Kinder, BDSM und die Zukunft

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      Hier mal von DS-Mama eines Pubertiers in dem Alter ...

      Klar kann man nicht den ganzen Tag nackig und in Ketten durch die Wohnung kriechen. Aber gerade DS ist so unauffällig gestaltbar, dass es eben gut mit weiteren Personen im Haus funktioniert. Kleinigkeiten, z.B. erst nach dem Partner mit dem Essen anfangen. Kleine Gesten, die nicht zugeordnet werden können. Schmuckhalsbänder oder andere alltagstaugliche Zeichen. Auch SM geht. Es muss nicht immer die ganz große Show sein, für die kann man sich Räume außerhalb schaffen.
      Auch an Schiebetüren kann man Riegel anbringen. In Mietwohnungen ggf. den Vermieter fragen.

      Chat.Noir schrieb:

      Meinen Partner stört das weniger als mich, er meint er ist auch Vanilla glücklich.
      Das halte ich ehrlich gesagt für das weitaus größere Problem als die Tochter. Wenn kein Bedarf da ist, besteht auch keine Notwendigkeit. An Deiner Stelle würde ich hier klare Gespräche führen, was beide Partner von der Beziehung - gerade auch im Bereich BDSDM - erwarten. Ich sehe die Tochter nur als Katalysator, der ein grundlegendes Problem stärker an die Oberfläche bringt. Aber dafür kann sie nix :pardon:

      Chat.Noir schrieb:

      Ein Einzelgespräch meines Partners mit ihrer Therapeutin (aus anderen Gründen) hatte das Ergebnis, dass wir sie auf keinen Fall pro aktiv mit unserem Lebensstil konfrontieren sollen, da sie eben selbst erst einmal herausfinden muss, wie sie im Bereich Sexualität und Lebensstil tickt und das überfordern kann.
      Eine Therapeutin hat man aus Gründen. Völlig unabhängig, ob die Therapeutin Ahnung von BDSM oder eine falsche Vorstellung hat, würde ich da lieber Verhaltensmaßregeln für Erziehungsberechtigte in Bezug auf das Grundproblem entgegen nehmen und beachten. Die Demonstration meines eigenen Lebensstils würde mir gar nicht erst in den Sinn kommen.

      Chat.Noir schrieb:

      [i]Wir haben z.B. vereinbart, dass sie uns schreiben soll (wir haben einen gemeinsamen Chatkanal), bevor sie nach Hause kommt bzw. wann sie kommt, und am besten mit 30min. Vorwarn-Zeit weil Privatsphäre und Sexualität, aber klappen tut das nie.[/i]
      Sorry, da wäre ich als Teenager komplett raus. Du darfst nicht vergessen, wir reden von einem jungen Menschen, der sich - wie alle Teenager, die hormonbedingt schon einen Hang zur Selbstüberschätzung haben - quasi für erwachsen hält. Sie wohnt fest bei Euch, sie ist kein Gast! Behandelt sie auch so. Ihr seid eine WG von (halbwegs) mündigen Menschen. Müsste ich jedes Mal eine feste Ankunftszeit mitteilen, weil die anderen tagsüber ihrer Sexualität frönen wollen, und wäre ich dann quasi auch noch von ihrer Erlaubnis abhängig, mein Zuhause betreten zu können ... nee, dazu müsste ich kein Teenager sein, um da zu rebellieren ;)
      Auch die Idee, sie quasi auszusperren, damit sie anrufen muss ... halte ich nix von. Was wird dem Mädchen denn damit signalisiert? Sie hat früher Schule aus, kommt heim, und die "Alten" sperren sie aus ihrem neuen Zuhause aus, weil sie lieber rumfummeln wollen ...

      Das Mädchen hat genug eigene Baustellen, mit denen sie klarkommen muss. Pubertät ist nicht einfach für die Kids, dazu eine (nicht genannte und uns nix angehende) Therapie, die Situation, von ihrer Mutter weg zu müssen ... sie braucht Unterstützung, nicht nur Erziehung. Klar verstehe ich Deinen Frust und es ist auch nicht Dein Kind, mit dem Du über die Jahre gewachsen bist. Aber ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass das eigentliche Problem an einer anderen Stelle liegt. Es gibt da den ausgelutschten Spruch "Wer will, findet Wege - wer nicht will, findet Gründe". Leider ist da was dran :pardon:
      Grenzen und Regeln setzen finde ich gerade in dem Alter sehr wichtig........allerdings- sie gelten für alle!

      heißt für mich dann: wenn Kind anklopfen soll an der Schlafzimmertür mache ich das beim Kind an seiner Zimmertür natürlich auch.

      Wenn sich ein Kind zu Hause quasi anmelden soll.......das würde ich für nicht wirklich gut halten. das zu Hause ist immer Zufluchtsort/ Heimat/ Sicherheit...etc. - zu jeder Zeit.

      Irgendwann geht ja die Zeit auch zu Ende.....Neugierde läßt auch wieder nach...Interesse ändert sich wieder.......manchmal liegt die Priorität dann halt absolut beim Kind.

      Um dann den Bedürfnisse der Eltern auch nachkommen zu können...können eben auch (mehr) "Freiheiten" fürs Kind positiv sein.......: klar darfst Du auch mal spontan bei der Freundin übernachten......usw.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      "Auch die Idee, sie quasi auszusperren, damit sie anrufen muss ... halte ich nix von. Was wird dem Mädchen denn damit signalisiert? Sie hat früher Schule aus, kommt heim, und die "Alten" sperren sie aus ihrem neuen Zuhause aus, weil sie lieber rumfummeln wollen ..."

      Also, meine Mutter war geschieden und hatte einen Freund. Und spürte die Wohnungstür zu, wenn sie "rumfummeln wollte".
      Ja, und?
      Okay, ich war unaufgeklärt und musste erst einmal sortieren, wieso. Aber es hat mich nicht komplett überfordert. Einen Jugendlichen von heute wird es normalerweise noch weniger überfordern. Ja, die Eltern wollen ungestörten Sex haben, das ist ihr gutes Recht. Welche Art von Sex ist hier nicht von Belang. Und wenn es das Kind nichts anders kapieren will, dann muss sie es so lernen. Oder sollen die Eltern damit warten, bis das Pubertier erwachsen und ausgezogen ist? Besser wäre es wohl, wenn sie lernt, das man Grenzen und Privatsphäre zu respektieren hat. Notfalls mit aus- oder zusperren.
      Da geht es weniger darum, dass es das Mädchen überfordern könnte, als um die Botschaft, die man damit sendet, nämlich "Das ist unsere Wohnung und du bist nur geduldet oder bestenfalls Gast". Das ist ziemlich heftig für ein Kind, das erst kürzlich aufgrund unschöner Umstände bei der Hauptbezugsperson (der Mutter) ausziehen musste.

      Das Schlafzimmer würde ich aber auf jeden Fall sichern; da trifft es nämlich zu, dass das euer privater Bereich ist, in dem sie nur zu Gast wäre.

      Was ich mich bei der Schilderung gefragt habe: Wie ist eigentlich euer Verhältnis, wie steht sie zu dir als Freundin ihres Vaters? Bei einer 16Jährigen, die wiederholt trotz mehrerer Gespräche über das Thema in euer Schlafzimmer platzt, bin ich relativ sicher, dass da zu einem gewissen Grad Absicht dahintersteckt. In dem Alter ist sie durchaus in der Lage, die Wichtigkeit von Privatsphäre zu erfassen; vermutlich erforscht sie ja auch bereits ihre eigene Sexualität und kann durchaus die Transferleistung erbringen, dass nicht nur sie dabei ungestört sein will, sondern ihr genauso.
      Gerade bei Patchworkkindern ist es aber nicht so selten, dass die jeweils neuen Beziehungen der Eltern als Störfaktor erlebt und (ggf. unterbewusst) sabotiert werden, oder dass der Vater (unbewusst) wieder und wieder auf die Probe gestellt wird, wem seine Loyalität gilt, der neuen Partnerin oder der Tochter. Dass du und dein Partner in dieser Sache nicht wirklich an einem Strang ziehen und er weniger bereit ist, seiner Tochter da Grenzen zu setzen, deutet auch darauf hin, dass diese Aspekte eine Rolle spielen könnten.
      “To live is the rarest thing in the world. Most people exist, that is all.”
      ― Oscar Wilde
      Mit Sicherheit ist es eine besondere Situation, wenn bei Eurer Tochter das besondere Thema des kürzlichen Umzugs und der besonderen Umstände vorliegt.

      Wir haben insgesamt 4 Kinder (die beiden Ältesten sind raus) und noch 2 bei uns. 16 und 14 Jahre alt.
      Die beiden älteren habe ich mitgebracht, die jüngeren meine Frau... und auch da ist es leider nicht so daß die regelmäßig außer Haus sind.

      Vermutlich hat die Tochter auch noch nicht "ihren" Platz bei Euch gefunden. Für ein Kind ist es extrem belastend zu erkennen, wenn die Mutter nicht will, oder kann. Jetzt muss sie wirklich ihren Platz finden und sich dort sicher fühlen. Für den Vater ist das wirklich auch ganz schwierig - für mich war es sehr problematisch den richtigen Weg zu finden.
      Aus eigener Erfahrung möchte ich euch empfehlen über die Erziehungsbetatungsstellen, oder ähnlichen Angeboten euch als Paar und Eltern begleiten zu lassen. Das hat uns immer wieder die Gedanken sortiert und vermutlih auch unsere Partnerschaft überleben lassen.

      Nun genug der Vorrede:
      Unsere Kinder wissen, daß auch wir mal unseren Spaß haben wollen umd daß es eher ungünstig wäre, wenn sie uns dabei stören.
      Das formulieren wir auch ganz klar... Zuletzt noch folgende Konversation mit unserer Tochter:
      Ich: "Wann möchtest Du diese Woche wegehen, und wie lange"
      Tochter: "Weiß ich nicht, entscheide ich dann"
      Ich: "Nein, das besprichst Du bitte jetzt mit Deinen Freundinnen und dann sagst Du mir das"
      Tochter: "Boaaaahhh wieso? "
      Ich: "Weil wir quer durchs Haus vögeln wollen"
      Tochter: "Aah...."
      20 Minuten später waren die Termine geklärt.

      Ich denke, daß man Kindern durchaus direkt sagen kann daß man als Eltern auch mal Zeit haben möchte und dabei auch ehrlich sein kann.
      Das schafft das notwendige Vertrauen und den Heranwachsendendas Wissen, daß sie einen festen Platz in der Familie und in ihrem zu Hause haben.
      Das dumpfe Gefühl zu hinterlassen, daß man nicht erwünscht ist kann aus meiner Erfahrung umgangen werden indem man offen und ehrlich ist.
      Dazu gehört es auch, Kinder wissen zu lassen daß es in Ordnung ist Sexualität ausleben zu können.
      Natürlich meine ich nicht vor dem Kind zu vögeln, oder sich auszupeitschen. Aber ein Leben, das von einem liebevollem und zufriedenem Miteinander geprägt ist wirkt sich mit Sicherheit positiv auf die Entwicklung der Jugendlichen aus.
      Es ist ein paar Jahre her, da sagte unsere Jüngste... "ich weiß was ihr macht wenn die Ketten klappern.
      Ob sie es denn wirklich so genau wußte wage ich zu bezweifeln ;)

      B'Elanna schrieb:



      Was ich mich bei der Schilderung gefragt habe: Wie ist eigentlich euer Verhältnis, wie steht sie zu dir als Freundin ihres Vaters? Bei einer 16Jährigen, die wiederholt trotz mehrerer Gespräche über das Thema in euer Schlafzimmer platzt, bin ich relativ sicher, dass da zu einem gewissen Grad Absicht dahintersteckt. In dem Alter ist sie durchaus in der Lage, die Wichtigkeit von Privatsphäre zu erfassen; vermutlich erforscht sie ja auch bereits ihre eigene Sexualität und kann durchaus die Transferleistung erbringen, dass nicht nur sie dabei ungestört sein will, sondern ihr genauso.
      Gerade bei Patchworkkindern ist es aber nicht so selten, dass die jeweils neuen Beziehungen der Eltern als Störfaktor erlebt und (ggf. unterbewusst) sabotiert werden, oder dass der Vater (unbewusst) wieder und wieder auf die Probe gestellt wird, wem seine Loyalität gilt, der neuen Partnerin oder der Tochter. Dass du und dein Partner in dieser Sache nicht wirklich an einem Strang ziehen und er weniger bereit ist, seiner Tochter da Grenzen zu setzen, deutet auch darauf hin, dass diese Aspekte eine Rolle spielen könnten.
      Unser Verhältnis ist sehr gut, sie vertraut mir auch Dinge an, die sie niemandem sonst in dieser Familienkonstellation anvertraut. Sie sagt oft, dass ich ein Mix aus großer Schwester und Freundin für sie sei.
      Generell ist es aber bei allen Grenzen und Absprachen so, die wir gemeinsam treffen. Theorie absolutes Verständnis, Umsetzung fraglich. Ich schiebe es wirklich mal auf die entwicklungspsychologische Phase, wie gesagt, da es ein generelles Muster ist und nicht nur in dem einen Punkt zum Tragen kommt.
      Ich glaube also nicht, dass sie Loyalitäten, sondern eher - wenn überhaupt bewusst - Grenzen als Gesamtes austesten möchte.

      @MatKon Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Ich habe darüber lange nachdenken müssen, deshalb erst jetzt meine Antwort: Ich denke der Knackpunkt ist wirklich der, den du formuliert hast: Nämlich, dass unser Bedürfnis BDSM auszuleben als Partner gerade meilenweit auseinandergeht. Ich habe meinen Partner einmal gefragt, ob es ihm im letzten Jahr gerade Recht war, dass seine Tochter zusätzlich da ist und er meinte sinngemäß, dass es sein kann. Sprich so braucht er keine "Ausrede" dafür, dass er eigentlich keine Lust auf BDSM mit mir hat, denn es geht ja eh nicht, weil sie da ist. Das zu hören war hart, aber bei Weitem nicht das erste Gespräch in die Richtung, was wir hatten.
      Seitdem hat sich innerlich ihr gegenüber bei mir Vieles entspannt. Über eine Sicherung der Schlafzimmertür denken wir trotzdem nach.

      @newbarbie Ganz genau, gemeinsam getroffene Absprachen gelten für alle. Das vermitteln wir und streben wir auch gemeinsam an, wir treffen generell alle Absprachen gemeinsam an einem Tisch und treffen wenig bis gar keine Absprachen über die Köpfe der anderen hinweg.
      Die mangelnde Umsetzung schiebe ich jetzt einfach mal wirklich auf den "Synapsenfasching".

      @DomzuKoeln Danke für deinen Beitrag. Nun wir sind vier Jahre ein Paar, ihre Eltern also seit 4 Jahren getrennt und auch seit 3,5 Jahren neu verpartnert und nach mehrmaligen Gesprächen in unterschiedlichen Konstellationen und auch mit ihrer Therapeutin haben wir schon den Eindruck, dass sie sich hier bei uns; ihrem Papa und mir als Partnerin von ihm, sehr wohl fühlt.
      Dein Beispiel kennen wir auch, also nicht mit dem Thema, aber das grundlegende Thema Absprachen treffen und einhalten. Sagen wir so - aufgrund des Synapsenfaschings - funktioniert mäßig. Vielleicht ist sie auch einfach ein weniger planvoller Mensch, zumindest ist sie meistens dankbar, wenn man ihr sagt, dass Grenzen verletzt werden.
      Übrigens weiß sie durchaus, dass wir Sex haben, ich vermute wie gesagt keine böse Absicht, eher unbedarftes Verhalten. ^^
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Gegebener Anlass:

      der Meinige hat mir ein Manga geschenkt bei es um BDSM geht. (Boys Love)

      Den hab ich heute (freier Tag) angefangen zu lesen, hab den auf der Couch liegen lassen.

      Tochter (15) kommt von der Schule (Mangafan- mag schon etwas „rauhere“ Sachen, Sex, Entführung) sieht ihn gleich, und fragt ob sie ihn lesen darf. Blättert ihn durch und stellt fest:“ Mama, wir ähneln uns sehr!“

      Ich interpretiere da jetzt hoffentlich nicht zuviel herein, aber ich weiß, dass ich mit 14 oder 15 auch so Geschichten mir ausgedacht hab.

      Wer weiß wie sich das bei ihr entwickelt
      Tja. Hm. Fehlt etwas? Ja. Mit fünf Kindern zwischen 18Monaten und 15Jahren im Haus fehlt ganz Grundsätzlich ZEIT. Und Privatsphäre (das jüngste logiert noch im Schlafzimmer bzw. Elternbett und zu jeder Zeit besteht das Risiko von "Mir ist sooo schlecht....habe Husten....XY lässt mich nicht schlafen...hat mich gehauen...usw usf.") Da leidet die Qualität des Spieles doch sehr. Also habe ich in unser Ankleidezimmer eine handelsübliche, klappbare Massageliege mit einigen nicht handelsüblichen Umbauten ()gestellt, an die Kleiderschrank - Türen kamen praktische Haken (Türen auf - alle Spielzeuge griffbereit, Türen zu - nix zu sehen), ein Rolltischchen mit Schubladen für Plugs, Dildos etc. und noch ein paar Kleinigkeiten, die alle schnell unsichtbar gemacht werden können, installiert. Diesen Rückzugsraum zu haben, ist ein Segen! Man kann auch mal kurz zusammen hineinschlüpfen und einen BDSM - Snack zwischendurch zu sich nehmen, ohne hektisch "Aufräumen & Verstecken" spielen zu müssen , weil mitten in einer Session ein Kind stört - und wer im Bademantel aus dem Ankleidezimmer kommt, fällt nicht gross auf. Also: Spielzimmer absolut pro!
      Aber "Life ist a Bitch!" - Spielzimmer war gerade ein paar Monate in Betrieb, da streckt mich ein Bandscheiben - Vorfall für (bis jetzt) sechs Monate aufs Lager nieder. Seitdem arbeite ich an dem Entwurf "BDSM für kinderreiche Eltern mit Behinderung" bzw. " Dominanz im liegen ". Man könnte meinen, das Leben hat den Schwierigkeitsgrad erhöht - damit es nicht langweilig wird
      Ja, ich kenne das. Früher war die Wohnung ein Spielzimmer und heute haben wir ein Haus fürs Kind als Spielzimmer. Da wir recht weit weg von Familie und Freunden leben, kann man Kinder auch nicht mal so auslagern. Erinnere mich noch gut dran, dass erste Mal alleine im Kino gewesen zu sein. Wir haben gleich 2 Filme geschaut, weil, so lange her

      Mit Kind ist die Welt anders, aber auch schöner. Man lernt Sie neu zu sehen und es gibt tolle Situationen - ich meine, wenn dein 8Jähriger nen Dildo entdeckt unbezahlbar ihhh, was ist das!?

      da meine Frau und ich das ganze mittlerweile offen mit anderen Partnern ausleben. Stellt sich die Frage nach einem Spielzimmer im Haus erst gar nicht.

      Ich denke immer, so lange alle beteiligen glücklich dabei werden. Ist alles gut.

      Sir von A schrieb:

      "BDSM für kinderreiche Eltern mit Behinderung" bzw. " Dominanz im liegen
      :engel: da könnte ich aushelfen.

      Ich sag mal so......ein kranker Mensch im Pflegebett braucht besondere Behandlung....auch mit Bettgalgen
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von newbarbie ()

      Na ja, wir sind langjährige Experten in Sachen ‚Kinder‘ und haben unsere Bedürfnisse sehr lange hintenan gestellt. Währenddessen habe ich bemerkt, dass es nicht unbedingt lokalen Raum braucht, um dies ausüben zu können - sondern vielmehr temporären und qualitativ hochwertigen Raum :).
      Inzwischen haben wir eine autonome 120 qm-Wohnung ins Familienhaus integriert - nur für uns beide :).
      sie ist nun 2 und haben da noch keine schwierigen situatioen erleben (müssen) aber obwohl wir ja eher etwas im bereich tpe 24/7 usw ;) leben wollen wir ihr natürlich alle gedanklichen freiheiten geben sobald sie älter wird und so gut es geht erklären warum wir wie leben und dass es in anderen elternhäuser etwas anders ist. möchten uns da nicht verstellen und verstecken und schauen später dann wie altersgerecht was zu sagen erklären usw ist. aber noch macht uns das keine angst.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)