Eigene Webseite ins Netz stellen

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      Eigene Webseite ins Netz stellen

      Wir schauen ja derzeit ein wenig, wie das hier mit dem Nicht BDSM Off Topic läuft.

      Also was sind eure Erfahrungen mit Blogs und Webseiten? Welcher Hoster, welcher Bloganbieter, welche CMS, wie sieht es mit dem Jugendschutz bei Seiten mit Sex aus, was ist mit dem Impressum, usw...

      Hier könnt ihr frei von der Leber weg drüber schreiben.

      P.S: Werbung, natürlich könnt ihr auch für die Hauptseite schreiben :D
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom () aus folgendem Grund: Tag gesetzt :)

      Hoster ist Strato, mit dem hatte ich bisher auch noch keine Probleme. Gute Verfügbarkeit und flotter Server.

      Private Erfahrungen mit CMS hab ich keine, da ich lieber selbst programmiere. Beruflich dito (bis auf maginale Drupal Kenntnisse, aber nichts was über einfache Module hinaus geht), bei uns stehen CMS wegen mangelner Flexibilität nicht so hoch im Kurs

      Rechtliches ist im Internet ja immer ein heikles Thema, sobald man die Seite nicht mehr nur privat oder im Bekanntenkreis nutzt. Da hab ich den Eindruck ein Haufen Anwälte macht den lieben lang Tag nichts anderes als im Netz zu surfen und nach Verstößen zu suchen (oder so zu tun ;)

      Eigentlich ein cooler Job, den ganzen Tag rumsurfen

      Meine Erfahrungen mit Blogs und Webseiten sind bisher ganz gut =) Kommt halt darauf an, was man machen will.

      Hoster an sich gibt es die bereits erwähnte Firma Strato, ansonsten kann ich noch 1&1 empfehlen, auch noch nie Probleme mit gehabt und der Telefonsupport ist super.
      Ansonsten kann ich als Hoster auch noch all-inkl empfehlen, wenn man günstig mit einer eigenen Domain etwas anfangen will.

      Für einen Blog braucht man ja nicht unbedingt eigenen Webspace, da kann man seinen Blog auch bei Wordpress.

      CMS Systeme, kommt auch wieder darauf an, was man machen will, für einen Blog reicht das einfache Wordpress, für eine Homepage gibt es wieder verschiedene Systeme.
      Will man sich nicht viel mit der Materie auseinander setzen (Wobei man das bei jedem CMS muss), kann man zu Joomla greifen.
      Will man tiefer in die ganze Materie gehen, kann man auch zu Drupal oder Typ3 greifen, wobei bei Typo3 erwähnt werden sollte, dass die einarbeitungszeit in diesem System sehr hoch ist.

      Private Webseiten brauchen erst einmal kein Impressum, dieses wird erst nötig, wenn auf der Seite auch Werbung eingebungen und angezeigt wird.
      Beim Thema Jugendschutz steige ich dann aus, dass ist mir dann aktuell noch eine Nummer zu hoch ^^


      Bei weiteren Fragen nur raus damit =)
      [IMG:http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_aufsitzrasenmaeher.gif]
      Sämtliche Schreibfehler sind volle Absicht.
      Addiert ergeben sie eine unterschwellige Botschaft, mit der wir die Weltherrschaft an uns reißen werden.

      AdminE schrieb:

      Private Webseiten brauchen erst einmal kein Impressum, dieses wird erst nötig, wenn auf der Seite auch Werbung eingebungen und angezeigt wird.


      Ja das denken viele, ist aber nicht ganz so einfach ;) Private Seiten ist übrigens sehr sehr eng definiert und viel enger als es die meisten glauben ;) Also privat ist eigentlich nur eine Seite auf der man das eigene Haus, den Hund und die eigenen Kinder sieht... mehr da wird es sehr schnell kritisch :)

      Man braucht ja zum Beispiel eine ladungsfähige Anschrift, eben wenn man jemanden in dessen Rechten verletzt. Ein Bild auf dem man nicht nur die Familie sieht sondern auch einen Passanten der nicht aufgenommen werden durfte, schon haben wir das Problem. Oder wenn man schreibt mein Hundefutter XY hat zu XYZ geführt und der Hersteller einen verklagen will weil sein Futter sowas nicht verursachen kann.

      Privat ist eigentlich eine Seite nur wenn sie mit Passwort zugänglich ist und der Zugang auf das engste private Umfeld beschränkt wird (Familie). Dann kommt man in das Privileg kein Impressum zu brauchen :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Das stimmt schon, nur wollte ich jetzt nicht den ganzen rechtlichen Text hier rein posten, was nun als Privat deklariert ist (Mein Haus, mein Auto, mein Boot).

      Aber wie bereits erwähnt, sobald ein Werbebanner auf der Homepage eingebunden ist, braucht man ein Impressum. Einfach um rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
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      Sämtliche Schreibfehler sind volle Absicht.
      Addiert ergeben sie eine unterschwellige Botschaft, mit der wir die Weltherrschaft an uns reißen werden.

      Ich bin seit Ende 2008 bei STRATO und wurde als Kundin gewissermaßen von LYCOS adoptiert, wo ich vorher war. Meine Seiten programmiere ich selbst und nutze einen Editor, schreibe also selbst.

      Ich habe ein vollständiges Impressum, da meine Seite ohnehin in den Bereich Gesundheit fällt. Aber soweit ich informiert bin legt dad AG Köln z.B. die Impressumspflicht sehr streng aus, was schnell recht teuer werden kann.

      Jugendschutz ist auf meiner Seite kein Thema, aber für meine Foren habe ich irgendwann klare Regeln aufgestellt. Es gab Userinnen, die dort ein Unterforum zu BDSM wollten, das habe ich abgelehnt, weil ich alleine eine zu hohe Verantwortung gehabt hätte, über Fragen zum Jugendschutz hinaus.

      Was schwierig werden kann ist, wenn man als Betreiber erfährt, dass sich jemand, der ein gerichtliches Annäherungsverbot hat, eine Userin unter Druck setzt. Das menschliche ist eine Sache, aber da sind in Bezug auf den Datenschutz auch rechtliche Fragen zu beachten.

      Dann gibt es Leute, die sich gezielt irgendwo anmelden, um das Forum aufzumischen mit Beleidigungen, wüsten Beschimpfungen. Sowas gibt es immer wieder mal, unerfreulich ist es, wenn man so jemanden im eigenen Forum hat.

      Es gibt bei Werbebannern noch einen anderen Aspekt hinsichtlich der Impressumspflicht und möglicher Abmahnungen. Denn so kann direkt einfach unterstellt werden, die jeweilige Seite sei kommerziell und der zu zahlende Betrag erhöht sich entsprechend. Natürlich weiß dann nicht jeder Betreiber, wie die rechtlichen Vorschriften tatsächlich sind. Daher ist es wichtig, sich wirklich vorher zu informieren, um ungerechtfertigte Abmahnungen dann auch nicht einfach sofort hinzunehmen.