Mich würde in Anlehnung an die Forderungen der Subgewerkschaft interessieren, ob es bei euch eine Strafe nach sich zieht, wenn etwas von Sub z.B. nicht beeinflussbar ist oder er/sie sich durch äußere Umstände nicht an eine Abmachung halten kann.
Zu einer Strafe gehört immer auch eine Verfehlung. Alles andere wäre einfach ein Austoben meinerseits und damit wären wir wohl aus dem Kontext heraus. Daher zurück zum Thema. "Äußere Umstände" sind für sich noch keine ausreichende Begründung. Beispiel: Für eine Aufgabe (Aufwand 30-60min) sind 3 Tage Zeit und am letzten Tag, kommt etwas dazwischen. Dann ist das Scheitern zwar nachvollziehbar, gleichzeitig war der Zeitrahmen aber ausreichend groß gewählt - ich hätte vermutlich nur wenig Einsehen, auf eine Strafe zu verzichten, wenn es letztlich nur an der Zeiteinteilung lag.
Stecken persönliche oder gesundheitliche Gründe dahinter, hat sich für mich eine Strafe meist erledigt, denn diese Dinge kommen stets im falschen Moment (Murphy lässt grüßen). In solchen Fällen nehme ich es eher mit Humor. Und manchmal ziehe ich sie auch damit etwas auf - was nicht weniger Spaß machen muss.
Dadurch, dass wir unser Spiel immer mit dem Familienleben koordinieren müssen, geht sowieso regelmäßig etwas daneben oder läuft letztlich anderes als geplant ab. In diesen Situation auf feste Rollen und Regeln zu pochen, würde vermutlich eher dazu führen, dass uns der Spaß abhanden kommt. Und dann ist es auch für Sie kein Problem, wenn ich ein paar Tage später aus Lust und Laune eine Begründung für ein wenig Haue zur Spieleinleitung konstruiere, die dann uns dann beide für das Chaos der zurückliegenden Tage versöhnt. Kurz: Wir sehen uns beide nicht bierernst.