.... auf die Knie du.......

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      .... auf die Knie du.......

      ....... ersetzt die Punkte oben einfach gegen etwas, dass nett klingt oder geil klingt in euren Ohren
      ...aber es mag diese Ansage ja wirklich mal geben, zwischen solchen Leuten wie wir es so sind, :lol: könnte ja rein theoretisch mal vorkommen :)

      Tja und nun...

      Mal eine Diskussion für die Runde....

      Wir hatten hier schon ganz oft dieses Thema mit Demut und Knien..
      ich habe hier von sehr vielen Subs gelesen, welche Empfindungen sie haben, wenn sie sich vor ihrem Dom hin knien.

      Mal wird geschildert wie das innere Gefühl damit zum Ausdruck gebracht wird.
      Also die empfundene Demut bricht sich ihren Weg nach Außen in der Geste auf die Knie zu gehen.
      Der Eigene Antrieb ist es der hier dazu führt, dass Sub ihrem Dom diese Geste schenkt.

      Mal wird davon geschrieben, dass Sub unterworfen werden will und auf die Knie gezwungen werden will,
      um sich in dieser Situation zu fühlen und zu erleben was es mir ihr macht.
      Ist es dann der Ausdruck von Kapitulation vorm Dom...der Akzeptanz der gelungenen Unterwerfung ?

      Was macht es mit einer Sub wenn sie kniet... und wie verwendet Dom das für sich... oder wie empfindet er es für sich.
      Gibt es beides quasi gleichzeitig...eine Kapitulation und gleichzeitig das Erleben es freiwillig zu tun.

      Ich liefere euch meine Perspektive ( könnt ihr gerne mit diskutieren ) gleich mal mit:

      Für mich sind beide Situationen ( das freiwillige und das erzwungene ( aus gehorsam ) Knien ) sehr spannende Vorgänge.
      Das freiwillige ist für mich eine Geste, ein Geschenk und eine Anerkennung für mich als Person und auch als Funktion ( DOM )
      Ich denke mich in das Gefühlsleben von Sub in dem Moment hinein und empfinde tiefe Dankbarkeit, dass sie so für mich fühlt und es so zum Ausdruck bringt.

      Etwas Spannender für mich als Mensch der Gerne auch mit Emotionen spielt, ist die andere Perspektive, des erzwungenen ...

      Sie beruht auf folgender Grundthese:
      Nicht nur unser Geist beeinflusst den Körper in einer Haltung, sondern auch unsere Körperhaltung beeinflusst unsere Geist.

      Ein Beispiel... Jemand der Unglücklich ist... der zeigt es in seiner Körperhaltung... lässt den Kopf hängen..die Mundwinkel..die Schultern.
      Jemand der glücklich ist läuft gerade und lächelt. Kann man bewußt gerade gehen und lächeln und trotzdem richtig unglücklich sein ?
      Was passiert wenn ich lange in einer Haltung sein muss die eigentlich meiner Stimmung nicht entspricht... es verändert meine Stimmung.
      Test it :)

      Auf den Kniefall übertragen:
      Will ich ein Gefühl der Demut erzeugen, muss ich Sub knien lassen und es ihr bewusst werden lassen was sie dort gerade tut.
      Ich muss ihr Zeit geben, zu spüren und sich selbst in der Situation wahr zu nehmen ... und bei ausreichender Intensität wird das Gefühl sehr sicher bei Ihr entstehen.
      Also ein Stilmittel, dass in beide Richtungen arbeiten kann.

      Erzählt einfach mal von eurem Erleben und den Wirkungen die das bei euch auslöst.

      Wie war es vor ihm/ihr zu knien ?
      Wie war es sie/ihn vor euch knien zu sehen ?
      Warum ?
      Welche Umstände ?
      Öffentlich oder Privat ?
      Strafe oder Belohnung ?
      Dank, Freiwillig oder Zwang ?

      Los erzählt :) :dance:

      Cheers

      Der Giz
      Ein Vorfall:

      Der_Giz schrieb:

      Wie war es sie/ihn vor euch knien zu sehen ?


      Schön und ein zeichen des Vertrauen

      Der_Giz schrieb:

      Welche Umstände ?


      subie hat beim umräumen den gitarrenständer umgeschmissen und mein e-bass hatte eine macke im lack... sie wusste wann ich nach hause komme und kniete mit der dressurgerte in der hand im flur und ich hatte keine ahnung wieso :)

      Der_Giz schrieb:

      Öffentlich oder Privat ?


      Privat/damals gemeinsame Wohnung

      Der_Giz schrieb:

      Strafe oder Belohnung ?


      Eine selbstaufgelegte Strafe ihrerseits

      Der_Giz schrieb:

      Dank, Freiwillig oder Zwang ?


      Freiwillig ihrerseits. und sie hasste die dressurgerte :)

      Zwing mich auf die Knie mein HERR!!!!

      Danke @Der_Giz,

      ganz aktuell mein Thema...

      Wie die Überschrift schon sagt, ich würde es sogar so beschreiben: "Zwing mich auf die Knie mein HERR!!!"

      Wie sicher fast jedes Paar hier, fängt man sicherlich eher so an, wie wir es auch getan haben... Immer schön langsam, hauptsächlich auf Freiwilligenbasis beruhendes knien... Damit meine ich dass, was man nach Aufforderung oder eben aus eigenem Antrieb gerne macht... Das Gefühl dabei ist schon ein sehr inniges und aufwühlendes Gefühl... Es macht stolz, ist von Zuneigung meinem HERRN gegenüber geprägt, aus Hingabe und Demut heraus...

      Für mich jedoch fährt der Zug nicht nur in die eine Richtung... Meine Beziehung zu meinem HERRN soll auch mich voran treiben, mich über Grenzen und Tabus transportieren... Mein HERR soll mich führen, an Orte, die für mich kaum vorstellbar sind...

      Ich möchte gezwungen werden, ich möchte sehen. spüren und erfahren, wie es ist sich komplett hinzugeben, sich auszusetzen und zu unterwerfen... immer Schritt für Schritt den Grenzen in seinem Kopf näher kommt und sie dann überrennt...

      Das Gefühl, was dann in mir sein wird, dass ist es, was mich kickt, mich interessiert... Wie es ist, auch in Momenten, die sich nach Zwang anfühlen, die mich protestieren lassen, mich ekeln oder auch fluchen lassen, in dieses Momenten auf die Knie gehen zu müssen... Das sind die Momente, die ich aktuell erleben will... Um dort hinzukommen bedarf es sicher noch einige Zeit, aber wir sind auf dem Weg und ich freue mich schon dann hier davon zu berichten...

      Weiterhin bin ich sehr gespannt darauf, was die HERREN zu deinem Thema zu schreiben wissen... Die Seite interessiert mich auch brennend...
      Schönes Thema, danke dafür...

      LG Moon
      Auf die Knie löst bei mir Demut aus, ich gebe das gerne freiwillig, auch wenn er es sagt oder verlangt, ist es imm noch freiwillig wenn ich auf die Knie gehe, es ist eine Unterwerfungsgeste für mich. Gezwungen - nie, das rate ich niemanden es zu versuchen. Da wäre das vertrauen zerstört, mich muss man nicht zwingen - ich will es ja. Auf die Dominanz und Führung reagiere ich, wenn die jemand nicht hat und ich nicht reagiere, dann kann er mich auch nicht zwingen.

      Ich lasse mich nicht zwingen. Mich kann man aber beherrschen, zähmen, führen, dominieren, einladen, unterwerfen oder austricksen. Zwingen, zwingen kann man mich nicht. Zwang impliziert für mich das es nicht mehr freiwillig ist und dann wäre es eine Straftat.
      Phantasie ist wichtiger als Wissen denn Wissen ist begrenzt. Phantasie aber umfasst die ganze Welt.
      Albert Einstein
      Es gibt mehrere Möglichkeiten eine sub die Knie zu bringe.

      1. Angst vor harte Strafe :thumbdown:
      2. Angelerntes verhalten :*
      3. Die sub die freiwillig auf die Knie geht, weil sie es mag :thumbup:

      Ich bevorzuge eindeutig 3. ein sub die mir zeigt das sie freiwillig vor mir auf die Knie geht, weil sie es mag/empfindet.
      Bei 1. ist es oft die pure Angst und nicht die demut.
      Bei 2. antrainiert, aber dann kann ich mir auch eien Hund halten. :rofl:

      Beim letzteren muß man sich den Respekt, das Vertrauen udn die demut verdient haben, damit sub es tut.

      Aber jeder nach seinem gut dünken.
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      Wer Domianz und Gewalt verwechselt, ist weder dominant noch Herr über sich selber.
      Nur Dummheit ignoriert die Gefahr

      Mich überrascht mich, dass hier bei der Diskussion schnell der Begriff "Zwang" auftaucht. Die eine will ihn spüren, die andere keinesfalls, sie will die Freiwilligkeit. Ich denke, das Problem ist nahezu gelöst, wenn man sich klarmacht, dass die Freiwilligkeit und der Zwang auf verschiedenen Ebenen stehen. Der Zwang gehört dazu. Die Freiwilligkeit ist die Grundvoraussetzung.

      ichmeinedich schrieb:

      Mich überrascht mich, dass hier bei der Diskussion schnell der Begriff "Zwang" auftaucht. Die eine will ihn spüren, die andere keinesfalls, sie will die Freiwilligkeit. Ich denke, das Problem ist nahezu gelöst, wenn man sich klarmacht, dass die Freiwilligkeit und der Zwang auf verschiedenen Ebenen stehen. Der Zwang gehört dazu. Die Freiwilligkeit ist die Grundvoraussetzung.

      Das ist Richtig.
      Leider gibt es aber auch Doms die es mit purer Gewalt herbeiführen ohne das einvernehmen.
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      Wer Domianz und Gewalt verwechselt, ist weder dominant noch Herr über sich selber.
      Nur Dummheit ignoriert die Gefahr

      Interessantes Thema. Mich würde da auch die Meinung der Herren interessieren. Bei mir ist es so, dass ich mich dazu nicht zwingen lassen würde, das muss schon von mir selbst kommen. Also aus Demut heraus. Alles Andere würde bei mir Widerstand auslösen. Den zu händeln wäre dann ziemlich schwer.

      :D
      Nun das ist wieder so ein Thema wo ich meine das dies wieder sehr weit auseinander geht.
      Jeder hat da seine Definition,Meinung und Vorlieben.

      Ich selbst wurde bis zu meinem jetzigen Herr auf die Knie gezwungen.
      Nicht weil ich es auch so wollte aber irgendwas hat sich in mir gesperrt dies freiwillig zu tun.
      Jedes mal wenn es "Dom" getan hat und ja ich setze das jetzt in Anführungszeichen weil ich heute weiß das es keine Dom´s waren,ging etwas in mir kaputt und mein Respekt verschwand vor ihnen.
      Ich sah ihn nicht mehr als "Dom" sondern als respektlose Person (nur meine Ansicht!!!)

      Damals als ich vor meinem jetzigen Herrn und das völlig freiwillig auf die Knie sank , war ich angekommen.
      Körperlich und vor allem seelisch!
      Ich liebe ihn deswegen um ein vielfaches mehr weil er mich als Frau und als Sub respektiert hatte.

      Genau diese Gesten sind manchmal mehr wert als die schönsten Worte.
      Ich glaube man muss hier unterscheiden zwischen "freiwilliges, gewünschtes" zwingen und gezwungen werden im eigentlichen Sinn...

      Ich werde von meinem HERRN nicht gezwungen im Sinn von gewalttätig... Ich möchte dass er Dinge erzwingt, von denen er nach 15 Jahren Beziehung weiß, dass ich diese gerne überwinden, bezwingen und neu ordnen möchte... Es ist doch so, dass man sich oft selbst im Wege steht, sich durch Erziehung und Erlebten in Alltagszwänge begibt, die einem am unbeschwerten Leben hindern... Solche Dinge sind es, die ich abstellen will... Da ich mir selbst gegenüber weniger in der Lage bin, einen dieser Zwänge abzustellen bzw. diese zu erkennen, mein HERR hingegen mich aber so gut kennt, dass er es wohl einschätzen kann, wünsche ich mehr oder weniger zu solchen Veränderungen gezwungen zu werden... Und natürlich möchte ich meinem HERRN gefallen und auch ihm zu Liebe Dinge tun, die ich von alleine nicht tun würde... ich möchte, dass er mehr als nur stolz auf mich ist, sondern mich wachsen sieht, meine Verwandlung vorantreibt, mich stärker und größer macht und sich daran erfreut... Mich so zu behandeln, wie es in unseren Köpfen eben kickt... Ob das bei anderen auch so ist, vermag ich nicht zu behaupten... Darum immer wieder... Es ist unser DS unser BDSM, dass wir leben und ausleben...

      LG Moon
      Also ich mag bisher nicht knien. Deine schönsten Schuhe lässt du auch nicht draußen vor der Haustür im Regen stehen. Und genauso will ich aufs Sofa drauf statt nur daneben. :P (da dann gerne mit dem Kopf in seinem Schoß.)
      Ich schau gern zu jemandem auf, aber müssen mir dafür die Knie wehtun und die Füße einschlafen? Ich finde nein!
      Bin ich damit mehr Prinzessin als Sub? Mag sein, mir grade egal. :P

      Ich versteh aber auch nicht so richtig, warum das so eine Standardübung ist... kommt das von der "O"?

      zu deiner anderen Überlegung @Der_Giz: Ja, das der Körper auf die Stimmung wirkt, das gibt es. :) Es gab Untersuchungen, bei denen Leute, die einen Stift im Mund halten mussten, dass ihre Gesichtszüge einem Lächeln entsprechen, Witze komischer fanden als die Gruppe, die den Stift anders im Mund halten musste (wobei die Gesichtszüge eben keinem Lächeln entsprechen).
      In meiner Überlegung hängt es nun aber davon ab, wie stark Gewisse Reize verknüpft sind... ich verbinde am Boden sitzen nicht mit Demut, daher halt ich das in meinem Fall für unwahrscheinlich. Mag aber gut sein, dass es bei anderen klappt. Dass es gut funktioniert, wenn man zu jemandem aufschauen muss (also jetz ganz allgemein), ist ja denk ich recht intuitiv mit "ja" beantwortbar. Da gibt es ja auch im Alltag eine ganze Menge Varianten, wo das angewendet wird.
      Ich überlege gerade was ihr mit dem "freiwilligen" Knien genau meint....meint ihr damit auf ein Zeichen von Dom niederknien, bzw. auf Anweisung....oder direkt vor ihm auf die Knie zu fallen wenn Sub danach ist?
      Natürlich mache ich das freiwillig, aber eben dann wenn er es möchte. Das müssen nicht immer Befehle oder Worte überhaupt sein, dazu reichen auch Gesten, Zeichen.
      Jetzt möchte ich doch noch mal etwas dazu schreiben. vielleicht sollte man mal die Definition des Wortes "Zwang" zu rate ziehen:
      Zwang:
      1.
      ein durch Gewalt erzeugter Druck auf jmdn., der diesen dazu bewegt, etwas gegen seinen Willen zu tun.
      "Zwang auf jemanden ausüben"

      2.
      ein unkontrollierbares, starkes inneres Verlangen.
      "Wie unter einem Zwang musste er immer wieder diese schrecklichen Verbrechen begehen."

      In diesem sinne kann ich mit Zwan wie unter 1 definiert im Kontext BEDSM nichts anfangen, weil wir ja grundsätzlich von freiwilliger, sprich einvernehmlicher Handlung ausgehen.

      @Moon was du meinst würde ich nicht Zwang nennen sondern Führung, oder Dominanz. dein Herr handelt in dem rahmen, auch in dem Rahmen der Entwicklung den du vorgegeben hast. Ist das wirklich zwang? Oder ist es fördern?

      Vielleicht sehe ich das ja, zu eng, aber ich tue mich mit dem Wort im Kontext schwer, weil ich glaube das es auch schnell missverstanden werden kann. Immer dann wenn man mit Zwang das meint, was der Duden darunter versteht. Ich halte es für potential gefährlich, da schnell jemand damit tatsächlich Zwang meinen kann und diesen dann auch ausübt.

      Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen.
      Phantasie ist wichtiger als Wissen denn Wissen ist begrenzt. Phantasie aber umfasst die ganze Welt.
      Albert Einstein
      Das knien hat für mich etwas mit Unterwerfung, Vertrauen, Anerkennung und auch zum Teil Demütigung zu tun.

      Es kommt da sicherlich immer auf die Situation an, in der es geschieht.

      Für mich ist es ein reines Gefühl der Unterwerfung wenn ein Mann mit gesenktem Kopf vor mir kniet.
      Ein Anblick der genossen werden sollte ;)

      Das warum ist da unterschiedlich, als Bestrafung, Anerkennung oder zu Beginn.

      Öffentliches Knien ist natürlich sehr reizvoll, jedenfalls für mich.


      Das mit dem Zwang ist so eine Sache.
      Ich möchte keinen zwingen vor mir nieder zu knien.
      Das sollte schon aus reiner Anerkennung und Unterwerfung geschehen.
      Ich kenne das ähnlich wie Moon. Es braucht in manchen Gesten oder Dingen, die ich tun soll, die "Hilfe von außen". Die ist dann kein Zwang, sondern eben eine Unterstützung, eigene Barrieren zu überwinden.

      So war es, als ich das erste mal vor ihm auf dem Boden knien sollte, eine Horrorvorstellung und ich habe mich widersetzt. Es hatte dann zur Folge, dass nichts weiter passiert ist - ich spiele nicht mit, also ist das Spiel damit zu Ende.
      Beim Knien vor ihm auf dem Bett war meine Hemmung nicht so groß und es entwickelt sich daraus ein tiefes Gefühl innerer Ruhe und völlige Gedankenstille.
      Und ich habe gemerkt, ich brauche die klare Anweisung dazu, damit ich weiß, ich darf jetzt in diese Rolle fallen. Von allein kann ich mich nicht vor ihm hinknien. Er erlaubt mir über die Anweisung mich hinzuknien, mich fallen zu lassen. Und ich meine, es ist gerade dann auch ein extrem inniger gemeinsamer Moment, wenn die Gedanken nicht in alle Himmelsrichtungen sprühen, sondern sich aufeinander und auf diese Situation richten können. Es passiert währenddessen auch nicht viel außer vielleicht Kopfkraulen und Schmusen.

      Es ist auch so wie Du, Giz es beschrieben hast: der Geist folgt dem Körper. "Einfach drauflosspielen" kommt in meinem Kopf nicht an. Das Hinknien ist (neben anderen) eine schöne Anweisung, den Kopf einzustimmen auf was auch immer folgen oder nicht folgen mag.
      Ich finde es, für mich persönlich, nicht schlimm vor meinem "Sir" auf die Knie zu gehen, wenn er das wünscht. Damit zeige ich ihm meinen Demut, meine Unterwerfung, meine Gehorsamkeit, ihm gegenüber.
      Das kann zu Beginn einer Session sein, aber auch mittendrin, oder als Aufgabe.
      Das ist für mich auch kein Problem, weil ich ihm ja gefallen möchte und ihn stolz auf mich machen möchte.
      Das hat bis jetzt aber nur in der privaten Atmosphäre stattgefunden, ob das irgendwann anders kommt, vermag ich jetzt nicht zu sagen, dass muss man sehen.
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      mariella schrieb:

      Das mit dem Zwang ist so eine Sache.
      Ich möchte keinen zwingen vor mir nieder zu knien.
      Das sollte schon aus reiner Anerkennung und Unterwerfung geschehen.


      @mariella das sind schöne Worte , ich knie immer vor meinem Dom ,er hat es nie von mir verlangt ,es kommt aus meiner Demut heraus und fühlt sich gut und richtig an . In dem Moment bin ich da wo ich hingehöre und ganz bei ihm .
      Ich weiß, dass es mein Dom liebt, wenn ich vor ihm auf die Knie gehe. Ab und an will - oder besser kann - ich es nicht. Das liegt am defekten Knie. Dann sehe ich seine Blick und versuche es meist dennoch. Es ist die Unterwerfung, die Dom wohl so liebt. Noch mal auf andere Weise und anderem Blickwinkel auf mich schauen. Es ist gut so, so lange es funktioniert, die Knie mitspielen. Mein Körper kann es, der Kopf auch.
      Es sin die kleinen Gesten, die glücklich machen können.