steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Dieses Kopfkino findet ohne Bezug auf reale Personen statt und zieht seinen Sadismus ganz aus dem Gegenteil von der Luststeigerung des Gegenübers. Es ist reine Phantasie. Meine "Schattenseele" oder „böse Seite“ und ich glaube nicht, dass ich es im RL ausleben könnte. Sobald ich in einen persönlichen Kontakt getreten und eine Beziehung zu einer Person aufgebaut hätte, wäre ich wohl wieder raus. Klingt alles komisch – ist aber so.
      "Borussia Dortmund ist nicht an Attentaten zerbrochen, nicht an der 89. Minute in Wembley und wird auch definitiv nicht wegen dieses Liga-Finales zerbrechen.
      Wir werden daran wachsen und aus diesem Schmerz neue Kraft entwickeln."

      (Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmund)

      MoMo schrieb:



      Und @kara, das "richtige" Sadisten nicht zu sättigen sind, is doch etwas zu sehr Schubladen denken. Das klingt für mich dann eher nach einer mangelnden Impulskontrolle, und hat wieder garnix mit Sadisten zu tun.
      Ich nehme an, dass wir nicht von ein- und derselben Sache sprechen.
      Diesbezüglich brauche ich nicht weiter aus dem Nähkästchen plaudern, sondern empfehle das Standardwerk von Lydia Benecke.
      Hallo, also ich sehe das mit dem Sadisten so,
      es kommt immer drauf an wie es sich anfühlt.
      Für manche ist eine Verweigerung, nach mehrmaligen bitten um eine spezielle Handlung an sub, schon sadistisch.
      Und für manche genügt ein Kopfkino, das man ihnen vielleicht zuträgt was sein könnte schon sadistisch.
      ich kenne eine sub, für die ist der Rostock in der Vase schon sehr schlimm. es genügt wenn sie ihn den ganzen Tag sieht.
      Andere Wollen es etwas härter, aber es sollte für beide Passen.
      Deswegen bin ich der Meinung, das es Sadisten nach verschiedenen Betrachtungsweisen gibt.
      Aber das ist meine Meinung zum Sadisten.
      Ich bin übrigens ein Sadistchen :rofl: haben meine sub's immer gesagt :yes:
      Nur wer den Mut zum Träumen hat, hat auch die Kraft zu kämpfen - Weisheiten
      Zur Info: ich bin ein Wiener, Sarkasmus gehört zu meiner Umgangssprache dazu.

      kara schrieb:

      MoMo schrieb:

      Und @kara, das "richtige" Sadisten nicht zu sättigen sind, is doch etwas zu sehr Schubladen denken. Das klingt für mich dann eher nach einer mangelnden Impulskontrolle, und hat wieder garnix mit Sadisten zu tun.
      Ich nehme an, dass wir nicht von ein- und derselben Sache sprechen.Diesbezüglich brauche ich nicht weiter aus dem Nähkästchen plaudern, sondern empfehle das Standardwerk von Lydia Benecke.
      Trennt nicht erlernte Impulskontrolle den Realsadisten vom Sexualsadisten und den verantwortungsvoll sadistischen Part im Kontext BDSM vom lediglich gewaltbereiten Sadisten im "Pseudo BDSM"?
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)

      Chat.Noir schrieb:

      kara schrieb:

      MoMo schrieb:

      Und @kara, das "richtige" Sadisten nicht zu sättigen sind, is doch etwas zu sehr Schubladen denken. Das klingt für mich dann eher nach einer mangelnden Impulskontrolle, und hat wieder garnix mit Sadisten zu tun.
      Ich nehme an, dass wir nicht von ein- und derselben Sache sprechen.Diesbezüglich brauche ich nicht weiter aus dem Nähkästchen plaudern, sondern empfehle das Standardwerk von Lydia Benecke.
      Trennt nicht erlernte Impulskontrolle den Realsadisten vom Sexualsadisten und den verantwortungsvoll sadistischen Part im Kontext BDSM vom lediglich gewaltbereiten Sadisten im "Pseudo BDSM"?
      @Chat.Noir
      Ich habe mal schnell nachgeguckt und zitiere Benecke in Bezug auf 'Impulskontrolle/Realsadist'.
      Vielleicht beantwortet Dir das Deine Frage etwas :) .
      Sie bricht es thematisch recht gut runter als andere, speziellere Fachliteratur, wie ich finde:

      "Die genetisch vererbte Vulnerabilität - also Schwachstelle -, die es begünstigt, bestimmte psychische Auffälligkeiten wie emotionale Instabilität und Impulsivität zu entwickeln, wirkte in dieser ungünstigen Umwelt [Anmerkung: 'instabiles' Elternhaus, 'schwache' Bezugspersonen] zusätzlich ungünstig auf die späteren gefährlichen Sadisten" (Benecke 2015, S. 319).

      "Hinzu kommt die durch die instabilen und impulsiven Eigenschaften des gefährlichen Sadisten mangelhafte Verhaltenskontrolle. Der gefährliche Sadist hat sich nicht im Griff, seine innere Bremse ist schwach, doch das Gaspedal seiner sexuellen Fantasien drückt immer stärker durch" (ebd., S. 320).

      "Der "periculäre sexuelle Sadismus" weist laut Fiedler folgende Merkmale auf: Die Handlungen werden von inneren Zwängen angetrieben, wobei die Betroffenen zunehmend die Selbstkontrolle verlieren. Die Betroffenen verstoßen gegen die sexuelle Selbstbestimmung ihrer Sexualpartner [...]" (ebd., S. 279 f., nach Fiedler 2004).

      Die genannten Komponenten stehen konträr zum inklinierendem sexuellen Sadismus und werden von Benecke häufig zur Unterscheidung beider Gruppen genutzt.
      Was ist ein richtiger Sadist ? und wo fängt sadismus an und wo hört er auf , genauso wie wo fängt masomaschismus an usw ....

      Ich finde generell kann man so fragen schlecht beantworten , jeder Mensch empfindet es anders , genauso wie .... wer ist ein richtiger Sadist ? .....

      Oder ist ein Sadist ein Sadist weil er seiner sub nicht die Peitsche etc. gönnt ?????
      Nur mal eine Verständnisfrage, weil ich versuche, das Geschriebene einzusortieren...

      Rohdiamant schrieb:

      Genau diese Art Sadisten kenne ich und musste ich am eigenen Leib kennen lernen...

      Rohdiamant schrieb:

      Der Sadist von dem ich rede, war z.B. in einer langjährigen Beziehung und in dieser wurde sein Sadismus im gegenseitigen Einverständnis ausgelebt.
      Erstmal: In einer Beziehung, einvernehmlich, klar. Seine Partnerin hat aus der Konstellation hoffentlich auch ihren Kick gezogen, und es nicht einfach nur wegen emotionalier Abhängigkeit ertragen oder sowas. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er echte Grenzen von ihr überschritten hat oder echte Abstürze herbeigeführt hat, weil ihr das auf Dauer ernsthaft geschadet hätte (zumidest bei echten Grenzen und Abstürzen, wie ich sie verstehe). Es waren bei den beiden vermutlich also eher vermeintliche Grenzen und keine Abstürze, auch wenn es nach Absturz aussah, oder?


      Du schreibst aber auch, dass du seinen Sadismus am eigenen Leib erfahren hast. Lese ich das richtig heraus, dass DU darunter gelitten hast? Kann es sein, dass ihm das seelische Wohl seines Bottoms nicht wirklich wichtig ist, und er mit seiner früheren Partnerin einfach Glück hatte, dass sie eben zufällig nicht darunter gelitten hat? Oder wie darf ich das verstehen?
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)

      Neugierde schrieb:

      Mir stellt sich dabei nun die Frage, ob es einem Sadisten dann überhaupt Lust bereitet mit einer Masochistin zu spielen.

      Die Masochistin zieht ja ihre Lust aus dem Schmerz. Das heißt sie genießt was ihr angetan wird.
      Woraus zieht dann der Sadist seine Lust, wenn es doch der Masochistin ebenfalls Lust und kein Leid im eigentlichen Sinne bereitet?
      Beziehen Sadisten ihre Lust nicht auch aus dem Gefühl der Macht, also der kompletten Kontrolle und Verfügung über den Gegenpart, was sich dann u.a. im Zufügen von Schmerz ausdrückt? Was dann logischer Weise auch mit einer Masochistin möglich wäre, wenn sie, auch wenn sie Lust dabei empfindet, diese vollständige Kontrolle und Verfügung ermöglicht.

      Erich Fromm schrieb dazu:
      "Der Kern des Sadismus, der allen seinen Manifestationen gemeinsam ist, ist die Leidenschaft, absolute und uneingeschränkte Herrschaft über ein lebendes Wesen auszuüben, ob es sich nun um ein Tier, ein Kind, einen Mann oder eine Frau handelt. Jemand zu zwingen, Schmerz oder Demütigung zu erdulden, ohne sich dagegen wehren zu können, ist eine der Manifestationen absoluter Herrschaft, wenn auch keineswegs die einzige. Wer ein anderes lebendes Wesen völlig beherrscht, macht dieses Wesen zu einem Ding, zu seinem Eigentum, während er selbst zum Gott dieses Wesens wird."
      (Anatomie der menschlichen Destruktivität, in: Erich-Fromm-Gesamtausgabe (GA) Band VII, S. 262.)

      Nach dieser Definition wären dann aber auch viele Doms, die sich selbst nicht als Sadisten bezeichnen, doch sadistisch veranlagt. Hm... :gruebel:
      A gentleman is a man who knows when not to be gentle.

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      WaterLily schrieb:

      ...


      Erstmal: In einer Beziehung, einvernehmlich, klar. Seine Partnerin hat aus der Konstellation hoffentlich auch ihren Kick gezogen, und es nicht einfach nur wegen emotionalier Abhängigkeit ertragen oder sowas. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er echte Grenzen von ihr überschritten hat oder echte Abstürze herbeigeführt hat, weil ihr das auf Dauer ernsthaft geschadet hätte (zumidest bei echten Grenzen und Abstürzen, wie ich sie verstehe). Es waren bei den beiden vermutlich also eher vermeintliche Grenzen und keine Abstürze, auch wenn es nach Absturz aussah, oder?
      Ich kann und werde verständlicherweise öffentlich nicht detailliert über die ehemalige Beziehung eines anderen berichten. Nur so viel:
      Wie ich schon geschrieben hatte, war es im Einverständnis und ja es wurden regelmäßig bewusst Grenzen überschritten.


      WaterLily schrieb:

      ...


      Du schreibst aber auch, dass du seinen Sadismus am eigenen Leib erfahren hast. Lese ich das richtig heraus, dass DU darunter gelitten hast? Kann es sein, dass ihm das seelische Wohl seines Bottoms nicht wirklich wichtig ist, und er mit seiner früheren Partnerin einfach Glück hatte, dass sie eben zufällig nicht darunter gelitten hat? Oder wie darf ich das verstehen?
      Das seelische Wohl ist ihm außerhalb seines Spiels schon wichtig. Aber nicht währenddessen. Sadist eben...

      Er hat in mir etwas anderes gesehen als ich war und bin und das wurde mir nach einem seiner extremen Grenzspiele bewusst. Es gibt zu jedem einen passenden Gegenpart aber ich bin es nicht gewesen.
      Alles beginnt mit der Sehnsucht ...
      - Nelly Sachs -