BDSM-Rückschritt, oder Fortschritt?

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      mit dem wirklich implizierst du, dass ich offensichtlich falsch liege. Dann erklär mir mal warum selbst bei Unisex Erziehung Frauen zu 90% frauentypische Berufe ergreiffen und Männer Männertypische berufe, obwohl es da keine gesellscahftliche prägung gab - sich also die Rollenbilder öfter durchsetzen als in einer prägenden Gesellschaft?
      Oder warum diverse Störungen bei Männern 10 mal häufiger zu finden sind als bei Frauen (und umgekehrt)
      oder warum Männer zu ganz anderem Konfliktverhalten und Umgang neigen als Frauen?
      Oder wieso Männerhirne ganz anders aufgebaut und strukturiert sind als Frauenhirne?
      Und wieso sollte sich unterschiedliche Physiologie und damit ganz andere Erfahrungen nicht auswirken? Männer haben eben viele Probleme nicht die für Frauen alltäglich sind, und das färbt ab
      Und Hormone beeinflussen unser Erleben und damit auch das Handeln massiv, und mir wär neu, dass Männer und Frauen den gleichen Hormonhaushalt hätten...

      Natürlich ist das kein Generalstatement und es gibt genug ausreisser, aber eine klare Tendenz ist erkennbar. Und Wissenschaft befasst sich mit dem Erkennen und Erklären eben solcher Tendenzen - die SIND da und das ist ein Faktum. Warum sie da sind, da gibts mehrere Erklärunsansätze. Aber man kann sie nicht einfach leugnen.
      Und darum müsste man nicht versuchen alle Menschen gleich zu machen sondern individuell zu sehen, die Stärken und Schwächen gezielt betrachten und fördern. Das macht man zu einem Grad ja auch beruflich indem etwa bei Militär und Polizei Frauen ein anderes Fitnessprofil haben als Männer, weil Männer da mehr leisten können und entsprechend weist man sie auch verschiedenen Aufgaben eher zu. Weil das einfach sinnvoll ist.
      Würde man das gleiche Profil ansetzen - Gleichberechtigung - wären ca. 10 mal weniger Frauen überhaupt in der Lage bei der Polizei oder Armee Dienst zu leisten und das wär unfair.
      Dann lies bitte selber nach. Das ist keine Privatmeinung, das ist einfaches Faktum - Männer haben andere Hormonhaushalte, Hirnstrukturen, Anfälligkeiten und Tendenzen als Frauen. Das IST so und das wird dir jeder Mediziner, Neurologe und Psychologe bestätigen können und auch die Wirtschaft geht darauf ein. Erwähntes Experiment mit der rollenbildfreien Erziehung und den sehr erstaunlichen Ergebnissen findest du wenn du unter Kibbutz experiment suchst.
      @Arphen
      du hast da für dich eine recht runde meinung, basierend auf deinem aktuellen kenntnisstand und dem was du wahrnimmst/wahr nimmst, erkenntnisse erfahrungen etc., du bist ein rundes system.
      leider fällt es unglaublich schwer bei dir irgentwo mal einzuhaken, du schnipselst da meiner meinung nach einen ganz schönen obstsalat zusammen, mit fakten, feststellungen,annahmen, bauchstatistiken und einem öhm.. "wissenschaftlichen" experiment. für dich rund und wahr.
      dein kenntnisstand scheint der eines sehr interessierten laien zu sein, die kausalketten die du ziehst sind aber nicht unbedingt anerkannter/geteilter stand der jeweiligen wissenschaft. sag ick mal als jemand der irgentwas mit medizin macht. du nimmst korrelationen wahr oder an und machst sie zu kausalitäten; und das ist für z.b. mein system voll überhaupt nich valide.
      und das system mensch ist meiner meinung nach (potenziell) zu groß für einfache isdochabersosiehtmandoch-einteilungen, oder da hat doch mal einer nen experiment gemacht, dit is bewiesen.
      das menschen unterschiedliche anatomische vorraussetzungen haben ist ja unstrittig, aber bei dir liest es sich als würde das eine (bio-)logische verpflichtung zu einem bestimmten verhalten nach sich ziehen, z.b. rein aus der geschlechtsspezifischen anatomischen anlage sei ein bestimmtes verhalten im system ab werk vorprogrammiert; und über diese brücke kann ich nicht gehen.
      @mirror Nein da verstehst du mich falsch ich spreche da ja ganz bewusst von TENDENZEN - über das Individuum lässt sich da absolut nichts sagen.
      Tendentiel können Frauen besser mit Kindern als Männer und Männer sind tendentiel die besseren Kämpfer, natürlich gibt es Männer die perfekte Kindergärtner bzw. Väter sind und Frauen die richtig deftige Krieger abgeben. Aber die TENDENZ der Geschlechter ist anders.
      Zumal wie auch erwähnt die Neuralstruktur auch nur eine TENDENZ ist. Es gibt Männer mit "Frauenhirnen" und Frauen mit "Männerhirnen" so wie es auch Männer mit viel Östrogen und Frauen mit viel Testosteron gibt aber die TENDENZ ist eine Andere. Jeder 10. Autist ist eine Frau, 9 von 10 sind aber Männer - auch eine Tendenz, das heisst nicht, dass nicht auch Frauen Autisten sein können, es ist nur seltener der Fall.

      Kurzum für das Individuum sagen diese Tendenzen einen feuchten Dreck aus, aber gerade darum weil die MEHRHEIT in eine Richtung TENDIERT sollte man darauf Rücksicht nehmen und nicht der Mehrheit die Meinung einer Minderheit aufzwingen.

      Und wie gesagt, ich bin dafür, dass man eben nicht versucht Mann und Frau gleich zu machen sondern auf die individuellen Bedürfnisse der Geschlechter Rücksicht nimmt und wo immer möglich, die Bedürfnisse des Individuums in den Mittelpunkt stellt. Ein Mann der Hebamme werden will solls werden, gibts ja schon, und wenn eine Frau Türsteherin werden will, warum nicht. Aber man sollte nicht versuchen Frauen zu zwingen Türsteher oder Männer zwingen Hebammen zu werden und aktuell geht das System in die Richtung Männer und Frauen gleich machen zu wollen und das finde ich nicht richtig

      Arphen schrieb:

      Der Witz den ich heruasheben wollte ist, dass in der modernen Hochdeutschen Sprache dämlich und Dame grammatikalisch sehr nah zusammen liegen - so wie etwas krankhaft oder kränklich sein kann, kann man damenhaft oder dämlich sein - und so wie krankhaft und kränklich grammatikalisch auf Krankheit zurückgehen, wären damenhaft und dämlich grammatikalisch zur Dame gehörig.


      Aha, so meinst du das. Dann weiß ich auch warum mir das quer gelegen ist. Die Adjektivierung von Dame erfolgt über eine Adjektivendung (-lich,-ig, -haft, -sam, -isch, -ern...). Aus irgendeinem Grund habe hatte ich "intern" nur damenhaft und damisch präsent. Rein formal kann(!) aus Dame wohl schon "dämlich" werden.

      Du hast recht damit, das Bildung vor dem Humanismus für den Adel von geringer Bedeutung war. Da war ich falsch informiert, danke für die Aufklärung.

      mirror schrieb:

      , die kausalketten die du ziehst sind aber nicht unbedingt anerkannter/geteilter stand der jeweiligen wissenschaft. sag ick mal als jemand der irgentwas mit medizin macht.


      So unrecht hat Arphen da aber nicht. Natürlich gibt es einen Sexualdimorphismus. Wer will das leugnen? Natürlich sind Männer stärker als Frauen. Vielleicht sind Frauen klüger als Männer? Wäre noch zu beweisen.

      belloHorizonte schrieb:


      So unrecht hat Arphen da aber nicht. Natürlich gibt es einen Sexualdimorphismus. Wer will das leugnen? Natürlich sind Männer stärker als Frauen. Vielleicht sind Frauen klüger als Männer? Wäre noch zu beweisen.


      Tendentiell sind Frauen in emotionalen die kreativen Hirnareale betreffenden Bereichen klüger als Männer und Männer sind tendentiell in die linke Hirnhälfte betreffenden Sachen klüger. Das macht die Hirnstruktur da männliche Gehirne seit jeher drauf ausgelegt sind sich auf eine Sache zu fokussieren und Frauenhirne eher zu generalen Übersichten neigen.
      Ergo Frauen neigen dazu sprachlich begabter zu sein und Männer im logischen und räumlichen Denkvermögen.
      Das ist auch schon erwiesen - ebenso haben Männer eine höhere Varianz, das bedeutet Frauen sind im Schnitt näher beieinander IQ mässig wohingegen bei Männern die ganz grossen Genies und die vollkommenen Idioten zu finden sind. Die 3 intelligentesten Menschen sind zum Bsp alle Männer, aber auch die 3 Dümmsten. Generell gibt es mehr hochbegabte Männer aber eben auch mehr minderbemittelte Männer als bei Frauen und in den Top 10 der intelligentesten Menschen sind gerade mal 2 Frauen zu finden. auf Platz...glaub 5 und 8

      Im Schnitt haben Männer und Frauen den gleichen IQ im Mittelwert aber in verschiedenen Bereichen Stärken und Schwächen und das sollte man nutzen. Ich bin was den IQ angeht mit 141 ein Mann der recht gut in Sprache ist aber ein Vollidiot beim räumlichen Denken, damit wär ich ne Frau. Aber als Autist hab ich wieder n sehr männlich geprägtes Hirn und entsprechendes Verhalten
      Manche Menschen mit Personalverantwortung würde ich manchmal gerne fragen, ob sie eigentlich vom Himmel gefallen sind, oder ob sie auch eine Mutter hatten, die sie zur Welt gebracht hat und somit
      • einen wirtschaftlichen Schaden ihres Arbeitgebers in noch zu berechnender Höhe durch den ihren Arbeitsausfall verursacht hat
      • einen wirtschaftlichen Schaden der Krankenkasse durch die Kosten der Geburt des Kindes verursacht hat
      • einen wirtschaftlichen Schaden für die Gemeinde, das Land und den Staat verursacht hat, weil das Kind ja einen Kindergarten, eine Schule und eine Rentenversicherung braucht
      • einen wirtschaftlichen Schaden für die Gesellschaft überhaupt verursacht hat, weil dieses Kind zu allem Überfluss soziale Bedürfnisse hat
      • zu guter letzt sich selber einen Bärendienst erwiesen hat, da sie für ihren Verdienstausfall während der Zeit, die sie sich über den gesetzlich vorgesehenen Rahmen hinaus um dieses Kind kümmert, keinerlei Ausgleich für ihre Altersversorgung bekommt (okay, jetzt gibt es ja die Mütterrente...)
      ​Ich würde mir wünschen, dass ein Kind, also ein Mensch, nicht mehr danach beurteilt wird, was er für Kosten verursacht, sondern danach, wie wertvoll er für die Gesellschaft und den Staat eigentlich ist. Zumindest müssten Kosten und Nutzen gegenübergestellt werden, wenn schon eine geldwerte Beurteilung eines Menschen erfolgen soll. Jeder wirtschaftlich halbwegs gebildete Mensch würde niemals nur eine Kostenrechnung aufstellen, ohne Kosten und Nutzen gegeneinander abzuwägen.

      Insofern weigere ich mich nach wie vor, Menschen wie Dinge oder gar Wirtschaftsgut zu behandeln. Ich würde mir auch mehr Menschlichkeit unter Menschen wünschen. Wie man das dann bezeichnen will, ob als Feminismus oder Humanismus wäre mir herzlich egal.

      Human Kapital ist weiblich UND männlich.

      Achso, bevor ich es vergesse:

      Am schönsten finde ich die Tatsache, dass die Kosten der Geburt immer nur der Mutter zugeschlagen werden. Ja bringt denn die Kinder eigentlich doch der Klapperstorch?! :lol:
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Ich klinke mich aus. Das wird mir echt zu bekloppt. Ganz ehrlich die Eingangsfrage war doch ob BDSM nun ein Vortschritt oder ein Rückschritt ist. Toll und was haben wir stattdessen? 1 Seite Wissenschaftliches Geschwafel das in meinen Augen nix mehr mit der Eingangsfrage zu tun hat und beim
      lesen frage zu mindest ich mich warum nur Menschen nicht in der Lage sind sich einem normal verständlichem Ton anzupassen. Wenn ich mir was zu Rechtschreibung, Grammatik und irgendwelchen Wissenschaftlichen Theorien zu wer ist schlauer, Geiler, stärker bla bla bla geben will such ich das schon aber nicht HIER!

      Und so geht mal wieder eine interessante und spannende Frage unter.

      Vielen Dank dafür
      Schallgewitter

      Arphen schrieb:

      Ich bin was den IQ angeht mit 141 ein Mann der recht gut


      Respekt, da kann ich gar nicht mithalten.
      Was das Thema Frauen und Sprache angeht, habe ich meine Zweifel. Vielleicht finden wir ein anderes Mal Gelegenheit, darüber zu diskutieren, hier scheint mir der Widerstand etwas hoch zu sein.

      @Schallgewitter
      Ich wurde schon für deutlich weniger abgemahnt.
      Der beste Weg, um zum Thema zurückzukommen, ist, etwas dazu zu schreiben.
      Und "wissenschaftlich" war hier gar nichts. Falls dich korrekte Rechtschreibung stört, ich kann auch anders.
      Und die Orientierung an der Null liegt mir auch nicht.
      @belloHorizonte
      "Wer mit seinem IQ angeben muss ist eine traurige Figur" - Stephen Hawking (übrigens keiner der 10 intelligentesten Menschen der Welt) das diente mehr der Info. Ich bin in einigen Bereichen sehr gut und in Anderen echt mies. Ich hab mich mal in Wien verirrt weil ich 5 Minuten zum Billa einkaufen gegangen bin und hab 2 Stunden gebraucht um meine Wohnung wiederzufinden. Als ich mit den Einkaufssackerln das 4. mal am selben Eckcafe vorbeikam hielten die mich sicher nicht für intelligent ^^ In Reutte (da bin ich aufgewachsen also in Tirol) wars viel übersichtlicher

      Und erneut das sind Tendenzen - dass Frauen im sprachlichen Teil des IQ im Schnitt besser abschneiden als Männer ist einfach ein gemessenes Faktum. Dass nicht alle Frauen gut in Sprache sind ist klar, aber im Schnitt sind Männer schlechter, gell alda digger? ^^

      und @Themenentfremdung: Man könnte ja einen Mod bitten die OTs auszulagern, manche User lesens ja gern wie schon geschrieben wurde. Meine Erfahrung ist auch, wer was zum Thema sagen will liest eh nur den Eingangspost und antwortet darauf. Und schon gehts weiter. Wenn man so n Thema aber sterben lässt indem keiner mehr was schreibt, dann ist es wirklich tot. Ein OT hält das Thema wenigstens in der "Neue Beiträge" Liste ;)
      BDSM- Rückschritt, oder Fortschritt?

      Für mich heißt die Antwort...
      BDSM ist für manche eine sexuelle Neigung und für andre eine Lebensweise.
      Wir leben nicht mehr im Mittelalter, in dem vieles unter Zwang passierte und nichts mit einvernehmlich oder Respekt vor dem andern, zu tun hatte. Also, KANN es gar keinen Rückschritt geben, da alles einvernehmlich geschieht und Tabus respektiert werden.
      Egal, wie die Neigung aussieht oder in welcher Weise man sie auslebt. Alles geschieht freiwillig, einvernehmlich, respektvoll, unter Einhaltung der Tabus. Das finde ich gut!

      Aber wenn ich jetzt sage, BDSM wäre fortschrittlich, was wäre dann "Vanilla"/"Stino"?
      Unfortschrittlich?
      Nein!
      BDSM gehört einfach zu unser Sexualität, zu unserem Leben. Deshalb sind wir nicht besser oder schlechter als andre, die es nicht leben.

      Deshalb heißt meine Antwort weder noch.

      Zusatz...
      Mir ist bewusst, das es nicht bei allen BDSMler, immer einvernehmlich zugeht, aber darauf wollte ich jetzt nicht eingehen. Das wäre ein andres Thema.

      Arphen schrieb:

      "Wer mit seinem IQ angeben muss ist eine traurige Figur" - Stephen Hawking (übrigens keiner der 10 intelligentesten Menschen der Welt) das diente mehr der Info. Ich bin in einigen Bereichen sehr gut und in Anderen echt mies.


      Nur keine falsche Bescheidenheit. Ich habe das auch nicht als Angeben gesehen. Den Wert erreicht nicht jeder, ich bin etwas mehr als zwei Standardabweichungen darunter, dafür bin ich in allen Bereichen durchschnittlich.

      Mirror meinte ja, dass Kausalität mit Korrellation verwechselt wird, dh weibliche Eigenschaften nicht Ursache des Geschlechts sein müssten. Diese Eigenschaften könnten iAn auch durch soziale Prägung erworben sein. Sicherlich muss man das auch berücksichtigen. Denn es könnte so sein. Allerdings müsste es unter dieser Annahme möglich sein, einen Menschen zum anderen Geschlecht hin zu erziehen. Und das ist in allen mir bekannten Fällen fatal gescheitert. Wenn man dieser Pressemitteilung glauben darf (bu.edu/news/2015/02/13/review-…ature-of-gender-identity/) gibt es auch deutliche Hinweise auf biologische Ursachen - also Richtung Kausalität.

      Aber Biologie ist in D glaub ich verbrannte Erde.

      Zum Thema Sprache:
      Das mit dem besseren Abschneiden in IQ-Testbereichen mag ich nicht anzweifeln. Ich hatte mich in dem Moment gefragt, wann ich das letzte Buch einer Autorin gelesen habe. So sehr ich Blyton und Lindgren schätze, einen vergleichbaren Einfluss von Autorinnen fand ich in in der Erwachsenenliteratur nicht mehr.
      dh weibliche Eigenschaften nicht Ursache des Geschlechts sein müssten.

      Sind sie aber - die Sozialisation aht einen EINFLUSS auf die Eigenschaften aber ist nicht die Ursache. In verschiedensten Kulturen aller Zeiten und Regionen haben Männer und Frauen sehr ähnliche Eigenschaften obwohl die Sozialisation oft grundverschieden ist. So wie Menschen die mit einer geistigen / psychischen Störung bzw. Hirnanomalie geboren werden einfach anders SIND - sie können zwar durch Therapie und Sozialisation gewisse Dinge lernen, aber werden sich nie ändern. Nur anpassen.
      Weiters siehe das Kibbutz Experiment, da sind Kinder beider Geschlechts vollkommen neutral aufgewachsen über 16 Jahre. Alle bekamen die selbe Kleidung, Nahrung, Spielsachen, Unterricht, wurden neutral und ohne Rollenbilder erzogen etc. und das Ergebnis ist, dass diese Kinder mit 16 NOCH MEHR zu geschlechtertypischem Verhalten neigten als Kinder die "normal" aufgewachsen sind.

      Die Gründe sind ja auch schnell dargelegt. Das Gehirn ist der prägendste Faktor eines Menschen, sein Aufbau bestimmt ganz maßgeblich, wie die Umwelt erlebt wird, wie Erfahrungen beurteilt und Erlebnisse verarbeitet werden, es ist Zuständig für die Hormonausschüttung und damit das emotionale erleben der Welt. Und die Hirne von Männern und Frauen haben sehr deutliche und viele Unterschiede. Die Unterschiede sind von Geburt an da.
      Weiters erleben Frauen aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften die Welt anders als Männer - von Periode über die viel grösseren Gefahren einer Schwangerschaft (und Verantwortung) dazu das physisch unterlegene Geschlecht zu sein - das alles prägt ganz unabhängig von der Sozialisation. Die Sozialisation schleift das Ganze aber das Rohmaterial ist von Geburt an da.
      Die Hirne von mann und Frau funktionieren anders, haben verschiedene Vernetzungen und anders ausgeprägte Areale, Mann und Frau nehmen die Welt schlichtweg einfach anders wahr. Und das wirkt sich komplett aufs Verhalten aus.

      Natürlich gibt es Männer mit recht weiblicher Hirnstruktur und Frauen mit recht männlicher Hirnstruktur, das sind aber Ausreisser und nicht der Normalzustand. Ca. 25% der Menschen passen nicht in die Geschlechtertypische Rolle sind damit aber immer noch klar in der Minderheit - sieht man auch hier auf gentledom - es gibt deutlich mehr maledoms als malesubs und deutlich mehr femsubs als femdoms.
      Und die Hormone spielen gerade fürs Emotionale eine riesige Rolle und die sind eben auch unterschiedlich verteilt zwischen den Geschlechtern.

      einen vergleichbaren Einfluss von Autorinnen fand ich in in der Erwachsenenliteratur nicht mehr.

      Da sind wir bei der Kausalität ;) Es gibt viele viele Autorinnen, aber du interessierst dich offensichtlich nciht für deren Literatur. Es gibt meines Wissens auch wirklich mehr Autorinnen als Autoren, aktuell. Vor 50 Jahren war das anders, lag aber eher daran, dass die meisten Frauen gar keine Gelegenheit zum Schreiben bekamen.
      In meinem eigenen Bekanntenkreis kenne ich 3 Autorinnen und nur einen Autor. ^^

      Nur keine falsche Bescheidenheit.

      Danke. Aber ich bin der Meinung, dass sich echte Intelligenz ohnehin nicht messen lässt. INTELLIGENZ hat viel mehr Bereiche als der IQ Test erfasst, Weisheit zum Beispiel, oder Lernvermögen, oder die Fähigkeit verschiedene Bereiche des Hirns gleichzeitig vernetzt zu nutzen oder das Wissen in einer Stresssiutation auch anzuwenden.
      Ebenso qie der EQ nicht annähernd alle Bereiche dessen erfasst wo man emotional stark bzw. begabt sein kann, da würden die Tests gegen das Gesetz verstossen ^^
      Ich bin stolz darauf beim Aspergerquotiententest fast maximale Punktezahl zu haben damit bin ich offiziell richtig Banane ^^ Also autistisch

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