Die Genderdiskussion, eure Meinung zur Frage der Gleichberechtigung

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      @Sirin Gut mit dem diplomatischer und glücklich ausdrücken ist nicht meine Stärke, dazu bin ich auch in Therapie ^^ Und das mit dem "Ausleben" ist das was ich meinte mit Problemlösungsstrategien, Männer und Frauen handhaben die Dinge anders, weil sie sich und die Welt auch anders wahrnehmen und tun was aufgrund ihrer Sichtweise das Beste ist.
      Würdest du eine Zeitung verbrennen, einfach so? Wohl nicht da es keinen erkennbaren Sinn hat - darum reden Männer nicht so gern über ihre Gefühle. Würdest du die Zeitung anzünden wenn dir jemand dafür 100 Euro gibt? Sicher, da ist der Sinn ja klar erkennbar. Ich hoffe es ist klar was ich sagen möchte, für Männer und Frauen haben verschiedene Handlungsweisen verschieden viel Sinn. So wie für Frauen das klärende Gespräch wichtiger ist als sich gegenseitig aufs Maul zu hauen, was Männer tendentiell bevorzugen zumindest noch bei Kindern die keine juristischen Konsequenzen fürchten müssen.

      Zur Verteilung habe ich den Eindruck, dass es hier deutlich mehr Femsubs als Femdoms gibt und mehr Maledoms als Malesubs kann aber auch nur mein Eindruck sein. Aber wenn ichs richtig verstanden habe herrscht im BDSM Bereich ein klarer Mangel an (taugenden) Maledoms weil es so viele Femsubs gibt wohingegen MIR SCHEINT (keine Ahnung müsst man auf Datenschlag gucken) dass das verhältnis von Femdoms zu Malesubs ausgeglichener ist.

      ich sehe da schon Tendenzen der Frau zum Sub sein aus vielerlei Gründen, aber ich würde nie behaupten, dass alle Frauen so sind oder das man damit eine chauvinistische Verhaltensweise rechtfertigen kann. Menschen sind zuallererst Individuen und jeder bricht in mehreren Bereichen aus der "tendentiellen Norm" aus
      Ich befürchte, dass ihr schwer weiter kommt, wenn einer eine Ansicht präsentiert, Quellen gefördert werden, Quellen geliefert werden, sich aber keiner auf die Quellen einlassen will. Ich will das auch nicht, aber falls du @Arphen ein interessantes Werk aus dem Springer Verlag weist, wo man das gut komprimiert nach lesen kann (also nicht das ganze Buch lesen muss), würde mich das vielleicht interessieren.

      Zu den Aussagen über das Verhältnis F-Sub und F-Domme:
      Ich denke es ist zumindest hier in dem Forum offensichtlich, dass das Verhältnis nicht annähernd bei 1 liegt. Natürlich ist das nur eine Stichprobe und das tatsächlichE Verhältnismäßig kann ganz anders sein.


      Genug das Thema tangiert, jetzt zum eigentlichen Thema:

      Gleichberechtigung finde ich wichtig, nur störe ich mich an einigen Ideen und Formulierungen. (Und ja, über Formulierungen beim Thema Gleichberechtigung zu diskutieren ist anscheinend relevant)
      Ich hab oft das Gefühl, dass es nicht um Gleichberechtigung von Mann und Frau geht, sondern der Fokus vielmehr auf der Frau liegt.
      In der Praxis ist mir das eigentlich relativ egal, nur vom Prinzip her sollte man, wenn eine Frauenquote gefordert wird, doch auch eine männerquote fordern. Oder hab ich das Prinzip von Gleichberechtigung nicht verstanden?

      Leider stehen immer wieder banale Themen im Vordergrund, die die eigentlich wichtige Debatte lächerlich erscheinen lassen.
      @Dubs

      Und man muss auch unterscheiden wo es angebracht ist. ich denke eine Männerquote im Frauenhaus wäre ebenso aberwitzig wie eine Männerquote bei Hebammen oder einer Frauenquote beim Militär.

      Eine Quote löst aber in meinen Augen das Problem nicht - da sind dann also 12 Vorstandsmitglieder versammelt von denen eines eine Frau ist weil - muss halt. Glaubt irgendwer, dass die Frau in ihrer Position von irgendwem ernst genommen wird? Oder irgendwas zu melden hat? Oder das den tausenden Frauen die im Betrieb arbeiten irgendwas bringt? Ich seh schon, dass manche Firmen einfach weibliche Tischdeko in den Vorstand stellen um die Quote zu erfüllen, da ist die Stripperin der Aftermeetingparty dann halt schon beim Meeting dabei und kriegt mehr Geld.
      Eine Frau die es nicht aus eigener Kraft geschafft hat wird keinen Respekt bekommen und auch nichts bewegen oder erreichen das gilt auch für Männer in der Position. Ich bin durchaus dafür dass gleichwertige Arbeitsleistung gleich bezahlt gehört egal wer sie macht, aber eine Quote bringt nichts - zumal es ja nur Quoten in Bereichen gibt wo ohnehin so gut wie kein Personalbedarf herrscht. Eine Quote im Pflegebereich macht Sinn, eine Quote für Führungspositionen der Wirtschaft die Deutschlandweit vielleicht 12 Damen zu nem Job verhilft sind doch lächerlich.

      Wichtiger wäre ein angemessenes Bildungssystem das Geschlechtsunterschiede beim Lernen berücksichtigt und damit einheitliche Zeugnisse bietet anhand derer der Arbeitgeber wirklich sehen kann, was jemand kann und was nicht, ein Zeugnis das auch Persönlichkeit und verhalten bewertet und nicht Bulemielernen. Es gibt zwar schon Bestrebungen der Großindustrie das umzusetzen ist aber noch auf sehr wenige Eliteschulen beschränkt. Dann bräuchte man auch keine Quoten mehr weil dann recht wertfrei die beste Person für einen Job genommen werden würde und Vorurteile über Geschlechterdefizite vor der Tür bleiben würden - in wirklich wichtigen Stellen.
      Jobs die eher ein "drin sitzen und Spass" haben beinhalten werden immer kleine Privatclubs bleiben wo man nur durch Kontakte rein kommt und da solche Vorstände nicht selten feuchtfröhliche Männerabende als Geschäftstermin abrechnen...da werden Frauen auch mit Quote nicht reinkommen da zahlen die lieber Strafe.

      So kurze prägnante Quellen kenn ich keine aber ich bin mir sicher wenn man sowas wie Neurologie & Sexismus sucht oder Neurologie und geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede wird man einige Artikel finden
      Ich wollte das Thema Frauenquote nicht detaillierter angehen, halte aber ein paar Aussagen für... heikel? (Nicht sicher, ob das das gute Wort ist).


      Arphen schrieb:

      Glaubt irgendwer, dass die Frau in ihrer Position von irgendwem ernst genommen wird? Oder irgendwas zu melden hat?
      Weis ich nicht. Aber warum nicht?
      Ich denke nicht, dass man Anfangen würde absolut unqualifizierte Arbeitskräfte einzustellen. Frauen, die so in eine Position kommen, werden doch nicht absolut unfähig sein. Es gibt bestimmt genug fähige Frauen.
      Und wenn man versucht konstruktiv an einer Problemstellung zu arbeiten, dann schreibe ich auch dem durchschnittlichen männlichen Gehirn die Fähigkeit zu, mit einer kompetenten Frau, die eventuell durch eine Quote in ihre Position gekommen ist, zusammen zu arbeiten und sie nicht nur den Fußboden putzen lassen.


      Das Problem sehe ich nicht in der Umsetzung, sondern der Idee.
      Eine Frauenquote soll doch dem entgegenwirken, dass eine Frau für eine Position abgelehnt wird, beziehungsweise eine Nicht-Frau bevorzugt wird, aufgrund der Tatsache, dass besagte Frau eine Frau ist. Oder um es anders zu formulieren, weil die Nicht-Frau eben keine Frau ist. (Einen anderen Grund kann ich mir für so eine Quote nicht denken, außer man will jedem mann ein Paar Titten in der Arbeit zum anschauen geben).
      Durch die Quote würden nun Frauen eingestellt, eben weil sie Frau sind. Wo ist das nun besser?

      Wie schon erwähnt, mir geht es nicht um die Praxis, ob in bestimmten Berufen eine Frauen-/Männer-/Geschlechterquote Sinn macht, sondern nur um den Gedanken dahinter.
      Ich könnte mich nicht hinstellen und ernsthaft eine Quote fordern, die Menschen den zugang zu Berufen ermöglicht, bzw verwehrt (falls man eben Nicht Frau ist aber für die position etwas gesucht mit der eigenschaft Frau) nur aufgrund ihres Geschlechts.
      Das ist für mich keine Gleichberechtigung.

      Jedoch ist mir klar, dass es eben oft nicht so gut funktioniert mit der Beurteilung ohne berücksichtigung des Geschlechts. Trotzdem halte ich eine Quote für keine gute Lösung.
      @Dubs ich meinte auch Explizit wenn man eine Stelle nur wegen der Quote bekommt und eben nicht weil man die beste Person für den Job war. natürlich können Männer gut mit Frauen zusammenarbeiten und es ist erwiesen, dass gemischtes Führungspersonal weitaus besser funktioniert als eingeschlechtliches Personal - und selbstverständlich gibt es sehr kompetente Frauen. ABER wenn eine Frau den job eben nicht kriegt weil sie besser war als die Mitbewerber sondern weil sie die einzige Frau war die sich beworben hat und genommen werden muss, wird sie keiner ernst nehmen weil es ja nicht ihre Qualifikation oder Leistung an die Position gebracht haben sondern ihre Vagina. Und wenn das Geschlechtsteil darüber entscheidet wer den Job kriegt braucht nicht meckern wenn Frauen oder Männer in anderen Bereichen wie Objekte behandelt werden
      So denn mal zum Thema Ärzte und Gehalt :)

      es wurde hier ja bemängelt, dass es wenig Chefärzte gibt und männliche Ärzte mehr verdienen. Auch wenn ich kein Azrt bin so habe ich doch in diesen Bereich einen sehr guten Einblick bekommen, immerhin habe ich einige Zeit für ein Unternehmen gearbeitet das Ärzte an Arbeitgeber vermittelt.

      1. Ärzte verdienen sehr unterschiedlich. Es gibt gut und schlechter bezahlte Ärzte, Kinderarzt damit verdient man nicht wirklich viel, ja die Frauenquote bei den Vermittlungen war da sehr hoch... tja das ist der freie Markt, wenn die Männer eher technisch sind und eben gerne an nem Röntgenbild sitzen verdienen sie eben besser als die Kinderärztin... aber auch jeder Kinderarzt verdient eben weniger als eine Radiologin... Um zu den Vorständen zu kommen, früher saßen in Vorständen meist Juristen, später kamen die BWLer hinzu und in den letzten 10 Jahren vor allem Ingenieure... wer also eine Frauenquote in den Vorständen will sollte auch zwangsweise eine beim Ingenieurstudium einführen, am besten nimmt man die Damen die sonst Genderwissenschaften studieren würden :) Ich kenne drei Chefärztinnen und zwei davon haben mir gesagt, der Weg zum Chefarzt war der gleiche wie bei den männlichen Kollegen, Überstunden, Überstunden, fachlische Leistung, Engagement und Fortbildungen, achja und Überstunden... ob das in allen Kliniken so ist kein Plan sie meinten die anderen Damen wären nicht bereit gewesen die Mehrarbeit zu leisten und das kam eben aus dem Mund von Frauen und nicht von Männern...

      2. Den Mut sich selbstständig zu machen (und da wird eben mehr verdient) haben meist die Männer. Ich finde es super dass man hier Frauen fördert, zum Beispiel durch spezielle Programme für Frauen die diesen Schritt gehen und günstige Existenzgründungskredite erhalten. Dieser Mut sich selbstständig zu machen führt übrigens dazu, dass viele männliche Zahnärzte gerne weibliche Zahnärzte einstellen. Hintergrund ist häufig, sie haben weniger Angst, dass sich die Frau im gleichen Ort selbstständig macht und Kunden mitnimmt.

      3. Frauen nehmen eher eine berufliche Auszeit (Kinder) und haben im Schnitt mehr Krankheitstage und Männer leisten im Schnitt mehr unbezahlte Überstunden... ja als Arbeitgeber preise ich das in den Lohn ein, wäre unwirtschaftlich das nicht zu tun.

      Ich bin für gleichen Lohn bei gleicher Wertschöpfung für den Arbeitgeber, das ist dann eine freie aber auch faire Marktwirtschaft.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      @Arphen... Du hast iirc die Frage gestellt, warum ich deine Kompetenz in Frage stelle. Genau deshalb. Du machst wieder und wieder den gleichen Fehler, nämlich nur in Extremen zu argumentieren. Man spricht von Quote und du tust so, als würde man deshalb die Putzfrauen zum Manager machen. Das ist halt nunmal im höchsten Maße Unsinn. Es soll dazu dienen, dass gleich kompetente Frauen eben nicht durch Diskriminierung benachteiligt werden, da sonst (d.h. aktuell) schlechter qualifizierte Männer eingestellt werden.
      Wenn das jemand macht, fliegt er halt automatisch aus der "Benefit of the doubt" Kategorie und landet in "alles nachprüfen".

      Sorry für die Kürze, Handy.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.
      Achja und wer es ungerecht findet, dass Frauen trotz obiger Ausführungen weniger verdienen...

      Es ist auch unfair, dass Frauen und Männer den gleichen Satz in die Rentenkasse einzahlen aber davon unterschiedlich profitieren. Eine Frau die derzeit mit 65 Jahren in Rente geht lebt im Schnitt noch 21 Jahre, ein Mann der zum gleichen Zeitpunkt in Rente geht nur noch 17 Jahre :) Männern subventionieren also damit die Rente der Frauen ;) Lustigerweise habe ich noch nie wen gehört der sich darüber aufregt...
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Also ich weiß nicht, ich finde es generell ein Armutszeugnis dass wir in unserer heutigen Welt generell eine Gender Diskussion führen, immer noch. Im BDSM genauso wie im echten Leben. Genauso ist die Frauquote für mich der Inbegriff eines Armutszeugnis. Warum brauchen wir sowas? Meiner Meinung nach sollten wir heute aufgeschlossen genug sein dass die beste Person den Job bekommt. Ist dies ein Mann gut, ist dies eine Frau auch gut. Warum kümmert das heute zutage überhaupt jemanden? Und welches recht nimmt der jenige sich bitte raus darüber zu urteilen? Ich hab in den letzten drei Jahren 6 Leute eingestellt. Davon 5 Frauen und ein Mann. Im Management Kreis bekomme ich immer blöde Sprüche gedrückt, von wegen sie haben ja einiges fürs Auge eingestellt blabla. Nein ich habe die in meinen Augen besten Personen für den Job eingestellt, das waren eben 5 Frauen und ein Mann. Ich kann auch nicht nachvollziehen warum diverse Interessengemeinschaften wie Feministinnen oder Altherrenclubs auf die Idee kommen sich an zumaßen einem Mensch ein mögliches ideal Bild einer Frau vermitteln zu wollen. Mittlerweile werde ich bei solchen Diskussion wirklich aggressiv, weil ich es garnicht nachvollziehen kann. Wir sind alle Menschen, sollten alle die selben Chancen, die gleichen Möglichkeiten haben uns zu verwirklichen und zu entfalten. Mir ist das echt komplett egal bist du cool zu mir bin ich cool zu dir, stellst du dich mir in den Weg mach ich dich platt, egal ob du männlich oder weiblich bist. Ich bin für totale Gleichberechtigung in allen Lebenslagen, das heißt aber auch das ich niemanden auf Grund seines Geschlechts schone. Just my 2 cents!
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.

      Kleanthes schrieb:

      @Arphen... Du hast iirc die Frage gestellt, warum ich deine Kompetenz in Frage stelle. Genau deshalb. Du machst wieder und wieder den gleichen Fehler, nämlich nur in Extremen zu argumentieren. Man spricht von Quote und du tust so, als würde man deshalb die Putzfrauen zum Manager machen. Das ist halt nunmal im höchsten Maße Unsinn. Es soll dazu dienen, dass gleich kompetente Frauen eben nicht durch Diskriminierung benachteiligt werden, da sonst (d.h. aktuell) schlechter qualifizierte Männer eingestellt werden.
      Wenn das jemand macht, fliegt er halt automatisch aus der "Benefit of the doubt" Kategorie und landet in "alles nachprüfen".

      Sorry für die Kürze, Handy.
      Das ist schon ok mit der Kürze ^^ Das in Extremen argumentieren liegt bei mir an 2 Gründen - erstens bin ich der Meinung, dass eine Regelung nur dann wirklich Sinn macht wenn sie auch Extreme berücksichtigt und damit einhergehend denke ich, dass extreme Schilderungen auch Diskussionen anfeuern, mehr zum denken geben, polarisieren und dadurch eine fruchtbare Diskussion ermöglichen. Konsenzsauce hilft nicht zu neuen Erkenntnissen.
      Und zweitens bin ich Autist und dieses schwarz weiß denken ist bezeichnend. Daran arbeite ich allerdings auch
      @Kleanthes Ich bin gerade etwas verwirrt, wegen deiner Aussage mit den Putzfrauen.

      Kleanthes schrieb: Es geht hier um Quote und du tust so als würde man die Putzfrauen zum Manager
      machen.

      Hier wird gerade viel über Diskriminierung gesprochen, altbekanntes Thema, ich weiß, aber gegen solche Sprüche habe ich leider eine gewisse Allergie.

      Du diskriminierst mit diesem Satz den Berufsstand der Reinigungskraft (Putzfrau), im übrigen auch ein Beruf der von vielen Männern ausgeübt wird ;) .
      Wer sagt denn das eine Putzfrau nicht den Wissensstand hat einen Managerposten zu bekleiden? Was ist mit so vielen Emigranten, deren Abschlüsse hier nicht anerkannt werden und die dann die Tätigkeit einer Reinigungskraft ausüben müssen?
      Ich selbst habe ein Jahrzehnt komplett und auch heute noch als Nebenjob als Reinigungskraft gearbeitet.
      Ich habe durchaus den Grips andere Tätigkeiten auszuüben und tue dies auch.

      Mag sein, dass es ein wenig am Thema vorbei geht, aber sowas stößt mir sauer auf und sollte nicht vergessen.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Da hast du recht, es lag nicht in meiner Absicht, anzudeuten, dass alle Reinigungsfachkräfte zu doof wären, sondern habe nur ein Beispiel (abseits des genannten "Stripper") gesucht, welches typischerweise, wenn man davon ausgeht, dass derjenige in seinem Kompetenzrahmen arbeitet, das für einen Managerposten in einem großen Konzern tendentiell eher ungeeignet wäre. Hätte auch ein Softwareentwickler sein können. Nicht, weil zu doof, sondern weil Fachgebiet ein völlig anderes ist - aber das hätte vermutlich eher zu Verwirrung geführt. Wenn du mich fragst, ist Manager tendentiell ohnehin ein zutiefst überschätzer (und überbezahlter) Job. In jedem Fall: Sollte das jemanden verletzt haben, entschuldige ich mich hiermit.
      Sollte jemand ein Problem mit mir, meiner Meinung oder meiner Art, diese auszudrücken haben... Aller Wahrscheinlichkeit nach sind wir zwei erwachsene Menschen, die tatsächlich miteinander reden können... Folglich: Schick mir einfach eine Nachricht und wir reden darüber.