Tagesformabhängige Tabu's

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      Für mich ist ein Tabu die Festlegung des Spielfeldes, darin kann sich mein Dom frei bewegen. Meine körperlichen Einschränkungen in meinem Fall auch der Rücken kennt er, das überlasse ich aber ihm, wie viel Rücksicht er da nehmen möchte. Ich erlebe das ich ihm da vertrauen kann. Ich überlasse es ihm, da er mich sehr genau beobachtet, merkt er meist schneller was los mit mir los ist und geht auch achtsamer mit mir um, als ich das selbst würde. Ich würde da keine neuen Tabus jedes mal vorab besprechen wollen oder antizipieren, wie das dann auf mich wirken könnte. wie @CS-Ruby so schön geschrieben hat es gibt doch auch so etwas wie gesunden Menschenverstand, und den traue ich meinem Dom doch hoffentlich zu, sonst hätte ich aus meiner Sicht ein ganz anderes Problem.

      Und geht dann mal etwas wirklich nicht oder nicht so lange, dann sprechen wir miteinander. Ich vertraue darauf das er mein Wohl im Auge hat. Sonst würde ich doch nicht mit ihm spielen, oder bin ich da einfach zu naive.
      Phantasie ist wichtiger als Wissen denn Wissen ist begrenzt. Phantasie aber umfasst die ganze Welt.
      Albert Einstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Draco ()

      Hmm… tagesabhänige Spielform, darunter ordne ich ein wenn mein Mann mir sagt, dass er sich beim Sport den Oberschenkel gezerrt hat, sich die Rippe geprellt hat, Blasenentzündung oder wenn er Erkältet ist und die Ausdauer nicht da ist usw., dann nehme ich darauf schon Rücksicht. Ich denke das gehört auch dazu, genauso wie das Einfühlungsvermögen…. dann merkt man als Aktiv-Ausführende auch währenddessen wenn mit Sub etwas nicht stimmt und es nicht weiter geht.

      Mit den eigentlichen Tabus hat das ja nun nichts zu tun, denn wenn Sub z. B. kein NS mag bleibt es dabei, auch wenn der Fuß verstaucht ist. *gg*

      Wie so oft ist Reden Gold, auch bei gesundheitlichen Wehwehchen und emotionalen Tiefs beiderseits. ;)
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      Das sind bei mir die Ohrfeigen.
      Anfänglich ein Tabu, weil sie mich psychisch verletzt hätten, inzwischen von uns beiden geliebt in sehr innigen Momenten, meist beim Sex.

      Es gibt aber Tage, da könnte ich sie nicht vertragen. Das merke ich jedoch erst, wenn er zum Vorfühlen die Hand auf meine Wange legt.
      Habe ich meine Hand frei, lege ich sie auf seine, ist sie fixiert, schüttel ich leicht den Kopf oder sage "bitte nicht".

      Mehr braucht es nicht, es wurde immer akzeptiert.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Ich als Dom setze MIR selber Tagestabus, die jetzt aber nichts mit dem Spiel sondern meiner Verfassung zu tun haben.
      Ich habe teilweise nen 12 Std. Tag der sehr stressig und hektisch sein, in dem Fall werde ich sicher nichts machen was ich nur kann wenn ich wirklich fit bin.
      Da ich von meiner Partnerin vorab eigentlich auch immer ihren Tag usw. reflektieren lasse, kommen da unwillkürlich Sachen die wir lassen, ob man das in beiden Fällen jetzt Tagestabus nennt oder einfach gesunden Menschenverstand lasse ich dahin gestellt.
      (Will mein Spielzeug ja nicht kaputt machen :ironie: )
      You think you want me
      I control you