Ich hatte das Thema nun mit einer Sub, einer Switcherin und einer Domse und sehe es sehr ähnlich wie die drei.
Besonders eine intensive DS Beziehung bindet beide Seiten aneinander, der Einfachheit halber schreibe ich mal über die MaleDom/FemSub Perspektive, die aber sicher auch in anderen Konstellationen gilt.
Viele denken bei einem intensiven Machtgefälle vor allem daran, wie sehr sich die Sub/Sklavin an ihren Herrn bindet. Das stimmt auch ist aber nur eine Seite der Medaille, denn eine solche hat immer zwei Seiten. Auch der Herr bindet sich, es ist nur eine subtilere aber nicht weniger intensive Bindung. Als DSler liebe ich die Macht und kann sie sehr genießen, komme ich in den Genuss einer dauerhaften Machtposition dann gewöhne ich mich an diese und diese wird auch Teil meines Alltags. Würde mich also meine Sub/Sklavin verlassen so nimmt sie mir gefühlt einen Teil meiner gelebten Persönlichkeit. Natürlich verändert sich meine Persönlichkeit nicht wirklich aber ohne sie kann ich diesen Teil eben nicht mehr ausleben.
Als DSler kann ich sagen: Nur meine Sub oder insbesondere meine Sklavin gibt mir das Gefühl Herr zu sein. Habe ich sie nicht so bin ich auch kein Herr denn ich habe nichts worüber ich herrschen kann und für mich besteht DS nicht aus Titeln sondern aus gelebter Dominanz und ebenso gelebter Unterwerfung. Als BDSMler kann ich mich daher immer bezeichnen, wenn mir danach ist. Als Dom auch wenn ich die passende Neigung denn glaube zu haben. Als Herr hingegen bezeichne ich mich nur der Person gegenüber die mein Herrschaftsverhältnis begründet und das ist meine Sub/Sklavin.
Was ich interessant finden, wie sind eure Erfahrungen bei Trennungen in intensiven DS Beziehungen? Wenn ihr das kennt, wie habt ihr reagiert und wie euer Partner oder enge Freunde die DSler sind und bei denen ihr es mitbekommen habt? Dass Subs darunter schon sehr gelitten haben, habe ich immer wieder mitbekommen, Doms scheinen zu dem Thema aber eher zu schweigen, naja zumindest mir gegenüber bisher.
Besonders eine intensive DS Beziehung bindet beide Seiten aneinander, der Einfachheit halber schreibe ich mal über die MaleDom/FemSub Perspektive, die aber sicher auch in anderen Konstellationen gilt.
Viele denken bei einem intensiven Machtgefälle vor allem daran, wie sehr sich die Sub/Sklavin an ihren Herrn bindet. Das stimmt auch ist aber nur eine Seite der Medaille, denn eine solche hat immer zwei Seiten. Auch der Herr bindet sich, es ist nur eine subtilere aber nicht weniger intensive Bindung. Als DSler liebe ich die Macht und kann sie sehr genießen, komme ich in den Genuss einer dauerhaften Machtposition dann gewöhne ich mich an diese und diese wird auch Teil meines Alltags. Würde mich also meine Sub/Sklavin verlassen so nimmt sie mir gefühlt einen Teil meiner gelebten Persönlichkeit. Natürlich verändert sich meine Persönlichkeit nicht wirklich aber ohne sie kann ich diesen Teil eben nicht mehr ausleben.
Als DSler kann ich sagen: Nur meine Sub oder insbesondere meine Sklavin gibt mir das Gefühl Herr zu sein. Habe ich sie nicht so bin ich auch kein Herr denn ich habe nichts worüber ich herrschen kann und für mich besteht DS nicht aus Titeln sondern aus gelebter Dominanz und ebenso gelebter Unterwerfung. Als BDSMler kann ich mich daher immer bezeichnen, wenn mir danach ist. Als Dom auch wenn ich die passende Neigung denn glaube zu haben. Als Herr hingegen bezeichne ich mich nur der Person gegenüber die mein Herrschaftsverhältnis begründet und das ist meine Sub/Sklavin.
Was ich interessant finden, wie sind eure Erfahrungen bei Trennungen in intensiven DS Beziehungen? Wenn ihr das kennt, wie habt ihr reagiert und wie euer Partner oder enge Freunde die DSler sind und bei denen ihr es mitbekommen habt? Dass Subs darunter schon sehr gelitten haben, habe ich immer wieder mitbekommen, Doms scheinen zu dem Thema aber eher zu schweigen, naja zumindest mir gegenüber bisher.
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff