Wann habt ihr eure BDSM Neigung bewusst wahrgenommen und wann zum ersten Mal ausgelebt?

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      Mir wurde mit ca. 14 Jahren bewusst, dass ich "etwas anders" war, und ich hab's damals lange Zeit nicht richtig einordnen können.

      Ich habe eher zufällig das Buch "Der Minus Mann" (Heinz Sobota) in die Hände bekommen. Ein äusserst brutales Buch, aus dem Leben eines Zuhälters und Gewalttäters, geschrieben im Zuchthaus. Es werden auch wirklich brutale Szenen beschrieben, wie Frauen mit roher Gewalt und Brutalität zur Prostitution gezwungen werden u.a. Das Buch hat selbstverständlich genau nichts mit BDSM zu tun.

      Und doch ... haben mich damals einige dieser Szenen ziemlich ... "berührt". ;)

      Ich hab's damals, als Jugendlicher, wirklich nicht verstanden. Einerseits hatte ich ja ein Rechtsempfinden, mir war völlig klar, dass es grundfalsch und verabscheuenswert ist, was da manchen Frauen angetan wurde - andererseits haben mich die gleichen Szenen erregt. Dieses "Bin ich krank, mir gefällt es, wenn Frauen misshandelt werden?!?" hat mich damals wirklich lange Zeit beschäftigt ...

      Das Verständnis für die Materie kam erst sehr viel später. ;)

      BDSM - Wann hat es bei euch Klick gemacht?

      Wann hat es bei euch Klick gemacht und ihr euch mit BDSM und alles was damit ne Rolle spielt beschäftigt?
      Das war mein Anfang-
      Ich habe mich bei Studioaufnahmen in einen Musiker verliebt, da gab es für mich noch kein BDSM geschweige denn ich wusste noch nichtmal was die Buchstaben bedeuten.
      Ok irgendwie hab ich seine Adresse herausgefunden und erst nach Wochen aufregender und verzweifelter Träume was da gerade mit mir passiert, bezüglich des Verliebtseins, in höchster Anspannung und Aufregung eine Mail geschrieben, die ich gefühlte tausendmal überarbeitet habe.
      Ich weiß nicht mehr was er schrieb aber da kam dann dieses erste Foto das ihn als Mädchen zeigte und was soll ich sagen ich war hin und weg. Und dann waren da noch andere Sachen die ich erst nicht so verstand.
      Ich googelte und dann waren da diese Wörter CROSSDRESSER ......BDSM......
      Das war der Start eines absolut aufwühlenden Erlebnisses ab wo ich eintauchte in eine großartige Welt.
      Ich durchstreife noch diesen unbändigen Ozean bis ich am Ziel bin......
      Hm, vor etwas über zwei Monaten wurde mir endlich bewusst, was meine Anlagen sind. Mit 42 Jahren *puuuuh*
      Ich hatte da Mail-Kontakt mit einem dominanten Mann und es wurde immer klarer, dass wir uns in fast allem perfekt ergänzen. Also trafen wir uns...
      Somit setzte ich gerade meine Entdeckung über mich mit einigen anderen Puzzlespielen zusammen und es zeigt mir immer mehr, wer ich in diesem Bereich bin.
      Ich denke, also spinne ich.
      Ich bin nach meinem 60sten zufällig auf eine Frau gestoßen, die damit auch noch nichts mit diesem "Schmuddelkram" zu tun hatte. Offensichtlich hat eine dominante Neigung eine devote Neigung gerochen und wir sind von diesem Tag drin und leben diese Neigung. Unser beider Leben ist dadurch komplett anders geworden.
      Schöner und erfüllender!
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Bei uns war es vor ca zweieinhalb Jahren durch eine Freundin die Sklavin war und uns mal irgendwann drauf angesprochen hat, weil wir uns über unseren Sex und unsere Vorlieben unterhalten haben. Sie hat uns ein sehr interessantes Buch geschenkt und hat uns Sachen aufgezeigt und wir haben, nach dem wir es gelesen hatten unheimlich lange und intensiv darüber gesprochen und festgestellt das uns die Fantasie wohl schon des öfteren damit konfrontiert hat, nach und nach haben wir rausgefunden, wie wir gelagert sind und uns über unsere Neigungen klargeworden. Danach haben wir mal ausgelotet was wir uns ehrlich wünschen oder vorstellen können. Der Rest kam mit der Zeit und wir haben uns mittlerweile dadurch deutlich besser kennengelernt und unsere Beziehung und unser gegenseitiges Vertrauen ist deutlich tiefer geworden
      Bewusst wahrgenommen...
      Mit etwa 12/13 Jahren. Da gab es einen Bericht in einer Zeitschrift und wenig später eine Szene in einem Spielfilm.
      Begriffe oder Sinn ergab das für mich damals nicht, aber das waren die Klicks.
      Es hatte damals schon die gleiche Richtung wie heute.
      Erstmals mit einer Partnerin habe ich es im Alter von 19 Jahren ausgelebt. Nicht beständig, nicht intensiv und später mit etlichen Jahren Pause.
      Nachdem sich mein Leben 2012 völlig veränderte, brachen meine lange unterdrückten Sehnsüchte sich ihren Weg ins hier und jetzt.
      Mit Leidenschaft - Leiden schafft :popo_versohlen:
      Ich denke, so zwischen 12 und 13. Ich erinnere mich. Ich war alleine zu Hause. Ich entdeckte gerade meinen weiblichen Körper. Lag nackt auf dem Boden und spielte eine Szene durch, die mich heute stark, sehr stark an das Leben einer Sklavin erinnert. Und nicht erst durch das Indianerspiel mit den Jungs , wie ich in einem früheren Post schrieb :rot: :pardon:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      bewusst war genommen vor drei Jahren Wobei ich da noch nicht wusste das es bdsm heißt. ausleben seit Oktober 17 mit meine Ehedom und qir haben noch lange nicht alles ausprobiert :)
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      • Simone de Beauvoir
      also Bewusst war es mir bereits mit beziehungsweise vor meinem18 Lebensjahr und wenn man das so sehen will könnte ich das da bereits ( minimal) mit meiner damaligen Freundin ausleben( nur die Hände gefesselt Mehr wollte sie nicht). Richtig angefangen auch mit richtigen Equip habe ich vor ca. 6 Jahren da meine damalige Freundin mitgemacht hat. Und momentan entwickelt sich alles leider sehr schleppend, leider seit nem Jahr keine Fortschritte mehr gemacht.
      Bondagespiele hatte ich ab 25 mit meinem damaligen Freund über einige Jahre. Da haben wir geswitcht. Nach dem Ende dieser Beziehung war Jahrelang Funkstille.
      Erst vor einem halben Jahr wurde ich von einer Zufallsbekanntschaft mit der Nase drauf gestoßen, daß ich Dom bin. Das ging aber über eine vorsichtige Session nie hinaus.
      Der Zeitpunkt? Hätte viel früher sein können/müssen. Denn die Erkenntnis anzunehmen, wie dom ich bin, hat mein Selbstbewußtsein stark verändert. Zum Positiven.
      Aber mein Weg ist noch nicht zu Ende. Ich habe einen Mann kennengelernt, der sehr Maso ist. Was soll ich sagen? Er hat mich scharf gemacht. Wir sind erst im Beziehungsaufbau. Sowohl menschlich als auch BDSM-mäßig. Aber ich bin begierig drauf, seine und meine Grenzen auszutesten.
      Naja, mit 55 bin ich eindeutig ein Spätzünder. Aber: you're never to old to whipe as long as you're to young to die :icon_lol:
      Vor ein paar Jahren, konnte ich dem Kind endlich einen Namen geben.
      Vorher war es immer etwas diffus in meinem Kopf und ich hatte immer das Gefühl irgendwie "anders" zu sein... (manche von Euch kennen das sicher auch?!) :pardon:
      (Vanilla-)Sex wurde irgendwann recht schnell langweilig und kickte mich nicht mehr aber woran es lag, konnte ich damals nicht definieren.
      Ich sehnte mich nach Führung und klaren Linien aber rückblickend betrachtet, brauchten meine ehemaligen Partner das gleiche :yes:

      Ausgelebt habe ich es bisher noch nicht aber die Einsicht dessen, war schon ein Schritt in die richtige Richtung. :thumbsup:
      Ich dachte immer, ich wär "normal" und alle anderen würden auch SM betreiben - halt mal mehr, mal weniger. Da keiner meiner Freunde erstaunt war, wenn ich damit anfing, mir Dinge zu wünschen, sondern nur erfreut und ebenfalls interessiert, wär ich auch nie auf die Idee gekommen, dass das nicht der Normalfall ist.

      Erst mit über 20 hab ich erfahren, dass es extra den Begriff "BDSM" gibt, da es wohl doch nicht die Norm ist und darum einen eigenen Namen braucht ;)
      Mir hat sexuell schon immer etwas gefällt und so begab ich mich vor 5 Jahren auf die Suche was mir fehlt und landete auf einer dieser Pornofilmseiten. Ich sah einen Film von einem Paar das mit einer weiblichen Sub spielte und es kickte mich sofort. Meine Sehnsucht war geweckt nichts hab ich mir mehr gewünscht als diese Sub zu sein bis heute. Ich hab es noch nie real ausgelebt nur in meinem Kopf. Wobei da auch viele Fantasien mit nur einem Dom sind. In meinen Gedichten und Kurzgeschichten lebe ich einwenig diese Sehnsucht aus und kann sie so ertragen.
      Mit wie viel Jahren habt ihr also eure Neigung entdeckt?

      Mit Anfang 30. Ich lebte mit meiner Freundin seit fast einem Jahr zusammen und hatte von BDSM noch nie was gehört. Meine Neigung habe ich aus einer Alltagssituatin herraus entdeckt, ohne jedoch zu wissen, dass das Kind auch einen Namen hat.

      Wann habt ihr es zum ersten Mal ausgelebt?

      Im nachhinein betrachtet, habe ich meine Neigung in dem Moment auch ausgelebt, aus der Situation heraus.
      Bewust nachdem ich mich im Sexshop informiert habe, was es mit meiner Neigung zum Machtgefälle aufsich hat. Die Dame empfahl mir ein paar Bücher. Mir wurde klar ich möchte mehr wissen und auch sehen was es noch für Möglichkeit gab. So suchte ich mir nach vielen Studiobesuchen eine Mentorin (Domina), die mich in die BDSM- Welt einfürte. Mir mit Rat und Tat zur Seite stand.

      War der Zeitpunkt für euch passend?
      Ja unbedingt, es ist eine Bereicherung in meinem Leben geworden.

      Wie kam es dazu?

      17 Uhr FEIERABEND! Nach einem anstrengenden Tag , nur noch ausspannen und einen ruhigen Abend verbringen. Plötzliches Reifenquitschen und Türenschlagen riß mich aus meinen Gedanken. Die Haustüre wude aufgerissen , Renate stüzte herrein.
      Noch mit Mantel und Tasche in der Hand schnappte sie sich die Gießkanne und goß, unverständliches Zeug plapperd, die Blumen.
      Nicht das "aufgescheuchte Hühenersyndrom" heute, ich kann es jetzt nicht ertragen, ging es mir durch den Kopf.
      Ich erhob meine Stimme," Renate! Schluß jetzt! Geh in den Flur und zieh dich aus, du zählst bis 100 und kommst dann wieder rein!"
      Renate stockte, sah mich mit großen Augen an und machte, ohne einen Kommentar, kehrt. Stellte die Gießkanne hin und ging zurück in den Flur.
      Nach gefühlen 15 Minuten betrat sie völlig unbekleidet wieder das Wohnzimmer.
      Ich war baff, was geht nun jetzt ab, meine Gedanken überschlugen sich, ich musste mich erst sammelt und befahl ihr sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen. Sie kam der Aufforderung sofort nach, ohne einen Mucks von sich zugeben.
      Die Atmosphäre hatte sich komplett verändert, ein nicht faßbares Knisten lag in der Luft. Die Situation erregte mich auf wundersame Weise. Ich schaute mir meine Freundin an. Sie stand da, leicht zitternd mit roten Ohren, ihr Atem war flach, fast nicht sichtbar, doch stand sie fast stolz da.
      Auch ihr schien die Situation zu gefallen, ihr Duft war leicht wahrzunehmen.
      Ich erhob mich aus dem Sessel und stellte mich hinter sie. Pustete ihr leicht in den Nacken und sah wie sich ihre Härchen aufstellten. Sie streichelend ,flüsterte ich ihr ins Ohr:" Ich möchte heute einen ruhigen Abend verbringen, du wirst so wie du bist das Abendbrot machen und mich nicht stören."
      Renate nickte nur und im vorbeigehen gab sie mir einen Kuss.
      Ich beobachtete sie in der Küche, für mich ein sehr schönes Gefühl, sie wirkte aufgeregt, aber auch gleichzeitig entspannt, ihre Augen waren klar.
      Wie aßen zusammen schweigend und hatten auch eine sehr erfüllte Nacht.
      Am anderen Morgen sprachen wir lange über den vergangenen Abend, über unsere Gefühle, die dieses Machtgefälle in uns ausgelöst hat. Wir kamen beide überein, dass wir diesen Weg weiter erforschen wollten.
      Wir haben den Weg fast 20 Jahre erforscht und viele schöne Momente gehabt. Dieser erste Abend bleibt mir immer als ein magischer in Erinnerung.

      (Der Name meiner Freudin ist verändert)
      Nachdem ich das jetzt alles gelesen habe und mal so zurückgedacht habe, erinnerte ich mich an eine Szene aus meinen Kindertagen ... ich glaub ich war sieben oder acht und wir spielten bei Nachbarn im Garten und deren Jungs öfter mal Szenen aus den Winnetou Filmen nach ... einmal wurde ich an einen Baum gebunden und mit selbst geschnitzten Pfeilen beschossen (oh Gott, ich darf garnicht dran denke wie das ins Auge hätte gehen können :/ ))

      Auf jeden Fall kann ich mich erinnern, dass mir das ausgesprochen gut gefiel ... aber ob das damals schon etwas mit meiner Neigung zu tun hatte ? Ich weiß es nicht ... ich weiß nur, dass es mir sehr gefallen hatte :rot:
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist

      Bendom22 schrieb:

      interessantes Buch geschenkt
      Hallo @Bendom22 ,ich hoffe dir geht es gut :) darf ich fragen welches Buch das war? Danke


      mhh, das ist schon eine ganze Weile her. Um die 23 Jahre etwa. Ich habe damals in einem Chat geschrieben und hab dann irgendwann gelesen als Raumname: Schlagzeilen.
      Ich dachte damals es gehe um Nachrichten ect.
      Naja nachdem ich las was dort geschrieben wurde, bin ich ganz schnell wieder raus. Man war das komisches Zeug.Über Fesseln, Spanken,Wachs ect.

      Irgendwie hat es mich aber doch wieder in den Raum gezogen. Ich entdeckte meine Dominant- Sadistische Seite und lebte sie, ein paar Jahre an meinem damaligen Ehepartner aus.
      Irgendwann hatte ich den sehnlichen inneren Wunsch, nach genau dem, was ich mit ihm tat. Ich wollte die jenige sein, die Folie..Wachs usw spürte und nicht er sollte es durch mich erfahren.
      Ja und da kam dann mein erster Dom.

      Und jetzt habe ich meinen faszinierenden, reizvollen, den ich wahnsinnig liebe Partner und er gibt mir genau das, was ich brauche.
      Schau mich doch in diesem Ton an........ :love:

      Corvina schrieb:

      mhh, das ist schon eine ganze Weile her. Um die 23 Jahre etwa. Ich habe damals in einem Chat geschrieben und hab dann irgendwann gelesen als Raumname: Schlagzeilen.Ich dachte damals es gehe um Nachrichten ect.
      Naja nachdem ich las was dort geschrieben wurde, bin ich ganz schnell wieder raus. Man war das komisches Zeug.Über Fesseln, Spanken,Wachs ect.



      Und jetzt habe ich meinen faszinierenden, reizvollen, den ich wahnsinnig liebe Partner und er gibt mir genau das, was ich brauche.
      Genauso ging es mir auch, als ich damals über die vier Buchstaben BDSM stolperte, es war eine Mischung aus Faszination und Ablehnung ... aber es ließ mich auch nicht mehr los und ich bin glücklich darüber, dass ich es zugelassen habe :love:

      Das war 2012 mit 44, sehr spät aber es war der richtige Zeitpunkt für mich :)
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Bewusst wahrgenommen? Ich denke, im späten Teenageralter, weil ich da erstmals Phantasien hatte, die ich heute ganz klar als D/s einordnen würde. Damals hatte ich aber noch gar keinen Namen dafür, ich habe nur gemerkt, dass mich völlig andere Dinge/Themen kicken als die, die in den gängigen Mädchenzeitschriften erwähnt wurden. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mich weitgehend nur diese Phantasien, für die ich keinen Namen hatte, erregen und ich mit dem üblichen Vanilla-Sex in allen Variationen praktisch gar nichts anfangen kann. Ich habe mich deswegen auch sehr geschämt und mich ein Stück weit auch dafür gehasst, so anders zu sein...

      Irgendwann mit Mitte 30 wusste ich, dass das in Richtung "BDSM" geht, und mit 36 habe ich mich getraut, mal zu recherchieren.
      Ein Jahr später habe ich es ausgelebt, weil ich nicht weiter vor mir selbst weglaufen wollte. Ich glaube, wenn ich es nicht getan hätte, wäre ich verrückt geworden.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Poetin () aus folgendem Grund: Tippfehler ;)

      Wenn ich zurück denke, dann kann ich mir nur an das Gefühl erinnen, welches ich viele Jahre über hatte. Ohne anfangs wirklich benennen zu können was es war, hatte ich immer das Gefühl als würde mir irgendetwas fehlen. Irgendwann nahmen die Gedanken plötzlich Formen und Gestalt an und ich wusste in welche Richtung es mich zog. Aber ich fand nie mein passendes Gegenstück, welches genau diese Seite in mir berührte.

      Dann lernte ich vor wenigen Jahren einen Mann kennen, der genau die richtigen Punkte in mir triggerte und somit mein Innerstes nach Außen gekehrt hat. Ich habe in unserer gemeinsamen Zeit (es war eine Liebes- und D/s-Beziehung) näher zu mir selbst gefunden, als ich es wirklich für möglich gehalten hätte.