Hallo liebe Foris,
da bin ich schon wieder mit einem so leidigen Thema...
Ich hab mir auch schon ne ganze Zeit überlegt, wie ich das das Thema nenne und was ich rein packe, da mich das aufgrund anderer Beiträge immer wieder "einholt" und drüber nachdenken lässt.
Eine "Lösung" hierfür wird es sicher nicht geben, da ja jeder leben und lieben soll wie er will, dennoch schreib ich mal ein paar meiner Gedanken dazu auf.
Immer wieder lese ich von Subs, die schwer verliebt in ihre Tops sind, obwohl es für diese "nur" eine Spielbeziehung ist.
Hierzu hat @Gentledom ja auch schon einen Blogbeitrag geschrieben:
"Zwei Blickwinkel auf die Liebe"
Da ich einfach gern sachlich - ja man glaubt es kaum - an gewisse Sachen ran gehe, habe ich mir zu den Hormonen Gedanken gemacht.
Beim Sex wird Oxycotin ("Bindungshormon") gebildet, allerdings nur bei der Frau. Zusätzlich dazu wirkt Vasopressin (Treuehormon) bindend.
Genau diese beiden Hormone sind übrigens im Bereich des Belohnungssystems im Gehirn besonders aktiv.
Das Belohnungssystem wird übrigens auch durch Berührungen und allgemein angenehme soziale Kontakte aktiviert.
Daneben steigt auch der Spiegel im Blut anderer Substanzen, die mit Glücksgefühlen und einem Energiehoch verbunden sind.
Dazu gehören das im Belohnungssystem Euphorie auslösende Dopamin und das Aufputschhormon Adrenalin.
Gleichzeitig steigt das Sexualhormon Testosteron bei der Frau, welches für die sexuelle Luststeigerung verantwortlich ist (ja ja, die Natur weiß was sie tut und immerhin lese ich auch oft, dass der Sex für viele vor BDSM weniger erfüllend oder bereits eingeschlafen war) Bei Männern sinkt das Testosteron jedoch (zumindest eben während dem Sex) und lässt sie anschließend kuschelweich werden
Die Gesamtheit all dieser Hormone und Botenstoffe erzeugt also das Gefühl der Verliebtheit .
Ja, entschuldigt, das ist wirklich nicht romantisch.
Habt ihr euch überhaupt schon mal Gedanken über den Hormoncocktail gemacht, den so eine Session auslöst?
Aber "kann" das alles sein? Ich denke nicht
Verlieben sich Frauen einfach leichter? Oder verwechseln wir gar Emotionen? Sich kümmern, eine tolle Zeit erfahren und wir verlieben uns?
Kann eine Spielbeziehung überhaupt funktionieren ohne dass einer emotional leidet?
Leiden Subs nur subjektiv betrachtet mehr / häufiger? Sind die Tops einfach zu unterkühlt und hart?
Ich denke diese Gedanken sind nahezu endlos erweiterbar...
Wie gesagt, das sind lediglich meine Gedankenfetzen und ich möchte niemanden angreifen!
Wie handhabt ihr das? Wie geht ihr mit Emotionen um, die da "nicht hingehören"?
Wird Liebe einfach grundsätzlich zu schnell mit Lustbefriedigung gleichgesetzt?
Ist BDSM einfach so intensiv, dass auch die Gefühle intensiver werden und sich daraus Subs leichter verlieben?
Und aus meinen oben genannten Gedanken resultierend für alle Paare:
Kann man sich dadurch vielleicht sogar intensiver in den Partner verlieben ( )?
Ich weiß, das ist alles etwas wirr, aber mich würden wirklich eure Meinungen dazu interessieren!
da bin ich schon wieder mit einem so leidigen Thema...
Ich hab mir auch schon ne ganze Zeit überlegt, wie ich das das Thema nenne und was ich rein packe, da mich das aufgrund anderer Beiträge immer wieder "einholt" und drüber nachdenken lässt.
Eine "Lösung" hierfür wird es sicher nicht geben, da ja jeder leben und lieben soll wie er will, dennoch schreib ich mal ein paar meiner Gedanken dazu auf.
Immer wieder lese ich von Subs, die schwer verliebt in ihre Tops sind, obwohl es für diese "nur" eine Spielbeziehung ist.
Hierzu hat @Gentledom ja auch schon einen Blogbeitrag geschrieben:
"Zwei Blickwinkel auf die Liebe"
Da ich einfach gern sachlich - ja man glaubt es kaum - an gewisse Sachen ran gehe, habe ich mir zu den Hormonen Gedanken gemacht.
Beim Sex wird Oxycotin ("Bindungshormon") gebildet, allerdings nur bei der Frau. Zusätzlich dazu wirkt Vasopressin (Treuehormon) bindend.
Genau diese beiden Hormone sind übrigens im Bereich des Belohnungssystems im Gehirn besonders aktiv.
Das Belohnungssystem wird übrigens auch durch Berührungen und allgemein angenehme soziale Kontakte aktiviert.
Daneben steigt auch der Spiegel im Blut anderer Substanzen, die mit Glücksgefühlen und einem Energiehoch verbunden sind.
Dazu gehören das im Belohnungssystem Euphorie auslösende Dopamin und das Aufputschhormon Adrenalin.
Gleichzeitig steigt das Sexualhormon Testosteron bei der Frau, welches für die sexuelle Luststeigerung verantwortlich ist (ja ja, die Natur weiß was sie tut und immerhin lese ich auch oft, dass der Sex für viele vor BDSM weniger erfüllend oder bereits eingeschlafen war) Bei Männern sinkt das Testosteron jedoch (zumindest eben während dem Sex) und lässt sie anschließend kuschelweich werden
Die Gesamtheit all dieser Hormone und Botenstoffe erzeugt also das Gefühl der Verliebtheit .
Ja, entschuldigt, das ist wirklich nicht romantisch.
Habt ihr euch überhaupt schon mal Gedanken über den Hormoncocktail gemacht, den so eine Session auslöst?
Aber "kann" das alles sein? Ich denke nicht
Verlieben sich Frauen einfach leichter? Oder verwechseln wir gar Emotionen? Sich kümmern, eine tolle Zeit erfahren und wir verlieben uns?
Kann eine Spielbeziehung überhaupt funktionieren ohne dass einer emotional leidet?
Leiden Subs nur subjektiv betrachtet mehr / häufiger? Sind die Tops einfach zu unterkühlt und hart?
Ich denke diese Gedanken sind nahezu endlos erweiterbar...
Wie gesagt, das sind lediglich meine Gedankenfetzen und ich möchte niemanden angreifen!
Wie handhabt ihr das? Wie geht ihr mit Emotionen um, die da "nicht hingehören"?
Wird Liebe einfach grundsätzlich zu schnell mit Lustbefriedigung gleichgesetzt?
Ist BDSM einfach so intensiv, dass auch die Gefühle intensiver werden und sich daraus Subs leichter verlieben?
Und aus meinen oben genannten Gedanken resultierend für alle Paare:
Kann man sich dadurch vielleicht sogar intensiver in den Partner verlieben ( )?
Ich weiß, das ist alles etwas wirr, aber mich würden wirklich eure Meinungen dazu interessieren!
"Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)