Die Genderdiskussion, eure Meinung zur Frage der Gleichberechtigung

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      Feuerpferd schrieb:

      Da ist es überall so, dass nur der Direktor ein Mann ist an der Grundschule und der Rest der Lehrerschaft Frauen sind.


      Kirsche schrieb:

      Im Kindergarten war im alten auch nur ein Mann nämlich der Leiter im neuen sind es nur Frauen.


      Kirsche schrieb:

      Kann das auch bestätigen an der alten Grundschule meiner Tochter gab es nur Lehrerinnen und ne Direktorin an der neuen ist der einzige mann der Direktor.


      Sieht so aus als würden Männer freiwillig Verantwortung übernehmen welche Frauen gerne ablehnen. Denn Stellen sind wie obig mehrfach verlinkt mehr als genug frei wenn es um die Leitung geht, im Gegenteil werden dafür sogar händeringend Leute gesucht. Gesetzt den Fall es ist kein Grundschullehrerphänomen würde es bedeuten, dass Männer eher bereit für Mehrarbeit sind und Verantwortung eher übernehmen, kurz mehr Einsatz zeigen. Wenn dem so wäre, dann wundert es mich nicht, dass ab einer bestimmten Hierarchiestufe Männer überrepräsentiert sind.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      @Gentledom
      So kann man das natürlich auch sehen.
      Nur: Warum gibt es grds. weniger männliche einfache Grundschullehrer?
      Man könnte es auch so sehen, dass Männer einfach machtgeiler und risikobereiter sind, ;)
      (Das ist jetzt nicht negativ von mir gemeint oder als Zeichen von Ungleichberechtigung)
      Wenn ein Beruf nicht so viel Renomee hat, gibt es scheinbar weniger Männer, den ihn ausüben möchten.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich meinte es auch nicht als Ungleichbehandlung sondern es ist mir nur aufgefallen. Auch ich fände es nicht schlecht wenn da mehr Männer wären.
      Woran es liegt kann ich nicht beurteilen,dazu habe ich zu wenig Übersicht. Wie gesagt kann mir vorstellen das für viele Männer der Job an Grundschulen einfach nicht interessant ist. So wie es halt auch weniger Frauen im Maschinenbaustudium gibt als Männer einfach weil es weniger Frauen gibt die sich dafür interessieren. Und auch das ist eine subjektive Einschätzung,ich kenne mehr Maschinenbaustudenten als Studentinnen.
      <3 happiness is a state of mind <3
      Direktor einer Grundschule scheint allgemein ein unbeliebter Job zu sein. Ich hörte mal, dass Bezahlung und Reputation für die zu erfüllende Arbeit zu gering seien.

      Jetzt wissen wir aber nicht, seit wann und aus welchem Grund die männlichen Direktoren auf ihren Posten sitzen. Wir wissen nicht, ob es sich genau um die Stellen handelt, für die händeringend gesucht wurde, oder ob die Herren ihre Positionen nicht vielleicht schon länger inne haben.
      Auch wissen wir nicht, wie viele Frauen und Männer sich auf die vakanten Stellen der letzten Jahre beworben und falls ein Mann ausgewählt wurde, warum er ausgewählt wurde. Vielleicht bewerben sich viel mehr Frauen als Grundschuldirektorinnen, als wir ahnen?

      Ich dachte früher auch, dass Frauen weniger bereit seien, Verantwortung zu übernehmen, wurde aber in meiner jetzigen Arbeitsstelle eines besseren belehrt. Ich habe hier einige Frauen kennen gelernt, die geradezu eine Sehnsucht nach mehr Verantwortung zeigen, aber auch Männer die sagen: mehr berufliche Verantwortung? Bloß nicht.
      Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht vielleicht doch wieder mit der Erziehung zusammen hängt.

      Hier mit dem Handy zu schreiben, grenzt zwar an Quälerei, aber eins muss ich noch loswerden: die zickige, verbitterte und vom Ehrgeiz zerfressene Vorgesetzte ist wieder so ein Stereotyp. Ich habe jetzt die zweite weibliche Vorgesetzte und beide führen absolut fair und entspannt. Und das empfinde nicht nur ich so. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ich zur Zicke mutieren würde, falls ich eine Führungsposition übernähme. Aber doofe Menschen gibt es bei beiden Geschlechtern. ;)
      @Gentledom

      Da ich seit 21 Jahren Volksschullehrerin bin (das österreichische Äquivalent zur Grundschullehrerin), muss ich mich kurz zu Wort melden.

      Polemisch gefärbte Aussagen einer Ministeriumsbeamtin, die nicht an der Front sondern in ihrem Kämmerlein sitzt und sich an Statistiken festhalten kann, über diese verdammten GrundschullehrererInnen, die keine Verantwortung übernehmen wollen, kann ich nicht unkommentiert lassen.
      Eine Klasse von 24 Kindern zu führen, ihren schulischen Erfolg mit unterschiedlichen Mitteln voranzutreiben, Erziehungsarbeit zu leisten, die von Eltern immer weniger wahr genommen wird oder werden kann, sie bestmöglich auf die Anforderungen der Gesellschaft und ihrer Rolle darin vorzubereiten und und und IST bereits Verantwortung.

      Und ich bin nicht Lehrerin geworden, um als Direktorin zu enden, obwohl mein Verdienst deutlich höher und mein effektiver Arbeitsaufwand spürbar geringer wäre - zumindest in Österreich ist dem so. So geht's denke ich vielen anderen KollegInnen, die täglich eine höchst verantwortungsvolle Arbeit leisten.
      Mein Machtstreben ist eben nicht besonders ausgebildet, ganz unabhängig davon, ob ich eine Frau bin, that's it!

      Gentledom schrieb:

      Ich zitiere an dieser Stelle aber lieber mal eine Bekannte die eben in einem Schulministerium sitzt und versuche den OT so gut es geht wiederzugeben

      Diese verdammten Grundschullehrerinnen, die wollen einfach einen bequemen und gut bezahlten Job haben, Verantwortung will von der jungen Generation dieser Frauen aber niemand mehr übernehmen, das könnte ja Mehrarbeit und Konflikte bedeuten.


      Das Unterschreibe ich, ist auch meine Auffassung ... mein Bruder hat Lehramt studiert, und sagt die sind zu Faul null interesse an den Kindern die ziehen durch egal ob es da Probleme gibt!
      In der Grundschule meiner Mädchen ist eine Direktorin, und viele recht junge Lehrerin meine große hat eine ältere Lehrerin die ihren Job so klasse macht -Hut ab vor dieser Frau die ist Weltklasse!
      meine kleine ist geistig behindert, bekam eine junge Kollegin ... und ich habe nur Probleme!
      Sie sei nicht Zuständig, sie wisse auch nicht weiter, es sei auch nicht ihre Aufgabe! Ich habe das Schulamt eingeschaltet und die haben ihr klar gemacht, dass es sehr wohl ihre Aufgabe ist! Ich würde dieses Beispiel nicht einbringen, wenn es ein Einzelfall ist! Immer wieder gibt es Probleme ...
      Da rufen junge Lehrerin Eltern an und fragen die, was sie machen sollen.... (Bei nem Fehlverhalten)
      -Es macht mich sauer, es macht mich richtig sauer, dass dann die Eltern wieder die sind, die auffangen müssen was die jungen Dinger nicht gebacken bekommen! -Und es ist auch bewiesen, dass die Kinder in der Grundschule enormen Streßausgesetzt sind unser Schulsystem gerät völlig aus den angeln zu lasten unserer Kinder!
      Ich finde das sehr kurzsichtig und eindimensional, dass man, wenn man einen Unterschied erkennt, daraus abzuleiten versucht dass er wohl bestehen muss weil offenbar "die" Männer xyz und "die" Frauen zyx. Sogut wie immer sind da sehr viel mehr Faktoren am Werk, die man im Zusammenhang betrachten muss. Ich finde auch nicht, dass Einzelbeispiele hier so besonders viel Aussagekraft haben. Sogut wie immer sagen solche Hypothesen mehr über das subjektive Weltbild des Aussagenden aus als über die Realität. Warum? Weil die Realität komplex ist.

      Wenn es also - und das ist ein großes Wenn - es mit den Grundschullehrerinnen tatsächlich auch so ist, wie beschrieben oder ob nur die Verfasserin des Artikels genau der gleichen Denke aufsitzt, muss man immer noch überlegen, warum ist das so? Warum gibt es kein Interesse an diesen Leitungspositionen? Was stimmt mit den Rahmenbedingungen der Positionen nicht, dass sie niemand will? Welche Faktoren hindern offenbar mehr Frauen als Männer, diese anzunehmen? Welche Faktoren ermöglichen es offenbar mehr Männern als Frauen, diese anzunehmen?

      Und wenn - und auch das ist ein großes Wenn, aber spielen wir es durch - man tatsächlich zu dem Ergebnis kommt, dass Lehrerinnen weniger Führungsverantwortung übernehmen wollen als Lehrer, oder dass Lehrer weniger Interesse an der direkten Arbeit mit Kindern haben als Lehrerinnen, dann kann man immer noch weiter fragen: warum ist das so? Wie lernen denn junge Mädchen und Frauen die Fähigkeit, sich Macht und Führungsverantwortung zuzutrauen? Wie lernen das junge Buben und Männer? Wie lernen denn junge Buben und Männer die Fähigkeit, sich Fürsorge für und den Umgang mit kleinen Kindern zuzutrauen? Wie lernen das junge Mädchen und Frauen? Und gibt es da Unterschiede?

      (Und nein, deswegen werden nicht alle gleich - es wird auch weiterhin Menschen geben, Männer wie Frauen, die lieber keine Führungsposition übernehmen möchten, und es wird auch weiterhin Menschen geben, Männer wie Frauen, die lieber keine Kinder betreuen möchten - entsprechend der verschiedenen Persönlichkeiten. Und es wird auch weiterhin Korrelationen (!) zwischen Berufsfeldern und Persönlichkeitstypen geben. Aber Wahlfreiheit bedeutet auch, dass etwas zunächste einmal als realistische Option begriffen werden muss.)

      Natürlich ist es sehr verführerisch, zu sagen "Ah! Das wird wohl sein, weil Frauen xyz und Männer zyx sind! Bitteschön, damit wär es wieder mal bewiesen, die Welt ist erklärt", aber es zeugt auch von sehr wenig Interesse am Problem. Die fehlende Bereitschaft, hier den nächsten Schritt weiterzudenken, und dann den nächsten und nächsten, ist bereits ein Teil des Problems.

      Elsa schrieb:

      Natürlich ist es sehr verführerisch, zu sagen "Ah! Das wird wohl sein, weil Frauen xyz und Männer zyx sind! Bitteschön, damit wär es wieder mal bewiesen, die Welt ist erklärt", aber es zeugt auch von sehr wenig Interesse am Problem. Die fehlende Bereitschaft, hier den nächsten Schritt weiterzudenken, und dann den nächsten und nächsten, ist bereits ein Teil des Problems.


      Aber das ist es doch genau, @Elsa!
      Zuerst muss man die Fakten kennen, dann nach dem Warum schauen und dann Konsequenzen daraus ziehen.
      Ich verstehe jetzt gerade nicht, warum Du es als eindimensional und kurzsichtig wahrnimmst, wenn man sagt "die" Frauen und "die" Männer.
      Klar gibt es "die" nicht. Aber es gibt eben Durchschnittswerte. Woran sollte man sich denn orientieren, wenn nicht an Durchschnittswerten?
      Geklärt ist iü nichts. Das ist ja das Problem! Das so wenig hinterfragt wird, oder wenn, dann auch oft nur von einer Seite aus. Ich nenne so etwas immer "Tunnelblick", :D
      Für mich ist es zB einfach im weiteren Umkreis eine Tatsache, dass es nur sehr selten männliche Grundschullehrer gibt ich kenne keinen, der nicht auch Direktor ist).
      Natürlich habe ich mir da im Laufe meines Lebens eine Theorie erstellt, warum es so ist, die durch andere subjektive Erfahrungen untermauert wurde. Subjektiv, weil ich kein Meinungsforschungsinstitut bin und auch keinen Zugang zum Schulamt und den Universitäten habe, keine Umfrage bei Lehramtsstudenten machen konnte.
      Soll ich deswegen nichts dazu sagen, wenn es mir auffällt? ;)
      Gern lasse ich mich durch Gegenbeispiele überzeugen, wenn ich falsch liege.
      Ich bin nicht allwissend, :)
      Nur traue ich mir zu, zunächst meine eigenen Fazite zu ziehen aus den Erfahrungen meines Lebens, :D . Das mag nicht immer richtig sein, aber sonst dürfte ich zu nichts eine Meinung haben.
      Alle Schritte zu durchdenken, führt ins Nichts, weil dazu niemand als Person in der Lage ist.
      Wir als Individuum haben nur eine begrenzte Möglichkeit dazu.
      Das ist meine, vielleicht naive und vielleicht zu subjektive, Meinung dazu, :)
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Feuerpferd schrieb:

      Ich verstehe jetzt gerade nicht, warum Du es als eindimensional und kurzsichtig wahrnimmst, wenn man sagt "die" Frauen und "die" Männer.


      Huch, also falls du dich von meinem Beitrag persönlich angegriffen fühlst, tut mir das leid - mich les deine Beiträge mit großem Interesse. (Allgemein alle Beiträge hier.) :blumen:

      Zu dem Zitierten: dass man überlegt, wo es Unterschiede gibt, also daran finde ich gar nichts falsch. Aber dass man sie dann darauf zurückführt dass eben "die" Männer und Frauen nunmal eben so-und-so sind, punkt aus - das finde ich ist es, das dann zu kurz greift. Hinterfragen und eine Meinung haben ist grundsätzlich mal nie falsch. :)
      Eigentlich wollte ich hier nix mehr schreiben, aber ich bin halt auch nur so ein Wankeldom... also seis drum:

      Absolut jede Betrachtungsweise, die die Menschheit polarisierend in zwei disjunkte Teilmengen einordnet (Mann-Frau, schwarz-weiß, erste Welt - dritte Welt, arm-reich, Muslim-Christ,...) und anhand dieser willkürlichen und eindimensionalen Teilung versucht globale, gesellschaftliche, soziale oder auch nur private Verhältnisse zu erklären oder zu verstehen, bringt nicht nur keinen Erkenntnisgewinn, sondern schadet mehr als sie nutzt.

      Jeder von uns hat viele Identitäten, die ihn in der Summe erst ausmachen. Ich bin Mann, Atheist, Akademikerkind, ohne Vater aufgewachsen, habe studiert, bin Vater, Jogger, Ddutschsprachig, Rechtshänder...

      Was davon bestimmt jetzt, ob ich einen bestimmten Job bekomme oder nicht? Ob ich mich überhaupt darauf bewerbe oder nicht?

      Ich empfehle (unabhängig vom Thema Gleichberechtigung) einen Blick in folgendes Buch zum Thema 'Identität':

      literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11045

      ~Gertner
      „Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“ (Voltaire)
      Hallo Leute,

      nur kurz, weil ich ins Bett muss, aber das juckt mir so sehr in den Fingern, dass ich ohne Kommentar nicht schlafen könnte...

      Die Überschrift lautet "Genderdiskussion" und ihr redet von Mann und Frau... Bei Genderdiskussionen geht es aber um deutlich mehr, als nur um Mann und Frau. Es geht z.B. darum, dass es Geschlechter auf verschiedenen Ebenen gibt, z.B. auf biologischer. Und vor allem, dass es mehr als nur zwei gibt. Das, was hier gerade geführt wird, ist eine Debatte über die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung von Mann und Frau, aber genaugenommen keine Genderdiskussion, zumal sich vorrangig auf das biologische weibliche und das biologische männliche Geschlecht bezogen wird.

      Liebe Grüße Liz
      Ich mache mal ein paar Schubladen auf:
      Eine Geburt ist immer noch ein Karriereknick.
      Das Rollenverhalten und gesellschaftliche Denken entspricht immer noch der Steinzeit (Frauen an den Herd, Männer auf die Jagd).
      Bezahlungen entsprechen nicht der Leistung und der Verantwortung (oder warum gibt es mehr Frauen im Lehrer- und Erziehungsberuf?).
      Erziehungsaufgaben der Eltern werden zunehmend an die Kindergärten und Schulen delegiert.
      Es gibt mehr weibliche, bekennende "Subs" (ich mag dieses Wort nicht!) als männliche.
      Die Genderdiskussion (gesellschaftlich bedingtes Geschlechterverhalten) wird erst dann zu Ende sein, wenn die Gesellschaft sich in ihrem Denken ändert........das Erleben wir nicht mehr.
      Ohne jetzt alles gelesen zu haben, Gleichberechtigung bedeutet für mich die gleichen Rechte zu haben.

      Sie bedeutet jedoch für mich nicht, diese Rechte auch in Anspruch nehmen zu müssen.

      So gesehen sind Feministinnen, die darauf pochen, dass Frauen ihre Gleichberechtigung auch in Anspruch nehmen müssen, für mein Verständnis, Feinde der Gleichberechtigung.

      Nur, weil es die Möglichkeit gibt, etwas zu tun, darf dies nicht mit d dem Anspruch verbunden werden, es auch tun zu müssen.
      Zu Thema Grundschule und auch Kindergarten: Es müsste wesentlich mehr sehr gut bezahlte und noch besser ausgebildete Leute in den Grundschulen und Kindergärten geben. Natürlich auch mehr Männer. Sogar die Stadt Düsseldorf hat neulich eine Initiative gestartet für mehr männl. Erzieher.
      Es gibt natürlich sehr gute Grundschullehrerinnen und Lehrer. Ganz klar. Aber der Ruf der Grundschullehrer(-innen) ist beschädigt, weil es dort teilweise sehr chaotisch zugeht.


      Aber mal was anderes, habe gelesen, dass Norwegen die Wehrpflicht schrittweise auf Frauen ausweitet. Finde ich seeeehhhr interessant!
      Man kann zu dem Thema Wikipedia befragen: de.wikipedia.org/wiki/Menschliche_Geschlechtsunterschiede

      Es gibt zwei grundlegende Themenbereiche. Während die Ungleichheit der Physis kaum abstreitbar ist, ranken sich noch viele Mythen um die Psyche.

      Stand der Forschung ist, soweit ich informiert bin, dass Persönlichkeitsunterschiede auf biologischen Einflüssen beruhen, dh die Rollentheorie altes Eisen ist. Die Gesellschaft generiert nicht, sie ist emergent.

      Abschließend sei mir ein Zitat von Bukowski erlaubt, das die Debatte gut zusammenfasst:

      "Gott oder irgendwer erschafft dauernd Frauen und wirft sie hinaus auf die Straßen, und die eine hat einen zu dicken Arsch, die andere hat nicht genug Busen, und die hier ist irre, und jene dort ist verrückt, und die ist zu religiös, und die liest im Kaffeesatz, und die hat ihre Fürze nicht unter Kontrolle, und die hat eine lange Nase, und die hat zu dünne Beine… Doch hin und wieder trifft man eine Frau, in voller Blüte, eine Frau, die aus allen Nähten platzt … eine Sexbombe, einen Fluch, das Ende aller Dinge." -

      Je mehr ich lese und je intensiver ich mich mit der Thematik beschäftige, je intensiver wird mein Gefühl das Gleichberechtigung nie wirklich erreicht wird. Es werden sich wohl noch lange oder immer zwei Parteien gegenüberstehen.

      Och @belloHorizonte für dich ^^
      Spoiler anzeigen
      ​schön das ich nicht allein bin. Ich muss die ganze Diskussion über ständig an Erich Kästner Gedicht Entwicklung der Menschheit Denken es passt so herrlich, guck
      gedichte.vu/?die_entwicklung_der_menschheit.html