Die Session

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      Die Session

      Lange hat sie gewartet, aber heute ist es so weit. Diese Session soll etwas Besondres sein. Sehr intensive Gefühle hat er ihr versprochen.

      Im Bad macht sie sich fertig. Das Schließen der Korsage ist mit zitternden Fingern nicht leicht. Aber schließlich schafft sie es und zieht ihre Nylonstrümpfe an. An den Straps Bändern der Korsage macht sie die Strümpfe fest. Schnell noch ein wenig Lippenstift aufgetragen fertig.

      Der Blick in den Spiegel, lässt sie lächeln. Ob ihm der Anblick gefällt. Fragt sie sich, greift aber schon zur Türklinke. Noch einmal durchatmen, bevor sie die Tür öffnet. Leise klassische Musik erreicht ihre Ohren. Wie gut er sie kennt, ihr Herz macht einen Sprung vor Freude und Erwartung.

      Den Raum, den sie betritt, ist in Kerzenlicht getaucht. Sie vernimmt ein Geräusch hinter sich und eine Berührung an ihrer Schulter. Bevor sie bei den Oberarmen gepackt wird. Der Schreck lässt sie zusammenfahren.

      »Bleib stehen!« flüsterte er ihr ins Ohr. Sofort erstart sie zur Säule. Ihr Herz hämmert in ihrer Brust.Er legt ihr eine Augenbinde an. »Du bist wunderschön!« flüstert er. Seine Worte lösen unsagbare Freude aus. Es ist ihr gelungen, ihm gefällt, was er sieht.

      Um ihre Handgelenke legt er Manschetten an und hebt ihre Arme.

      Sie hört das Klicken der Karabiner und die Ketten rasseln, an der er sie befestigt. Die Fußgelenke auch mit Manschetten, befestigte er mit gespreizten Beinen am Boden. Sie hört seine Schritte und spürt seine Blicke, während er sie umrundet. Ihre Brustwarzen stellen sich auf, das Spiel erregt sie.

      Unvorbereitet trifft sie der Schlag, auf ihrem Hintern. Erschrocken saugt sie die Luft ein. Da der zweite Schlag. Er schlägt härter als sonst, der Schmerz brennt auf ihrer Haut. Unsicherheit und Angst machen sich in ihr breit.

      Seine Nähe an ihrem Rücken, spürt sie sofort. »Ganz ruhig mein Engel.« haucht sein warmer Atem ihr ins Ohr. Seine Zunge fährt vom Ohrläppchen am Hals entlang. Der Biss in ihre Schulter kommt plötzlich. Hinterlässt einen süßen Schmerz.

      Wieder entfernt er sich etwas und die nächsten Schläge spürt sie hart. Der Schmerz geht ihr durch und durch. Ein weh laut entfährt ihr. Das Brennen ist intensiver, sie kann das Schlagwergzeug nicht identifizieren. Es ist ihr auch egal. Viel zu sehr kämpft sie mit dem Schmerz.

      Die Situation macht ihr Angst und erregt sie zu gleich. Einen Augenblick lang spürte sie nur das Brennen, kein weiterer Schlag folgt. Finger schließen sich um ihre Brustwarzen und ziehen daran. Schmerzhaft zieht er ihre Brüste aus dem Korsagen Ausschnitt.

      Ein Wimmern kommt über ihre Lippen. Sein Mund legt sich um die eine Spitze, die Zunge umkreist sie. Schließlich saugt er fest an ihr. Mit der Hand zwirbelt er die andre. Laut stöhnt sie auf. Erträgt den süßen Schmerz, den sie sich so ersehnt hat. Er wechselt die Seiten und das Spiel beginnt von neuem.

      Sie spürt ein Ziehen bis tief in ihr Lustzentrum. Der plötzliche Griff wischen ihre Beine, lässt sie aufschreien. Fest packt er zu, der Schmerz ist willkommen, steigert ihre Lust. »Du bist nass.« hörte sie ihn, durch den Nebel aus Lust und Schmerz.

      Er lässt von ihr ab und ein Gefühl von Bedauern macht sich in ihr breit. Die nächsten Schläge auf ihrem Hintern spürte sie hart, nur der Schmerz ist viel leichter zu ertragen. Sie kämpfte nicht dagegen an. Ihre Gefühle tragen sie weit weg.

      Die Schläge auf ihren Brüsten, sind nicht so fest, aber nicht weniger intensiv. Der erste Schlag auf ihre Schamlippen lässt sie zusammenzucken und ein Schreckenslaut entkommt ihr. Immer wieder trifft er eine andre Stelle, die sie nicht vorhersieht. Es macht sie wahnsinnig und doch steigert es ihre Lust ins Unermessliche.

      Schließlich stößt er seinen harten Schwanz, von hinten, tief in sie. Er nimmt sie hart und es dauerte nicht lang, bis sie beide ihre Erfüllung herausschreien. Immer noch in ihr, schließen sich seine Arme um ihren Körper. Seinen dicht an ihren gepresst. Küsst er sie auf den Hals.

      Ein paar Augenblicke stehen sie so da, glücklich und befriedigt. Sie spürt seinen Widerwillen, als er sich von ihr löst, um sie von den Manschetten und der Augenbinde zu befreien. Er stützt sie, da ihre Beine sie kaum tragen können.

      Engumschlungen liegen sie im Bett. Nur noch seine Nähe spüren, seinen Herzschlag, der noch hart gegen seine Rippen pocht, genau wie ihrer.

      Ja, es ist eine ganz besondre Session, denkt sie glücklich und schläft in seinen Armen ein.

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      Kurzgeschichte von ksB