Aus welchem Grund schlagen?

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      1. Weil es Sub Spaß macht (und ich diese Lust gerne sehe und spüre)
      2. Weil es ein gutes Mittel ist Sub zu bestrafen
      (3. So alle 1-2 Jahre einmalig, weil ich Bock drauf habe, ganz ohne Schnörkel und nen Grund)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Feuerpferd schrieb:

      Wurde Sub vorher eine Aufgabe auferlegt, die nicht bewältigt wurde?
      Oder weil Sub in irgendeiner Weise renitent war?
      Oder hat Sub darum gebeten, aus welchem Grund auch immer?
      Oder ist es einfach ein Ritual, das zu jeder Session einfach dazu gehört, weil Sub halt Sub ist?
      Oder ist es eine Prüfung, um Grenzen auszutesten?

      Oder etwas völlig anderes?


      Anfangs suchte ich ebenfalls nach hanebüchenen Gründen der Bestrafung. Doch mittlerweile habe ich verinnerlicht, dass es nicht nur meinem sondern auch ihrem Lustgewinn dient. Und wenn ich z.B. weiß, dass sie ihren Kopf noch zu voll hat mit Job u.ä., wir aber im Vorfeld extra dieses Zeitfenster vorbereiteten, dann hilft ihr das Züchtigen tatsächlich abzuschalten. Schließlich ist jeglicher Sex nur halb so gut, wenn noch irgendwelcher ablenkender Ballast im Hinterkopf rumschwirrt.

      Es kickt mich, wenn sie stöhnt. Egal ob ich sie kräftig massiere (mache ich auch gerne), an bestimmten Stellen kneife, diszipliniere oder beim Sex. Mag komisch klingen, ist aber so. :love:

      Den psychologischen Kick von dir @Feuerpferd, dass man für etwas bestimmtes bestraft wird, kennen mit Sicherheit viele hier. Bei uns erfolgen Strafen durch einzelne heftigere Schläge, zusätzlich zu den lustvolleren leichteren Klatschern. Dadurch das ihr meine Verhaltenswünsche genau bekannt sind, vermag sie die Menge halbwegs selbst zu dosieren, wie viele Schläge sie einstecken muss. Somit kann sie, wenn sie es drauf anlegt, binnen kürzester Zeit Punkte ansammeln. Doch bestraft werden auf keinen Fall real-problematische Sachen, sondern eben Zuwiderhandlungen gegen genau abgesprochene Wünsche von mir. Wobei ... :gruebel:
      Sie hatte mal durch Vergesslichkeit einen unserer raren großen Termine anderweitig verplant. Einer jener besonderen Tage mit 100% Kinderfrei, ohne vorherigen Arbeitsstress und mehreren Stunden "Spielraum". Darüber war ich natürlich, gelinde gesagt, 'not amused'. Am darauf folgenden Tag bat sie von sich aus darum dafür bestraft zu werden. Man mag mich dafür schelten, doch meine Wut war danach verraucht, die ansonsten untergründig noch einige Zeit geschwelt hätte. Und ihr schlechtes Gewissen quälte sie ebenfalls nicht mehr. Selbstverständlich kann und sollte man Probleme vernünftig in Gesprächen klären. Doch in diesem expliziten Fall stellte sich diese Lösung für uns beide als die ... Effektivere heraus. :yes:

      Ein festes Ritual ist das Schlagen keinesfalls. Wir mögen ebenso Fesselungen, D/s-Spiele, Rollenspiele oder schlicht wilden Sex. Und daraus wähle ich mir im Vorfeld meist ein oder zwei Anteile primär aus. Und sie 'darf' sich überraschen lassen. :P
      Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein Wertvoller. (Albert Einstein)
      Da gilt bei uns das gleiche wie bei den meisten anderen hier:
      - Ihm ist danach,
      - als Strafe während eines Spiels,
      - zur Motivation um etwas besser zu machen,
      ... und schlicht: Er Sadist, ich Masochistin und brauchen einander wie Teppichklopfer und Teppich :)

      Das passiert aber alles im Rahmen des Spiels, zwar nimmt er auch im Alltag die dominante Rolle ein, aber Bestrafung gibt es da nicht. Wobei ... mir ist mal die Teekanne heruntergefallen ... :pardon:
      Ich bin gerne sadistisch. Es macht Spass und steigert meine Lust. Ich liebe es, wenn sich die Haut rot verfärbt, sich Striemen bilden und der Körper bei jedem Schlag zusammenzuckt. Noch schöner, wenn meine Schläge dabei noch einen andere akkustischen Nachhall bekommen als nur das surren in der Luft oder das Klatschen beim Aufprall. Dazu kommt noch das wirklich tolle Machtgefühl... hach!

      Da ich auch Maso bin... es ist für mich die Pure Luststeigerung. Der Endorphinhimmel ist was absolut geniales. Zu Strafe werd ich nicht geschlagen. Strafe wäre Blümchensex in der Missionarsstellung :D
      Von mir aus bräuchte es jedenfalls keinen Grund, außer, dass ich einen Riesenspaß habe. Weil ich so gestrickt bin, mit Endorphin und Opioiden und dem ganzen Zeug mit dem Lustschmerz...da ist mir alles andere letztlich wumpe. Hauptsache, es macht Spaß. :D Das führt mich dummerweise zu der Frage, ob er nicht mir dient, wenn er mich schlägt. Aber das war ja hier gar nicht die Frage. :rolleyes:
      Am Anfang suchte mein Mann auch Gründe. Für sich, für mich, für die Show.

      Zum Teil arg an den Haaren herbeigezogen ;)

      Mittlerweile haut er, weil er es kann. Weil er es will, weil ich es will.

      Neulich sogar, weil ich ihn drum gebeten hatte. An einem gemütlichen Abend im Bett wollte ich einfach ein paar drauf. Er stand auf, ging an den Schrank und holte was zum Hauen. Als er dann nach 3/4 Mal fragte, ob es so genug sei, meinte ich "nein", und er holt die Gerte mit dem kleinen Lederschnipsel. Erst nach einigen Versuchen, wo ich ich ihn immer um "stärker" bat, war es gut. Es war alles eher lustig und wir haben dabei viel gelacht.
      So hatte ich völlig ohne Session innerhalb von wenigen Minuten einige echt heftige blaue Flecken ergattert, die mir noch 3 Tage später bei der nächsten richtigen Session gut ins Gedächtnis kamen.

      Aber irgendwie brauchte ich das damals an dem Abend.
      Haue bekomme ich mit und ohne Grund.
      Gründe sind ganz klar Fehlverhalten, Frechheit oder auch Aufmüpfikeit. Oder auch die Strafschläge der Woche, die abgearbeitet werden.
      Meist ist es aber so, dass mein Herr sagt, ich mache das, weil es mir Spaß macht. Ich brauche keinen Grund. Wenn ich die sub schlagen will, dann mach ich das.
      Und ich, sub, finde diese Reglung gut so wie sie ist.
      Hallo Feuerpferd,

      Schläge als Strafe bekomme ich eher selten, da er mir damit eher einen Gefallen tun würde.

      Ich ziehe daraus meinen Lustschmerz und er hat sozusagen seinen Spaß daran, wenn er auf mir die
      "Spuren seiner Arbeit" :) betrachten kann. Wenn es dann am nächsten Tag immer noch irgendwo
      weh tut um so besser! Dann hat man was schönes, woran man sich erinnern kann.

      Da wir uns ja auch noch ziemlich am Anfang befinden ist es für uns auch eine Art Grenzen austesten.
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Weil es unseren Neigungen entspricht.

      Mit einfachem normalem Sex wäre ich niemals in der Lage meine Lady über eine gewisse Lusthürde zu heben und das was Ihr gefällt tut mir gut da unsere beider Lust voll befriedigt wird.
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Könnte ja jetzt stumpf sagen: "Bäm. Warum? Weil´s ging."

      - Aber mal Spaß beiseite. Bisher bin ich nicht großartig von schlagender Natur. Schmerzen kann ich, wenn ich es für nötig halte, geschickter und gemeiner setzen. - Und das macht mir dann viel mehr Freude. Also bisher zumindest. Ich bin aber auch ehrlicherweise nicht in die Gelegenheit zu geraten, dass sich jemand von mir gewünscht hat, dass ich sie schlage. Schmerzen als Konsequenzen ja, aber aktiv geschlagen werden ohne vorausgegangene Verfehlung war bisher noch nicht der Fall. Und auch so Schlagen selten bis nie. Ob ich das wollte und wenn ich dann in der Situation bin, damit Probleme habe? - Keine Ahnung. Aber ich glaube große Skrupel hätte ich nicht, wenn ich bedenke, wie gerne ich kreativ mit zwei Fingern auch so Schmerzen verteilen mag. - Ich finde es bisher nur mit dem Mittel "Schlagen" nicht interessant. - Was nicht bedeutet, dass bei mir jemand mal ohne Blaue Flecken über die Rippenbögen nach Hause gegangen ist oder ich das Schlagen generell ausschließen würde :D

      Und eines ist klar, wer nicht mag wie ich, den mag ich zu "überzeugen" und im Spieltrieb auf Erkundungstour, kann es auch manchmal etwas kreativ werden :whistling: - Von daher gibt es genügend Gründe. ;)
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Also ich sehe das schlagen ehrlichgesagt auch nicht als Bestrafung
      denn es sollte subbi gefallen gefällt es ihr nicht macht es mir auch keinen Spaß
      es muss also ein Zusammenspiel sein
      wenn subbi auf Schmerz steht ist es eher eine Belohnung als eine Strafe wie man es allerdings im Spiel verpackt sollte jeder für sich herausfinden
      ich persönlich finde das auch da Kommunikation dazu gehört vorallem danach um herraus zu finden was Dom eventuell verbessern kann oder was vieleicht sogar zu viel gewesen ist

      Dom sollte sich nicht zu stolz für kretik sein


      Meine Meinung

      Feuerpferd schrieb:

      Wurde Sub vorher eine Aufgabe auferlegt, die nicht bewältigt wurde?
      Oder weil Sub in irgendeiner Weise renitent war?
      Oder hat Sub darum gebeten, aus welchem Grund auch immer?
      Oder ist es einfach ein Ritual, das zu jeder Session einfach dazu gehört, weil Sub halt Sub ist?
      Oder ist es eine Prüfung, um Grenzen auszutesten?


      All das. Und weil es beiden gut tut.

      Gruß
      Peter
      Gewalt ist die letzte Zuflucht des unfähigen. (I.A.)
      Ich werde von meinem Herren geschlagen, weil ich es brauche, es genieße und es meine Lust steigert. Sehr heftig geschlafen werde ich, wenn ich ein Vergehen beganngen habe aber da fallen ihm durchaus auch andere Möglichkeiten der Bestrafung ein. Ansonsten gefällt es ihm einfach und er braucht keinen Grund :)
      Weil es mich befreit. Wenn ich in eine Session gehe ( Dom.) bereite ich mich psychisch und körperlich darauf vor. Ich spiele den Ablauf in Gedanken nach. Wenn ich meinen Sub erst sanft und dann fester schlage schenkt mir das ein
      Gefühl der Lust und Gier sodass ich vor Macht über ihn die Zähne aufeinder beisse. Ich verwende unterschiedliche Gegenstände die ihn reizen und mir freude bereitet. Der Anblick
      seines Gesichts ist für mich der Anhaltspunkt wie weit er es verträgt und wie weit ich gehen kann.